Integrierte Versorgung nach - PowerPoint PPT Presentation

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Integrierte Versorgung nach

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Integrierte Versorgung nach 140 SGB V bei der Behandlung von Alkoholabh ngigkeit Agenda zum IV-Projekt Sucht 1. berblick ber das IV-Projekt 2. – PowerPoint PPT presentation

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Title: Integrierte Versorgung nach


1

Integrierte Versorgung nach 140 SGB V bei der
Behandlung von Alkoholabhängigkeit
2
Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

3
Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

4
1. Überblick über das IV-Projekt
Vertragsärzte
HELIOS Kl. Schwerin
Kassenärztl. Vereinigung MV
Vertragspartner
Kl. Schweriner See, Lübstorf
IKK-LV Nord (IKK Nord / IKK Direkt)
Dt. Renten- versicherung Nord
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1. Überblick über das IV-Projekt
Ziele der Integrierten Versorgung
  • Behandlungsoptimierung durch interdisziplinäre
    und sektorübergreifende Vernetzung der
    Versorgungsbereiche
  • Gestaltung lückenloser indikationsbezogener
    Behandlungsketten (z.B. Übergang Entzug -
    Entwöhnung)
  • Verkürzung der Gesamtbehandlungsdauer/
    Verringerung der Rückfallquote durch Erschließung
    therapeutischer Synergien
  • Größere partnerschaftliche Nähe und stärkeres
    Verständnis der Vertragspartner untereinander

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1. Überblick über das IV-Projekt
Anreize und Nutzen durch Integrierte Versorgung
  • Patient
  • Bessere Orientierungshilfe durch klarere
    Strukturierung der Ansprechpartner und der
    Abläufe
  • Effizientere Betreuung durch unmittelbareres
    Zusammenwirken von Leistungserbringern und
    IKK - Casemanagement
  • Entlastung von der Praxisgebühr

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1. Überblick über das IV-Projekt
Anreize und Nutzen durch Integrierte Versorgung
  • Leistungserbringer
  • Leistungs- und Qualitätsdifferenzierung
    gegenüber Nicht-Vertragspartnern
  • Organisatorische und kommunikative Entlastung
    durch festgelegte Abläufe
  • Sicherung von Ertrag/ Einkommen (Vergütung
    außerhalb der Budgets)

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1. Überblick über das IV-Projekt
Anreize und Nutzen durch Integrierte Versorgung
  • IKK
  • Schaffung eines individuellen
    Versorgungsangebotes für die eigene Klientel
  • Innovative und lehrreiche Zusammenarbeit mit
    den Vertragspartnern
  • Aktivere Einflussnahme auf die
    Patientenkarrieren der Versicherten

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1. Überblick über das IV-Projekt
Indikation des IV-Projektes
Alkoholabhängigkeit und -missbrauch (ICD 10 F
10.0 - F 10.9)
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1. Überblick über das IV-Projekt
Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
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Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

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2. Vorstellung der IV-Module
Grundregeln für den modularen Ablauf
  • Die IV-Patienten müssen nicht alle Module in
    Anspruch nehmen.
  • Die chronologische Reihenfolge der Module ist
    nicht zwingend einzuhalten.
  • Ein direkter IV- Behandlungsbeginn ist nur in
    Modul 5 (Krisenintervention)
    ausgeschlossen.
  • Bei vollständiger Behandlungsunterbrechung/-abbr
    uch endet die IV-Versorgung.

O
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Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Persönliche Suchtberatung über maximal 5
    Gespräche (Grundlage 1x 1
    Stunde und 4 x 15 Min.)
  • Stellung innerhalb der IV-Kette
  • Beratung über IV-Vertrag
  • Ziel Teilnahmeerklärung des Versicherten
  • Wiederholung der Motivation nach einem Jahr
    möglich

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Erstkontakt
  • Auffälligkeit ansprechen (Labor, Verhalten)
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Änderungsbereitschaft ermitteln
  • Diskrepanzen verdeutlichen
  • Veränderungsmotivation bewirken
  • erste Hilfsangebote Selbsthilfe,
    Beratungsstelle

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Zweitkontakt
  • Aktuelle Änderungsbereitschaft ermitteln
    (Hilfsangebote in Anspruch genommen?
    Erfahrungen? Motivationsstand?)
  • Veränderungsmotivation bewirken, Diskrepanzen
    verdeutlichen.
  • Bei ausreichender Motivation Erstellen eines
    ärztl. Befund- berichtes,
    Differenzialdiagnostik
  • Vermittlung Hilfsangebote

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Drittkontakt
  • Suchtanamnese
  • Veränderungsbereitschaft ermitteln
  • Diskrepanzen im Suchtverhalten verdeutlichen
  • Veränderungsmotivation bewirken

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Vierter Kontakt
  • Psychosoziale Anamnese (Lebensgeschichte,
    Ermittlung Risikofaktoren, suchtfördernde
    Faktoren, psychodynamisches Bedingungsgefüge)
  • Veränderungsbereitschaft ermitteln
  • Veränderungsmotivation fördern

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Fünfter Kontakt
  • Funktionseinschränkungen nach ICF ermitteln
  • Zusammenfassung der Änderungsbereitschaft
  • Überprüfung der Veränderungsmotivation
  • Bei positivem Ergebnis
  • Behandlungsplanung
  • Vermittlung in Entzugs-, Entwöhnungsbehandlung

M
20
Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Patient kommt 14 Tage täglich zur
    Entzugsbehandlung
  • Stellung innerhalb der IV-Kette
  • Modul 2 pro Kalenderjahr max. 4
    Behandlungswiederholungen
  • Vertragsärzte nur bei Erfüllung bes.
    Qualifizierungskriterien

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • allgemeine Anamnese, Sucht-, psychiatrische
    Anamnese
  • Abgrenzung schädlicher Gebrauch / Abhängigkeit
  • Psychiatrische Komorbidität
    (Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstör
    ungen
  • Psychosen)

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Schädlicher Gebrauch
  • Alkoholkonsum, der zu einer Gesundheitsschädigu
    ng führt
  • i.d.R. Beeinträchtigungen bei Arbeit,
    Haushalt, Schule etc.
  • z.B. depressive Episode nach Konsum,
    Fettleber

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Abhängigkeit (3 Kriterien während eines Jahres)
  • starker Wunsch oder eine Art Zwang, Alkohol zu
    konsumieren
  • verminderte Kontrollfähigkeit
  • körperliches Entzugssyndrom
  • Nachweis einer Toleranz (Dosissteigerung)
  • Vernachlässigung anderer Vergnügen,
    Interessenverschiebung
  • anhaltender Konsum trotz Nachweises eindeutiger
    schädlicher Folgen

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Entzugssyndrom
  • abhängig von der Substanzart und der Dosis
  • häufig psychische Störungen (Angst,
    Depression, Schlafstörungen)
  • Entzugssymptome können sich durch erneute
    Zufuhr der bisher konsumierten Substanz
    bessern
  • Komplikation Delir, Krampfanfälle

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Risikoabschätzung der Schwere des
    Entzugssyndroms
  • Anzahl der ambulanten/ stationären EG
  • Entzugsdelir(e) in der Vorgeschichte
  • zerebrale Krampfanfälle in der Vorgeschichte
  • gleichzeitiger Medikamentenmissbrauch
  • Spiegeltrinker
  • häufige Alpträume
  • unregelmäßige Ernährung
  • (Lübecker Alkoholentzugs- Risiko- Skala
    (LARS))

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Voraussetzungen für eine ambulante
    Entzugsbehandlung
  • Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit
  • unterstützende Bezugsperson im häuslichen
    Umfeld
  • Bereitschaft zur Abstinenz
  • Bereitschaft zur Einhaltung eines
    Therapieplanes
  • Risiko für Therapieabbruch und Rückfall gering

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Kontraindikation für eine ambulante
    Entzugsbehandlung
  • keine akute körperlichen Erkrankungen, kein
    schweres Erbrechen
  • kein schlechter AZ
  • keine Verwirrtheit oder Halluzinationen
  • kein Suizidrisiko
  • keine Polytoxikomanie
  • keine gescheiterten ambulanten Entzugsversuche
  • keine schweren Entzüge bekannt (Anfälle, Delir)

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Untersuchungen
  • allgemeinmedizinisch und neurologisch
  • Kreislaufparameter, EKG
  • Labordiagnostik einschließlich Leberwerte

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
SPP, PIA, (KH)
Teil Ambulante Entzugsbehandlung
  • Durchführung der ambulanten Entzugsbehandlung
  • Beginn am Montag mit täglichen Kontakten,
    Alcotest
  • Engmaschige Gespräche unter Einbeziehung der
    Bezugspersonen
  • Merkblatt mit Notfall-Adressen
  • Medikamentöse Behandlung
  • z.B. Diazepam 30 - 20 - 10 - 5 - 0 mg
    (Tiaprid/CBZ, Doxepin,
  • Clonidin)
  • tägliche Vergabe

M
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Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
  • Ziel
  • nahtloser Übergang vom Entzug zur Entwöhnung

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Ambulante Entwöhnung
  • über 12 Monate insgesamt ca. 80 Therapiestunden
  • Einzelpsychotherapie, Gruppenpsychotherapie,
    psychoedukative Therapie
  • Angehörigenseminare und störungsspezifische
    Gruppen nach Indikation
  • medizinische Eingangs- und Abschlussuntersuchunge
    n

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Ganztägig ambulante Entwöhnung
  • 12 bis 16 Wochen volles kognitiv-verhaltenstherap
    eutisches Programm
  • Einzelpsychotherapie, Gruppenpsychotherapie
  • störungsspezifische und indikative Gruppen
  • Ergotherapie, Sozialtherapie, Medizin,
    Sporttherapie

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Stationäre Entwöhnung
  • Mittelfristige Behandlung 16 Wochen,
    kognitiv-verhaltenstherapeutisch
  • Einzelpsychotherapie, Gruppenpsychotherapie
  • störungsspezifische und indikative Gruppen
  • Ergotherapie, Sozialtherapie, Medizin,
    Sporttherapie

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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Kombitherapie
  • Übergänge und Kombination unterschiedlicher
    Teile möglich
  • ambulantteilstationärstationär

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Stationäre Entwöhnung, Kurzzeittherapie
  • 8 bis 10 Wochen
  • intensivierter Behandlungsplan in spezieller
    Gruppe mit 12 Plätzen
  • nur für belastbarere Patienten geeignet

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Teil Festigungstherapie
  • 6 bis 8 Wochen stationär
  • frühere stationäre Entwöhnung erfolgt
  • nach Rückfall oder in Krisensituationen

O
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Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
  • Dauer max. 2 Jahre ab Entwöhnungsende bzw. ab
    Ende des vorangegangenen Moduls
    (z.B. Entzug)
  • Pro Quartal mindestens ein Kontakt
  • Ärztliches Beratungsgespräch
  • Optional Screening, Urin-Test

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
  • Abklärung Abstinenzmotivation
  • Stärkung der Abstinenzmotivation
  • Bearbeitung von möglichen Rückfallsituationen
  • Bearbeitung auftretender Konflikte
  • Führen von Partnergesprächen

M
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Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • Krisenintervention bei rückfallgefährdeten
    Patienten
  • Ausnahmefall innerhalb des Modul 4
    (Nachbetreuung)
  • Dauer 4 Wochen
  • 1. Woche täglicher Kontakt
  • 2. Woche 2 x Kontakt in der Woche
  • 3./ 4. Woche 1 x Kontakt in der Woche
  • bei definitivem Rückfall greift Modul 2
    (Entzug/ Entgiftung)

O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • 1. Woche
  • Analyse der Rückfallgefährdung
  • Analyse des psychosozialen Bedingungsgefüges
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Ggf. unterstützende medikamentöse Behandlung

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • 2. Woche
  • Aufarbeitung des Bedingungsgefüges für
    mögliche Rückfallgefahren
  • Vermeidung von Rückfallsituationen
  • Entwicklung von Alternativen

M
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
  • 3./ 4. Woche
  • Bearbeitung der Ergebnisse aus der 2. Woche
  • Unterstützung des Änderungsverhaltens
  • Vermittlung einer positiven Grundhaltung

M
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Modularer Ablauf der IV-Behandlung
Modul 1
Eingangsmodul/ Suchtberatung
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 2
Entzug/ Entgiftung (amb./stat.)
SPP, PIA, KH
Modul 3
Entwöhnung/ Reha (amb./stat.)
Reha. - Klinik, Berat.stelle, SPP
Modul 4
Nachbetreuung
Vertragsarzt, SPP, PIA
Modul 5
Krisenintervention
Vertragsarzt, SPP, PIA, Berat.stelle
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
O
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2. Vorstellung der IV-Module
Modul 6
Dokumentation/ Evaluation
Alle Beteiligten
  • Es wird eine patientenbezogene
    Verlaufsdokumentation über alle Module geführt,
    indem der jeweilige Leistungserbringer seinen
    Part festhält und den Bogen
  • dem Patienten mitgibt und parallel
  • den Casemanager informiert (EDV-basiert).
  • Die Evaluierung der Verlaufsdokumentationen/
    Behandlungsdaten wird vom Casemanager
    geleistet.

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Verlaufsdokumentation
O
50
Qualitätssicherungsbogen
O
51
Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

52
3. Rahmenbedingungen des IV- Projektes
Begleitendes Casemanagement
  • Casemanagement Mitarbeiterin der Sozial- und
    Gesundheitsberatung IKK Nord
  • Vermittlung zwischen Patient und evtl.
    Angehörigen, Arbeitgeber, Leistungserbringern
    und IKK, das heißt
  • Begleitung des Versicherten durch die
    notwendigen Behandlungsebenen zur
    Unterstützung der Patientencompliance
  • Koordination der Überleitung zwischen den
    Behandlungsmodulen zur Unterstützung der
    Leistungserbringer
  • Ansprechpartnerin für alle Beteiligten während
    des gesamten Behandlungs - verlaufs
  • Beratung und Unterstützung beim berufl.
    Eingliederungsmanagement

53
3. Rahmenbedingungen des IV- Projektes
Teilnahme des IKK-Versicherten
  • Die Teilnahme ist freiwillig. Die
    GKV-Regelversorgung greift dann, wenn
    der Versicherte nicht an der IV teilnehmen will.
  • Voraussetzungen für die Möglichkeit der
    Teilnahme
  • Indikation Alkoholabhängigkeit/
    Alkoholmissbrauch
  • Medizinische Notwendigkeit der Suchtbehandlung
  • Die Beratung über den Leistungsinhalt der IV
    führt der den Erstkontakt wahrnehmende
    jeweilige Leistungserbringer durch.
  • Eine schriftliche Teilnahmeerklärung ist zu
    unterzeichnen.

54
3. Rahmenbedingungen des IV- Projektes
Teilnahmeerklärung des Versicherten
55
3. Rahmenbedingungen des IV- Projektes
Patienteninformation
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Vergütung der vertragsärztlichen Behandlungsmodule
Modul 1
Eingang/Suchtberatung
Pauschale
134 EUR
Modul 2
Entzug/ Entgiftung
Pauschale
361 EUR
Modul 3
Ambulante Entwöhnung
Vergütung durch RV-Träger
200 EUR 25 EUR/Quart.
Modul 4
Nachbetreuung
Pauschale
57
Beitrittserklärung der Vertragsärzte
58
Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

59
Anregungen...!!!
Fragen...???
Details...
Antworten...
...!
...???
60
Agenda zum IV-Projekt Sucht
  • 1. Überblick über das IV-Projekt
  • 2. Vorstellung der IV-Module
  • 3. Rahmenbedingungen des IV-Projektes
  • 4. Zusammenfassung

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