Biomechanische Prinzipien II - PowerPoint PPT Presentation

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Biomechanische Prinzipien II

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Biomechanische Prinzipien II Eigener Entwurf nach Dober und Stark 3.4.Koordination von Einzelimpulsen/Teilimpulsen Die Biomechanik erfasst mit dem ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Biomechanische Prinzipien II


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Biomechanische Prinzipien II
  • Eigener Entwurf nach Dober und Stark

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3.4.Koordination von Einzelimpulsen/Teilimpulsen
  • Die Biomechanik erfasst mit dem
    Koordinationsbegriff die räumliche, zeitliche und
    kräftemäßige Ordnung menschlicher
    Bewegungsvollzüge.
  • Koordination (Begriff) Jeder Sportler, der sich
    bewegt (auch jedes sich bewegende Sportgerät)
    besitzt eine Masse und eine Geschwindigkeit, also
    einen Impuls. Entsprechend haben auch
    Teilbewegungen (z.B. Sprungbein, Arme etc) 
    (Teil-)Impulse. Dadurch wird der Impuls des
    Gesamtsystems erzeugt bzw. geändert.

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Anfangskraft und Koordination von Teilimpulsen
Beispiel Handstützüberschlag
  • Biomechanisches Prinzip "Maximale Anfangskraft" 
  • Da die Kraft nicht beliebig gesteigert bzw. der
    Beschleunigungsweg verlängert werden kann, muss
    deshalb neben der Wahl des optimalen
    Beschleunigungswegs darauf geachtet werden, dass
    die Kraft in möglichst großem Umfang von Beginn
    der Bewegung an wirken muss.  Damit ist dann
    auch gewährleistet, dass am Ende des
    Beschleunigungsvorgangs eine möglichst große
    Kraft zur Wirkung kommt.  Zur Schwungeinleitung
    geht der Turner in die Knie (Bild5).  Das
    Absenken des Körpers erzeugt einen verminderten
    Druck nach unten und das Kraft-Zeit-Diagramm
    weicht nach unten aus (Ft), der einleitende
    Kraftstoß für den Überschlag ist also im
    Vergleich zum eigentlichen Beschleunigungskraftsto
    ß negativ gerichtet.

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Koordination von Teilimpulsen
  • Beim Handstützüberschlag muss der
    Körperschwerpunkt eine hohe Endgeschwindigkeit
    erhalten. Deshalb müssen die Einzelgeschwindigkei
    ten der beteiligten Körperteile zum gleichen
    Zeitpunkt ihr Maximum ( zeitliche Koordination)
    erreichen.
  • Weiterhin ist für die optimale Gesamtleistung
    Voraussetzung, dass die Geschwindigkeitsvektoren
    der Schwerpunkte aller an der Bewegung
    beteiligten Körperteile in die gleiche Richtung
    ( räumliche Koordination) weisen.

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3.5.Gegenwirkung und Drehrückstoß
(Gleichgewicht) 
  • Das Reaktionsgesetz (3. Newtonsches Gesetz)
  • Bei sportlichen Bewegungen liefert in der Regel
    die mechanische Umwelt die Reaktionskraft zur
    Muskelkraft des Sportlers.
  • actio reactio

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Gegenwirkung
  • Finden  Aktionen bestimmter Körperteile keine
    Reaktion in der Umwelt (Flugbewegungen, freier
    Fall), so sind notwendigerweise Gegenbewegungen
    anderer Körperteile die Folge.
  • Oder im freien Flug haben Bewegungen einzelner
    Körperteile, Gegenbewegungen anderer Körperteile
    zur Folge

Beispiel Weitsprung Der Springer bringt während
der Flugphase die Beine nach vorne. Nach dem
Prinzip der Gegenwirkung wird automatisch der
Oberkörper nach vorne gebeugt. (oder umgekehrt
?)
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Beispiele
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3.6. Impulsübertragung bei Sportbewegungen
  • Impulserhaltungssatz In einem System ruhender
    der bewegter Körper, das gegen die Einwirkung
    äußerer Kräfte abgeschlossen ist, bleibt bei
    beliebiger Wechselwirkung der Kräfte
    untereinander die Summe aller Bewegungsgrößen
    unverändert.
  • Im Vollzug einer sportlichen Fertigkeit kann also
    der Impuls eines Körperteils durch innere
    mechanische Kräfte auf einen anderen Körperteil
    übertragen werden. Der Impuls des Gesamtkörpers
    bleibt durch die Bewegungsübertragung
    unbeeinflusst.
  • Stoppt man in einem System mehrerer Teilkörper
    einen Teilkörper ab, so kommt der Teilimpuls dem
    übrigen System zugute

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Beispiele
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Weitere Beispiele
  • Suche weitere Bewegungen, bei denen die
    Impulsübertragung eine wichtige Rolle spielt !
  • Beine - Rumpf
  • Arme - Rumpf
  • Rumpf - Arme
  • Rumpf - Beine    
  • Wie lässt sich ein Sprungseil ohne Abstützen
    durch die Hände unter dem Körper hindurchziehen?
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