Title: Herausforderungen f
1 Herausforderungen für die Zukunft
Chancengleichheit in der Personal- und
Organisationsentwicklung 30.01.2015,
Stuttgart Gewidmet Frau Ursula Kress Evang.
Oberkirchenrat Stuttgart Die Beauftragte für
Chancengleichheit
Dr. Paul Gerhardt Hanselmann, Januar 2015
2- Übersicht
- Was sich ändern wird
- Gleich oder gleicher
- Mentorinnen
- Netzwerke
- Heterogenität als Prinzip
- Heterogenität als unternehmerischer Vorteil
- Kairos die Zeit ist reif
3Was sich ändern wird Zu wissen, dass
Veränderung möglich ist, und der Wunsch,
Veränderungen vorzunehmen, dies sind zwei große
erste Schritte. Virginia Satir Möglichkeit gt
Allein 70 der Leitungspositionen werden in den
nächsten 10 Jahren neu zu besetzen sein. Wunsch
gt Die neue Generation junger Frauen ist es nicht
mehr gewohnt, sich hinten anzustellen.
4- Gleich oder gleicher
- Chancengleichheit
- Gleichstellung
- Gleichberechtigung
- Gerechtigkeit und Ebenbürtigkeit
- 50 - Quote oder 6040 oder 4060
- Grundgesetz Artikel 3 Absatz 2 Alle Männer und
Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert
die tatsächliche Durchsetzung der
Gleichberechtigung von Frauen und Männern und
wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile
hin. - Amsterdamer Vertrag Art. 2 und Art. 3, Abs. 2
(1999) Die Europäische Union achtet bei allen
Maßnahmen auf die Beseitigung von Ungleichheiten
und auf die Förderung der Gleichstellung.
5- Mentorinnen und Mentoren
- Nicht Protektion, Seilschaften,
Intrigantentum, - aber
- Fast jeder Mann hatte für seine
Karriereschritte - Fürsprecher, Mentoren, Förderer, - andere
- einflussreiche Männer, die auf ihn aufmerksam
- gemacht haben und ihm Tipps gegeben haben.
- Männer orientieren sich meist an männlichen
- Vorbildern.
- Es ist höchste Zeit dafür, dass Frauen sich zu
- Vorbildern entwickeln und als Mentorinnen
gezielt - Nachwuchs(-führungs-)kräfte fördern.
6- Netzwerke
- Frauen brauchen nicht darauf warten, dass Männer
ihnen den Weg frei machen. Denn das werden die
wenigsten tun. Männer haben etwas zu verlieren. - Frauen gründen Netzwerke. Sie müssen sich selbst
organisieren. Dann können sie Männer als Partner
dazuholen. -
7Heterogenität als Prinzip Gender
Mainstreaming
- Differenzierte Wahrnehmung von Geschlecht
-
- Strukturelle Geschlechterverhältnisse, -
hierarchien - Zielt vor allem auf Gleichstellung von Frauen und
Männern in ihrer Vielfalt, Hinterfragen von
Normen - Gesamte Entscheidungsprozesse, Ebenen und
Fachbereiche in einer Organisation
Nach Gerrit Kaschuba 2014
8Heterogenität als unternehmerischer Vorteil
- Diversity Management
- Differenzierte Wahrnehmung von Geschlecht
-
- Zielt auf den ökonomischen Nutzen, auf erhöhte
Effizienz und Effektivität - Maßnahmen im personalwirtschaftlichen Bereich
- Heterogenität als Wettbewerbsvorteil
Nach Gerrit Kaschuba 2014
9Kairos die Zeit ist reif
10 (1) Geteilte Leitungsstellen (2)
Frauen in erfolgskritischen
Projektteams (3) Life Balance und
Vereinbarkeit für Frauen und
Männer (4) Familienbewusste Unternehmen
(5) Geschlechtshierarchische
Arbeitsteilung (6) Innovationspotential
durch Frauen
Die Zeit ist reif für
11Emma Watson 2014
"Ich werde das tun, was ich tun möchte. Ich
werde sein, wer ich wirklich bin. Ich werde
herausfinden, was das bedeutet."