Mathematiker in der NS-Zeit SS 2003 - PowerPoint PPT Presentation

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Mathematiker in der NS-Zeit SS 2003

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Title: Mathematiker in der NS-Zeit SS 2003


1
Mathematiker in der NS-Zeit SS 2003
  • Prof.Dr.Thomas Huckle
  • Emigration nach Israel, Mathematik in
  • Bonn und Berlin

2
Politisches Phaenomen
  • Auf der Ns-zeit wurden die Mathematiker mit
    Politik unmittelbar konfrontiert.
  • Das Gesetz zur Wiederstellung des
    Berufsbeamtentums (BBG) traft am 07.04.1933 in
    Kraft

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Politiches Phaenomen
  • Rassistische Begriffe Deutsche
  • Mathematik als Unterstuetzungsideologie
    fuer die Vertreibungen der deutschen
    Mathematikern.

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Mathematik in Berlin
  • BBG in Berlin ( erste Erlassungsphase )
  • BBG hat nicht total Uni Berlin zerstört.
  • Schlag auf Angewandte Mathematik
  • Richard von Mises trat seine Stelle in Türkei
    ein.
  • Nachfolger Astronomen Alfoed Klose verödete das
  • Institut für Angewandte Mathematik.

5
Mathematik in Berlin
  • Bieberbach an der Uni Berlin
  • Bieberbach ab 01.04.36 Dekan der
    neugegründeten Mathematisch Naturwissenschaftlic
    hen Fakulität. Unter Bieberbach , das Mathematik
    Institut wirkte eher als Sammelpunkt für
    Gesinnungsgenossen denn als erfolgreicher
    mathematischer Fachpolitik.

6
Mathematik in Berlin
  • 19.07.1935 Bieberbach hat dem Ministerium
    vorgeschlagen, Issai Schur in den Ruhestand zu
    versetzen. Und Werner Weber die Stelle Schurs zu
    geben, trotzdem war Weber nicht in der Lage, die
    Algebra zu Vertreten wie Schur.

7
Mathematik in Berlin
  • Aus politisch-ideologischen Gründen holte
  • Bieberbach Oswald Teichmüller nach Berlin.
  • Teichmüller war der beste Mathematiker , den
    Bieberbach nach Berlin zog.
  • 1938 Entwicklung des heurischen
    Forschungsprogramms über den zusammenhang
    zwischen quasikonformen Abbildung und
    quadratische Differentialen auf riemanschen
    Flaechen.
  • Im frührjahr 1943 meldet er sich freiwillig an
    die Ostfront, wo er im September 1943 umkam.

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Mathematik in Berlin
  • Erhard Tornier
  • Grosse Beiträge zur Grundlegung der
    Wahrscheinlichkeitstheorie.
  • Seine Stelle hat er in 1939 wegen seines
    Lebenswandels verloren.
  • E.Forardori
  • auch aus politische Gruenden von Bieberbach aus
    Innsbruck nach Berlin einen Lehrauftrag für
    Grundlagen der Mathematik verschaft.
  • Konnte er auch das Niveau der Mathematik der Uni
    Berlin nicht verbessern.

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Mathematik in Berlin
  • Einige bedeutende Mathematikern in Berlin
  • Stefan Bergmann, Arthur Cohn, Hilda Geiringer
    - von Mises, Michael Golomb, Grelling, Remak  
    Lasker, Ledermann,  Chaim Muentz, Bernhard
    Neumann, von Neumann, Peltesohn, Rado, Schiffer, 
    Leopold Loewenheim, Margarete Kahn ( Schülerin
    von Hilbert.)

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Mathematik in Bonn
  • Angang und Ende 1935 das neue Gesetz folgt die
    zweite Entlassung.
  • Belastung Bonns wegen des neuen Gesetzes.
  • Prof.Felix Hausdorf
  • Emertierung Hausdorfs nach dem Neuaufbau-Gesetz.
  • Erhard Tornier als Nachfolger von Hausdorf wurde
    abgelehnt.
  • 1934 wurde selbgemordet.

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Mathematik in Bonn
  • OTTO Toeplitz auch betroffen
  • wurde Ostern 1933 beurlaubt.
  • 1935 In die Ruhestand versetzt.
  • 1939 Der Algebraiker Wolfgang Krull als
    Nachfolger

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Emigination nach Isreal
  • Isreal zwischen Zuflucht und Zukunft.
  • Die Situation für Mathematiker in Isreal
  • Arbeitslosigkeit
  • Problem mit jüdischen Nationalisten und mit der
    Einführung des Neuhebräischen Iwrit.
  • Staatbürgerschaftschwerigkeiten.

13
Emigination nach Isreal
  • Schur, Toeplitz, Rafael Artzy, Kurt Bing, Arthur
    Cohn, Adolf Fraenkel, Peltesohn, Schiffer. Sie
    alle zählen zu jenen "Mathematikern", die als
    Verfolgte des Nationalsozialismus Deutschland
    verlassen und Emigrieren nach Israel mussten

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Emigination nach Isreal
  • Issai Schur
  • 1875 Mogilev geboren
  • 1941 inTel Aviv gestorben.
  • 1939 Die Emigration nach Israel.
  • Die große Beitrage von Gruppentheorie und
    Algebra.

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Emigination nach Isreal
  • Toeplitz (1.08.1881-15.02.1940)
  • Bonn1935 in die Ruhestand versetzt.
  • Vorsteher der jüdischen Gemeinde in Bonn 1935.
  • Leiter der Hochschulabteilungder Reichsvertretung
    der Jüden.
  • Anfang 1939 nach Israel emigriert.
  • Refernt in der Hochschulverwaltung.
  • In Jerusalem gestorben.

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Emigination nach Isreal
  • Rafael Artzy(Deutschländer)
  • Geb.1912 in Königensberg.
  • vor 1933 in der zionistischen Bewegung aktiv.
  • konnte 1933 in koenigensberg seine Dissertation
    bei Herrn Kurt Reidemeister wegen seinen
    Strafversetzung nicht mehr abschliessen.
  • Nach Israel gegangen .
  • 1960 Prof.in der North Carolina university.
  • Lebt immer noch heute in Haifa.

17
Emigination nach Isreal
  • Menahem Max Schiffer
  • Geb. in Berlin.
  • Schur schueler .
  • 1933 auf Grund der politischen Ereignisse in
    Berlin , insbesondere wegen der Entlassung
    Schurs, seine Disseration nicht mehr vollenden.
  • VonEnglish-Jewish Emergency Council ein
    Stipendium an der Hebrew University in Jerusalem
    angeboten.
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