Title: !! herzlich willkommen !! Unternehmensethik II Sommersemester 2006
1 !! herzlich willkommen !! Unternehmensethik
IISommersemester 2006
2Unternehmensethik II, Sommersemester 2006
Blockveranstaltung Mo., 27. Fr., 31.03
2006 Montag 1400 1630 Uhr Dienstag bis
Donnerstag 0900 1200 Uhr 1300
1630 Uhr Freitag 0900 1200 Uhr
3Pflichtliteratur, klausurrelevant
- Badura, Jens Strategien zur Vermeidung
ethischen - Nachdenkens im Unternehmen
- Meyer-Abich, K.-M. Nachhaltigkeit ein
kulturelles, bisher - aber chancenloses Wirtschaftsziel
- Schäffer, Utz Zum Verhältnis von
Unternehmensethik und Controlling - Schrader, Ulf Corporate Citizenship (S.
37-103) - Sturma, Dieter Gerechtigkeitsethik (S.
281-291) - Wieland, Josef Governanceethik und moralische
Anreize - Zisgen, Armin Motivierende Arbeitsstrukturen
für ältere Mitarbeiter
4 Angebot für Referate
Das Referat wird mit auf die Klausur angerechnet,
indem der referierte Teil (bei gutem Referat!)
als bestanden gilt. Die Referate können in 2er
bzw. 3er Teams vorbereitet und vorgetragen
werden. Info und Anmeldung schmidt.matt_at_web.de
- Themen
- Meyer-Abich, K.-M. Nachhaltigkeit ein
kulturelles, bisher - aber chancenloses Wirtschaftsziel
- (1-2 Personen)
- Schäffer, Utz Zum Verhältnis von
Unternehmensethik und Controlling (1-2
Personen) - Schrader, Ulf Corporate Citizenship (1-2
Personen) - Wieland, Josef Governanceethik und moralische
Anreize - (1-3 Personen)
5Informationen zum Seminar
- Die Texte werden als Kopiervorlage und (sofern
vorhanden) - als download vor Beginn des Seminars zugänglich
gemacht. - Bitte bringen Sie mindestens die Texte von
Badura und - Sturma mit in die Veranstaltung.
- Der Text von Zisgen wird erst im Laufe des
Seminars - zugänglich gemacht.
- Hausarbeiten als Ersatzleistung für die Klausur
sind nur in - gut begründeten Ausnahmenfällen möglich und
müssen - mindestens vier Wochen vor dem Klausurtermin
beantragt - werden. Sie entbinden nicht von der Teilnahme
am Seminar.
6Klausur
Umfang analog WUE 1 90 Minuten Termin ist
noch offen. Wann ist günstiger Zeitpunkt?
7Aufbau des Seminars (WUE 12)
- Grundbegriffe der Ethik
- Ethik, Moral, Werte
- Verantwortung
- Gerechtigkeit, Fairness
- 2) Theoretische Ansätze zur Unternehmensethik
- Wirtschaftsethik / Rahmenbedingungen
- Unternehmensethik
- Governanceethik
- 3) Konzeptionelle Ansätze zur Unternehmensethik
- Wertemanagement
- Reputationsmanagement
- Corporate Social Responsibility und Corporate
Citizenship - 4) Praxisbeispiele
- Best Practice
- Fallstudien
- Entwicklung eigener Ethikprogramme
- 5) Kritische Stellungnahmen
8Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
0800-0900
0900-1000 Nachhaltigkeit (Referat) Workshop Governanceethik (Referat) Workshop Präsentation
1000-1100
1100-1200 Corporate Citizenship (Referat) Controlling und Ethik (Referat) Abschlussdiskussion
1200-1300
1300-1400 Diversity und CSR Workshop zu Gast
1400-1500 Orga Review WUE I CSR in der Berichterstattung Dr. Thies Boysen
1500-1600 Gerechtigkeit als Fairness Damp Gruppe
1600-1630 Film Diskussion
9Moral Ethik
Moral Inbegriff der Normen, Regeln und
Gebräuche, die für das sittliche Verhalten
der Menschen untereinander Geltung
beanspruchen Ethik (wissenschaftliche)
Reflexion über Moral und Suche nach der am
besten begründeten Moral Was ist überzeugend
als gut und gerecht zu begründen? formale vs.
materiale Ethik
10Verantwortung
- Mehrdeutig im Sinne einer dreifachen Relation
- wer (Subjekt) ?
- wofür (Objekt) ?
- gegenüber wem (Instanz) ?
11Verantwortung
- Bezogen auf das Objekt (wofür verantwortlich?)
ist Verantwortung noch einmal zweideutig - die Folgen einer Handlung verantworten
- Sorge für etwas in der Welt tragen
- negative V. etwas nicht schädigen
- positive V. das Sein von etwas erhalten
12Verantwortung
- Voraussetzungen/Bedingungen und damit zugleich
die Kehrseite der Verantwortung - Freiheit (Freiwilligkeit des Handelns)
- kein Zwang
- wissen, was man tut
- Macht
- Eingriffsmöglichkeiten in Umwelt haben
13Verantwortung von Unternehmen
- Unternehmen haben die Macht, das
gesellschaftliche Umfeld zu beeinflussen bzw. zu
gestalten. - Folgen von Aktivitäten der Unternehmen werden oft
ethisch/moralisch bewertet.
- Gesellschaftspolitische Verantwortung
- Gestaltungsauftrag
CSR Corporate Social Responsibility
14Peter Ulrich Integrative UnternehmensethikPerma
nenter Prozess der vorbehaltlosen kritischen
Reflexion und Gestaltung tragfähiger normativer
Bedingungen der Möglichkeit lebensdienlichen
unternehmerischen Wirtschaftens. Karl Homann
WUE als OrdnungsethikDer systematische Ort der
Ethik liegt in den Rahmenbedingungen des
Wirtschaftsystems.