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Grundmodelle f

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Grundmodelle f r Peak Oil a.o.Univ.-Prof. Stephen Keeling Institut f r Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen Pr sentation verlinkt auf /dokumentation.html – PowerPoint PPT presentation

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Title: Grundmodelle f


1
Grundmodelle für Peak Oil
a.o.Univ.-Prof. Stephen Keeling Institut für
Mathematik und Wissenschaftliches
Rechnen Präsentation verlinkt auf
/dokumentation.html
  • Modelle für
  • Ölentdeckung
  • Ölproduktion
  • Kopplung mit Nachfrage, Angebot, Kapital
  • Entropie/Komplexität Energie
  • Spiele für Kooperation

2
Ölentdeckung
  • Wir suchen Öl in einem Gitter (der Welt)
  • Zu Beginn Wahrscheinlichkeit einer zufälligen
    Entdeckung N/(NM).



X X
X

X

X X X
X

XRessource ?Leer
NAnzahl der Ölzellen MAnzahl der
Leerzellen
3
Ölentdeckung
  • Was sind die Wahrscheinlichkeiten der ersten paar
    Erfolge?
  • Gleiche Erfolgs- und Ausfallsverhältnisse
    bedeutet
  • Also ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs

4
Ölentdeckung
  • Beispiel
  • P(5 Kinder heute) P(5-gt5) P(5 Kinder
    gestern)
  • P(4-gt5) P(4 Kinder gestern)
  • Ähnlicherweise
  • P(n in tdt) P(n-gtn) P(n in t)
  • P(n-1-gtn) P(n-1 in t)
  • oder
  • wobei
  • pn(t) Wahrscheinlichkeit in Zeit t, dass n
    Ölzellen schon gefunden.

5
Ölentdeckung
  • Alles zusammen
  • oder

6
Ölentdeckung
  • Anfangswertproblem
  • Ergebnis
  • Mittelwert erfüllt

7
Ölentdeckung
  • Realistischere Wahrscheinlichkeiten der Erfolge?
  • Statt
  • Nimm

8
Ölentdeckung
  • Also ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs
    (logistisch aussehend!)
  • Alles zusammen
  • oder

9
Ölentdeckung
  • Anfangswertproblem
  • Ergebnis
  • Mittelwert ist ungefähr logistisch beweisbar.

10
Ölentdeckung
  • Das resultierende Modell der Entdeckung
  • E(t) (Erwartungswert der) Entdeckung in Zeit t
  • Logistisches Modell

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Ölproduktion
  • Das einfachste Modell der Produktion Ein
    Brunnen
  • Bernoulli-Poiseuille

12
Ölproduktion
  • Bernoulli-Poiseuille
  • Fluss
  • Volumenänderung
  • Produktion nicht logistisch

13
Ölproduktion
  • Salzwasseransatz. Bernoulli-Poiseuille
  • Fluss
  • Volumenänderung
  • Produktion ohne Mischung linear!

14
Ölproduktion
  • Salzwasseransatz. Bernoulli-Poiseuille
  • Fluss
  • Mit Mischung - Konzentrationsänderung
  • Produktion mit Mischung nicht logistisch!

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Ölproduktion
  • Kopplung zwischen Entdeckung und Produktion
  • Wenn gekoppelt sehen beide logistisch aus,
    Produktion zögert nach Entdeckung

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Kopplung mit Vorrat Kapital
  • Zusammenarbeit mit Herrn Stephan Kupsa
  • Diskret Ndt Adt bestimmt Preis p

17
Kopplung mit Vorrat Kapital
  • Zusammenarbeit mit Herrn Stephan Kupsa
  • Stetig N A bestimmt Preis p

18
Kopplung mit Vorrat Kapital
  • Population steigt mit V, Nachfrage fällt mit
    Überschuss in V, also N steigt schwach mit V,
    Angebot steigt stärker mit V
  • Bedingung N A bestimmt Preis p
  • Produktion hört auf wegen Verschuldung, wird
    beschleunigt mit mehr K

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Kopplung mit Vorrat Kapital
  • Sogar mit diesem einfachen Modell sieht man
    folgende Schwingungen
  • Am Peak steigen A N, bis V konsumiert,
    Verschuldung stoppt P, p steigt bis Kgt0 und Öl
    völlig produziert, A N (Population) niedrig.

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Entropie/Komplexität Energie
  • Was ist Entropie? TdSdEpdV-µdNvon der
    Thermodynamik
  • Beispiel Unterschiedliche Kugeln verteilt in
    eine Box
  • System strebt zu Smax

Mögliche Realisierungen O
Einige Konfigurationen
????
1
4
6
12
24
? ???
?? ??
? ? ??
? ? ? ?
21
Entropie/Komplexität Energie
  • Präziser
  • für Systeme in Gleichgewicht. !Nun gezeigt auch
    für Systeme nicht in Gleichgewicht Jaynes,
    1957-1998, Dewar, 2003
  • wird maximiert, wobei G ein möglicher Pfad ist.
  • System strebt zu max Entropieproduktion
    wahrscheinlichster Zustand, wahrscheinlichster
    Weg. (vgl. Prigogine!)

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Entropie/Komplexität Energie
  • Entropie fällt wegen Einschränkungen
  • Z.B. S(Eis)ltS(Wasser). Eis ist komplexer. Ein
    Maß der Komplexität
  • Z.B. K(Eis)gtK(Wasser).

Eingeschränkte Konfiguration
Mögliche Realisierungen O
4
24
? ? ? ?
? ? ? ?
Freie Konfiguration
23
Entropie/Komplexität Energie
  • Zwei Gefäße, ein ideales Gas, gleicher P, gleiche
    N, aber T1 ? T2.
  • Getrennt ? eingeschränkt ? komplexer.
  • Wenn Gefäße verbunden werden, steigt Entropie
    beim Gleichgewicht
  • Rückkehr verlangt Energie!


24
Entropie/Komplexität Energie
  • Wenn diese Energie investiert wird, Wärme Q1
    stellt T1, T2 wieder her,
  • und T1 und T2 sind für Arbeit verfügbar
  • wenn Q2 abgegeben wird. Verfügbare Arbeit pro
    Wärmeeinheit
  • Neue Komplexität und verfügbare Arbeit
  • Ein Taintersches Komplexitätsdiagramm.

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Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Land X und Land Y entscheiden, ob sie
    Verschmutzung reduzieren oder nicht.
  • Kosten für Reduzieren 7 Einheiten
  • Gewinn von Reduzieren 5 Einheiten für beide
    genießbar
  • Darstellung des Spiels Auszahlungen (x,y)
  • Selbe Struktur wie Gefangenendilemma
    Gleichgewicht in (0,0).
  • Strafe für Nichteinhaltung? Wer macht die
    Durchsetzung?

X Y verschmutzen reduzieren
verschmutzen (0,0) (5,-2)
reduzieren (-2,5) (3,3)
26
Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Neue Bedingung,
  • Kosten für Reduzieren 7 Einheiten
  • Gewinn von Reduzieren 5 Einheiten für beide
  • Kosten wenn beide nichts tun 4 Einheiten
  • Darstellung des Spiels Auszahlungen (x,y)
  • Selbe Struktur wie Angsthasenspiel
    Gleichgewichte in (-2,5) (5,-2).
  • Wer bedroht, kann das Gleichgewicht entscheiden.
  • Wer den ersten Zug hat, kann das Gleichgewicht
    entscheiden.

X Y verschmutzen reduzieren
verschmutzen (-4,-4) (5,-2)
reduzieren (-2,5) (3,3)
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Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Land X und Land Y entscheiden, ob sie
    zu einem Allgemeinwohl beitragen.
  • Kosten eines Beitrags 8 Einheiten
  • Gewinn 12 Einheiten für beide, nur wenn beide
    beitragen.
  • Darstellung des Spiels Auszahlungen (x,y)
  • Selbe Struktur wie Sicherungsspiel
    Gleichgewichte in (0,0) (4,4).
  • Kooperative Lösung selbstdurchsetzend, ohne
    Anreiz nicht zu halten.
  • In Wiederholung des Spiels gibt es Anreiz zur
    kooperativen Lösung.

X Y nicht beitragen beitragen
nicht beitragen (0,0) (0,-8)
beitragen (-8,0) (4,4)
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Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Kontinuum von Strategien, z.B. wie viel
    will man beitragen?
  • N Länder spielen. Land i trägt zi bei.
    Gesamtbeitrag is ZSi1N zi.
  • Land i hat Gewinn Bi(Z) und Kosten Ci(zi).
  • Zu maximieren ist Bi(Z)-Ci(zi).

29
Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Kein reines Gleichgewicht, also
  • X und Y spielen gemischte Strategien
  • P(a)q, P(b)1-q, P(c)p, P(d)1-p
  • q3/4?X-Gewinne gleich in 3/4. p3/8?X-Gewinne
    gleich in -3/4.

Y q 1-q
X Strategie a Strategie b X-Gewinn
p Strategie c (2,-2) (-3,3) 5q-3
1-p Strategie d (0,0) (3,-3) 3-3q
Y-Gewinn -2p 6p-3
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Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Spiel gegen Natur, Entscheidungstheorie.
  • kKosten zur Zweigbibliothek, ?kKosten zur
    Zentralbibliothek
  • K(c)ltK(d) wenn 1/? ltq gilt, also geh erst zur
    Zweigbibliothek.

Natur q 1-q
X Möglichkeit a Möglichkeit b X-Kosten
Strategie c k (1?)k qk(1-q)(1 ?)k
Strategie d ?k ?k q?k(1-q)?k
31
Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Evolutionär stabile Strategien.
  • q7/12 ? Eindringlinge-Gewinne gleich in 25/4.
  • Spezies stabil gegen Eindringlinge.

Spezies q 1-q Eindringlinge-
Eindringlinge Falke Taube Gewinne
Falke (-25,-25) (50,0) -25q50(1-q)
Taube (0,50) (15,15) 0q15(1-q)
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Einführung in Spieltheorie
  • Beispiel Wiederholtes Gefangenendilemma,
    TgtRgtUgtS, Rgt(ST)/2.
  • P(1.Spiel)1, P(2.Spiel)p, P(3.Spiel)p2, usw.
  • Gewinn durch Kooperieren RpRp2RR/(1-p)
  • Gewinn durch Überlaufen beim mten Zug
  • RpRp2Rpm-1R pmT pm1Upm2U
  • R(1-pm)(1-p)pmTpm1U/(1-p)
  • Kleiner als R/(1-p) wenn pgt(T-R)/(T-U), also
    kooperieren.

X Y kooperieren überlaufen
kooperieren (R,R) (S,T)
überlaufen (S,T) (U,U)
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Modell der Ressourcenteilung
  • Pallage Zwei Länder, wählen in t,t1 eigene
  • Konsum ct
  • Kapital kt1
  • Ressourcennachschub xt
  • Transfer tt
  • Produktion einer Ware ytf(kt) beschädigt die
    Umwelt durch g(yt)
  • Ressource at entwickelt sich so at1 at
    xt1-g(yt1) xt2-g(yt2)
  • Unter natürlichen Einschränkungen soll eigene
    Utilität maximiert werden St08ßt U(ct,at1)
  • Länder kooperieren wenn Anfangsressource oder
    Anfangskapital genügend knapp sind oder wenn ß
    groß genug ist.
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