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Tarifliche L

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Title: Tarifliche L


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Tarifliche Lösungen der betrieblichen
Altersvorsorge
  • Gerd Pohl
  • Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
  • Hauptverwaltung
  • Journalisten-Workshop
  • 13.2.2003

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Themen
  • Vorteile Arbeitnehmer,Arbeitgeber, Staat
  • Tarifliche Lösungen NGG
  • Branchenlösungen tarifliche Altersvorsorge
    (Stand 1/2003)
  • Wie geht es weiter?

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Vorteile aus Arbeitnehmersicht
  • Sicherheit bei Insolvenz
  • effiziente Finanzierung bezüglich Verwaltungs-
    und Abschlusskosten
  • Steuer-/SV-Ersparnis und Ertragsoptimierung
  • flexible Finanzierung mit variablen und
    zusätzlichen privaten Beiträgen
  • Möglichkeit zur Fortführung nach
    Arbeitgeberwechsel
  • attraktive Leistungen

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Vorteile für Arbeitgeber
  • Regelung der Entgeltumwandlung
  • einfache Verwaltung
  • Nutzung steuerlicher Vergünstigungen
  • Kostenvorteile aufgrund der hohen Zahl der
    Versicherten
  • Gestaltung durch Tarif- und Betriebsparteien
  • positiv für die Branche

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Positive Urteile
  • In der Hoga-Rente ist uns was gelungen, wofür
    uns andere Branchen beneiden .
  • Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und
    Gaststättenverbandes / AHGZ 1/4.1.2003
  • Der mit NGG bundesweit ausgehandelte
    Tarifvertrag zur Altersvorsorge der
    Erfrischungsgetränkeindustrie sichert die
    geringst mögliche Belastung der Unternehmen, das
    sowohl im Hinblick auf die unmittelbaren Kosten
    als auch beim Verwaltungsaufwand.
  • Dr. Rottländer, Vizepräsident Wirtschaftsvereinigu
    ng Alkoholfreie Getränke
  • Quelle AFG-Wirtschaft, 10/2002

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Vorteile für den Staat
  • Entlastung der Rentenkasse
  • Ergänzung durch Kapitaldeckung
  • Beteiligung der Tarif-und Betriebsparteien
  • mehr Eigenvorsorge durch Solidarität

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Anspruch auf Entgeltumwandlung
  • AN kann verlangen, dass bis zu 4 seines
    versteuerten und verbeitragten Entgeltes, max. 4
    der Beitragsbemessungsgrenze, für betriebliche
    Altersvorsorge verwandt werden
  • Ist der Arbeitgeber zu einer Durchführung über
    eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds
    bereit, ist die betriebliche Altersversorgung
    dort durchzuführen
  • Anderenfalls kann der Arbeitnehmer den Abschluss
    einer Direktversicherung verlangen

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Konzept Altersvorsorge-Tarifverträge
  • Arbeitgeberbeiträge (finanziert aus Umwandlung
    VWL bzw. anderer Leistungen und ersparter
    Sozialversichungsbeiträge der Arbeitgeber)
  • Arbeitnehmer können (freiwillig!) steuer- und
    sozialversicherungsfreie Teile des
    Arbeitsentgelts einzahlen
  • ZusätzlichRiester-Zulagen betriebl.oder privat
    Direktversicherung

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Beispiel Erfrischungsgetränke-Industrie D
  • Arbeitgeberbeiträge werden steuer- und
    sozialversicherungsfrei in die Pensionskasse
    eingezahlt. (Bisherige vermögenswirksame
    Leistungen, ersparte Arbeitgeberanteile zur
    Sozialversicherung und weiterer Arbeitgeber
    Beitrag)
  • jährlich bis 1200 DM (einschl. DM 188 ersparte
    Arbeit-geberanteile zur Sozialversicherung und
    DM 76 Aufstockung) 614 EUR
  • bei zusätzlicher freiwilliger Entgeltumwandlung
    zahlt der Arbeitgeber 10 Zuschuss
  • Entgeltumwandlung bis 2160 EUR möglich
    (Arbeitgeberbeitrag. freiwillige
    Entgeltumwandlung und Zuschuss)

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Tarifbeispiel Hotel- und Gaststättengewerbe D
  • Arbeitgeberbeiträge werden in der Regel in
    Pensionskassen eingezahlt
  • Anschubfinanzierung 150 EUR jährlich(Umwidmung
    Urlaubgeld sowie ersparte Sozialversicherungsbeitr
    äge des Arbeitgebers 132,50 EUR plus 17,50
    EUR)
  • bei zusätzlicher freiwilliger Entgeltumwandlung
    zahlt der Arbeitgeber 16 Zuschuss
  • Entgeltumwandlung bis 2160 EUR möglich
    (Anschub-finanzierung, freiwillige
    Entgeltumwandlung und Zuschuss) Arbeitnehmer,
    Koch, Steuerklasse I, 1500 EUR monatlich
    Verdienst 132,50 brutto 54,17 netto
    Anschubfinanzierung von 150 EUR fließt
    vollständig in die Pensionskasse

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Attraktive Leistungen durch Tarifvertrag
  • Ergänzung gesetzl. Rentenvers. (Solidarprinzip)
  • Ruhegeld (Altersrente)
  • Invalidität
  • Hinterbliebenenrente (Witwen-, Witwer- und
    Waisenrente)
  • Überschüsse für Rentenerhöhungen

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Mögliche Altersrente bei Monatsbeitrag von 51
Euro
  • 6 Zinsen
  • monatlich jährlich
  • Jahre Rentenbeginn
  • 20 60 430 5160
  • 65 652 7824
  • 30 60 222 2664
  • 65 346 4152
  • 40 60 104 1248
  • 65 172 2064
  • 50 60 39 468
  • 65 75 900
  • Beispiel HPK (Unisextarif bei zusätzlicher
    Invaliditäts- und Hinter-
  • bliebenenrente)

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Sicherheit geht vor
  • Bei Pensionskassen Versicherungsaufsicht
  • strenge Anlagevorschriften
  • Wirtschaftsprüfer
  • Treuhänder
  • konkursfester Deckungsstock
  • Gremien mit AG und An-Beteiligung

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Steuerliche Vorteile Arbeitgeberbeiträge
  • Arbeitgeberbeiträge sind ab dem 1.1.2002 und dann
    unbefristetsteuer- und sozialabgabefrei bis 4
    der RV-BBG wenn sie an Pensionskassen/-fonds
    gezahlt werden (2448 Euro West, 2040 Euro Ost).
  • Sind zusätzlich pauschalierungsfähig, ( 40 b
    EStG)wenn sie für eine Direktversicherung/Pension
    skasse aufgewendet werden (1752 Euro)

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Günstigkeitsvergleich der Durchführungswege
  • Direktversicherung Hohe Vertriebs-,
    Verwaltungs-und Werbeaufwendungen,
    Pauschalsteuer, feste Beiträge
  • Direktzusage und U-Kasse keine
    Riester-Förderung,PSV-Beiträge, keine
    Mitnahmemöglichkeiten
  • Pensionskasse Niedrige Verwaltungskosten,
    Riester-Förderung, steuerfrei 6.23 EStG, keine
    PSV Beiträge
  • Pensionsfonds Anlagerisiken, PSV-Beiträge,
    Körperschaftssteuer

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Kriterien für Auswahlverfahren
  • Gemeinsame Entscheidung der Tarifparteien für
    Pensionskassen
  • geringe Abschluss- und Verwaltungskosten
  • Steuervorteile, Finanzierungseffizienz, hohe
    Sicherheitsstandards
  • Kombination verschiedener Fördermodelle

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Pensionskassen im Ernährungs- und Gastgewerbe
  • Branchenlösungen im Ernährungsgewerbe
    PensionskasseErnährung und Genuss als
    Auffanglösung
  • Weitere Pensionskassen, z. B. Müllerei-PK,
    Allianz-PK,Pensionskasse des Handwerks,
    Pensionskassen von Unilever, Nestle, Oetker
  • Branchenlösungen im Hotel- und Gaststättengewerbe
    Pensionskasse Gerling, Pensionskasse
    Hamburg-Mannheimer

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Branchenlösungen Ernährungs-und Gastgewerbe
  • Stand 1/2003
  • 256 Tarifverträge Altersvorsorge der Gewerkschaft
    NGG
  • Anspruchsberechtigt 1,2 Mio. Beschäftigte (davon
    500.000 im Ernährungswerbe und 700.000 im
    Gastwerbe)
  • Flächendeckende Tarifregelungen zur
    Altersvorsorge im Ernährungs- und Gastgewerbe
    nahezu erreicht (ca. 90 )

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Wie geht es weiter?
  • Flächendeckende Tarifregelungen zur
    Altersvorsorge im Ernährungs- und Gastgewerbe
    nahezu erreicht (ca. 90 )
  • Ziel 2003 Abschluss weiterer Tarifverträge zur
    Altersvorsorge in restlichen Tarifgebieten
    (Haustarife, Teilbranchen)
  • Information der Arbeitnehmerinnen und
    Arbeitnehmer über Alters-vorsorge, insbesondere
    über die Vorteile der freiwilligen
    Entgeltum-wandlung
  • Kampagne Altersvorsorge 2. Halbjahr
    2003Beratungsgespräche, Betriebsversammlungen,
    Infoblätter, Hotline, Plakate, Rentenrechner,
    Internet etc.

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Tarifliche Lösungen der betrieblichen
Altersvorsorge
  • Gerd Pohl
  • Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
  • Hauptverwaltung
  • Journalisten-Workshop
  • 13.2.2003
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