Follow up Teaser VD Impact - PowerPoint PPT Presentation

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Follow up Teaser VD Impact

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Title: Follow up Teaser VD Impact Subject: VD Enhancement Author: KPMG Corporate Finance - Real Estate Created Date: 6/7/2004 6:31:36 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: Follow up Teaser VD Impact


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KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage
Betriebs-GmbH
8. Berlin-Brandenburger Pflegetag - Fachforum 4
- Ausbildungskultur Was kann das Management
leisten?
2
Kennen Sie D?J? VU Erlebnisse?

3
Aktuelle Situation
Bereits seit einigen Jahren lässt sich der
Bedarf an guten Pflegekräften spürbar schwerer
decken - aktuell gelingt es nicht immer, schon
gar nicht schnell, freie Fachkraftstellen zu
besetzen. Das Top Ten- Ranking der
Bundesagentur für Arbeit zeigte Ende 2009 Alten-
und Krankenpfleger gehören zu den meist gesuchten
Berufsgruppen in Deutschland. Drastischer
Anstieg gegenüber 2008 Zuwachs freier Stellen um
41 bei Altenpflegefachkräften (22.000 freie
Stellen) und um 18 bei Krankenpflegefachkräften
(19.000 freie Stellen) Der Bedarf an
Pflege(fach)kräften wird auch künftig spürbar
steigen Demographie!
4
Markt
Deutschland Der Pflegemarkt
5
Markt
  • Der deutsche Pflegemarkt

Der Markt mit Zukunft
Langfristig ist ein hohes organisches Wachstum
auf dem deutschen Pflegemarkt zu erwarten.
6
Markt
Quelle RWI-Pflegeheim Rating Report 2007
7
Markt
Szenario Fortschreibung Pflegequoten
insbesondere für Pflegestufen 1 und 2 steigen wie
bisher weiter an, Pflegegeldempfänger nehmen ab
vollstationärer Bereich profitiert stark,
Pflegefälle steigen von 678.000 in 2007 auf
936.000 in 2020 jährlicher Zuwachs von
2,7 Szenario Konstant Pflegequoten bleiben
auf Niveau von 2005 vollstationäre Pflegefälle
steigen auf 884.000 in 2020 jährlicher Zuwachs
von 2,1 Bedarf an Pflege-fachkräften 50.000
zusätzlich Szenario Sinkend Pflegequoten
sinken aufgrund der wachsenden Fitness älterer
Menschen vollstationäre Pflegefälle steigen auf
829.000 in 2020 jährlicher Zuwachs von
1,7 Szenario Sinkende Stufe 1 Pflegestufe 1
verliert wegen politischer Weichenstellung an
Bedeutung , Pflegequote vollstationär nimmt für
Stufe 1 um 5 p.a. ab vollstationäre
Pflegefälle steigen auf 753.000 in 2020
jährlicher Zuwachs von 1,0
8
Image
Was denken unsere Zielgruppen über
uns? Informationsstand Rund 58 sind über
Pflegemöglichkeiten und deren Finanzierung
informiert, dabei ältere Menschen häufiger als
jüngere (2005 53, 2006 56). Image der
Altenpflege Mehrheit der Bevölkerung hat negative
Assoziationen zur Altenpflege (Nur nicht ins
Heim, Pflege zu teuer und AltenpflegerInnen
genießen kein hohes Ansehen. Vorurteile haften
deutlich an der vollstationären Pflege.
Vorstellbar für die eigene Person sind Wohn-
und Betreuungsformen mit vermeintlich hoher
Selbstbestimmung insgesamt sehen das ca. 80 so
(ambulante Pflege, betreutes Wohnen, Pflege durch
Angehörige). 36 können sich vollstationäre
Pflege vorstellen. Jedoch würden nur 8 für sich
eine Pflege im Heim bevorzugen.
Quelle Deutscher Altenpflegemonitor 2007/2008
9
Herausforderung
  • Pflege Jobmotor der Zukunft?
  • Die Pflegebranche steht aktuell an einem
    kritischen Entwicklungspunkt
  • Intellektuelle und persönlichkeitsbezogene
    Anforderungen an Pflege(fach)kräfte steigen durch
    höhere Dichte des Wissens-zuwachses
    (Versorgungsforschung, Expertenstandards) und
    steigende Pflege- und Betreuungsanforderungen
    (Demenz, schwer Pflegebedürftige, wachsendes
    Kundenbewußtsein).
  • Die Auswirkungen der Demographie treffen auch die
    jetzt Arbeitenden in den Pflegeeinrichtungen
    Personal- und Fachkräftemangel und Azubi-Mangel.

10
Herausforderung
  • Pflege Jobmotor der Zukunft?
  • Das Negativimage, welches durch schwarze
    Schafe, aber auch durch Medien, Fachpolitiker,
    Fachleute aufgebaut wird, führt mit Unterstützung
    immer neuer Gesetzgebungen und Prüfanordnungen
    dazu, dass die Branche unter einen
    Generalverdacht fällt.
  • Berufseinsteiger, aber auch Führungskräfte,
    empfinden daher dieses Feld als unattraktiv.
  • Nur wenn langfristig/nachhaltig mehr gut
    ausgebildete Menschen in Berufen der Alten- und
    Krankenpflege arbeiten und erforderliche
    Rahmenbedingungen hierfür gesetzt werden, hat
    eine qualitativ hochwertige Pflege eine reelle
    Chance.
  • Ausbildung ist daher ein strategisches
    Management-thema der Pflegeunternehmen !

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Herausforderung
  • Mit welchem Rüstzeug kommen Auszubildende zu uns?
  • Häufig so
  • Schulische Grundlagen mager, insbesondere
  • Rechtschreibfähigkeiten
  • Ausdrucksformen
  • mathematische Fähigkeiten
  • Allgemeinbildung
  • gute Kinderstube / Knigge nur schwer
    erkennbar, insbesondere
  • Höflichkeitsformen
  • Gesprächsregeln
  • Wertschätzung anderer Menschen
  • Umgangssprache
  • äußeres Erscheinungsbild

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Herausforderung
  • Mit welchem Rüstzeug kommen Auszubildende zu uns?
  • Häufig so
  • Persönlichkeitsreife unzureichend, insbesondere
    deutlich bei
  • Kritikfähigkeit
  • Selbsteinschätzungen
  • Verantwortungsbewußtsein
  • Altruismusfähigkeit
  • Ehrgeiz
  • Belastbarkeit
  • Selbstwertgefühl-Selbstsicherheit
  • Vorwissen bzgl. des Berufsbildes
  • unsicher
  • eher uninformiert
  • 0

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Herausforderung
  • Worauf sollten unsere Auszubildenden bei uns
    treffen?
  • Auf Einrichtungen/Unternehmen mit klaren
    Managementstrukturen
  • Unternehmens- bzw. Einrichtungsphilosophie
    (Werte, Vision, Qualitäts- und Leistungsbewußtsein
    )
  • Klare und unumstößliche Prinzipien und Regeln der
    Kommunikation, der Information und des Verhaltens
    (Transparenz, Verbindlichkeit, Vorbild)
  • Heruntergebrochene Standards, Richtlinien,
    Prozessabläufe
  • Klare Zuständigkeiten und Verantwortungs- sowie
    Entscheidungsspielräume für Führungskräfte und
    Mitarbeiter (Organigramm mit Verantwortungsbereich
    en)
  • Freundliche Mitarbeiterteams, Spaß, Freude,
    Lachen
  • Das fördert nicht nur bei unseren Azubis
    Orientierung, Handlungssicherheit, Motivation und
    Ehrgeiz, Freude, Stolz!

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Herausforderung
  • Worauf sollten unsere Auszubildenden bei uns
    treffen?
  • Auf Einrichtungen/Unternehmen mit klaren
    Ausbildungsstrukturen
  • Mentoren und Vertretungen festgelegt und
    arbeitsrechtlich fixiert (Verantwortung und
    Zeitbudget per Zusatz zum Arbeitsvertrag, hohe
    Fachkompetenz, hohe Sozialkompetenz, sehr gute
    Führungskompetenz Fördern, Fordern, Kontrollen)
  • Permanente und transparente Kooperation und
    Abstimmung mit Altenpflege- bzw.
    Krankenpflegeschule Lernort-kooperation (keine
    Ressentiments, zeitlich geregelte Gespräche
    Schule-Einrichtung, regelmäßige Rückmelde-zyklen
    Schule-Azubi-Einrichtung, gegenseitige Besuche /
    Kon-sultationen, Sofortreaktionen bei Problemen)
  • Das fördert bei unseren Azubis Orientierung,
    Handlungs-sicherheit, Motivation, Wissenszuwachs,
    Regelkenntnis und Regelbewußtsein, Ehrgeiz.

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Herausforderung
  • Worauf sollten unsere Auszubildenden bei uns
    treffen?
  • Auf Einrichtungen/Unternehmen mit klaren
    Ausbildungsstrukturen
  • Auszubildende als Lernende akzeptieren, die
    Fehler machen (dürfen) und sich in der
    Entwicklung befinden (Haltung der Mitarbeiter des
    Teams, Azubis ? Teil des Personalschlüssels,
    aber kein Freibrief Ausbildungsvertrag ist
    eine arbeitsrechtliche Grundlage)
  • Permanente Abstimmung zw. Wissenserwerb in der
    Schule und Erwerb von Praxiswissen und Können in
    der Einrichtung (Theorie und Praxis aufeinander
    abstimmen, b. B. fachliche Nachhilfestunden
    anbieten und/oder ggf. einfordern)
  • Kreativität bei der Bearbeitung und Vermittlung
    von Basiswissen (vgl. Schulwissen) und
    Basisverhaltensweisen (Pflegeknigge wie
    verhalte ich mich gegenüber Kunden?) sowie bei
    der Entwicklung wichtiger Persönlichkeits-eigensch
    aften

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Herausforderung
Worauf sollten unsere Auszubildenden bei uns
treffen? Sie müssen auf Praxiseinrichtungen /
Ausbildungseinrichtungen treffen, die sich durch
klare und verbindliche Unternehmenskulturen
auszeichnen. Nur dort kann sich eine gute und
nachhaltige Ausbildungskultur entwickeln und
weiterentwickeln. Die Verantwortung für die
Ausbildung liegt übergeordnet beim Management und
wird hinsichtlich der Umsetzung in allen Facetten
delegiert an Pflegedienstleitungen,
Wohnbereichsleitungen, Mentoren,
Pflegefachkräfte.
17
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
www.katharinenhof.net
18
Unternehmen
  • Standorte seit 01.06.2009

Ein-richtungen
Pflege-plätze
Standorte
Wohnungen
Stade Falkensee 1) Berlin Fredersdorf Potsdam Wil
sdruff Hartenstein Warmbad Reinsdorf Bad
Ems Summe Gesamt Im Management 2)
1 1 2 2 2 1 1 2 1 1 14
131 84 122 242 138 60 80 80 60 128 1.125 55
- 48 53 - 89 - - 39 - - 229 94
Stade
Fredersdorf
Falkensee
Berlin
Potsdam
Zeuthen
Wilsdruff
Hartenstein
Reinsdorf
Warmbad
Bad Ems
1.354
  • Zusätzlich ambulanter Pflegedienst
  • 2) Seniorenstift am Zeuthener See
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