Das Immunsystem und deren Bedeutung in der Transplantationsmedizin - PowerPoint PPT Presentation

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Das Immunsystem und deren Bedeutung in der Transplantationsmedizin

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DAS IMMUNSYSTEM und deren Bedeutung in der Transplantationsmedizin Claudia Mayer * * Angeborene unspezifische Abwehr Adaptive (erworbene) spezifische Abwehr ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Das Immunsystem und deren Bedeutung in der Transplantationsmedizin


1
Das Immunsystemund deren Bedeutung in der
Transplantationsmedizin
  • Claudia Mayer

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Immunsystem
  • Angeborene unspezifische Abwehr
  • Adaptive (erworbene) spezifische Abwehr
  • Zellvermittelte Abwehr
  • Humorale Abwehr

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Immunsystem
  • Angeborene - unspezifische Abwehr
  • Adaptive spezifische
  • Abwehr
  • erkennt Erreger
  • produziert Botenstoffe (Interleukine)
  • unterscheidet körpereigene Zellen von fremden
    Strukturen
  • Anpassungsfähigkeit
  • erkennt spezifische Strukturen
  • bildet Abwehrmechanismen und Antikörper

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Immunabwehr und Transplantation
  • Das Wissen um die Immunabwehr ermöglicht dem
    Pflegepersonal, Medikamente - deren Verabreichung
    und Wichtigkeit zu verstehen.

5
Zelluläre Bestandteile
  • CD
  • Cluster
  • of
  • differention
  • Leukozyten
  • Immunantwort
  • lymphatischen Gewebe / Körper
  • Zelloberfläche ? Differenzierungsantigen CD
    Antigen

6
CD - Antigene
  • CD4 T Helferzelle welche das MHCII Antigen
    erkennt
  • HIV Infektion Verringerung der CD4 Zellen
    Andockstelle der HI-Virus
  • CD6 B und T Zellen, Antikörperbildung -
    Gedächtnis

7
CD - Antigene
  • CD7 Blutstammzelle
  • CD 11- 15 Leukozyten, Granulozyten, Phagozyten,
    Monozyten

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Humorale Bestandteile
  • nicht auf Zellen basierend
  • Plasmaproteine ?
  • nicht in der Lage direkt einzugreifen
  • Immunglobuline
  • Komplementsystem

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Immunglobuline
  • IgG -75
  • nach 3 Wochen
  • neuerliche Infektion große Produktion
  • Nestschutz
  • einzige IG von Mutter an Kind
  • IgA 17
  • Schleimhäute spezialisiert
  • IgM
  • Schnellstarter bei Infektion

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Immunglobuline
  • IgE
  • Allergie
  • Veränderung von Zellen
  • Ausschüttung von Mediatoren
  • HISTAMIN
  • IgD nur gering
  • Funktion nicht bekannt

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Immunglobuline und Transplantation
  • Diese Antikörper müssen vor einer Transplantation
    mittels Immunadsorption entfernt werden.

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Immunglobuline und Transplantation
  • Bei steigender Transplantationszahlen steigen
    auch die Immunadsorptionen
  • Stand 31. Dez. 2009 358 IAS an der Akutdialyse
    13i3

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Komplementsystem
  • Kaskade von über 20 verschiedenen Komponenten und
    Regulatoren
  • ?Zerstörung, Opsonierung (Markierung) und
    Vorbereitung zur Phagozytose von Erregern

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Komplementsystem und Transplantation
Humorale Abstossungsreaktion
  • C4d in der Nähe von
  • HLA-AK im Transplantat
  • C4d in der
  • Biopsiefärbung nachweisbar
  • (Ergebnis in 3 Std.)
  • In Wien wurde die Immunhistologie auf
    Paraffinschnitten 1999 in die Routinediagnostik
    übernommen, Seit 2002 wurde C4d als Marker in die
    internationale Banff- Klassifizierung
    (Einteilungsprinzip für die Schwere der
    Nierentransplantatabstoßung) aufgenommen.

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Der Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC)
  • HLA-System, HL-Antigene, engl. Human Leukocyte
    Antigene
  • an der Oberfläche aller Zellen
  • Gene am kurzen Arm des Chromosom 6 (Paar
    Haplotyp)
  • verschiedene Varianten der Gene Allele
  • Die Merkmale HLA-A, B und C werden ? Klasse I
  • die Merkmale HLA-DR, DQ und DP ?Klasse II

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HLA Polymorphismus
  • HLA Allelfrequenz in den drei Hauptrassen
    verschieden
  • (Europide, Mongolide und
  • Negriden)
  • zwischen 1492 und 1600 ca. 90 der Ureinwohner an
    eingeschleppten Krankheiten wie z.B Pocken,
    Masern, Grippe verstorben

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HLA und Partnerwahl
  • Claus Wedekind, ein Evolutionsbiologe aus der
    Schweiz hat 1995 in einer bemerkenswerten Studie
    (auch bekannt als "sweaty t-shirt study")
    festgestellt das Duftpräferenzen in der
    Partnerwahl HLA abhängig sind.

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Liebe geht durch die Nase
  • weibliche (N49)
  • männliche Studenten (N44)
  • MCH Marker bestimmt
  • Männer ? Baumwolltshirt für zwei Tage, keine
    Seife, nicht rauchen, kein Alkohol, kein
    Knoblauch, kein Sex

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Studienergebnis
mit Antibabypille
gut
schrecklich
20
HLA und Vererbung
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Familienverteilung
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HLA und Transplantation
  • HLA-identisches Geschwisterkind
  • ? der ideale Spender
  • Die Chance, daß zwei Geschwister HLA-identisch
    sind, beträgt 25
  • Mutter/Vater zu Kind
  • ? zweitgünstigste Variante
  • ist ein halbidentischer (haploident)
    Familienspender
  • LEBENDSPENDE
  • (bei Stammzelltransplantation, ist auch bei
    Nieren- oder Lebertransplantation möglich)

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HLA und Transplantation
  • ABO inkompatible Nierenlebendspende
  • ? HLA ident aber BG inkompatibel (30-35)
  • ABO-Antikörpertiter werden vor der TX mittels
    Immunadsorption gesenkt, und dann nieder
    gehalten. Nach 2 Wochen gleiche
    Abstossungsrisioko wie herkömmliche TX

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HLA und Transplantation
  • Crossover - Transplantation
  • ? 2 Pärchen HLA ident, aber BG ungleich

A
B
A
B
  • LEBENDSPENDE

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HLA und Transplantation
  • POSTMORTALE ORGANSPENDE
  • Niere, Leber, Herz, Lunge, Pankreas oder
    Dünndarm, ca 15.000 Menschen

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HLA und Transplantation
  • Die Spenderorgane werden nach festgelegten
    Kriterien (HLA-A, B, DR-identische
    Spender/Empfänger Merkmale) an die
    Wartelisten-Patienten vergeben
  • Die Anzahl der Unterschiede (0 bis 6) in diesen
    Loci bestimmt den Grad des Mismatch
  • Der Grad der HLA-Differenz bestimmt auch die
    Möglichkeit einer Transplantatabstoßung
  • POSTMORTALE ORGANSPENDE

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Wissen vermehren und Denken erwünscht !!
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