Title: Grundlagen der Medientechnik
1Grundlagender Medientechnik
- Rendering
- Fotorealistische Bilder und Videos
- Prof. Dr.-Ing. Jürgen Albrecht
12. Januar 1999
2Inhalt der Vorlesung
3Rendering
- Was heisst Rendering ?
- Rendersysteme
- Demonstration und Beispiele
- Ausblick, Tendenzen
4Was heißt Rendering ?
- Ausgangspunkt Komplettes 3D-Modell
- Ziel Fotorealistisches 3D-Modell
- Umgebung, Kamera
- Licht
- Material
- Rendering, Animation
-
5(No Transcript)
6Beispiel gerendertes Modell
7Drahtmodell einer Tasse
8Schnittdarstellung
9Tasse gerendert
10Tasse aus Glas
11Wozu Rendering ?
- Nicht für Grundrisse / Techn. Zeichnungen
- Nicht für CAD/CAM maßgenaue 3D-Modelle
- Nicht Grafikdesign (noch nicht !?)
- Präsentation von 3D-Modellen
- Fotorealistische 3D-Modelle
- 2D-Ansichten (synth. Fotos) von 3D-Modellen
- Animation von 3D-Modellen Video
12Digitaler 3D-Modellbau
13Render-Systeme
- MH 3D www.hash.com
- Bryce 3D www.metacreation.com
- Cimema 4D XL www.maxon.de
- Softimage 3D www.softimage.com
- 3D Studio MAX www.ktx.com
- ALIAS Power Animator www.alias.com
- Literatur - ct 1998, Heft 2 und Heft 16
14Was ist 3D Studio ?
- Modeling, Rendering und Animation
- Kinetix ist Tochter von Autodesk
- Semiprofessionelle PC-CAD-Linie
- Plug-In-Module von Dritten Wie AutoCAD
- Aktuell 3D Studio MAX R2.5, July 1998
- Vollversion ca. 8.000 DM, Dongle !
- Windows 95 und NT (nur Intel-Plattform)
15Funktionsbereiche
- Benutzeroberfläche
- 2D-Modeling
- 3D-Modeling
- Kamera
- Licht
- Material
- Rendering
- Animation
16Wie arbeitet 3D Studio ?
- Entscheidend
- Woher kommt das 3D-Modell ??
- 3D-Modell in Umgebung Szene
- Kamera Ansicht
- Beleuchtung
- Material
- Rendering
17Demonstration
- Benutzeroberfläche
- Objekte generieren und Editieren
- Verschiedene Modelldarstellungen
- Unterschiedliche Ansichten
- Rendering
18KAMERA Beispiel
19LICHT Beispiel
20LICHT Beispiel
211. SM Standard Beispiel
222. MM Map-Mat. 2. Beispiel
233. MK Kombi Beispiel
24Demonstration
- Kamera
- Beleuchtung
- Material
- Rendering-Parameter
25Kurs und Ergebnisse
- Seit 1996 3D Studio im Medienzentrum
- Verschiedene Experimentalkurse
- Im Frühjahr 1998 der erste Crash-Kurs
- Der schnellste Rechner ist gerade gut genug
- Pentium II, 400 MHz, 256 MB RAM ... usw.
- Ergebnisse des Crash-Kurses
- Fotorealistische Bilder und Videos
26Beispiel-Bilder
- Studenten des Crash-Kurses
- Andrea Gunschera Modeling mit AutoCAD
- Rendering mit Siview 5.2
- Jürgen Albrecht Rastgetriebe
27Rainer Noack
28Beatrice Neumann
29Alexander Graichen
30Gerd Wünsche
31Carol Selig
32Hendrik Speck
33Thomas Orenz
34Ralitza Spassova
35Steffen Weber
36Markus Mannes
37Markus Mannes
38Andrea Gunschera
39Bilder von Andrea Gunschera / 1998
40Bilder von Andrea Gunschera / 1998
41Bilder von Andrea Gunschera / 1998
42Bilder von Andrea Gunschera / 1998
43Bilder von Andrea Gunschera / 1998
44Bilder von Andrea Gunschera / 1998
45Explosionsdarstellung
46Explosionsdarstellung
47Explosionsdarstellung
48Lichtwirkung
49Lichtwirkung
50Animation
- Eine Animation ist ein zeitabhängiges Modell
- Mit der laufenden Zeit ändert sich das Modell.
- Alle Parameter eines Modells sind zu animieren
- Objekte, Licht, Kamera, Material
- Prinzip der Animation Keyframing
- Ergebnis Digitales Video z.B. im Format .AVI
- Problem Dramaturgie und Sound
51Render-Zeiten, Video
- Faustformel 1 Minute 2000 Bilder 3 Stunden
- Beispiel
- - Rechner Pentium II, 400 MHz
- - Format 800 x 600 Pixel
- - 1 Minute Video 1800 Bilder
- - Renderzeit 2 bis 5 Stunden
- je nach Bildinhalt
52Wiedergabe
- Verschiedene Video-Kompressionsformate
- Bildformat und Auflösung
- Player und Rechenleistung
- Noch nicht genügend Know-how
53Demonstration
- Prinzip Keyframing
- Animation von Objekten
- Animation von Licht
- Animation von Material
- Ausgabe als Video
54Beispiel-Videos
- Carol Selig Saturn
- Gerd Wünsche Zahnradgetriebe
- Markus Mannes Spinne
- Steffen Weber Scheinwerfer
- Thomas Orenz Signet
- Jürgen Albrecht Gelenkgetriebe
55Beispiel Getriebe-Animation
AL / Februar 1961
56Beispiel Getriebe-Animation
- Getriebeplan für ein Einstand-Rastgetriebe
- Digitaler Modellbau mit 3D Studio MAX
- Animation als vorwärts gerichtete Kinematik
- s. Dateien Rast00.max bis Rast05.max
- 2D-Bilder durch Rendering (Hintergrund, Licht !)
oder Capture (hier auch 2D-Objekte sichtbar !) - Explosionsdarstellungen
- AL/160696
57Animation Getriebe I
58Animation Getriebe II
59Neue Möglichkeiten
- Modeling ist nach wie vor nötig ...
- Danach aber nicht mehr Strichzeichnung,
- sondern fotorealistische Bilder.
- Animation der Modelle führt zu digit. Video.
- Konsequenz Neue digitale Techniken und
- Neue digitale Produkte
- Viel Arbeit für Designer ... !!
60Einsatz fotorealistischer Modelle
Rendering
61Das Performance-Problem
Juli 1998
62Die Zeiten ändern sich ...
- Seit 1986 arbeiten wir mit AutoCAD ...
- Ziel Technische Zeichnungen und 3D-Modelle
- Seit 1993 parallel dazu mit ALIAS auf SGI
- Ziel Gerenderte 3D-Modelle, Präsentationen
- Tendenz Weg von AutoCAD und ALIAS
- Hin zu Intel-PC 3D Studio MAX o.ä.
63Tendenzen
- Schnelle Rechner für Rendering und Video
- Hochleistungs-Render-Systeme auch für PC
- Schwachstelle Digitaler 3D-Modellbau !!
- Größte Reserven der IT liegen in VR
- VR Modellbau, Rendering, Animation und Video
- Für das Design sind solche Präsentationen in der
Zukunft von zentrierender Bedeutung !
64Literatur
- Michael Todd Peterson !! DasLehrbuch zum Kurs
!! - 3D Studio MAX Arbeitsbuch
- (1997) Markt und Technik, 79,95 DM
- ISBN 3-8272-5283-0
- Robert Warnke
- 3D Studio Max, übersichtlich, schnell und
professionell - (1997) Addison-Wesley, 69,90 DM
- Christian Immler
- Das große Buch 3D Studio MAX
- (1997) Data Becker, 99.00 DM
65Literatur
- Robert Warnke
- 3D Studio MAX R2 - Befehlsreferenz
- (1998) Addison-Wesley, 79,90 DM
- Christoph Lindemann
- 3D Studio Max 2 Creative
- (1998) Internatioml Thomson Publ. 79.95 DM
- Michael Todd Peterson
- 3D Studio Max 2 Fundamentals
- (1998) Markt und Technik 89.95 DM
66Das Letzte ... vom 11. Juli 1998
67Das Letzte ... vom 12. Januar 1999