Motivationale Beziehungen - PowerPoint PPT Presentation

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Motivationale Beziehungen

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Moka Moka zu machen hei t, gro z gig sein zu k nnen. Big Men mu eine gro e Menge Reichtum weggeben. Moka Moka zu machen hei t, gro z gig sein zu k nnen. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Motivationale Beziehungen


1
(No Transcript)
2
Motivationale Beziehungen
Individuum
Gesellschaft
Kultur
3
Anerkennung und Status bei Repräsentanten einer
Gesellschaft
4
Anerkennung und Status bei Repräsentanten einer
Gesellschaft
  • Prestige des amerikanischen Präsidenten

5
Anerkennung und Status bei Repräsentanten einer
Gesellschaft
  • Prestige des amerikanischen Präsidenten
  • Beamtenstatus in Deutschland

6
Anerkennung und Status bei Repräsentanten einer
Gesellschaft
  • Prestige des amerikanischen Präsidenten
  • Beamtenstatus in Deutschland
  • Könige und Geistliche

7
Insignien der Macht/Autorität
Herrschaftsanspruch wird erst durch bestimmte
Gegenstände Legitim
8
Ehepaar Herzog Besichtigen Österreichs Kaiserkrone

Scholz, Wahl zum General- Sekretär
Kenias Präsident D. Arap Moi Bei Treffen in
Nairobi
9
(No Transcript)
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Tauschsysteme
11
Tauschsysteme
  • Gabentausch soziale Motive stehen im
    Vordergrund

12
Tauschsysteme
  • Gabentausch soziale Motive stehen im
    Vordergrund
  • Warentausch das Objekt des Tauschens steht im
    Vordergrund

13
Verschiedene Motivationen des Tausches
14
Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten

15
Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur

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Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände

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Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität

18
Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

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Status, Prestige und Autorität erlangen und
erhalten
  • Moka bei den Melpa
  • Die Melpa leben im Hochland von Papua Neu Guinea

20
(No Transcript)
21
Das Tauschfest Moka
22
Das Tauschfest Moka
  • Zwei Typen a) Kompensationszahlungen

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Das Tauschfest Moka
  • Zwei Typen a) Kompensationszahlungen
  • b) zwischen rituellen
    Partnern

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Das Tauschfest Moka
  • Zwei Typen a) Kompensationszahlungen
  • b) zwischen rituellen
    Partnern
  • Tausch-Objekte sind symbolische Gegenstände
    (Muscheln) und Nahrungsmittel, vor allem
    Schweine

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Das Tauschfest Moka
  • Zwei Typen a) Kompensationszahlungen
  • b) zwischen rituellen
    Partnern
  • Tausch-Objekte sind symbolische Gegenstände
    (Muscheln) und Nahrungsmittel, vor allem
    Schweine
  • Öffentliche prahlerische Zurschaustellung der
    Tauschobjekte.

26
Big Men
27
Big Men
  • Politisch ambitionierte Männer

28
Big Men
  • Politisch ambitionierte Männer
  • Hoher Einfluß auf Verwandte und Anhänger

29
Big Men
  • Politisch ambitionierte Männer
  • Hoher Einfluß auf Verwandte und Anhänger
  • Überschussproduktion von Gütern

30
Big Men
  • Politisch ambitionierte Männer
  • Hoher Einfluß auf Verwandte und Anhänger
  • Überschussproduktion von Gütern
  • Verdienstfeste erhalten Autorität aufrecht
  • Leistungsprinzip

31
  • Keine Deszendenz

32
  • Keine Deszendenz
  • Rolle der Frau a) züchten der Schweine
  • b) Diplomatie in
    Gruppe

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  • Keine Deszendenz
  • Rolle der Frau a) züchten der Schweine
  • b) Diplomatie in
    Gruppe
  • Clan ist exogam

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  • Keine Deszendenz
  • Rolle der Frau a) züchten der Schweine
  • b) Diplomatie in
    Gruppe
  • Clan ist exogam
  • Unterteilt in Segmente, die fast alle einen Big
    Men besitzen

35
Moka
  • Moka zu machen heißt, großzügig sein zu können.

36
Moka
  • Moka zu machen heißt, großzügig sein zu können.
  • Big Men muß eine große Menge Reichtum weggeben.

37
Moka
  • Moka zu machen heißt, großzügig sein zu können.
  • Big Men muß eine große Menge Reichtum weggeben.
  • Reziprozität der Empfänger erwidert die Gabe
    mit einer Gegengabe.

38
Moka
  • Moka zu machen heißt, großzügig sein zu können.
  • Big Men muß eine große Menge Reichtum weggeben.
  • Reziprozität der Empfänger erwidert die Gabe
    mit einer Gegengabe.
  • Gegengabe muß noch großzügiger sein als die Gabe,
    damit der Geber sein Prestige behält

39
Moka
  • Prozeß benötigt große Kenntnis von Management

40
Moka
  • Prozeß benötigt große Kenntnis von Management
  • Hoher Leistungsaufwand aller Beteiligten

41
Moka
  • Prozeß benötigt große Kenntnis von Management
  • Hoher Leistungsaufwand aller Beteiligten
  • Junge Männer beginnen mit Moka durch
    Brautpreis-Gegengabe

42
Moka
  • Der Zuwachs der Schuld des Nehmers durch die Gabe
    des Gebers als wichtiges Element des Moka

43
  • Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

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Soziale/ Handels Beziehungen und Tradierung von
Kultur
  • Das System des Kula in PNG
  • Inselgruppe und Teile des Festlandes

45
(No Transcript)
46
(No Transcript)
47
(No Transcript)
48
(No Transcript)
49
Kula
  • Komplexes
  • Handelssystem

50
Kula
  • Komplexes Handelssystem
  • Weitergegeben werden Gaben und Güter

51
Kula
  • Komplexes Handelssystem
  • Weitergegeben werden Gaben und Güter
  • Symbolische Gegenstände
  • a) Soulava Halsketten im Uhrzeigersinn
    (Karte)
  • b) Mwali Armreifen gegen Uhrzeigersinn
    (s.o.)

52
(No Transcript)
53
(No Transcript)
54
(No Transcript)
55
(No Transcript)
56
Kula
  • Komplexes Handelssystem
  • Weitergegeben werden Gaben und Güter
  • Symbolische Gegenstände
  • a) Soulava Halsketten im Uhrzeigersinn
    (Karte)
  • b) Mwali Armreifen gegen Uhrzeigersinn
    (s.o.)

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Kula
  • Komplexes Handelssystem
  • Weitergegeben werden Gaben und Güter
  • Symbolische Gegenstände
  • a) Soulava Halsketten im Uhrzeigersinn
    (Karte)
  • b) Mwali Armreifen gegen Uhrzeigersinn
    (s.o.)
  • Güter
  • a) Kultur wird oral und mit Gegenständen
    tradiert
  • b) Magie
  • c) Nahrung und Handwerksgüter

58
(No Transcript)
59
Kula
  • Zirkulation der symbolischen Gegenstände

60
Kula
  • Zirkulation der symbolischen Gegenstände
  • große Zeremonien begleiten die einzelnen
    Interaktionen der Beteiligten

61
Kula
  • Zirkulation der symbolischen Gegenstände
  • große Zeremonien begleiten die einzelnen
    Interaktionen der Beteiligten
  • Ein Artefakt zu erhalten ist eine besondere Ehre

62
Kula
  • Zirkulation der symbolischen Gegenstände
  • große Zeremonien begleiten die einzelnen
    Interaktionen der Beteiligten
  • Ein Artefakt zu erhalten ist eine besondere Ehre
  • Schnelles Weitergeben ist positiv belegt

63
Kula
  • Zirkulation der symbolischen Gegenstände
  • große Zeremonien begleiten die einzelnen
    Interaktionen der Beteiligten
  • Ein Artefakt zu erhalten ist eine besondere Ehre
  • Schnelles Weitergeben ist positiv belegt
  • Langes behalten dagegen negativ belegt

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Kula
  • Aufzählungen der bisherigen und künftigen
    Besitzer

65
Kula
  • Aufzählungen der bisherigen und künftigen
    Besitzer
  • Tradierung der Geschichte durch Austausch der
    Artefakte

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Kula
  • Aufzählungen der bisherigen und künftigen
    Besitzer
  • Tradierung der Geschichte durch Austausch der
    Artefakte
  • Magie als wichtiges Element für Gelingen der Kula
    Fahrten

67
  • Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

68
Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
Lebensumstände
  • Yams Ernte in Tawema

69
(No Transcript)
70
(No Transcript)
71
Yams Ernte
  • Zuerst nicht als reziprok erkennbar

72
Yams Ernte
  • Zuerst nicht als reziprok erkennbar
  • Gesamte Ernte des Hauptgartens wird weitergegeben

73
(No Transcript)
74
(No Transcript)
75
Yams Ernte
  • Zuerst nicht als reziprok erkennbar
  • Gesamte Ernte des Hauptgartens wird weitergegeben
  • Stärkt die Gemeinschaft, da effektiver als
    selbstversorgung

76
Yams Ernte
  • Zuerst nicht als reziprok erkennbar
  • Gesamte Ernte des Hauptgartens wird weitergegeben
  • Stärkt die Gemeinschaft, da effektiver als
    selbstversorgung
  • Schaustellen der Ernte, Status

77
Yams Ernte
  • Zuerst nicht als reziprok erkennbar
  • Gesamte Ernte des Hauptgartens wird weitergegeben
  • Stärkt die Gemeinschaft, da effektiver als
    selbstversorgung
  • Schaustellen der Ernte, Status
  • Volles Vorratshaus bringt Anerkennung

78
(No Transcript)
79
(No Transcript)
80
  • Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

81
Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Wett Ernten kayasa bei den Tawema

82
Wett Ernten - kayasa
  • Spiel mwasawa

83
Wett Ernten - kayasa
  • Spiel mwasawa
  • Der Sohn füllt den Yamsspeicher des Vaters

84
(No Transcript)
85
Wett Ernten - kayasa
  • Spiel mwasawa
  • Der Sohn füllt den Yamsspeicher des Vaters
  • Mehrere Nebeninitianten neben Hauptinitianten

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Wett Ernten - kayasa
  • Spiel mwasawa
  • Der Sohn füllt den Yamsspeicher des Vaters
  • Mehrere Nebeninitianten neben Hauptinitianten
  • In Tawema und zwischen mehreren Dörfern

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(No Transcript)
88
(No Transcript)
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Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

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Bittgeschenke - pokala
  • Nur zwischen Männern
  • Interesse für das Eigentum eines anderen
  • z.B. Garten, Magie, Kokospalmen und
    Muschelschmuck
  • Nicht Nahrung oder Gebrauchtgegenstände
  • Regelmäßige kleine Geschenke
  • Der Beschenkte entscheidet, wann er sein Eigentum
    an den anderen gibt
  • Heute auch die Steuer des Staates

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  • Verschiedene Motivationen des Tausches
  • Status, Prestige und Macht erlangen und erhalten
  • Handels- Soziale Beziehungen und Tradierung von
    Kultur
  • Stärken der Gemeinschaft, verbessern der
    Lebensumstände
  • Erhöhen der gemeinschaftlichen Produktivität
  • Bittgeschenke für erwünschte Waren/Gaben

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(No Transcript)
93
(No Transcript)
94
Biopsychologische Verortungsversuche
95
  • Nach Biopsychologie, Pinel, John P.j.,
    2001Spektrum Akademischer Verlag GmbH,
    Heidelberg, Berlin

96
(No Transcript)
97
(No Transcript)
98
  • Nach Descartes Irrtum, Fühlen, Denken und das
    menschliche Gehirn, Damasio, Antonio R.,
    1997dtv GmbH Co. KG, München

99
(No Transcript)
100
Leistungsmotivation
  • Entwicklung der Leistungsmotivation nach
    Heckhausen (1980)
  • Die Leistungsmotivation gehört zu den erworbenen
    Motiven. Diese entstehen aus der aktiven
    Auseinandersetzung mit der Umwelt.

101
LeistungsmotivationEntwicklungsmerkmale
  • Exploration
  • Lust und Freude am Effekt

102
  • Selber machen!
  • Stolz Freude Lustgewinn
  • Kognitives Begreifen
  • Individualismus
  • Selbstkonzept Selbstbewertungssystem
  • Exploration
  • Lust und Freude am Effekt

103
  • Selber machen!
  • Stolz Freude Lustgewinn
  • Kognitives Begreifen
  • Individualismus
  • Selbstkonzept Selbstbewertungssystem
  • Erfolg und Mißerfolg werden mit der
    Aufgabenschwierig- keit verbunden
  • Erst später mit der Tüchtigkeit
  • Exploration
  • Lust und Freude am Effekt

104
Anspruchsniveau als zentraler Faktor der
Leistungsmotivation
105
  • Vermehrte Anstrengung bei Mißerfolgen
  • Erstes Verständnis für Leistungsvermögen
  • Anspruchsniveau formt sich

106
Erfolg/Mißerfolg werden ausschließlich durch
Anspruchsniveau erklärt
  • Vermehrte Anstrengung bei Mißerfolgen
  • Erstes Verständnis für Leistungsvermögen
  • Anspruchsniveau formt sich

107

Erfolg/Mißerfolg werden ausschließlich durch
Anspruchsniveau erklärt
dann auch mit der Fähigkeit.
  • Vermehrte Anstrengung bei Mißerfolgen
  • Erstes Verständnis für Leistungsvermögen
  • Anspruchsniveau formt sich

108

109
(No Transcript)
110
  • Anspruchsniveau bildet sich aus.
  • Internale Ursache der Anstrengung oder
    Fähigkeit

111
  • Anspruchsniveau bildet sich aus.
  • Internale Ursache der Anstrengung oder
    Fähigkeit.

Anwenden der Fähigkeit.
112
(No Transcript)
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