Schule der Zukunft - PowerPoint PPT Presentation

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Schule der Zukunft

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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: Katharina Aly Last modified by: michael.schopen Created Date: 7/22/2004 1:44:30 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Schule der Zukunft


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Schule der Zukunft eine subjektive
Projektsicht?!
  • Freie Lernorte Schulentwicklung durch ein
    Medienprojekt

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  • These Lehrer, Eltern und Schüler wissen, wie
    die optimale Schule der Zukunft aussieht.
  • (Prof. Dr. Axel Burow)
  • ? Die Weisheit der Vielen nutzen!

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Grundidee Projekt Freie Lernorte
  • (Ganztags-)Schulen darin unterstützen, sich
    durch Einrichtung und Nutzung so genannter Freier
    Lernorte weiterzuentwickeln.

Ganztagsschule
Freie Lernorte
Schulentwicklung
(Neue) Medien
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Ein Begriff, ein Programm Freie Lernorte
  • Freie Lernorte modernen medialen und
    pädagogischen Anforderungen an das Lernen gerecht
    werden!
  • Freie Lernorte
  • sind Räume, die frei zugänglich und verfügbar
    sind
  • eröffnen Lernchancen
  • Verbinden traditionelle und neue Medien
  • bieten Möglichkeiten der Öffnung nach außen.

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Potenziale Freier Lernorte
  • Freie Lernorte als Keimzelle
  • für Unterrichts- bzw. Schulentwicklung,
  • zur individuellen Förderung und zum selbst
    gesteuerten Lernen,
  • für ein geändertes Rollenverständnis
  • für die Entwicklung von pädagogischen
    Medienkonzepten

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Rahmendaten des Projektes
  • Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und
    Forschung
  • Ergänzung zum Investitionsprogramm Zukunft,
    Bildung und Betreuung (IZBB)
  • Schuljahr 2005/06 30 Projektschulen (beratende
    und begleitete)Begleitung gestartet September
    2005
  • Schuljahr 2006/07 30 weitere Projektschulen
    aktuell 2. Bewerbungsphase
  • Fünfköpfiges Projektteam (Medienpädagogische
    Begleitung/Evaluation, Fortbildung, Redaktion,
    Veranstaltungen, Leitung)

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Projektziele und -maßnahmen
  • Ziele
  • Einrichtung und Integration von Freien Lernorten
    an den Projektschulen
  • Gewinnung übertragbarer Konzepte für eine
    sinnvolle Nutzung und deren Transfer
  • Identifikation von Gelingensbedingungen Freier
    Lernorte
  • Anregung von Erfahrungsaustausch /
    Netzwerkbildung
  • Entwicklung und Erprobung bedarfsorientierter
    Fortbildungen in Bezug auf Freie Lernorte
  • Maßnahmen
  • Erfahrungsaustauschtreffen mit Projektschulen,
    virtuelle Begleitung
  • Bedarfsorientierte Fortbildungen für
    Projektschulen
  • Medienpädagogische Begleitung und Evaluation
  • Praxisnahe Materialien, Handreichungen,
    Publikationen
  • Netzwerkarbeit

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Netzwerk Freie Lernorte
Kooperations-partner
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Schulen der Zukunft international
  • Schulen, die beinahe durchgängig nach dem Prinzip
    der Freien Lernorte arbeiten, die Klassenräume
    und verbände weitgehend aufgelöst haben, die als
    Ganztagsschulen Schülerinnen und Schüler
    individuell fördern und selbstständig arbeiten
    lassen (Logbuch, Portfolio)
  • Beispiel Schweden Futurumschule
  • Beispiel Niederlande Slash 21

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Beispiel Schweden Futurumschule
  • Das schwedische Schulsystem
  • Verbindliche Schulformen sind Grundschule
    (Klasse 1-10)
  • Freiwillige Schulformen Vorschulklasse,
    Gymnasium, Gymnasiale Sonderschule, kommunale
    Erwachsenenbildung und Ausbildung für geistig
    behinderte Erwachsene.
  • Der Unterricht im gesamten öffentlichen
    Schulwesen ist gebührenfrei. Keine Elternbeiträge
    für Lehrmittel, Schulmahlzeiten und
    Schülertransporte.
  • Der Reichstag und die Regierung verantworten die
    Lehrpläne, die landesweiten Ziele und die
    Richtlinien.
  • Die Schulen erhalten pro Schüler/-in einen festen
    Betrag und können selbstständig über
    Organisationsformen, Personal und Umsetzung der
    Pläne entscheiden.

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Beispiel Schweden Futurumschule
  • Ca. 90 der Schüler/-innen besuchen nach der
    Grundschule das Gymnasium, ein Drittel aller
    Schüler besucht die Hochschule.
  • Das Gymnasium ist ebenfalls gebührenfrei. Es gibt
    für das Gymnasium 17 verschiedene landesweite
    Ausbildungsprogramme von dreijähriger Dauer. ?
    breite Grundausbildung mit Spezialisierung und
    die Zugangsberechtigung für ein Studium an der
    Universität.
  • Alle Programme beinhalten
  • Kernfächer (Englisch, Kunst, Sport und
    Gesundheit, Mathematik, Naturwissenschaften,
    Sozialwissenschaften, Schwedisch und Religion,
  • Bildungsgangspezifische Fächer (festgelegt von
    der Regierung)
  • Projektarbeit.
  • fünfzehnwöchiges Praktikum an einem Arbeitsplatz
    in einem Betrieb.

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Impressionen Futurum
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Beispiel Schweden Futurumschule
  • Erziehungs- und Lernmethoden
  • Die Schülerinnen und Schüler sind beständig aktiv
    und arbeiten in langen Zeiteinheiten.
  • Die Fächer sind in Projekte integriert.
  • Die Schülerinnen und Schüler lernen,
    Verantwortung für ihren Lernprozess zu
    übernehmen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an
    der Planung, Durchführung und Evaluation der
    schulischen Arbeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler haben jeweils
    individuelle Entwicklungsprogramme.
  • Durch die Arbeit in Gruppen wird Sozialkompetenz
    eingeübt.

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Beispiel Schweden Futurumschule
  • Organisationsformen
  • Kleine Schulen innerhalb der großen Schule.
  • Lernhäuser statt Klassen.
  • Jedes Lernhaus umfasst 60 90 Schülerinnen und
    Schüler
  • das Lehrerteam 5 8 Lehrkräfte
  • Die Lernhäuser sind um den Kern der Schule herum
    angelegt, z.B. der Bibliothek, dem Cafe oder der
    Verwaltung.
  • Alle Lehrkräfte sind Teil eines Teams.
  • Die Lehrkräfte haben eine weitgehende
    Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit.

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Impressionen Futurum
16
Impressionen Futurum
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Beispiel Schweden Futurumschule
  • Schulgebäude und Ausstattung
  • Eine funktionale Lernumgebung keine Korridore
    oder verschlossene Klassenräume.
  • Offene Räume, viel Glas, Pflanzen, Kochecken.
  • Ein moderner Arbeitsplatz für Schüler und
    Lehrkräfte.
  • Computer und andere Lernmittel sind leicht
    erreichbar und selbstverständliche
    Arbeitswerkzeuge.
  • Die Arbeitsumgebung schafft eine Atmosphäre von
    Sicherheit, Intimität und Offenheit.
  • Es wirkt wie eine Mischung aus Bibliothek, Büro,
    Wohnraum.

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Beispiel Niederlande Slash 21
  • Middleschool (vglb. mit Sek. 1) mit 450 Schülern
  • Räume
  • Keine Klassenräume sondern große und kleine
    Arbeitsbereiche
  • Alle Räume sind mit PCs ausgestattet
  • Unterricht
  • Unterricht in thematischen Blöcken
  • Pro Tag zwei Blöcke, ein Block dauert vier bis
    sechs Wochen Fremdsprachen 3 Monate
  • Anfangs Instruktionen, später Selbstlernen mit
    vorgefertigten Lernmodulen (Webquests)
  • Lerngruppen statt Klassenverbände
  • Lerngruppen organisieren sich ihren Schulalltag
    selbst
  • 60 70 selbstständiges Arbeiten
  • Lehrer sind Begleiter und Coach

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Impressionen Slash 21
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Beispiel Niederlande Slash 21
  • Internet und Computer als zentrale Werkzeuge
  • Alles was der Schüler zum Lernen braucht, steht
    in spezieller Lernumgebung (Intranet) gt Aufgaben,
    Materialien, Lehrinhalte und Bewertungen
    (Portfolio)
  • Jeder PC hat Internetanschluss mit Filtersoftware
  • Der Schüler kann seine Lernmodule (Webquests) von
    jedem Raum aus abrufen
  • Pro Rechner ca. zwei Schüler
  • Eltern können via Internet die Portfolios ihrer
    Kinder einsehen
  • Content wurde von einem Schulberatungsunternehmen
    (KPC-Groep) erstellt und in der Schule
    weiterentwickelt
  • Der Computer ist ein Mittel, der uns die Hände
    frei machen kann. Wir brauchen nicht mehr viel
    Zeit für Instruktionen und können uns auf die
    Schüler konzentrieren. (Astrid Wassink,
    Schulleitung)

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Impressionen Slash 21
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Impressionen Slash 21
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Schulen der Zukunft Folgerungen
  • Entscheidend für Veränderung ist das
    pädagogisches Konzept, die Vision, das Ziel bei
    den besuchten Schulen folgte daraus
  • Die Schüler tragen die Verantwortung für ihren
    Lernprozess
  • Lehrkräfte stehen mit Fachwissen und als
    Lernberater zur Verfügung
  • Flexibilität ist entscheidender Erfolgsfaktor
    alles ist im Fluss, es gibt nicht die Lösung
  • Wichtige Aufgabe der Lehrkräfte des päd.
    Personals Schaffung einer geeigneten Struktur,
    in der der individuelle Lernprozess möglich ist
  • Voraussetzung Transparenz (bezüglich der
    erwarteten Leistungen, den Schülern und Eltern
    gegenüber)
  • Weitgehende Autonomie von Schule als
    Voraussetzung für Entwicklung (dazu
    Unterstützungssysteme anbieten!)

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Schulen der Zukunft Medienaspekt
  • Gesellschaft wird als Wissensgesellschaft
    begriffen Schüler erlernen Methoden, sich dieses
    Wissen zu erschließen, zu bewerten, zu nutzen und
    weiterzugeben.
  • Neue Medien sind integraler Bestandteil gehören
    zur jetzigen und vor allem zukünftigen Lebens-
    und Berufswelt der Schüler
  • Sie ermöglichen Zeitersparnis (Slash 21), indem
    die Schüler vorgefertigte Module (WebQuests) zu
    den unterschiedlichen Themen vorfinden
  • Die gesamte Kommunikation, inklusive
    Elterninformation läuft über digitale Medien.
  • Gewährleistung der Transparenz

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Schulentwicklung und Portfolio
  • Portfolios als Antwort auf zunehmende
    Standardisierung von Prüfungen und
    Bildungsinhalten (Aspekt der Unterscheidbarkeit)
    ? Notwendigkeit, Individualleistungen bezogen
    auf den Fortschritt, den Lernprozess, aber auch
    im Ergebnis zu dokumentieren
  • Portfolios als geeignetes Mittel, die gewünschte
    und (nicht zuletzt auch politisch) gewollte
    Individualisierung des Lernens zu dokumentieren
    ? Individuelle Dokumentation von Lernprozessen
    und ergebnissen als logische Folge einer
    Individualisierung des Lernens
  • Dies gilt natürlich insbesondere für alle
    schulischen Aktivitäten, die nicht durch Noten
    bzw. Zeugnisse erfasst werden! Das Lernen an
    Freien Lernorten gehört zu diesen Aktivitäten!

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Fazit
  • Zu schaffen sind bessere Rahmenbedingungen für
    eine optimale Entwicklung von Schulen (in der
    Breite) und für eine bessere Ausschöpfung
    vorhandener Potenziale, denn
  • Schulen der Zukunft gibt es bereits und auch
    das Wissen, wie eine optimale Schule aussehen
    sollte, ist vorhanden!
  • Zur Schule der Zukunft gehören unter anderem
    Freie Lernorte!
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