Title: PowerPoint-Pr
1(No Transcript)
2Gemeinsam nachhaltig handeln
Dr. Wolfgang Gawrisch
3Der Traum von BRICBrasilien Russland Indien
China
BRICs economies gt G6
GDP USbn
BRICs economies G6
BRICs economies 1/5 G6
4Ressourcenverbrauch der Erde
Wasserverbrauch
Energieverbrauch und CO2-Emission
Quelle Energy Information Administration (2004)
Quelle IFPRI/IWMI Global Water Outlook 2025
(2002)
5Probleme der Weltbevölkerung
- 850 Mio. Menschen hungern
- Ein Sechstel der Weltbevölkerung hat keinen
Zugang zu sauberem Wasser - 1,6 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu
Elektrizität
- 2,4 Mrd. Menschen sind zur Deckung ihres
primären Energiebedarfs (Kochen / Heizen) auf
Biomasse angewiesen - Über eine Mrd. Menschen leben von weniger als
1 US am Tag
6Wenn die Weltbevölkerung wie vorhergesagt wächst
Der Traum von BRIC ein Alptraum?
... können wir unsere Umwelt vor Zerstörung
bewahren?
7Der Traum von BRIC
oder gibt es eine (nur eine?) Möglichkeit, um
Wachstum und Nachhaltigkeit zu verbinden? eine
nachhaltige Strategie ist der Weg, innovative
Produkte zu entwickeln und gleichzeitig
ökonomische, ökologische und gesellschaftlich-sozi
ale Aspekte zu einzubinden.
8Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
vorgestern
Ökonomischer Erfolg
9Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
gestern
Ökonomischer Erfolg
Umweltschutz
10Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
heute
Ökonomischer Erfolg
Soziales Engagement
Umweltschutz
11Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
zukünftig
Ökonomischer Erfolg
Soziales Engagement
Umweltschutz
Innovation
12Entwicklung der Berichterstattung bei Henkel
Global challenges Local responsibility
Sustainability
Sustainability
Umwelt
Eigener Internet Channel
31 Standorte weltweit
Stakeholder Statements
Guided Tour
Stakeholder Befragung
Nur Deutschland
Konzern-ziele
1998
1992
1995
2001
2006
13Erfolgsfaktoren
- Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der
Geschäftsstrategie - Nachhaltiges Denken und Handeln
- Offen im Dialog
- Globale Herausforderungen lokale Verantwortung
- Soziale Verantwortung
14Erfolgsfaktoren
- Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der
Geschäftsstrategie - Nachhaltiges Denken und Handeln
- Offen im Dialog
- Globale Herausforderungen lokale Verantwortung
- Soziale Verantwortung
15Unsere Werte
- Wir sind kundenorientiert
- Wir entwickeln führende Marken und Technologien
- Wir stehen für exzellente Qualität
- Wir legen unseren Fokus auf Innovationen
- Wir verstehen Veränderungen als Chance
- Wir sind erfolgreich durch unsere Mitarbeiter
- Wir orientieren uns am Shareholder Value
- Wir wirtschaften nachhaltig und gesellschaftlich
verantwortlich - Wir verfolgen eine aktive und offene
Informationspolitik - Wir wahren die Tradition eines offenen
Familienunternehmens
16Wir wirtschaften nachhaltig undgesellschaftlich
verantwortlich
- Wir haben uns in unseren Werten verpflichtet,
nachhaltig und gesellschaftlich verantwortlich zu
wirtschaften. - Wo immer Henkel tätig ist, übernehmen wir
Verantwortung. - Unsere Marken und Technologien sind unser
Wertbeitrag für die Gesellschaft für eine
lebenswerte Welt heute und auch morgen.
17Gesellschaft im Wandel
40 im Jahr 1927
40 im Jahr 2007
18Veränderte Konsumentenbedürfnisse
Haushalt 2007
19Beispiel Waschmittel
Innovation ist der Schlüssel zu nachhaltigen
Produkten
- minus 65 Waschmittel pro Waschgang (seit 1983)
- minus 66 Energie pro Waschgang (seit 1980)
- minus 47 Verpackung pro Tonne (seit 1984)
- minus 70 Treibhauseffekt durch nachwachsende
Rohstoffe - minus 7,600 t Emissionen durch Straßenverkehr p.
a. Nutzung Schienentransport (Deutschland,
1994)
20Erfolgsfaktoren
- Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der
Geschäftsstrategie - Nachhaltiges Denken und Handeln
- Offen im Dialog
- Globale Herausforderungen lokale Verantwortung
- Soziale Verantwortung
21Global im Dialog
Nationale Herausforderungen annehmen und dadurch
in der Gesellschaft Vertrauen aufbauen.
Unternehmerische Verantwortung und Chancen
durch gesellschaftliches Engagement
Gesellschaftliche Herausforderungen
als Motor für nachhaltige
Produktinnovationen erkennen und
nutzen.
Erfolgreiche Unternehmen können nur in
nachhaltig erfolgreichen Gesellschaften
existieren.
Ökonomischer Erfolg
Soziale Verantwortung
Umweltschutz
Vertrauen ist schwer zu gewinnen aber schnell
wieder verspielt.
Das Unternehmen als guter Bürger und aktiver
Teil der Gesellschaft.
Verhalten ändern und Wissen erweitern
Die Zukunft voraussagen, indem wir sie
erschaffen.
Eine Welt und eine Heimat
22Wichtige Zielgruppen der Nachhaltigkeitskommunikat
ion
- Handel, Industriekunden
- Politik, Behörden
- Finanzwelt
- Fachinstitutionen und Umweltverbände
- Medien
- Mitarbeiter
- Verbraucher
23Erfolgsfaktoren
- Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der
Geschäftsstrategie - Nachhaltiges Denken und Handeln
- Offen im Dialog
- Globale Herausforderungen lokale Verantwortung
- Soziale Verantwortung
24Globale Herausforderungen regionale Prioritäten
- Ein Wertesystem für die 52.000 Mitarbeiter in
allen Ländern, in denen Henkel tätig ist. - Weltweite Standards für Sicherheit, Gesundheit
und Umwelt, ergänzt durch Sozialstandards und
konzernweite Einkaufsrichtlinien. - Kontinuierlicher Dialog, um unterschiedlichen
globalen Herausforderungen und regionalen
Prioritäten zu begegnen.
25Erfolgsfaktoren
- Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der
Geschäftsstrategie - Nachhaltiges Denken und Handeln
- Offen im Dialog
- Globale Herausforderungen lokale Verantwortung
- Soziale Verantwortung
26Henkel Chile Soziale Verantwortung
- Standort Santiago, Konsumenten- und
Industrieklebstoffe,300 Mitarbeiter - Ausgangsbasis Möglichkeit des Missbrauchs
toluolhaltiger Klebstoffe als Rauschmittel durch
Straßenkinder (Schnüffeln) - Seit 1995 vollständiger Verzicht auf Verwendung
von Toluol
- Ersatz durch toluolfreie Klebstoffe
- Intensive Werbekampagne und Beratungim
Fachmärkten (aufgrund neuerVerwendungsbedingungen
) - 1998 Nationaler Gesundheitspreis vom
chilenischen Gesundheitsminister,Verbot von
toluolhaltiger Klebstoffe - Marktvorteile durch Vorreiterrolle
Henkel Chile, Santiago, Chile
27MIT Miteinander im Team
- 2006 1191 Projekte, davon 262 Kinderprojekte
in der ganzen Welt - Henkel Mitarbeiter Pensionäre Team
- Förderung aus Geld- und Sachspenden,
Frei-stellung von der Arbeit - Ehrenamtliche Betreuungdurch Mitarbeiter und
Pensionäre - Hilfe zur Selbsthilfe
28MIT Beispielhafte Projekte
Kenia
Indien
Bangladesh
Die MIT-Initiative unterstützt im Westen von
Kenia AIDS-Waisen durch den Bau von separaten
Schlaf- und Sanitär-räumen.
Ein MIT-Projekt sorgt dafür, dass Kinder aus
armen Familien zur Schule gehen können.
Im vom Tsunami ver-wüsteten Süd-Osten Indiens
unterstützt die MIT-Initiative ein Kinder-heim.
Hier haben verwaiste Kinder ein neues Zuhause
gefunden.
29Motivation für Nachhaltigkeit
Wettbewerbsvorteile und neue Marktchancen durch
innovative Produkte
Mitarbeiterorientierung
Motivation von Mitarbeitern und Organizational
Learning
Effiziente Prozesse
Kostenreduktion und Umweltschutz durch sichere
und effiziente Prozesse
Risikomanagement
Schutz der Unternehmensreputation und Vertrauen
der Aktionäre
- Nachhaltigkeit ist essentiell für den
langfristigen Unternehmenserfolg
30Geschäftserfolg und Nachhaltigkeit
Geschäftsentwicklung 2002 2006
Umweltkennzahlen pro Tonne Produktionsmenge
Angaben in Prozent, Index 2002
Arbeitsunfälle - 72
Schwermetalle - 59
Abfälle - 30
Energie - 27
Schwefeldioxid - 26
Kohlendioxid - 21
Abwasserbelastung - 18
Wasser - 8
Flüchtige organische Verbindungen 14
Arbeitsunfälle pro 1.000.000 Arbeitsstunden.