Title: Spaltung der St
1Spaltung der Städte
21. Geschichte Berlins
- Nach Ende des Nationalsozialismus ist die Stadt
in West-Berlin und Ost-Berlin geteilt
31. Geschichte Berlins
- Nach Ende des Nationalsozialismus ist die Stadt
in West-Berlin und Ost-Berlin geteilt - Ost-Berlin entwickelt sich unter sozialistischer
Herrschaft, - Plattenbausiedlungen werden gebaut,
- Altbausiedlungen im Innenstadtbereich verfallen
41. Geschichte Berlins
- Nach Ende des Nationalsozialismus ist die Stadt
in West-Berlin und Ost-Berlin geteilt - Ost-Berlin entwickelt sich unter sozialistischer
Herrschaft, - Plattenbausiedlungen werden gebaut,
- Altbausiedlungen im Innenstadtbereich verfallen
-
- West-Berlin ist vom Rest Deutschlands
abgeschlossen, - Großsiedlungen und Sozialwohnungen werden gebaut
52. Segregation
- Segregation bezeichnet die ungleiche Verteilung
der Wohnstandorte sozialer Gruppen im Stadtraum.
62. Segregation
- Segregation bezeichnet die ungleiche Verteilung
der Wohnstandorte sozialer Gruppen im Stadtraum. - Verschiedene Formen von Segregation (z.B.)
72. Segregation
- Segregation bezeichnet die ungleiche Verteilung
der Wohnstandorte sozialer Gruppen im Stadtraum. - Verschiedene Formen von Segregation (z.B.)
- soziale Segregation
82. Segregation
- Segregation bezeichnet die ungleiche Verteilung
der Wohnstandorte sozialer Gruppen im Stadtraum. - Verschiedene Formen von Segregation (z.B.)
- soziale Segregation
- ethnische Segregation
92. Segregation
- Segregation bezeichnet die ungleiche Verteilung
der Wohnstandorte sozialer Gruppen im Stadtraum. - Verschiedene Formen von Segregation (z.B.)
- soziale Segregation
- ethnische Segregation
- Segregation ist ein Kontinuum
103. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Völlig überzogene Erwartungen in Bezug auf die
Entwicklung der Bevölkerungszahlen nach der
Wende ? neue Wohnsiedlungen wurden am Stadtrand
gebaut.
113. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Völlig überzogene Erwartungen in Bezug auf die
Entwicklung der Bevölkerungszahlen nach der
Wende ? neue Wohnsiedlungen wurden am Stadtrand
gebaut. - Ausländerzahlen steigen, kein Sterbeüberschuss
weil die Familien im Durchschnitt jünger sind.
123. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Völlig überzogene Erwartungen in Bezug auf die
Entwicklung der Bevölkerungszahlen nach der
Wende ? neue Wohnsiedlungen wurden am Stadtrand
gebaut. - Ausländerzahlen steigen, kein Sterbeüberschuss
weil die Familien im Durchschnitt jünger sind. - Mit der Deindustrialisierung kommt der Wandel zu
Dienstleistungsgesellschaft, viele Arbeitsplätze
im Innenstadtbereich fallen weg.
133. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Mit der Herausbildung des Dienstleistungssektors
entstehen einerseits viele schlecht bezahlte
Jobs, andererseits aber auch viele sehr gut
bezahlte Arbeitsplätze, die allerdings einer sehr
hohen Qualifikation bedürfen.
143. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Mit der Herausbildung des Dienstleistungssektors
entstehen einerseits viele schlecht bezahlte
Jobs, andererseits aber auch viele sehr gut
bezahlte Arbeitsplätze, die allerdings einer sehr
hohen Qualifikation bedürfen. - Es entsteht eine Polarisierung des Einkommens.
153. Soziale Segregation und sozial-räumliche
Segregation nach 1989/90
- Mit der Herausbildung des Dienstleistungssektors
entstehen einerseits viele schlecht bezahlte
Jobs, andererseits aber auch viele sehr gut
bezahlte Arbeitsplätze, die allerdings einer sehr
hohen Qualifikation bedürfen. - Es entsteht eine Polarisierung des Einkommens.
- Außerdem beginnt Suburbanisierung, vor allem
Familien mit Kindern wandern ab.
164.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
17(No Transcript)
184.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Altbauquartiere waren die traditionellen
Arbeiterquartiere ? hier steigt die
Arbeitslosigkeit am schnellsten.
194.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Altbauquartiere waren die traditionellen
Arbeiterquartiere ? hier steigt die
Arbeitslosigkeit am schnellsten. - Besserverdienende verlassen diese Quartiere
(selektive Abwanderung).
204.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Altbauquartiere waren die traditionellen
Arbeiterquartiere ? hier steigt die
Arbeitslosigkeit am schnellsten. - Besserverdienende verlassen diese Quartiere
(selektive Abwanderung). - In den (billigen) Altbauquartieren verbleiben
Ausländer, Berufstätige mit sehr niedrigem
Einkommen und Arbeitslose, die Zahl der
Transferempfänger steigt.
214.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Fahrstuhleffekt
- sinkendes Einkommen ? sinkende Kaufkraft
224.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Fahrstuhleffekt
- sinkendes Einkommen ? sinkende Kaufkraft
- mittelständische Betriebe geben auf
oder verlassen den Stadtteil
234.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Fahrstuhleffekt
- sinkendes Einkommen ? sinkende Kaufkraft
- mittelständische Betriebe geben auf
oder verlassen den Stadtteil - Arbeitslosigkeit und Zahl der
Transferempfänger steigt weiter
244.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Fahrstuhleffekt
- sinkendes Einkommen ? sinkende Kaufkraft
- mittelständische Betriebe geben auf
oder verlassen den Stadtteil - Arbeitslosigkeit und Zahl der
Transferempfänger steigt weiter - die sozial stärksten Bewohner verlassen das
Quartier
254.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Fahrstuhleffekt
- sinkendes Einkommen ? sinkende Kaufkraft
- mittelständische Betriebe geben auf
oder verlassen den Stadtteil - Arbeitslosigkeit und Zahl der
Transferempfänger steigt weiter - die sozial stärksten Bewohner verlassen das
Quartier - . . .
264.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Aus einem Quartier ist ein benachteiligtes
Quartier geworden.
274.1 Das Beispiel der West-Berliner
Altbauquartiere in der Innenstadt
- Aus einem Quartier ist ein benachteiligtes
Quartier geworden. - Aus einem benachteiligten Quartier wird dann ein
benachteiligendes Quartier,
aus sozialer Segregation
ergibt sich sozial-räumliche Segregation.
284.2 Der Rest Berlins
- Ähnliche Entwicklung in den Innenstädtischen
Altbaugebieten Ost-Berlins, allerdings nicht so
hohe Segregation wie in West-Berlin.
294.2 Der Rest Berlins
- Ähnliche Entwicklung in den Innenstädtischen
Altbaugebieten Ost-Berlins, allerdings nicht so
hohe Segregation wie in West-Berlin. - Plattenbausiedlungen in Ost-Berlin erleben
ähnliche Entwicklung wie die Altbaugebiete
West-Berlins.
30(No Transcript)
314.2 Der Rest Berlins
- Ähnliche Entwicklung in den Innenstädtischen
Altbaugebieten Ost-Berlins, allerdings nicht so
hohe Segregation wie in West-Berlin. - Plattenbausiedlungen in Ost-Berlin erleben
ähnliche Entwicklung wie die Altbaugebiete
West-Berlins. - Nach der Wende wollten viele der Bewohner nicht
mehr in diesen sozialistischen Wohnsiedlungen
leben, vor allem Familien mit Kindern verließen
die Quartiere.
324.2 Der Rest Berlins
- Ähnliche Entwicklung in den Innenstädtischen
Altbaugebieten Ost-Berlins, allerdings nicht so
hohe Segregation wie in West-Berlin. - Plattenbausiedlungen in Ost-Berlin erleben
ähnliche Entwicklung wie die Altbaugebiete
West-Berlins. - Nach der Wende wollten viele der Bewohner nicht
mehr in diesen sozialistischen Wohnsiedlungen
leben, vor allem Familien mit Kindern verließen
die Quartiere. - Damit beginnt eine ähnliche Abwärtsspirale wie in
den Altbausiedlungen West-Berlins.
33(No Transcript)
344.2 Der Rest Berlins
- Die übrigen Bereiche Berlins (Neubausiedlungen am
Stadtrand, alte Villenkolonien, Berliner Umland)
verzeichnen Zuzügen, vor allem von Familien mit
Kindern, und besser Verienenden.
355. Von der geteilten zur gespaltenen Stadt
- Die Mauer existiert in den Köpfen der Menschen
weiter.
365. Von der geteilten zur gespaltenen Stadt
- Die Mauer existiert in den Köpfen der Menschen
weiter. - Im westen Berlins deutlich höherer
Ausländeranteil.
375. Von der geteilten zur gespaltenen Stadt
- Die Mauer existiert in den Köpfen der Menschen
weiter. - Im westen Berlins deutlich höherer
Ausländeranteil. - Gemessen an sozialer, bzw. sozial-räumlicher
Segregation ergibt sich eine neue Aufteilung der
Stadt
385. Von der geteilten zur gespaltenen Stadt
- Die Mauer existiert in den Köpfen der Menschen
weiter. - Im westen Berlins deutlich höherer
Ausländeranteil. - Gemessen an sozialer, bzw. sozial-räumlicher
Segregation ergibt sich eine neue Aufteilung der
Stadt - - benachteiligte Quartiere auf der einen Seite,
395. Von der geteilten zur gespaltenen Stadt
- Die Mauer existiert in den Köpfen der Menschen
weiter. - Im westen Berlins deutlich höherer
Ausländeranteil. - Gemessen an sozialer, bzw. sozial-räumlicher
Segregation ergibt sich eine neue Aufteilung der
Stadt - - benachteiligte Quartiere auf der einen
Seite, - - Quartiere der besser verdienenden auf der
anderen - Seite.