Title: Schulprogramm
1Schulprogramm
- Ganztags-Hauptschule
- Welver
2Ganztags-Hauptschule Welver
- Wolter - von - Plettenberg Str. 18,
- 59514 Welver
- Tel. 02384/2063,
- Fax 02384/960870,
- E-Mail schule_at_ghs-welver.de,
- Homepage www.ghs-welver.de
3Leitbilder und Prinzipien
- Die Gemeinde Welver liegt inmitten eines
ländlichen Raumes im Städtedreieck Hamm, Soest,
Werl. Die Gemeinschaftshauptschule nahm ihre
Arbeit im Jahre 1968 auf. 1990 erfolgte ihre
Umwandlung in eine Ganztagsschule.Die konsequente
Weiterentwicklung des Hauptschulgedankens hat ein
pädagogisches Konzept entstehen lassen, das
anerkannt Bewährtes mit Neuem zu verbinden weiß.
Entstanden ist eine zeitgemäße Schule mit
vielfältigem Anforderungsprofil, die nunmehr auf
eine erfolgreiche Arbeit von mehr als 30 Jahren
zurückblicken kann. Das pädagogische Konzept
beinhaltet deshalb auch das Verständnis des
Kollegiums von guter Schule. Es wird somit in
seiner Vielfältigkeit Gegenstand des hier
vorgelegten Schulprogramms sein. Die dem Konzept
zugrunde liegenden Leitbilder und Prinzipien
können in den folgenden Leitsätzen
zusammengefasst werden
4Leitbilder und Prinzipien
- Keiner bleibt zurück
- Wir ziehen an einem Strang
- Wir eröffnen jedem Schüler eine Perspektive
- Jeder hat eine Chance
- Eine Schule für alle
-
-
5Leitbilder und Prinzipien
- Wir lehren Grundfertigkeiten und vermitteln
Grundwissen auf der Basis des Fächerkanons der
Hauptschule. - Wir unterstützen den für die Hauptschule
staatlich formulierten Lehr- und
Erziehungsauftrag und setzen diesen in gemeinsame
Unterrichtsziele um. - Wir vermitteln Grundeinstellungen und Werte, wie
Toleranz, Teamgeist und Kritikfähigkeit Wir
betreiben Umwelterziehung und setzen uns für
deren Umsetzung ein. - Wir reagieren auf den Wandel in der Gesellschaft
und berücksichtigen diesen im Unterricht. - Wir suchen Kontakt zu den Eltern, beraten sie und
unterstützen ihren Erziehungsauftrag. - Wir bemühen uns um die Integration ausländischer
und ausgesiedelter Schüler/innen und sind gegen
jede Form von Ausländerfeindlichkeit. - Wir fördern den Einstieg unserer Schüler/innen
ins Berufsleben, beraten sie und öffnen den
Zugang zu weiteren Bildungswegen. - Wir bekennen uns zum Konzept der Ganztagsschule
und fördern mit zusätzlichen Arbeitsgemeinschaften
ein pädagogisch wertvolles Freizeitverhalten. - Wir öffnen unsere Schule nach außen und knüpfen
Kontakte zu anderen Einrichtungen. - Wir verstehen uns als Einrichtung der Gemeinde
Welver und fördern die Integration unserer
Schüler/innen in das Gemeindeleben. - Wir bilden uns kontinuierlich fort und schaffen
damit die Grundlage für unsere zukünftige Arbeit. -
-
6Leitbilder und Prinzipien
-
- Resolution aus 2002/2003
- Neben den Leitbildern und Prinzipien
unserer Hauptschule wird folgende Ergänzung als
Schulkonferenzbeschluss vom 10.10.2002 ins
Schulprogramm aufgenommen. - Unsere Schule ist ein Ort, an dem die
körperliche und seelische Unversehrtheit des
Einzelnen geachtet wird. Wir üben Toleranz, haben
aber für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder
Verherrlichung von Gewalt und Unterdrückung
keinen Platz und dulden daher auch keine Aussagen
in Wort und Bild, in denen es um extremistische,
demokratiefeindliche und rassistische Inhalte
geht oder diese verdeckt andeuten (z. B. LONSDALE
als Schriftzug einer Sportartikelfirma,
CONSDAPLE, eine von Neonazis entworfene
Bekleidung, FRED PERRY und der Lorbeerkranz,
Dobermann Deutschland bzw. Pit Bull Germany,
Masterrace Europe (Herrenrasse Europa)
Springerstiefel mit weißen Schnürbändern etc.,
Zahlencodes wie 18 Adolf Hitler, 88 Heil Hitler) - Nähere Informationen bietet eine Broschüre
der ASP e.V. Agentur für soziale Perspektiven,
Lausitzerstr. 10 10999 Berlin. Diese Broschüre
wurde durch das Bundesministerium für Familie im
Rahmen des Bundesprogramms CIVITAS gefördert. - 1. Auflage 2002
7Leitbilder und Prinzipien
- Die Schulkonferenz aus dem Schuljahr 2005/2006
vom 25.10.2005 hat die Resolution aus dem
Schuljahr 2002/2003 noch einmal bekräftigt und
darauf hingewiesen, dass auch die extrem
auffälligen Verhaltensweisen (Verherrlichung von
Gewalt in Wort und Outfit) der linken
Gruppierungen hier zu kontrollieren sind. - Die Schulkonferenz aus dem Schuljahr 2006/2007
hat eine Erziehungsvereinbarung verabschiedet,
die gemeinsam von Eltern, Schülern und Lehrern
erstellt wurde. - Diese Erziehungsvereinbarung soll neben der
gültigen Schulordnung der Ganztags-Hauptschule
Welver das Schulleben der Eltern, Schüler und
Lehrer verlässlich regeln. -
8Lernort
Schule
Ganztags-Hauptschule Welver
Mittag anbieten sozial- pädagogisch arbeiten Berufswege planen
Lehrer fortbilden Schüler fördern und fordern mit Eltern und Partnern mitarbeiten
nach Kernlernplänen unterrichten nach christlichen Werten erziehen ganzheitlich lernen
9Unterricht
- Ganztagskonzept
- Wochenplan/Hausaufgaben/Arbeitstunden
- Förderunterricht
- Differenzierung
- Wahlpflichtunterricht
- Arbeitsgemeinschaften
- Computer/Internet
- Lernstand Klassen 8
- Abschlussarbeiten Klassen 10
- Fortbildung
10Ganztagskonzept
- Als Ganztags-Hauptschule leisten wir einen
Beitrag zur Entkopplung des schulischen Erfolgs
von der sozialen Herkunft der Schüler. - Wir vermitteln den Schülern neben der
Allgemeinbildung Basiskompetenzen, fördern
Schrift und Sprache der Migrantenschüler und
unterstützen bei Lernschwächen (LRS/Dyskalkulie). - Durch eine umfangreiche pädagogische Betreuung
stärken wir die Persönlichkeit der Schülerinnen
und Schüler sowie ihre Bereitschaft zu gelebter
sozialer Verantwortung. - Ein weiterer Schwerpunkt des Ganztages ist das
frühzeitige Heranführen der Schüler an
verschiedene Berufsbilder und an die Arbeitswelt
durch unterschiedliche Formen der Praktika.
(Langzeitpraktikum Kl.10, Praktikum Kl.9)
11Ganztagskonzept
- Diese Arbeiten werden möglich durch einen
gebundenen Ganztag an drei Tagen in der Woche
(Montag, Mittwoch und Donnerstag) für alle
Jahrgänge. - Ein wichtiger Schwerpunkt liegt im Besuch von
Förderkursen, Arbeitsgemeinschaften und
individueller Förderung. - In rhythmisierter Lernzeit wechseln sich
Unterricht, Übungsstunden, zusätzliche fachliche
Angebote, Förderstunden und Freizeitprojekte ab. - Ein gesunde Ernährung (Elternbrötchen und
Mittagessen) und ein ausreichendes Maß an
körperlicher Bewegung in den Pausenzeiten
(sportliche Angebote) geben den Schülern eine
verlässliche Orientierung im Alltag.
12Wochenplan/Hausaufga-ben/Arbeitstunden
- Aufgaben zur Vor- und Nachbereitung von
Unterrichtsinhalten werden in unterschiedlicher
Art und Weise bearbeitet. - Im Rahmen der Wochenplanarbeit muss die
Bearbeitung der Aufgaben von den Schülerinnen und
Schülern selbständig geplant werden, so dass sie
selbst entscheiden, wann, wo, in welchem Tempo
und auch wie sie die Arbeit angehen. Ihnen steht
für die Bearbeitung ein festes Zeitfenster zur
Verfügung, an einem festgelegten Tag müssen die
erledigten Aufgaben zur Kontrolle vorgelegt
werden. Dadurch werden sie angehalten, sich
selbständig zu organisieren und tragen selbst
große Verantwortung für die erfolgreiche
Bewältigung der Aufgaben. - Im Rahmen der Arbeitsstunden, die in den
Stundenplan integriert sind und durch Lehrerinnen
und Lehrern betreut werden, haben Schülerinnen
und Schüler Gelegenheit, gestellte Aufgaben in
der Schule zu bearbeiten. Dies geschieht in der
Regel im Klassenverband, wobei unterschiedliche
Arbeitsorte möglich sind Computerraum,
Berufsorientierungsraum, Schülerbibliothek, Auch
hier sollen sie weitgehend selbständig arbeiten
und ihre jeweiligen Arbeitszeiten und formen
selbst bestimmen. Das Arbeiten in der Gruppe
erfordert darüber hinaus noch große
Rücksichtnahme auf die Mitschülerinnen und
-schüler, die gleichzeitig im gleichen Raum
arbeiten. Da immer eine Lehrerin/ein Lehrer
anwesend ist, steht jederzeit eine Hilfestellung
bei Fragen oder Schwierigkeiten zur Verfügung. - Neben diesen beiden Formen der
Aufgabenbewältigung müssen die Schülerinnen und
Schüler auch Hausaufgaben erledigen. Dies
geschieht im Wesentlichen an den kurzen Tagen
(Dienstag und Freitag).
13Förderkonzept der Ganztags-Hauptschule Welver
- Pädagogische Förderung
- Sole
- Streitschlichtung
- Individuelle Förderung
- Migranten/Ausländerförderung
- LRS
- Dyskalkulie
- Hilfen in den Kernfächern
- Vorbereitung auf die zentrale Prüfungen in
Klassen 10 - Vorbereitung auf die Lernstandserhebung in
Klassen 8 - KOMM MIT
14Pädagogische Förderung
- Sole
- Streitschlichtung
- Ferienfreizeit
- Spielerziehung
- Teestube
- Suchthilfe
- Familienhilfe
- Kompetenztraining
- Deeskalationstraining
- Krisenintervention
- Hausaufgabenhilfe
15Individuelle Förderung
- Die Notwendigkeit einer möglichst optimalen
Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten
gewinnt in unserer Schule zunehmend an Bedeutung.
Dabei stehen zwei Grundeinsichten im Vordergrund
der Überlegungen -
- Schulversagen mit der Folge von Nichtversetzungen
sind weitmöglichst zu vermeiden. -
- Leistungsgefälle in den Klassen dürfen nicht zu
groß werden, da man sonst weder den begabten noch
den schwachen Schülern gerecht werden kann. - Die Fördermaßnahmen beziehen sich vorrangig auf
die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Alle
Jahrgangsstufen werden einbezogen. - Eine individuelle Förderung erfolgt auf der
Grundlage binnendifferenzierender Maßnahmen im
Unterricht und vor allem in den Arbeitsstunden - Die staatlich vorgesehene äußere Differenzierung
in den Fächern Mathematik und Englisch sowie der
nicht nach Leistungsgruppen differenzierte
Deutschunterricht gewährleisten unserer Erfahrung
nach nicht immer eine ausreichend optimale
Förderung. Dies legitimiert die Einrichtung von
Fördergruppen als ein weiteres Instrument der
äußeren Differenzierung. Diese Fördergruppen sind
klein und in der Regel klassenbezogen. Sie
können aber auch klassenübergreifend organisiert
sein.
16Förderunterricht für ausgesiedelte und
ausländische Schüler
- Die Ganztags-Hauptschule Welver fördert die
sprachliche Integration von Aussiedler- und
Ausländerkindern mit dem Ziel, ihnen einen
Schulabschluss zu ermöglichen und somit den
Zugang ins Berufsleben zu erleichtern. - Dabei bleibt der diesem Ziel zugrunde liegende
komplexe Sprachlernprozess bewusst auf der Ebene
der Wortschatzarbeit beschränkt. -
- Quantitative Zielsetzung
- Vermittlung bzw. Festigung eines eingeschränkten
und erweiterten Grundwortschatzes. - Qualitative Zielsetzung
- Ausbau des passiven Wortschatzes im Sinne eines
möglichst differenzierten Verständnisses. - Ausbau des aktiven Wortschatzes im Sinne
möglichst differenzierter Ausdrucksweise.
17Förderunterricht für Schülermit
Lernschwierigkeiten (LRS)
- Eine nicht unerhebliche Anzahl von Schülern
leidet an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche. - In den Jahrgängen 5/6 werden diese Schüler in
zusätzlichen Unterrichtsstunden gefördert. - Für die Jahrgänge 7/8 ist eine zusätzliche
Förderung klassenübergreifend im Rahmen des
Wahlpflichtunterrichts eingerichtet.
18Förderunterricht für Schüler mit
Lernschwierigkeiten (Dyskalkulie)
- In der Mathematik nennt man
- eine anerkannte Rechen-
- Schwäche Dyskalkulie.
- Im Förderunterricht Dyskalkulie wird
hauptsächlich am Zahlenverständnis und an
Größenvorstellungen gearbeitet. Kopfrechnen wird
auf spielerische Wiese trainiert. - Die Fördergruppe Dyskalkulie wird auf die Schüler
mit bekannter Rechenschwäche reduziert und in
zusätzlichen Unterrichtsstunden unterrichtet.
19KOMM MIT(Fördern statt sitzenbleiben)
- KOMM MIT
- (Initiative zur Reduzierung der Zahl der
- Sitzenbleiber)
- Förderband in den Klassen 6, 7, 8 und 9
- Parallele Förderung in Kleingruppen in den
- Hauptfächern
- Erstellen einer Schulausgangslage zum
- Beginn eines neuen
- Schuljahres
- Erfassung von Minderleistungen der
- Förderschüler/innen in den
- Hauptfächern
20KOMM MIT(Fördern statt sitzenbleiben)
- Schulausgangslage 2009/10
- Komm mit (Fördern statt Sitzenbleiben)
-
- Zu Beginn des Schuljahres werden alle Schüler
einer Klasse - erfasst, die auf dem Versetzungszeugnis in einem
der - Hauptfächer eine nicht ausreichende Leistung
hatten. - Die entsprechenden Fachlehrer, die diese Noten
erstellt haben - benennen zudem die festgestellten Mängel auf
einem Laufzettel. - Diese Schüler werden dann in einem Förderband
zusätzlich zu - den allgemein angebotenen Förderungen
hinsichtlich ihrer - festgestellten Schwächen gefördert.
(Fachlehrerförderung) - Die Einteilung des Schuljahres in vier Blöcken
lässt eine - Förderung in mehr als einem Problemfach zu.
- Die Nachhaltigkeit lässt sich zudem an den
Eintragungen in den - Laufzetteln überprüfen, für die dann der
jeweilige Fachlehrer die - Verantwortung trägt.
- Eine Notwendige Absprache zwischen dem letzten
und - aktuellen Fachlehrer sowie dem Förderlehrer sorgt
so für eine - notwendige Transparenz.
21Wahlpflichtunterricht 7/8
- Im Jahrgang 7 können die Schülerinnen und
Schüler einen Schwerpunktunterricht aus einem
schulinternen Angebot zu wählen. Dabei haben sie
die Möglichkeit, nach ihren Neigungen,
Fähigkeiten und Fertigkeiten aber auch nach
Fördernotwendigkeiten aus allen Fachbereichen zu
wählen. - Der Wahlpflichtunterricht wird in der
Jahrgangsstufe 7/8 jahrgangsübergreifend
unterrichtet, so dass von den Schülerinnen und
Schülern sowohl Eigenverantwortung in Bezug auf
die Wahl des WPU-Faches verlangt werden, sie aber
auch ihre sozialen Kompetenzen erweitern können,
da sie nicht mehr nur in ihrer Klasse bzw. ihrer
Jahrgangsstufe unterrichtet werden. - Das Angebot durch die Lehrerschaft wird noch
durch Angebote externer Partner, z.B. Judoverein,
erweitert. - WPU 7/8 im Schuljahr 2009/10
- Deutsch - LRS-Förderung
- Kunst Töpfern
- Sport - Fußball für Jungen
- Sport - Gewichtheben
- Sport Bauchtanz für Anfänger
- Arbeitslehre - Mofakurs
22Wahlpflichtunterricht 9/10
- In den Jahrgängen 9 und 10 findet der
Wahlpflichtunterricht je nach Arbeits- bzw.
Unterrichtsschwerpunkt nach Jahrgängen getrennt
oder jahrgangsübergreifend statt. - Der Jahrgang 9 und die Klasse 10 B absolvieren
den Wahlpflichtunterricht in der Schule in den
Fachbereichen Arbeitslehre, Informatik oder
Naturwissenschaften. Dabei liegen besondere
Schwerpunkte sowohl auf dem Bereich
Berufswahlorientierung als auch auf dem Erwerb
und der Festigung von Schlüsselqualifikationen,
die für den Start ins Berufsleben notwendig sind. - Die Klasse 10 A absolviert den
Wahlpflichtunterricht im Rahmen eines
Langzeitpraktikums. Hierbei geht es zum einen um
die Vertiefung von Schlüsselqualifikationen,
deren Wichtigkeit die Schülerinnen und Schüler im
Betrieb konkret erfahren und erleben können. Zum
zweiten sollen die Schülerinnen und Schüler
erfahren/erkennen, ob der von ihnen gewählte bzw.
angestrebte Beruf ihren Fähigkeiten und
Fertigkeiten auch wirklich entspricht. Darüber
hinaus hat natürlich auch der Übergang in einen
Ausbildungsplatz eine zentrale Bedeutung. - (siehe auch Langzeitpraktikum)
- WPU 9/10 im Schuljahr 2009/10
- Arbeitslehre - Erweiterung von
Sozialkompetenzen (Streitschlichtung) - Arbeitslehre - Hauswirtschaft
- Arbeitslehre - Berufsvorbereitung
- Arbeitslehre - Kupferbearbeitung/Technik
- Arbeitslehre - Schülerfirma
- Arbeitslehre - Langzeitpraktikum (für
Klassen 10)
23Arbeitsgemeinschaften
- Arbeitsgemeinschaften
- In den Arbeitsgemeinschaften haben die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Inhalte
kennen zu lernen, die nicht unbedingt Teil des
Fächerkanons der Schule sind. - Sie wählen zu Beginn eines Schuljahres aus einem
breiten Angebot, das sowohl von Lehrerinnen und
Lehrern der Schule, aber auch von anderen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
(Sozialarbeiter, Trainer, ) bereitgestellt wird.
- Zwei Aspekte sind dabei besonders zu erwähnen.
- Zum einen arbeiten und lernen die Schülerinnen
und Schüler in einer altersheterogenen Gruppe, da
die meisten AGs alle Jahrgänge umfassen. So
können sie auch mit älteren bzw. jüngeren
Schülerinnen und Schülern arbeiten und sie kennen
lernen. - Zum zweiten haben sie die Gelegenheit, z.B.
andere Institutionen bzw. Personen kennen zu
lernen Reitverein, Sportverein, Sozialarbeiter
der Gemeinde. Dies vereinfacht auch über Schule
hinaus, Kontakt aufzunehmen. - AG-Gruppen nehmen regelmäßig am Tanz in den Mai,
am Gemeindefest oder auch regionalen Turnieren
(Schach) teil. - Im Schuljahr 2009/2010 haben die Schülerinnen
und Schüler das erste Mal die Gelegenheit, zu
Beginn des zweiten Halbjahres die AGs neu zu
wählen, wenn dies gewünscht wird. - Dadurch ergibt sich zum einen noch breitere
individuelle Erfahrungsmöglichkeiten, zum anderen
hat eine Schülerin/ein Schüler die Möglichkeit,
eine AG zu wechseln, wenn sich herausstellt, dass
sie/er mit den Inhalten nicht zurecht kommt.
24Computer/Internet
- Eine zunehmende Bedeutung im (Berufs-)Leben hat
die Nutzung von Computer und Internet. Um diese
Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern bzw. zu
stärken, werden die Schülerinnen und Schüler
bereits im 6. Schuljahr durch gezielten
Informatikunterricht mit dem Computer und seinen
Möglichkeiten vertraut gemacht. - Dabei geht es neben Anwendungskenntnissen
(Textverarbeitung, Internetrecherche, Anlegen und
Verwenden von Tabellen, ) aber auch nicht
zuletzt um das Bewusstmachen von Gefahren und
Gefährdungen, die digitale Medien mit sich
bringen können.
25Lernstand Klassen 8
- Seit finden die Lernstandserhebungen nicht
mehr im Jahrgang 9 sondern im Jahrgang 8 in den
Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik statt. - Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen
des Fachunterrichtes gezielt nach den Vorgaben
auf die Lernstandserhebungen vorbereitet.
26ZP Klassen 10
- Am Ende des 10. Schuljahres finden gegliedert
nach Typ 10A und Typ 10 B die Zentralen Prüfungen
in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik
statt. Die Ergebnisse dieser Prüfungsarbeiten
bilden 50 der Note auf dem Abschlusszeugnis aus. - Im Rahmen des Fachunterrichts werden die
Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden
Fachbüchern auf diese Arbeit vorbereitet.
Rahmenbedingungen sind dafür die Vorgaben des MSW.
27Fortbildung
-
- Fortbildung soll nicht nur individuelle
Kompetenzerweiterung und -stärkung für den
einzelnen sein sondern ihr Nutzen muss sich auch
am Ertrag für das Kollegium messen lassen. - Die Kernelemente der Fortbildung sind
- - Unterrichtsentwicklung
- - individuelle Förderung der
Schüler - - eigenverantwortliche Schule
28Fortbildung
-
- Die Fortbildungsplanung unserer Schule erfolgt
in den Fachkonferenzen. -
- Die Fragen, welche Kompetenzen
- - sind vorhanden
- - müssen ausgebaut werden
- - müssen wir uns aneignen
- ermitteln den Fortbildungsbedarf des Einzelnen
und des Kollegiums. -
- Im Abgleich mit den Fortbildungsange-boten, dem
Schuljahresplaner und den zeitlichen
Möglichkeiten der einzelnen Lehrkraft entsteht
dann der aktuelle Fortbildungsplan des
Schuljahres.
29Erziehungsarbeit
- Streitschlichtung
- Sole
- Werteerziehung
30Streitschlichtung
- Streitschlichtung
- Das Grundprinzip der Streitschlichtung besteht
darin, dass es in einem Konflikt nicht um
Gewinnen oder Verlieren geht, sondern dass
die am Konflikt Beteiligten sensibilisiert
werden, sich in die jeweils andere Position zu
versetzen, um die Motive und Gefühle des/der
anderen nachzuvollziehen. Gemeinsam soll am Ende
des Schlichtungsgesprächs eine Lösung gefunden
werden, mit der beide Kontrahent/innen leben
können - ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren, so
dass es zwei Gewinner und keinen Verlierer
gibt. Der Streitschlichterin / Dem
Streitschlichter kommt in diesem
Schlichtungsgespräch eine ganz zentrale Bedeutung
zu. Als neutrale/r Dritte/r hilft sie/er den
Kontrahent/innen eine gemeinsame Lösung zu finden
- immer auf der Basis von Vertraulichkeit und
Unparteilichkeit. Die Streitschlichterin / Der
Streitschlichter versucht, den Kontrahentinnen
und Kontrahenten den jeweils eigenen Anteil am
Konflikt zu verdeutlichen, aber auch die
Sichtweise der/des anderen in den Blick zu
rücken. So stehen denn auch die in einem
Streitschlichtungsformular festgehaltenen
Vereinbarungen unter zwei Prämissen - 1.Was will ich in Zukunft tun, damit ich mit
dem anderen / der anderen besser auskomme? - 2.Was erwarte ich vom anderen, was kann sie/er
zur Konfliktvermeidung beitragen? - Die gemeinsam erarbeiteten Lösungsvorschläge
werden abschließend wie in einem Vertrag durch
Unterschrift besiegelt. Es wird zugleich ein
Folgetreffen vereinbart, in dem seitens der
Streitschlichterin / des Streitschlichters eine
Überprüfung der Vereinbarung erfolgt.
31Streitschlichtung
-
- Die in dem Schlichtungsgespräch erarbeiteten
Lösungsvorschläge basieren stets auf einem
gewaltfreien und friedlich ausgerichteten Konsens
zwischen beiden Konfliktparteien. - Auf freiwilliger Basis lassen sich Schülerinnen
und Schüler des 9. Jahrgangs in einer WPU mit
zwei Wochenstunden zu Streitschlichterinnen und
Streitschlichtern ausbilden. Das
Trainingsprogramm läuft über ein Schuljahr. Im
Rollenspiel und in unterschiedlichsten Übungen
lernen die zukünftigen Streitschlichterinnen und
Streitschlichterinnen z. B. etwas über Aktives
Zuhören, Ich-Botschaften, Körpersprache u.Ä. Im
nächsten Trainingsabschnitt werden die vier
Schritte eines Schlichtungsgesprächs
erprobt. In einem eigens dafür eingerichteten
Raum, der die notwendige Abgeschiedenheit und
Ruhe bietet, können sich Schülerinnen und
Schüler, die freiwillig eine Streitschlichtung
wünschen, in jeder Pause betreuen und beraten
lassen. Die ausgebildeten Streitschlichterinnen
und Streitschlichter haben einen mit ihrem
Stundenplan abgestimmten individuellen
Dienstplan, der auch im Lehrerzimmer aushängt.
Streitschlichtung wird in der Regel zu zweit
durchgeführt, weil sich auf diese Weise die
beiden Streitschlichterinnen/Streitschlichter
gegenseitige Hilfe leisten können. Da die
Schlichtungsgespräche vertraulich ablaufen, wird
die Ausbildungsleiterin nur in schwierigen
Ausnahmefällen hinzugezogen. - Eine Betreuung der aktiven Streitschlichterinnen
und Streitschlichter erfolgt durch regelmäßige
gemeinsame Treffen mit der Ausbildungsleiterin.
32Sole
- Soziales Lernen
- Wir leben in einer stark leistungsorientierten
Gesellschaft, die immer mehr und vielfältigere
Anforderungen an die Lebens- und Berufswelt der
Menschen stellt. Darum haben wir es uns zur
Aufgabe gemacht, bei den Schülerinnen und
Schülern die Aufmerksamkeit für soziale Probleme
zu wecken. Sie sollen dadurch Interesse bekommen,
soziale Aufgaben zu übernehmen, soziale Kompetenz
zu entwickeln und sozial engagiert zu handeln. - Das Soziale Lernen ist neben dem fachlichen
Lernen und dem Methodenlernen eine wichtige
Aufgabe in der Ganztags-Hauptschule Welver. Viele
der im Schulprogramm ausgewiesenen Leitziele
können gerade durch eine gezielte Förderung des
Sozialen Lernens erreicht werden. - Dort steht unter anderem
- Wir vermitteln Grundeinstellungen und Werte,
wie Toleranz, Teamgeist und Kritikfähigkeit. Wir
betreiben Umwelterziehung und setzen uns für
deren Umsetzung ein. - Deshalb beginnt der Jahrgang 5 mit zwei im
Stundenplan ausgewiesenen SoLe-Stunden, in denen
zunächst der Klassenzusammenhalt und das soziale
Miteinander im Mittelpunkt stehen. Im 6. Jahrgang
findet noch eine ausgewiesene Stunde statt. - Das Soziale Lernen findet aber auch immer in
Klassenlehrerstunden, in Projekten und
Deeskalationstrainings in den Jahrgängen 7 10
statt. - S icherheit
- O ffenheit L achen
- Z usammenarbeit E rfolg
- I ntegration R ücksicht
- A kzeptanz N achgeben
- L oben E inigen
- E infühlungsvermögen N ächstenliebe
- S elbsteinschätzung
33Werteerziehung
- Neben der Vermittlung von Wissen sind die
Vermittlung und die Erfahrung (?) von Werten ein
wichtiger Punkt der Arbeit der Ganztags-Hauptschul
e Welver. - Sie findet in vielen Bereichen Einlass sowohl
im Religionsunterricht, der konfessionsübergreifen
d als Klassenunterricht stattfindet als auch im
Bereich Soziales Lernen, in Projekten und nicht
zuletzt im Alltag, d.h. im Umgang miteinander. - Grundsätzlich finden sich die für uns wichtigen
Werte, die unser Leben in der Schule bestimmen,
in der von Eltern, Schülerinnen und Schülern,
Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam entwickelten
Erziehungsvereinbarung wieder. - Diese wird zu Beginn eines jeden Schuljahres in
den Klassen und zu Hause besprochen und von allen
Beteiligten jeweils erneut unterzeichnet. - Mädchen und Jungen sind gleichberechtigt.
- Wir grenzen Mitschülerinnen und Mitschüler nicht
aus. - Wir tragen Verantwortung für unser Verhalten.
- Wir akzeptieren die Stärken und Schwächen
unserer Mitmenschen. - Wir lösen Konflikte gewaltfrei.
- Wir wollen teamfähig werden.
- Wir gehen rücksichtsvoll und hilfsbereit
miteinander um. - Wir lernen kritikfähig zu sein.
- Wir gehen umsichtig mit Sachen und Räumen um.
- Wir sind fair zu einander.
- Wir sind freundlich und höflich zueinander.
- Wir halten uns an ausgemachte Regeln.
- Wir schonen die Umwelt.
34Werteerziehung Erziehungsvereinbarung
- Vereinbarungen zwischen dem/r Schüler/in
------------------------------------------------ - und der GHS Welver
- Ich möchte an der GHS-Welver konzentriert
arbeiten und lernen sowie angstfrei und geordnet
mit den anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft
zusammenleben. Deshalb halte ich mich an folgende
konkrete Vereinbarungen - Ich möchte von anderen geachtet werden und gehe
deshalb auch selbst entsprechend mit - den anderen um.
- Meine Meinung ist wichtig, sie soll ernst
genommen werden. Ebenso versuche ich mich - in den anderen hineinzuversetzen und seine
Handlungen und Meinungen zu verstehen. -
- Ich möchte den Schulalltag angstfrei erleben
können und verhalte mich so, dass auch - andere keine Angst zu haben brauchen.
- Niemand soll mich auslachen, beschimpfen,
schlagen oder auf andere Weise verletzen. - Auch ich will bei Konflikten weder körperliche
noch verbale Gewalt anwenden. - Innerhalb und außerhalb des Unterrichts erwarte
ich eine Atmosphäre, in der ich - gut arbeiten und mich wohl fühlen kann. Dazu
gehört für mich auch, anderen Mut zu - machen, ihnen zu helfen und niemanden
auszugrenzen. -
- Ich möchte, dass unser Schulalltag gut
funktioniert und achte daher auf Pünktlichkeit - und eine angemessene Arbeitshaltung. Außerdem
übernehme ich die notwendigen - Aufgaben für die Schulgemeinschaft und bestimme
das Schulleben verantwortlich mit.
35Schulleben
- Mittag anbieten
- Sportfest
- Klassenfahrten
- Projekte
- Einschulung
- Entlassung
36Mittag anbieten
- An den Tagen mit Ganztagsunterricht haben die
Schülerinnen und Schüler in der einstündigen
Mittagspause (13.10 14.10 Uhr) die Möglichkeit,
eine warme Mahlzeit einzunehmen. Diese Mahlzeit
finanziert seit dem Schuljahr 2006/2007 nicht
mehr der Schulträger, sondern die Eltern müssen
dieses Essen selbst bezahlen. - Seit dem 1. November 2009 kostet das Mittagessen
2,30 . - Schülerinnen und Schülern, die ortsnah wohnen,
wird die Möglichkeit gegeben, zum Mittagessen
nach Hause zu gehen. Dazu muss eine entsprechende
Erklärung von den Eltern unterschrieben worden
sein. - Auf diese Weise wird den Schülerinnen und
Schülern der Zwang genommen, unbedingt in der
Schule zu bleiben, und sie können zum
Nachmittagsunterricht wieder in die Schule
kommen. - Die Schülerinnen und Schüler, die über Mittag in
der Schule bleiben, haben die Möglichkeit,
freitzeit-, bewegungs- und entspannungsorientierte
Angebote wahrzunehmen, die ihnen es ihnen
ermöglichen, in der Zeit bis zum Beginn des
Nachmittagsunterrichtes abzuschalten. Dies
beinhaltet sowohl Angebote im Bereich Sport und
Spiel als auch kreative Angebote. - Daneben haben die Schülerinnen und Schüler
ebenfalls die Möglichkeit, in vorhandenen Nischen
schulische Aufgaben zu erledigen. Hierbei bietet
sich ihnen die Gelegenheit andere Schülerinnen
und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer um
Unterstützung zu bitten, wenn es gewünscht ist. - Weiterhin bietet die einstündige Mittagspause
den Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit,
zwanglos Kontakt zur Schulsozialarbeiterin
aufzunehmen. Sie steht in dieser Zeit für
Gespräche zur Verfügung.
37Sportfest
- Bundesjugendspiele (Sommer)
- Ballspielturniere
- Schachturniere
- Sommerspielfest
38Klassenfahrten
- Rahmenplan Klassenfahrten
- 1. Schulische Organisation
- Der Planmäßige Unterricht soll durch
Klassenfahrten so wenig wie möglich
beeinträchtigt werden. Daher hat die
Lehrerkonferenz der GHS-Welver folgende
Leitlinien für die Planung und Durchführung von
Klassenfahrten für die Hauptschule Welver
festgelegt - - die Jahrgänge sollten gleichzeitig fahren
- - bestimmte Zeiten wie Soleprojekt,
Deeskalationstraining, Zeusprojekt,
Praktikumszeiten, BBZ-Besuche, Konferenz-
oder Elternsprechtage, und kurz vor oder nach
den Ferien sind je nach Jahrgang zu vermeiden. - Hier bedarf es der Absprache mit der
Schulleitung. - - Der Vertretungsunterricht muss ausreichend
vorbereitet werden. - - Der finanzielle Rahmen muss den
Möglichkeiten der Erziehungsberechtigten
angepasst sein.
39Klassenfahrten
- 2. Planung und Vorbereitung
- - Die Schulkonferenz legt den Rahmen fest
- - Die Klassenpflegschaft entscheidet über Ziel,
Programm und Dauer - - Abstimmung erfolgt geheim, alle Mitglieder
der Klassenpflegschaft müssen berücksichtigt
werden (eventuell Wahlumschlag mit nachhause
geben). - - Klassenleitung erstellt einen Kostenplan.
- - Genehmigung erteilt die Schulleitung aufgrund
eines Antrages - (Kostenplan, Zeitraum, Begleitung und Inhalt
der Schulfahrt) - - Vor Vertragsabschluss ist von allen
Erziehungsberechtigten eine schriftliche
Bestätigung und Erklärung zur Kostenübernahme
einzuholen. - - Verträge werden nur im Namen der Schulleitung
geschlossen (Schulleitung) -
-
40Projekte
-
- Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler der
Klassen 10(mit Migrationshintergrund) -
- Ziele
- persönliche und berufliche Zielsetzung
- Stärkenprofil
- Internetrecherche Ausbildungsstellen
41Lebensplanung
- In diesem Projekt geht es vor allem darum, die
Schüler mit Anforderungen und Erwartungen zu
konfrontieren, die an sie durch ein selbständiges
(d.h. elternunabhängiges) Leben sowie im Rahmen
einer Ausbildungsstelle gestellt werden. - Viele Jugendliche haben eine eher diffuse und
wenig realistische Vorstellung von dem was sie
erwartet, wenn sie selbst für sich bzw. ihr Leben
aufkommen müssen oder was Arbeitgeber von ihnen
erwarten, wenn sie die Ausbildung antreten,
geschweige denn, was sie selbst von diesen
erwarten oder erwarten können. - Dieses Projekt zielt auf einen Realitätsgewinn
hin bzw. auf eine gedankliche Vorbereitung durch
Beschäftigung mit der Realität.
42Projekte
- Schmieden und Schweißen
- In Kooperation mit der Kunstschmiede Eduard
Hoheisel wird im Rahmen der Berufsorientierung
Schülern der Klassen 9 und 10 die Möglichkeit
geboten außerhalb des Lernortes Schule neue
berufliche Erfahrungen zu sammeln. In der
Werkstatt des Betriebes stellen die Schüler im
Rahmen des AG-Unterrichts verschiedene Dinge wie
Wasserläufe aus Kupfer, Briefständer Kerzenhalter
und anderes her. - So öffnet sich Schule und intensiviert die
Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben.
43Schmieden und Schweißen
44Projekte
- Reiten, Pflegen und Betreuen
- In Kooperation mit dem Reitverein Welver haben
die Schüler der Klassen 5 und 6 die Möglichkeit
ihre außerschulischen sportlichen Talente zu
entdecken und weiterzuentwickeln. - Die Reit-AG werden
- Sinne weiterentwickelt
- soziales Verhalten erlernt
- neue Bewegungserfahrungen gemacht
- das Selbstbewusstsein gesteigert
- Das Übernehmen von Verantwortung gelernt
45Reiten, Pflegen und Betreuen
46Einschulung
- Ein ganz bedeutendes Ereignis für die neuen
Schülerinnen und Schüler der Ganztags-Hauptschule
Welver ist die Einschulung am ersten Schultag
eines neuen Schuljahres. - Zunächst findet ein ökumenischer Gottesdienst in
der Aula der Schule statt. Anschließend werden
die neuen Fünftklässler von der Schulleitung, den
neuen Klassenlehrerinnen/Klassenlehrern und den
Sechstklässlern begrüßt. - Dies ist in ein Rahmenprogramm eingebunden, das
von Schülerinnen und Schülern der Schule
mitgestaltet wird und auf die Neuen abgestimmt
ist.
47Einschulung Klassen 5 06/07
48Entlassung
- Neben der Einschulung bildet die Schulentlassung
am Ende des 10. Schuljahres einen zentralen Punkt
im Schulleben. - Der Entlassungstag, in der Regel zwei Wochen vor
dem Schuljahresende, beginnt mit einem
ökumenischen Gottesdienst, der im jährlichen
Wechsel in der evangelischen oder katholischen
Kirche in Welver stattfindet. Daran nehmen sowohl
alle Entlassschülerinnen und -schüler und ihre
Eltern als auch das Kollegium teil. Er wird im
Rahmen des Religionsunterrichtes in
Zusammenarbeit mit den Pfarrern der beiden
Kirchengemeinden vorbereitet und von den
Entlassschülerinnen und schülern mitgestaltet. - Anschließend findet die Ausgabe der
Abschlusszeugnisse in der Schule statt. Diese ist
in ein Rahmenprogramm eingebettet, das von
Schülerinnen und Schülern der Ganztags-Hauptschule
Welver gestaltet wird. Dabei kümmern sich
Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen mit
Unterstützung der Fachlehrerinnen um die
Abwicklung eines Buffets (Aufbau, Aufräumen, ).
Neben den Pfarrern der beiden Kirchengemeinden
nehmen auch ein Vertreter der Gemeinde Welver und
Vertreter der Schulpflegschaft an der
Entlassfeier teil, um die Entlassschülerinnen und
schüler ins Berufsleben oder an eine neue Schule
zu verabschieden.
49Entlassung Klassen 10 05/06
50Beratungsarbeit
- Jugendamt
- Agentur für Arbeit
- Drogenberatung
- SV-Lehrer
- Schulinterne Sozialarbeit
51Jugendamt
52Berufsberatung durch das Arbeitsamt
-
-
- Regelmäßig, i.d.R. alle 4-8 Wochen, finden in
der Schule Sprechstunden der Berufsberatung für
die Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 9
statt. - Zusätzlich bietet die Berufsberatung, wenn
notwendig, die Möglichkeit der Eignungsfeststellun
g durch den Psychologischen Dienst der
Arbeitsagentur an. - Die Individuellen Beratungsgespräche in der
Agentur für Arbeit erfolgen nach vorheriger
Anmeldung. - Die Schule stellt einen Raum für die
Sprechzeiten zur Verfügung. Für den Unterricht
werden notwendige berufskundliche Medien on der
Berufsberatung bereitgestellt.
53Drogenberatung
54SV-Lehrer
55Schulinterne Sozialarbeit
- Konzept zur pädagogischen Begleitung der Schüler
in der Sek I
5 Soziales Lernen (Sole) Übungen zur Normenfindung fest im Stundenplan 2 UStd in der Woche pro Schuljahr
6 Weiterführung im Bereich soziales Lernen, Festigung sozialer Kompetenzen im Stundenplan festgeschrieben
7 Gewaltprävention, Deeskalationstraining, Jugendgerichtshilfe ggfs in den Deutschunterricht einbinden
8 Suchtprävention fächerübergreifend Mitarbeit von Experten
9 Streitschlichterausbildung Lebensplanung Berufswahlorientierung Praktikum Bewerbungen Intensive Auseinandersetzung mit der Zukunft
10 Verantwortung übernehmen Berufswahl/Bewerbung Fit für den Alltag Praktikum Langzeit/Block Bewerbungsgespräche
56Berufswahlorientierung
- Berufswegeplan
- Praktikum in Klassen 9
- Langzeitpraktikum in Klassen 10
- Betriebsbesichtigungen
- Kompetenzcheck
- Berufsberatung durch das Arbeitsamt
- BBZ
- Girls Day, neue Wege für Jungs
- Bewerbungstraining
57Berufswegeplan
Zusammenarbeit mit ... Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase Jahrgangsstufen 7/8 Informationsphase Jahrgangsstufen 9/10 Entscheidungsphase
Betrieben und Institutionen Alte Berufe kennen lernen Besuch von historisch eingerichteten Werkstätten (Freilichtmuseum) Berufe der Eltern erkunden Aufgaben und Pflichten der Familie Berufsfelder im Unterricht (D, Bio., Erk.) Förderung von Teamgeist Konzentrations- und Ausdauertraining Jungenberufe Mädchenberufe Überblick über Berufsfelder Erkundung eines Wochenmarktes Vorstellung verschiedener Berufe in der Schule mit anschließender Betriebsbesichtigung BBZ Besuch (ab Kl.8) Projekttage Thema Beruf AG/ WPU Berufsfelder mit Wechselmöglichkeit Praktika in Kl.9 und Kl.10 Langzeitpraktikum in Kl.10A Betriebserkundungen in Kleingruppen Nutzung des Internets als Informationspool Vorbereitung auf Vorstellungsgesprä-che und Eignungs-tests Bewerbungstraining
58Berufswegeplan
Zusammenarbeit mit ... Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase Jahrgangsstufen 7/8 Informationsphase Jahrgangsstufen 9/10 Entscheidungsphase
Arbeitsamt und Berufsberater Kl.8Informations-veranstaltung für Eltern und Schüler MACHS RICHTIG BIZ Besuch Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen Informations- und Beratungsgesprä-che zur Berufs-wahlentscheidung Besuch des BIZ Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen Sprechzeiten der Berufsbera-tung in der Schule für Schüler und an Elternsprechtagen auch für Eltern Vermittlung von Ausbildungsstellen
59Berufswegeplan
Zusammenarbeit mit ... Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase Jahrgangsstufen 7/8 Informationsphase Jahrgangsstufen 9/10 Entscheidungsphase
Eltern Eltern informieren in der Schule über ihre Berufe Erkundungen der Arbeitsplätze der Eltern (je nach Möglichkeit) Eltern als Experten gewinnen Teilnahme und Mitarbeit an Elternabenden Ehemalige berichten über ihre Ausbildung Nutzung der elterlichen Kompetenz für die Berufswahl ihrer Kinder intensive Zusammenarbeit mit den Eltern (z.B.Praktikumsver-trag)
Berufskol-legs Präsenzzeiten des Beratungs-lehrers der beruf-lichen Schulen auf dem Elternsprech-tag Tag der Offenen Tür an den Berufs-kollegs besuchen
60Praktikumskonzept
-
- Ziele des Betriebspraktikums
- Die Schüler sollen zur Aufnahme einer
Berufstätigkeit befähigt und auf eine begründete
Berufswahlentscheidung vorbereitet werden. - Dabei stehen diverse Praktikumsformen und Zeiten
im Zentrum der Berufswahlvorbereitung. -
- Organisation
-
- 3-wöchiges Blockpraktikum im 1.Halbj. der Klasse
9 - 3-wöchiges Blockpraktikum im 1.Halbj. der Klasse
10A/10B - 3-wöchiges Blockpraktikum im 2.Halbj. der Klasse
10A - 1 Tag in der Woche (Langzeitpraktikum) im
gesamten Schuljahr der Klasse 10A jeweils
Donnerstag - Schüler suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst
(Bewerbung) - zu jeder Praktikumswoche wird ein
Tätigkeitsbericht nach vorgegebenem Muster
geschrieben - jeder Schüler wird vom Betreuungslehrer im
Betrieb besucht. - Der Betrieb beurteilt am Ende des Praktikums die
Arbeit des Praktikanten
61Betriebsbesichtigungen
62Kompetenzcheck
- Kompetenzfeststellungsverfahren
- Das Computergestützte Verfahren (geva-institut)
umfasst eine Überprüfung der Stärken und
ermittelt Interessen der Schülerinnen und Schüler
und bietet so eine strukturierte Hilfestellung,
um auf Basis ihrer Fähigkeiten und Interessen die
optimale Berufswahl zu treffen. Begleitet und
ergänzt wird dieses Testverfahren durch ein
Assessment-Center, das die zu beurteilenden
Schülerinnen und Schüler in mehreren Situationen
über einen längeren Zeitraum beobachtet und
entsprechend einer standardisierten Skala von
Verhaltensmerkmalen bewerten kann. - In einem ausführlichen Auswertungsgespräch
werden die Ergebnisse anschließend kommentiert
und reflektiert. - Alle Teilnehmer erhalten eine ausführliche
Dokumentation.
63BBZ
64Girls Day, neue Wege für Jungs
Am 22. April 2010 findet zum 10. Mal der
Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag statt. Bisher
erhielten über 900.000 Mädchen beim größten
Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen
Einblick in Berufe in Naturwissenschaft, Technik,
Handwerk und IT. Vor dem Hintergrund des
drohenden Fachkräftemangels in diesen Bereichen
bieten sich gerade für die oft gut qualifizierten
Mädchen hier hervorragende Zukunftschancen.
Schülerinnen ab Klasse 5 aller Schulformen können
am Girls'Day einen Tag lang in diese - bisher oft
noch unbekannten - Berufe hineinschnuppern und so
ihr Berufswahlspektrum erweitern.
65Bewerbungstraining
66Öffnung von Schule
- Tag der offenen Tür
- Teilnahme am Gemeindeleben
- Außerschulische Unterrichtsveranstaltungen
67Tag der offenen Tür
- Die Ganstags-Hauptschule Welver öffnet ihre Tore
und lädt die Eltern mit ihren Grundschulkindern
der 4.Klassen zu einem Tag der offenen Tür am
Ende eines Kalenderjahres ein. - An diesem Tag stehen Unterrichtsbesuche in allen
Jahrgangsstufen auf dem Programm. Dort können
sich Eltern ein konkretes Bild über die künftige
Unterrichtssituation ihrer Kinder machen. - Im Anschluss informiert die Schulleitung über
die Schullaufbahn an der Sekundarstufen I Schule.
Dabei können Fragen zu möglichen Abschlüssen, zur
Erprobungsstufe, zu Unterrichtsangeboten und
vielen weiteren Themen gestellt werden. - Das Angebot richtet sich an alle Eltern (und
deren Kinder) von Viertklässler, die vor einem
Schulwechsel stehen.
68Teilnahme am Gemeindeleben
- 5 am Tag Marathon
- Tanz in den Mai
- Gemeindefeste der beiden Kirchengemeinden
- Weihnachtsmarkt
69Außerschulische Unterrichtsveranstaltungen
- Schulfeste
- Sportveranstaltungen
70Kooperation mit Partnern
- IHK
- Agentur für Arbeit
- Partner Schule/Betrieb
71Gewerbeverein Welver
- Die Ganztags-Hauptschule Welver ist seit 2007
Mitglied im Gewerbeverein Welver. - Regelmäßige Meinungsaustausche mit den
Gewerbetreibenden in der Region helfen bei einem
reibungslosen Übergang unserer Schüler aus der
Schule in den Beruf.
72Agentur für Arbeit
- Zwischen der Ganztags-Hauptschule Welver und der
Agentur für Arbeit Soest wurde am 30.09.2009 eine
Kooperationsvereinbarung getroffen auf der
Grundlage der aktuellen Vereinbarung
Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung
für NRW.
73Partner Schule/Betrieb
- Partnerbetrieb der Ganztags-Hauptschule Welver
ist der Gemüsezüchtung Saatguthandel Rijk Zwaan
Welver GmbH in Welver. - Das Unternehmen soll den Schülerinnen und
Schülern der Ganztags-Hauptschule Welver im
Verlauf ihrer Schullaufbahn als Modell der
unternehmerischen Arbeitswelt in verschiedenen
Jahrgangsstufen und unterschiedlichen Fächern
begegnen.
74Elternmitarbeit
- Informationsabende
- Eltern- und Schülerberatungstage
- Elternbrötchen
75Informationsabende
- Regelmäßige Informationsabende an der
Ganztags-Hauptschule Welver haben das Ziel unsere
Eltern neben den Schüler- und Elternberatungstagen
umfassende Informationen sowohl in
Berufswahlfragen als auch allgemeinen
Erziehungsfragen zu bieten.
76Eltern- und Schülerberatungstage
- Die Eltern- und Schülerberatungstage finden
zweimal im Schuljahr statt und ersetzen auf
Antrag der Schulkonferenz die bisherigen
Elternsprechtage. - In Begleitung Ihrer Kinder haben die Eltern an
diesen Tagen sowohl morgens als auch abends die
Möglichkeit, sich im Gespräch mit den Lehrern
über die Lernentwicklung ihrer Kinder, über
Förder- und Fordermaßnahmen der Schule und den
allgemeinen Schulalltag zu informieren. - Vertreter des Jugendamtes stehen an diesen Tagen
für allgemeine und spezielle Erziehungsfragen und
für gewünschte Hilfemaßnahmen zur Verfügung. - Eine Beratung der Agentur für Arbeit beantwortet
Fragen zur Berufsausbildung allgemein und
speziell zum Übergang Schule/Beruf für die zur
Entlassung anstehenden Schüler und Schülerinnen.
77Elternbrötchen
78Schulentwicklung
- 06/07 Rahmenplan Klassenfahrten
- 07/08 Förderkonzept
- 08/09 Ganztagskonzept
- 09/10 Planung einer Verbundschule