Thema: Kreativitдt - PowerPoint PPT Presentation

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Thema: Kreativitдt

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Fachhochschule Hamburg Fachbereich Fahrzeugtechnik Seminar Thema: Kreativit t von Sven M ller Frank Kullmann Markus Witte Mark Wusk Marco Sievers Andr M ller – PowerPoint PPT presentation

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Title: Thema: Kreativitдt


1
Thema Kreativität
Fachhochschule Hamburg Fachbereich
FahrzeugtechnikSeminar
  • von Sven Müller
  • Frank Kullmann
  • Markus Witte
  • Mark Wusk
  • Marco Sievers
  • André Müller

2
  • Einleitung

3
Kreativität
  • Kreativität lat. creatio
  • bedeutet
  • Schöpfung
  • bzw.
  • die Schöpfungskraft

4
Kreativität
  • Man unterscheidet zwei Arten von Kreativität
  • Künstlerische Kreativität
  • nicht vermittelbar, Genie
  • Praktische Kreativität
  • Lösen von Alltagsaufgaben durch innovative Ideen
  • ist vermittelbar und erlernbar

5
Kreative Lösungen
  • Kreative Lösungen sind durch zwei Eigenschaften
    charakterisiert
  • Man kann sie nicht
  • mit Logik finden
  • Wenn man sie gefunden hat,
  • sind sie aber logisch

6
Kreativitätsgrundlage
  • Wissen

7
Kreativität in 4 Phasen
  • Problemanalyse
  • Inkubationsphase
  • Illuminationsphase
  • Verifikationsphase

8
Anwendungsgebiete
  • Marketing
  • Werbung
  • Produktentwicklung
  • Design
  • Organisationsentwicklung
  • Gesellschaftliche Innovation
  • Allgemeine Problemlösungen

9
Entwicklung der Kreativität
10
Warum Kreativität?
  • Weil Innovationen immer wichtiger werden
  • Weil sich nicht jedes Problem durch Logik oder
    Analyse lösen lässt

11
Kreative Tätigkeiten
  • Top 10 (Umfrage)
  • Schreiben, Bücher
  • Kunst im Allgemeinen
  • Malen
  • Werbung
  • Basteln
  • Tanz (Disco)
  • Töpfern
  • Kochen
  • Dichten
  • Spiele erfinden

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Kreative Persönliche Persönlichkeiten
  • Top 10 (Umfrage)
  • Dali
  • Picasso
  • Michelangelo
  • Einstein
  • Franz Hohler
  • Gaudi
  • Shakespeare
  • Monthy Python
  • Euler
  • Reiner Kunze

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Kriterien für kreative Persönlichkeiten
  • starkes Neugierdeverhalten
  • weitgespannte Aufmerksamkeit
  • starkes Unabhängigkeitsstreben
  • sind problemsensitiv
  • sind originell
  • sind ausdauernd

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Typische Kreativitätskiller
  • Sicherheitsdenken
  • Konkurrenzdruck
  • Erwartungsdenken
  • Belohnung
  • Sprunghaftigkeit
  • Zeitdruck
  • Schlechte Rahmenbedingungen
  • Mangelndes Selbstbewusstsein

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Irrtümer über Kreativität
  • Kreativität entsteht aus Chaos
  • Kreative sind Außenseiter
  • Kreativ bin ich selber

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Kreativitätstechniken
  • Technik zur Ideenfindung
  • Kreativität wird gefördert

17
Kreativitätstechnik
  • Brainstorming
  • Brainwriting
  • Brainwalking
  • Synektik
  • Open Space Technologie
  • Collective Notebook
  • Walt Disney Methode
  • Delphi- Methode
  • RTSC- Konferenz
  • Zukunftskonferenz
  • Mind Mapping
  • Morphologischer Kasten
  • Reizwortanalyse
  • Superposition
  • Frank Kullmann
  • Markus Witte
  • Mark Wusk
  • Marco Sievers
  • Andre Müller

18
  • Brainstorming
  • Brainwriting
  • Brainwalking

19
Brainstorming
  • am weitesten verbreitete Kreativitätstechnik
  • Vielzahl von Ideen sammeln(zunächst ohne jegliche
    Bewertung)
  • keine Zensur der Gedanken

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Arten des Brainstorming
  • Brainstorming allgemein
  • Destruktives Brainstorming
  • Brainwriting
  • Brainwalking

21
Brainstorming allgemein
22
Einführung -Was ist Brainstorming?
  • spontane Ideenäußerung ohne ablehnende Kritik
  • Teilnehmer können sich durch ihre Beiträge
    gegenseitig zu neuen Ideenkombinationen anregen
  • insgesamt mehr Ergebnisse produzieren

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Vor dem Brainstorming
  • Problemanalyse durch den Moderator vorausgehen
  • komplexe Probleme sollten gesplittet werden
  • Behandelnde Fragestellung allen Teilnehmer
    dargestellt
  • Spielregeln des Brainstorming bekannt gegeben

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Regeln für das Brainstorming
  • Ideen laut nennen
  • Humor und verrückte Ideen sind erlaubt
  • Quantität geht vor Qualität
  • Ideen sollen von anderen aufgegriffen und
    fortgeführt werden
  • Es gibt keine Kritik
  • keine Killerphrasen

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Killer Phrases
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Für den Moderator gilt
  • verantwortlich für Regeleinhaltung
  • Dokumentation der Ideen (Flipchart, Tafel)
  • Einbringen eigener Ideen
  • Verknüpfungen zwischen vorgebrachten Ideen
    aufzeigen
  • Fragen stellen, nachfragen
  • Unsichere oder zögernde Teilnehmer unterstützen

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Spielregeln für die Teilnehmer
  • Es kommt auf die Menge der Vorschläge an, nicht
    auf die Qualität
  • Es gibt keine Kritik
  • Spinnen ist bei der Ideenfindung erlaubt
  • jeder darf Ideen der anderen aufgreifen und für
    eigene Ansätze verwenden. Es gibt keinen
    Urheberschutz.

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Nach dem Brainstorming
  • Gesammelte Ideen werden geordnet in einem
    Protokoll dargestellt
  • Gesammelte Ideen werden den Teilnehmern und ggf..
    an weitere Spezialisten verteilt
  • Alle gesammelte Ideen werden einer Jury
    vorgelegt, welche eine Bewertung der einzelnen
    Ideen vornimmt

29
Kritik der Technik
  • Vorteile
  • Einfache Vorbereitung und wenig Aufwand bei der
    Durchführung
  • viele Ideen in kurzer Zeit
  • gute gegenseitige Anregung
  • gute Gelegenheit, Ideen zu äußern

30
Kritik der Technik
  • Nachteile
  • Eventuelle aufwendige Nachbearbeitung bei großen
    Ideensammlung
  • Verrückte, ungewöhnliche Ideen werden von
    zurückhaltenden Menschen nicht so schnell
    geäußert

31
Destruktives Brainstorming
  • Erreichen neuer Lösungen über Negativideen
  • (wie geht es nicht)
  • Bionik
  • Mentale Provokation

32
Bionik
33
Bionik
  • setzt sich aus den Begriffen Biologie und Technik
    zusammen
  • die Natur als Vorbild für technische
    Problemlösungen
  • Wissen von den Konstruktionen und
    Verfahrensweisen der Natur auf die Technik zu
    übertragen

34
Mentale Provokation
  • Was muss ich tun, um mit meinen neuen Produkt
    einen Flop zu landen

35
Brainwriting
  • Schriftliche Variante des Brainstorming
  • Spontanes Niederschreiben von Ideen auf Formulare
    oder Zettel
  • Weiterentwicklung oder Vertiefung oder Bewertung
    von Ideen
  • Verknüpfung von Gruppen- und Individualleistung

36
Rahmenbedingung
  • 4-6 Teilnehmer, gegebenenfalls ein 1 Moderator
  • Austausch per Post/E-Mail oder im Meeting
  • Auswertung über Formulare
  • Zeitrahmen für Durchführung im Meeting ca. 15
    bis 30 Minuten

37
Varianten des Brainwriting
  • Methode 635
  • Methode 423

38
Methode 635
  • 6 Teilnehmer, 3 Ideen, 5 Minuten pro Durchgang
  • Teilnehmer trägt 3 Ideen in ein Formular ein
  • Formular mit Lösungsvorschlägen wird an Nachbarn
    weitergegeben
  • Nachbar greift Lösungsvorschlägen seines
    Vorgängers auf und trägt 3 weiter Lösungen ein

39
Methode 423
  • 4 Teilnehmer, 2 Ideen, 3 Minuten pro Durchgang

40
Regeln zur Durchführung
  • Blätter oder Formulare sollten anonym ausgefüllt
    werden, um eventuelle Hemmungen nicht aufkommen
    zu lassen
  • genaue Definition und Analyse der Problemstellung
  • Während der Schreibphase wird nicht diskutiert
    oder kritisiert
  • Sind alle Vorschläge abgeben, werden die besten
    Lösungen herausgeschrieben und diskutiert

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Brainwriting
  • Vorteile
  • Fülle von Ideensammlung in kurzer Zeit
  • Jeder Teilnehmer kann selbständig arbeiten
  • Anregen von den Ideen der anderen
  • Nachteil
  • zu wenig Zeit, um seine Ideen klar
    darzulegen

42
Brainwalking
  • Flipchart- Blätter werden im Raum aufgehängt
  • Alle Blätter tragen das gleiche Thema
  • Teilnehmer verteilen sich an den Blättern
  • Schreiben ihre spontan Einfalle auf
  • Danach gehen sie umher, betrachten die Einfälle
    der anderen und schreiben ihre Assoziation auf
  • Auswertung

43
  • Synektik
  • Open Space Technologie
  • Collective Notebook

44
Synektik
  • seynechein(griech)etwas verbinden/verknüpfen
  • Entwickelt 1944 von William Gordon

45
Synektik
  • Problem
  • Stufenfolge von Analogienbildungen
  • Dadurch neue Grundbegriffe
  • Eigentliche Ideenfindung

46
Synektik
  • Soll in andere Sachbereiche führen
  • Verknüpfen mit Ausgangsproblem
  • Lösungsmöglichkeiten
  • Force Fit Erzwungene Eignung
  • Problemfremde Strukturen mit Gewalt zur Lösung
    benutzen

47
Kreativität - Synektik
  • Ablauf
  • Problemanalyse / -definition
  • Beispiel Glasplatte auf flachem Rahmen
    befestigen
  • Spontane Lösungen
  • Beispiel Saugnäpfe, Klammern, Klebefolie,..

48
Kreativität - Synektik
  • Neuformulierung des Problems
  • Beispiel Glasplatte leicht wieder abnehmbar?
  • Bildung direkter Analogien z.B. aus der Natur
  • Beispiel Schlange streift Haut ab, Geweih wird
    abgestoßen, Schnee schmilzt,...
  • Gruppe wählt Schlange streift Haut ab

49
Kreativität - Synektik
  • Persönliche Analogien, Identifikationen
  • Bsp. wie fühle ich mich als sich häutende
    Schlange?
  • Symbolische Analogien, Kontradiktionen
  • Bsp. bedrückende Hülle, lückenlose Fessel

50
Kreativität - Synektik
  • Direkte Analogien z.B. aus der Technik
  • Beispiel Leitplanken der Autobahn,
    Schienenstrang,....
  • Analyse der direkten Analogien
  • Beispiel Leitplanke Blechprofil, verformbar,
    beidseitig

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Kreativität - Synektik
  • Übertragung auf das Problem- Force-Fit
  • Beispiel Profilrahmen, Rahmen nur an den
    Seiten,....
  • Entwicklung von Lösungsansätzen
  • Gekrümmter Rahmen erzeugt Spannung usw....

52
Kreativität - Synektik
  • Vorgehensweise
  • Ideenfindungsphase wie Brainstorming
  • Gesamtablauf für alle sichtbar dokumentieren
    (z.B. Tafel)

53
Kreativität - Synektik
  • Durchführungsempfehlungen
  • Höhere Anforderungen als Brainstorming
  • Viele Schritte
  • Strukturübertragung muss trainiert werden
  • Qualifizierte Moderatoren notwendig
  • Hemmungen überwinden (pers. Analogien)

54
Kreativität Open Space Technoligie
  • Großgruppentechnik
  • Gegensätzliche Interessensgruppen
  • Erfahrungen aus Organisation einer großen int.
    Konferenz
  • Diskussionen in den Pausen

55
Kreativität Open Space Technoligie
  • Aufteilung in Mechanismen
  • Kreis - Kommunikation
  • Atem - Dynamik
  • Schwarzes Brett jeder darf Thema einbringen
  • Marktplatz Angebote / Interesse

56
Kreativität Open Space Technoligie
  • Ablauf
  • Jeder nennt Anliegen
  • Anliegen ans schwarze Brett
  • Freiwillige Zuordnung zu Gruppen
  • Zeitablauf in der Gruppe organisieren
  • Ausarbeiten und Zusammenfassen der Ergebnisse
  • Dokumentation an alle Teilnehmer ausgeben

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Kreativität Open Space Technoligie
  • Vorteile
  • große Gruppen
  • Motivation durch Interesse
  • Regt zu selbstständigen, motivierten Handeln und
    Organisieren an
  • Nachteil
  • Nicht alle Themen tragen zur Lösung bei

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Kreativität- Collective Notebook
  • Hauptgedanke
  • Jeder beteiligte soll Ideen zu jeder Zeit
    notieren
  • Keine Informationen gehen verloren

59
Kreativität- Collective Notebook
  • Ablauf
  • Jedes Gruppenmitglied bekommt ein Heft mit der
    Problemstellung
  • Notieren von Ideen egal zu welchem Zeitpunkt über
    gewissen Zeitraum
  • Bei mehren Problemen evtl. Durchtauschen der
    Hefte
  • Auswertung der Ideen

60
Kreativität- Collective Notebook
  • Vorteile
  • Keine Idee geht verloren
  • Auch Freizeit kann genutzt werden
  • Kaum Zeitdruck und -aufwand

61
  • Walt Disney Methode
  • Delphi- Methode
  • RTSC- Konferenz
  • Zukunftskonferenz

62
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • von Walt Disney
  • Ideenentwicklungsmethode für Einzelpersonen
  • Besonderheit
  • Träumer Raum 
  • Macher Raum
  • Kritiker Raum

63
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 1. Raumsuche
  • Traumplatz

64
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Macherplatz

65
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Kritikerplatz

66
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 2. Erinnerungsphase
  • letzte Kreativitätsphase
  • letzte Umsetzungsphase
  • letzte Kritikerphase
  •  

67
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 3. Beurteilung der Gleichgewichtsbedingungen
  • Träumen Entwicklungsphase

68
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Machen Produktion

69
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Kritisieren
  • Überprüfung, Auslegung, Berechnung

70
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 4. Themenwahl
  • 5. Der Traumplatz
  • Welche Phantasien und Visionen haben Sie?
  • Alles ist möglich
  • Schauen Sie sich alles an
  • Hören Sie auf alles
  • Gehen Sie allen kreativen Gefühlen nach

71
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 6. Der Macherplatz
  • Was für Fähigkeiten haben Sie bereits, um Ihre
    Vision zu verwirklichen?
  • Welche Menschen oder Dinge benötigen Sie noch,
    damit auch wirklich alles klappt?
  • Was sind die nächsten Schritte in Ihrer Planung
    bzw. Ihrer Umsetzung?

72
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 7. Der Kritikerplatz
  • Was denken Sie von den Vorstellungen des Träumers
    und des Machers?
  • Was haben die anderen beiden übersehen?
  • Was muss ergänzt werden?

73
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 8. Betrachtung des Erreichten
  • Sind Sie sicher, dass die Positionen wirklich nur
    ihre Aufgabe erfüllt haben (träumen, realisieren,
    kritisieren)???
  • Beginnen Sie die zweite Runde

74
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • Ablauf
  • 9. Der Traumplatz
  • Erträumen Sie durch die Kritik und die neue
    Sichtweise eine veränderte, noch bessere Lösung
  • 10. Der Macherplatz
  • Entwickeln Sie die notwendigen Schritte für die
    Umsetzung.

75
Die Walt Disney Kreativitätsstrategie
  • 11. Der Kritikerplatz
  • Durchdenken und durchleuchten Sie alles noch
    einmal kritisch
  • Wiederholen Sie den Durchlauf, so oft es
    notwendig ist, um eine befriedigende und
    realistische Lösung zu finden

76
Delphi- Methode
  • von J. M. Higgins und G. Wiese
  • Anwendung bei Stillstand des Firmeneigenen Know
    Hows
  • Vorteile
  • Kein zeitlich enger Rahmen
  • Gründliche Recherche und Informationsbeschaffung
  • Keine Eierlegende Wollmilchsau
  • Realistische, praxisnahe Lösung

77
Delphi- Methode
  • Ablauf
  • Beauftragung externer Spezialisten
  • Definiertes Problem
  • Kein echtes Gruppenverfahren
  • Antworten sammeln, sichten, zusammenfassen
    (Einzelperson)
  • Anonym intern verteilen
  • Überarbeitung
  • Prozess wiederholen, bis zufriedenstellendes
    Ergebnis erreicht

78
RTSC- Konferenz
  • von Kathleen Dannemiller
  • Allgemeine Definition
  • Die RTSC- Konferenz ist das Überprüfen von
  • Visionen
  • Zielen
  • Werten
  • Programmen

79
RTSC- Konferenz
  • Die Technik dient dem
  • Aufrütteln
  • Visionieren
  • Erste-Schritte-Planen
  • Verbessern der Zusammenarbeit

80
RTSC- Konferenz
  • Ziel
  • Einleitung eines strategischen und/ oder
    kulturellen Wandels
  • Besonderheit
  • Dannemiller hat Konferenzen mit bis zu 2200
    Personen durchgeführt und sieht nach oben hin
    keine Grenzen

81
RTSC- Konferenz
  • Praktisches Beispiel
  • Vision
  • Ein Drucker der kein Farbband braucht
  • Lösung
  • Der Tintenstrahldrucker

82
RTSC- Konferenz
  • Vorteil
  • Betriebsblindheit wird vermieden
  • Eingefahrene Wege werden verlassen
  • Visionen sind realisierbar
  • Es gibt immer Interessierte

83
Zukunftskonferenz
  • nach Martin R. Weisbord
  • Anwendung
  • Optimale Planungsstrategie
  • Für unklare und vertrackte Probleme
  • Neuerarbeitung von Visionen und Zukunftszielen

84
Zukunftskonferenz
  • Dauer ca. 2 Tage
  • Teilnehmer 30 bis 72 Personen
  • Vorteil
  • Durch diese spezielle Art der Zusammenarbeit
    entdecken die Teilnehmer oft ungeahnte
    Fähigkeiten und Talente

85
Zukunftskonferenz
  • Ablauf
  • Aufteilung in Kleingruppen
  • Bearbeitung von 5 Aufgaben, die auf der Fähigkeit
    aufbauen, aus Erfahrungen zu lernen
  • Befassen mit Vergangenheit, Gegenwart und
    Zukunft
  • Gemeinsamkeiten in der Gruppe, dann im Plenum
    bearbeiten
  • Maßnahmenplanung
  • (Gewöhnlich stimmt das Plenum in mehreren
    Gemeinsamkeiten überein)

86
Mind MappingMorphologischer Kasten
87
Mind Mapping
  • Kreativitätstechnik Methode des
    fortgeschrittenen Notierens
  • Mitte 70er, Tony Buzan
  • Mind Mapping ist für das Zeitalter der Raumfahrt
    und Computer, was linear strukturierte Konzepte
    für das angehende Industriezeitalter waren.Tony
    Buzan

88
Anwendung Mind Mapping
Erkennen eines Problems
Mind Mapping
  • Entwick1ung von Inhalten
  • Bearbeitung von Inhalten
  • Aufzeichnung in Gruppenmeetings

Zielsetzung
Morphologischer Kasten
Problemanalyse
Innovation
89
Warum Mind Mapping ?
  • Gehirn ist ein Netzwerk
  • Beide Gehirnhälften sollen gezielt angesprochen
    werden
  • Synergieeffekt, deutliche Leistungsverbesserung

90
Vorgehensweise Mind Mapping
  • Zentrale Idee bzw. Problem als Ursprung
  • Aufbau Jeder Ideenbereich ein Ast
  • Geeignetes Material
  • Beschriftung

91
Entwicklung einer MindMap am Beispiel Jahr 2000
Problem
  • 1.Schritt
  • Wie lautet die zentrale
  • Problemstellung

92
2.Schritt Wie lauten die Antworten auf die
zentrale Problemstellung?
BIOS PRÜFEN
SOFTWARE PRÜFEN
BETRIEBSSYSTEM PRÜFEN
93
3.Schritt Bilden der Zweige
Win NT
BIOS PRÜFEN
Jahr 2000 Problem
Win 98
MS Office
Unix
Quickbooks
SOFTWARE PAKETE PRÜFEN
BETRIEBSSYSTEM PRÜFEN
Norton Software
IE 4.0
MAC
Netscape
94
4.Schritt Aktionsplan aus der MindMap
rekonstruieren
  • Hardcopy erstellen
  • Workpackages nachPriorität

95
Vorteile des Mind Mappings
Synergieeffekt
Übersichtlich
Hauptthema sofort sichtbar
Alternative Lösungen
Wissens-lücken werden hervor-gehoben
Schneller Widereinstieg möglich
96
Nachteile des Mind Mappings
Gewöhnungs-zeit
Akzeptanz eher gering
Bedingt Gruppen-geeignet
Nachvoll-ziehung für Nebenste-hende schwer
97
Morphologischer Kasten
  • Systematisch analytische Kreativitätstechnik
  • 1956 nach dem Schweizer Astrophysiker Fritz
    Zwicky (1898-1974)
  • Morphologie Lehre des geordneten Denkens

98
Anwendung Morphologischer Kasten
  • Zur Problemanalyse
  • Entwicklung von Alternativen
  • Neue Innovationen

99
Warum morphologischer Kasten ?
  • Verlassen der eingefahrenen Denkschienen
  • Problem wird mehrdimensional klassifiziert

100
Vorgehensweise Morphologischer Kasten
  • Umschreibung des Problems
  • Entwicklung der wesentlichen Parameter
  • Erarbeitung der Lösungsalternativen
  • Kombination der Lösungsalternativen
  • Bewerten der Lösungsvarianten

101
Entwicklung eines morphologischen Kastens am
Beispiel Schreibgerät
  • 1.Schritt Umschreibung des Problems
  • Entwicklung eines Schreibgerätes, bei dem man nur
    leicht aufdrücken braucht, das aber im Gegensatz
    zum Füller nicht so leicht kleckst.

102
2.Schritt Entwicklung der wesentlichen Parameter
  • Unabhängig voneinander
  • Allg. Gültigkeit
  • Relevant und wesentlich
  • Vollständigkeit

103
2.Schritt Entwicklung der wesentlichen Parameter
104
3.Schritt Erarbeitung der Lösungsalternativen
105
4.Schritt Kombination der Lösungsalternativen
106
Vorteile des morphologischen Kastens
Synergieeffekt
Anschauliche Visualisierung
Alternative Lösungen
Erweiterbarkeit
Protokollarische Erfassung aller Ergebnisse
107
Nachteile des morphologischen Kastens
Einarbeitungs-zeit
Mögliche Komplexität
Breites Fachwissen erforderlich
Parameter-abhängigkeit
108
  • Reizwortanalyse
  • Superposition

109
Reizwortanalyse
  • Definition
  • "Planvollen Herbeiführens von Zufällen"

110
Reizwortanalyse
  • Vorgehensweise
  • Ein Teilnehmer nennt ein Wort
  • aus einem anderen Bereich
  • kein Bezug auf das Problem
  • ca. 5 Minuten alles zusammenschreiben
  • was den Teilnehmern zu diesem Begriff einfällt
  • hier gilt wie beim Brainstorming
  • frei assoziieren und im zweiten Schritt die Ideen
    bewerten

111
Reizwortanalyse
  • allgemeine Fragestellungen sind
  • Wie sieht das Objekt aus?
  • Welche Eigenschaften hat es? Wie ist es
    konstruiert?
  • Gibt es besondere Fähigkeiten?

112
Reizwortanalyse
  • Problemstellung
  • z.B. ein neues Fernseherdesign

113
Reizwortanalyse
  • Reizwort AUTO
  • ein rotes, blaues

114
Reizwortanalyse
  • schnell, viel Leistung, sportlich

115
Reizwortanalyse
  • Chrom, Alukarosse,
  • Tuning, Airbags,
  • Fernbedienung, Navigation
  • Energiepreise (Kraftstoff), Image...

116
Reizwortanalyse
  • Fernbedienung Auto / Fernseher

117
Reizwortanalyse
  • Alugehäuse oder Verchromt...

118
Superposition
  • Entwickelt von R. Pink
  • Sonderform der Reizworttechnik

119
Superposition
  • nach dem Zufallsprinzip 7 bis 12 Worte auswählen
  • für alle sichtbar aufgeschrieben.
  • Reizworten Ideen für die Fragestellung
    abzuleiten.
  • Auch hier gilt wie beim Brainstorming
  • frei assoziieren und im zweiten Schritt die Ideen
    bewerten

120
  • Fazit

121
  • Quellen
  • www.zmija.de
  • www.mindmap.de
  • www.ozemail.com
  • Tony Buzan Kopftraining - Anleitung zum kreativen
    Denken 1984, München
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