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AG 9: Rechtliche Instrumente

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Endprodukt (Lebensmittel) kologisches Marketing Audit-Systeme ( Vielfaltindex ) AG 9: ... Transport/Vernetzung von Erhaltungszuchten Tierparks/Zoos AG 9: ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: AG 9: Rechtliche Instrumente


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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Arbeitsgruppe 9
  • Rechtliche Instrumente für eine aktive
    Agrobiodiversitätspolitik in Deutschland
  • Miriam Dross LL.M., Öko-Institut
  • Siegfried Harrer, ZADI
  • Antje Feldmann, GEH
  • Moderation Regine Barth, Öko-Institut

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Übersicht
  • Status quo
  • Neue rechtliche Instrumente
  • Chancen neuer Ansätze
  • Command and control Instrumente
  • Bereitstellen von Infrastruktur
  • Freiwillige Selbstverpflichtungen
  • Ökonomische Instrumente
  • Informatorische Instrumente
  • Fragen an die ReferentInnen

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Status quo I
  • Agrobiodiversitäts-Verlust unstrittig
  • Lösungsansätze werden seit langem diskutiert
  • Instrumente beschränken sich weitgehend auf
    finanzielle Anreize
  • Bestandserfassung ist Voraussetzung für, aber
    selbst noch kein Erhalt von Agrobiodiversität
  • Gegenwärtig In-situ Sicherung in Nischen durch
    IdealistInnen
  • Kreative Umsetzung der nationalen Fachprogramme
    steht jetzt an

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Status quo II
  • Unterschiedliche Anforderungen für Tiere und
    Pflanzen
  • Direkte versus indirekte Auswirkungen
  • Bestehende Rechtslage beinhaltet auch Hemmnisse
  • Wechselwirkungen beachten (Bsp. Interaktion
    Umwelt- Naturschutz-, Zuchtrecht oder Was
    verordnet wird, kann u.U. nicht mehr finanziell
    gefördert werden)
  • Diskussion in dieser AG Blick nach vorn

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Command and control Instrumente
  • Bereitstellen von Infrastruktur
  • Freiwillige Selbstverpflichtungen
  • Ökonomische Instrumente
  • Informatorische Instrumente

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Nur eine Vielfalt von Ansätzen kann den
    vielfältigen Anforderungen der Vielfalt gerecht
    werden.
  • A. Oetmann, ZADI 1996

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Command and control Instrumente
  • Vorteil direkte Verhaltenssteuerung, bindendes
    Recht
  • Nachteil unmodern, oft ineffizient, unflexibel
  • Beispiele
  • Tiere
  • Verpflichtung von Züchtervereinigungen zur
    Führung von Herdbüchern für gefährdete Rassen
  • Abbau von Leistungskriterien bei kleinen
    Populationen
  • Pflanzen
  • Verzicht auf Zulassung im Saatgutverkehrsgesetz

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Bereitstellen von Infrastruktur
  • Vorteile Geringe Kosten, Synergieeffekte
  • Nachteile begrenzte Auswirkungen
  • Beispiele
  • Grundsicherung von Einrichtungen
  • Pflanzen
  • Kostenlose Prüfung/Zulassung von alte
    Nutzpflanzensorten
  • Tiere
  • Transport/Vernetzung von Erhaltungszuchten
  • Tierparks/Zoos

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Freiwillige Selbstverpflichtungen
  • der wirtschaftlichen Akteure
  • Vorteil kein Zwang, konsens-orientiert
  • Nachteile Regulatory capture, Effektivität und
    ökonomische Effizienz fraglich
  • Beispiele
  • Finanzierung eines Erhaltungssortenmanagements
  • Führen von Herdbüchern durch Züchtervereinigungen
  • Patenschaften für seltene Rassen

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Ökonomische Instrumente
  • Vorteile nutzt Marktmechanismen
  • Nachteile Ergebnisse weniger steuerbar, u.U.
    abhängig von Akzeptanz, u.U. Preissteigerungen
  • Beispiele
  • Anreizsysteme
  • Umweltabgaben (Bsp. Diversitätspfennig)
  • Prämierung der Zulassung von Erhaltungssorten
  • Flexible Auflagen

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Informatorische Instrumente
  • Vorteil höhere Markttransparenz, KonsumentInnen
    aktivieren
  • Nachteil indirekte, schwer abschätzbare Wirkung,
    zusätzliche Kosten
  • Beispiele
  • Labelling für diverse Sorten, bzw. Endprodukt
    (Lebensmittel)
  • Ökologisches Marketing
  • Audit-Systeme (Vielfaltindex)

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AG 9 Rechtliche Instrumente
  • Fragen an die ReferentInnen
  • Jenseits bestehender Ansätze wie
    Förderpolitiken
  • Welche Instrumente erscheinen sinnvoll?
  • Haben freiwillige Selbstverpflichtungen Aussicht
    auf Erfolg?
  • Welche Chancen bieten ökonomische Instrumente?
  • Wo können neue Instrumente anknüpfen?
  • Best-practice/Übertragbarkeit
  • Empfehlungen für eine aktive Agrobiodiversitätspol
    itik
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