Modularisierung - PowerPoint PPT Presentation

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Modularisierung

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Modularisierung Seminar Softwareentwicklung Programmierstil Helmut Schmidauer – PowerPoint PPT presentation

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Title: Modularisierung


1
Modularisierung
  • Seminar Softwareentwicklung
  • Programmierstil
  • Helmut Schmidauer

2
Wozu Modularisierung von Software ?
  • Verständlichkeit
  • Jede Entwurfseinheit sollte weitgehend unabhängig
    von den anderen verständlich sein
  • Kombinierbarkeit
  • Entwurfseinheiten sollten sich durch
    Rekombination zu neuen Systemen zusammenfügen
    lassen
  • Lokalität
  • Jede Änderung des Entwurfsproblems sollte
    Änderungen in möglichst wenigen Entwurfseinheiten
    verursachen
  • Parallele Entwicklung

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Definition Modul
  • Zusammenfassung von Operationen und Daten zur
    Realisierung einer in sich abgeschlossenen
    Aufgabe
  • Kommunikation mit der Außenwelt nur über eine
    eindeutig spezifizierte Schnittstelle
  • Keine Kenntnis des inneren Arbeitens zur
    Integration erforderlich
  • Korrektheit nachprüfbar ohne Kenntnis seiner
    Einbettung

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Was ist ein Modul ?
  • Eine Prozedur (eher nicht)
  • Eine Klasse
  • Ein Package
  • Eine Komponente
  • Ein Subsystem

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Modularisierung
  • Zerlegung eines Systems in Module, unter
    Berücksichtigung folgender Kriterien
  • Verhältnis Modulbindung - Modulkopplung
  • Minimalität der Schnittstelle
  • Modulgröße
  • Testbarkeit
  • Interferenzfreiheit
  • Importzahl, Verwendungszahl
  • Modulhierachie - Architektur

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Modulgeschlossenheit
  • Ein Modul soll für eine geschlossene Aufgabe
    zuständig sein
  • nach unterschiedlichen Aspekten

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Datenkapselung
  • Trenne die konkrete Implementierung einer
    Datenstruktur von ihren sichtbaren Eigenschaften
  • Datenstruktur wird in ein Modul eingekapselt
  • Die Schnittstelle besteht aus Operationen die den
    Umgang mit der Datenstruktur beschreiben
  • Die Datenstruktur selbst ist verborgengt
    Abstrakte Datenstruktur
  • Ist ein wesentliches Entwurfsprinzip

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Information Hiding
  • "Geheime" Bereiche eines Systems
  • Daten
  • Bereiche die sich häufig ändern
  • Hardwareabhängigkeiten
  • Ein / Ausgabe
  • Komplizierte Design und Implementierungsbereiche
  • Konstanten
  • Business Logik
  • Komplexe Logik

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Modulbindung - Modulkopplung
  • Modulbindung
  • Summe der Beziehungen zwischen den einzelnen
    Operationen,Daten eines Moduls (soll hoch sein)
  • Modulkopplung
  • Summe der Beziehungen zwischen den Modulen
  • Hohe Kopplung durch verteilte Funktionen, globale
    Daten

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Minimalität der Schnittstelle
  • möglichst wenige (gar keine) globalen Daten
  • Verlust der Kontrolle
  • wenige exportierte Prozeduren
  • Prozeduren des Moduls stark verbunden
  • je mehr exportiert, desto eher falsche Verwendung
  • geringe Anzahl von Parametern
  • viele Parameter
  • viele Variationen
  • kopliziertere Verwendung

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Testbarkeit
  • Korrektheit nachprüfbar ohne Kenntnis seiner
    Einbettung in das Gesamtysytem
  • hohe Bindung
  • Testabdeckung wahrscheinlich höher
  • minimale Schnittstelle
  • weniger und einfachere Testfälle
  • Stubs - Testrahmen
  • Bottom-Up Entwicklung

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Interferenzfreiheit
  • keine Nebenwirkungen auf andere Module
  • Nebenwirkungen
  • modifiziert globale Daten
  • modifizierende Operationen in anderen Modulen
  • Kriterium für Änderbarkeit und Erweiterbarkeit
    des Gesamtsystems
  • Interferenzfreies Modul kann durch Modul mit
    identischer Schnittstelle ersetzt werden
  • nicht gegeben wenn
  • Modul mehrere Aufgaben erfüllt
  • Aufgabe auf mehrere Module verteilt ist

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Importzahl, Verwendungszahl
  • Importzahl
  • Wie viele Module werden vom Modul verwendet
  • wenn hoch
  • deutet auf hohe Modulkopplung hin
  • Interferenzen wahrscheinlich
  • wenn niedrig
  • möglicherweise zu großes Modul (immer erweitert)
  • Verwendungszahl
  • Von wie vielen Modulen wird das Modul verwendet
  • wenn hoch
  • sehr Allgemein / hohe Wiederverwendung
  • Sammlung unzusammenhängender Funktionen ?
  • es sollte auch eine starke Modulbindung herrschen

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Einbettung in Architektur
Steuermodule
Problemlösung
Hilfsmodule
Bibliotheken
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Entwurfstechniken
  • Zwei Varianten der Abstraktion
  • Top Down
  • Dekomposition
  • Zu Beginn Lösungsidee ohne Realisierungsdetails
  • Schrittweise Konkretisierung
  • Bottom Up
  • Komposition
  • Aus erforderlichen Basiselementen wird sukzessive
    das System zusammengestellt

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Entwurfsprinzipien
  • Kriterien nach denen abstrahiert wird
  • Funktionsorientiert
  • Die Aufgabe des Systems wird immer detaillierter
    in Teilaufgaben zerlegt
  • Problematisch für Modularisierung,
    Wiederverwertbarkeit, Weiterentwicklung
  • Objektorientiert
  • Identifizierung von realen und abstrakten
    Objekten
  • Beschreibung in Klassen
  • Identifizierung von Methoden an den Objekten
  • Erzeugen eines Systems aus den Objekten

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Entwurfsmuster
  • Bereitstellung bewährter, vorgefertigter Lösungen
    für wiederkehrende Entwurfsprobleme
  • Schaffung einer Terminologie für die
    Kommunikation über solche Probleme
  • Entwurf mit Mustern
  • Grundschatz an Mustern kennen (Lernen /
    Erfahrung)
  • Bei der Modularisierung Anwendungssituationen für
    Muster erkennen
  • Wiederverwendung von Problemlösungen

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Wie lösen Muster Entwurfsprobleme ?
  • Objektfindung
  • nicht so offensichtliche Abstraktionen finden
  • Bestimmen der Objektgranularität
  • Größe und Anzahl von Objekten
  • Spezifizieren von Schnittstellen
  • was soll, was soll nicht in eine Schnittstelle
  • Spezifizieren von Objektimplementierungen
  • Klassen vs. Schnittstellenvererbung
  • Klassen
  • Erweiterung der Funktionalität
  • Wiederverwendung einer Implementierung
  • Interfaces
  • Reduzierung der Implementierungsabhängigkeit

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Wie lösen Muster Entwurfsprobleme ?
  • Prinzip des wiederverwendbaren objektorientierten
    Entwurfs
  • "Programmiere auf eine Schnittstelle hin, nicht
    auf eine Implementierung"
  • Wiederverwendungsmechanismen anwenden
  • White Box Wiederverwendung
  • Klassenvererbung
  • BlackBox Wiederverw.
  • Objektkomposition

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Kategorien von Mustern
  • Erzeugungsmuster
  • Abstrakte Fabrik
  • Singleton
  • Strukturmuster
  • Adapter
  • Verhaltensmuster
  • Beobachter
  • Iterator

21
Danke für die Aufmerksamkeit
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