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Projekt Wahl- beteiligung

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Title: Chalkboard Template Author: Presentation Helper Last modified by: Stephan Hoare Created Date: 3/15/2005 10:04:38 AM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Projekt Wahl- beteiligung


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Projekt Wahl- beteiligung
HERZLICH WILLKOMMEN!
  • Sabel Realschule Nürnberg

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Wer sind wir?
  • Die Klasse R9 der staatlich genehmigten Sabel
    Realschule Nürnberg
  • Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre
  • Aus Nürnberg Stadt und Land
  • Wir haben als Klasse dieses Projekt bearbeitet

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Wie entstand die Projekt-Idee?
  • Hr. Ströhlein stellt am 4. März eine Frage
    Warum ging bei der Kommunalwahl nur noch jeder
    Zweite zur Stimmabgabe?
  • Die Frage wurde zum Auftrag für die Klasse.
  • WIR haben nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

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Hintergrund
Bundesweit werden seit Jahren nach jeder Wahl
eine geminderte Wahlbeteiligungen gemeldet. Auch
bei der Kommunalwahl 2008 in Bayern fielen die
größeren Städte, abgesehen von Nürnberg und
Erlangen, sogar unter die 50-Marke. Wir wollten
wissen, warum dieser Trend entsteht und ob es
vielleicht Ansätze gibt, um wieder mehr Menschen
zu den Wahlen zu bringen.
Quelle Wahlen-Nachheft des Amtes für
Stadtforschung und Statistik
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Ideen für unser Projekt
  • Daten, WARUM Menschen nicht mehr zu Wahl gehen,
    lagen uns nicht vor.
  • Idee Befragung von 1000 Passanten per Fragebogen
  • Kooperation mit WRL- und IT-Lehrern
  • Entwurf eines Fragebogens und Entwicklung einer
    Auswertungsmöglichkeit am PC.

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Fächerübergreifende Vorbereitung
  • Lehrer als unterstützende Berater
  • Aufstellung einer Aufgabenliste, Verteilung aller
    Aufgaben, Arbeit mit Terminlisten
  • Erstellung Projektplan, Einladungsliste,
    Briefentwurf, interner Informationsaustausch
  • Vorbereitung Datenerhebung am 14.03.08

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Datenerhebung
14 Umfrageteams verteilten sich am Freitag,
14.März, im gesamten Innenstadtbereich um bei
strömenden Regen ca.1000 Passanten zu
befragen. Die Antworten wurden kumuliert und
während der Osterferien in das mit der
IT-Lehrerin Fr. Spannekrebs entwickelte
Auswertungsprogramm eingegeben.
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Bild-Quelle Historische Meile Nürnberg
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1. Frage
Haben Sie bei der Kommunalwahl 2008 gewählt?
Ja, ich habe gewählt 819 Personen Nein, habe
ich nicht 293 Personen Gesamtzahl 1112
Personen
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Vermutung zu Frage 1
Wahlbeteiligung von 73,7 bei allen
Befragten!? Vermutung Schlechtes Gewissen?
Vielleicht haben sich einige Bürger nachträglich
entschieden, doch an der Wahl teilgenommen zu
haben. Es bleibt dabei Aussagen zum Einkommen
oder zu Wahlentscheidungen gehören in Deutschland
wohl immer noch zum gut gehüteten
Geheimnis. Aber Nicht-Wähler haben
häufig nach der ersten Frage die
Befragung abgebrochen und wurden nicht
erfasst, also doch schlechtes Gewissen
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2. Frage
Warum haben Sie teilgenommen?
Um eine Person zu unterstützen 399
WählerInnen Um eine Partei zu unterstützen 388
WählerInnen Andere Gründe 73 WählerInnen
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Vermutung zu Frage 2
Sonderfall Kommunalwahl Offenbar großes
Interesse an der Arbeit bestimmter
Lokalpolitiker. Bekannte Politiker, die gute
Arbeit geleistet haben, werden gezielt
gewählt. Die reine Parteien-Treue einzelner
WählerInnen wird bei den Kommunalwahlen
offensichtlich zugunsten verdienter Politiker aus
verschiedenen Parteien zumindest teilweise
aufgegeben. Fakt Der Anteil der panaschierten
Stimmzettel war mit 19,9 etwa 3,2 höher als
2002. (Quelle StR-Wahl 2008)
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Frage 3
Warum sind Sie nicht zur Wahl gegangen?
1, Keine Zeit, keine Lust! 142x 2, Kein
Interesse an Politik! 45x 3, Unzufrieden mit
der Lokalpolitik! 43x 4, Keine Partei spricht
mich wirklich an! 36x 5, Keine Ahnung, was die
Parteien wollen! 31x 6, Wahlverfahren ist zu
kompliziert! 25x 7, Kenne die Wahlprogramme
nicht! 21x 8, Weitere Gründe
36x Mehrfachnennungen waren möglich
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Vermutung zu Frage 3
Viele Passanten wirkten bei der Suche nach der
Begründung für ihren Wahlverzicht im ersten
Moment ratlos. Meist hörten wir aus den
Gesprächen heraus, dass viele Bürger inzwischen
nicht mehr glauben, mit ihrer Stimme etwas
erreichen zu können. Häufig wurde auch
festgestellt, dass es wohl egal sei, welche
Partei man wähle, weil die Ziele und die Vorhaben
insgesamt sehr ähnlich sind. Echte Unterscheide
zwischen den Parteien stellen immer weniger
Befragte fest. Wir hinterfragen Einzelne Bürger
können also mit ihrer Stimme nichts mehr
erreichen und nichts mehr entscheiden?
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Beispiel Bürgermeisterwahl
Kommunalwahlen 2008 Wahl des Bürgermeisters der
Gemeinde Heroldsberg bei Nürnberg
Quelle Heroldsberg.de
Stichwahl zwischen Hr. Schalwig und Fr. Schön.
Denkweise eines Nichtwählers Frau Schön hat
fast 400 Stimmen Vorsprung, die Wiederwahl
schafft sie locker, da muss ich nicht zur Wahl.
Auf meine Stimme kommt es da sicher nicht an!
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Beispiel Bürgermeisterwahl
Quelle Heroldsberg.de
VIER Stimmen Unterschied! Vier von 3737
abgegebenen Stimmen. Können einzelne Bürger
wirklich nichts mehr erreichen?
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Nichtwähler wer ist das?
Bei welchen Altersgruppen ist die Wahlbeteiligung
besonders schwach ausgefallen?
Wahlberechtigte
Wahlbeteiligung
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Nichtwähler Stammwähler?
Welche Parteien haben ihre Stammwähler gut
aktiviert?
Quelle wahlen.nuernberg.de
Warum gibt es so große Unterschiede und
Veränderungen?
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Was muss sich ändern?
Wir haben die Nichtwähler befragt, was sich
ändern muss, damit sie wieder zur Wahl gehen. Wir
haben sehr unterschiedliche Vorschläge erhalten,
einige davon waren nicht ganz ernst gemeint, ein
Teil jedoch hat uns überzeugt. Die acht
häufigsten Antworten haben wir genauer unter die
Lupe genommen. Wir stellen Ihnen dazu unsere
teilweise sehr kreativen Ideen zur Umsetzung vor
und hoffen, dass Sie die ein oder andere Idee
nutzen, um die allgemeine Wahlbeteiligung wieder
zu verbessern.
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Platz 8
  • Ich wünsche mir ein einfacheres Wahlverfahren!
  • Vermutung Viele verlieren den Überblick, wenn
    panaschieren und kumulieren möglich ist. Die
    vielen, teilweise riesigen Wahlzettel und die
    Verteilung von z.B. 60 Stimmen auf einem Zettel
    überfordern offenbar einige Wähler. Erstwähler
    sind völlig unerfahren und verunsichert.
  • Eine Wahl-Vereinfachung ist sicher nicht möglich,
    jedoch ergeben sich einfache Lösung des Problems
  • Online-Testwahlen (Jungwähler sind online)
  • Bessere Aufklärung durch Medien (Serie in
    Tageszeitung)
  • Verbesserter Zugang zu Informationsschriften
    (Downloads)
  • Kurzer, neutraler Wahl-Infoabend für Jungwähler
  • Neutraler Wahl-Trainer am Wahltag

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Platz 7
Ich wünsche mir klare Wahlprogramme der
Parteien, um vergleichen zu können. Nur so kann
ich die für mich ideale Partei für mich finden.
  • Vermutung Vielen Bürgern gelingt es nicht,
    grundsätzliche Informationen über alle Parteien
    zu erhalten. Offenbar reichen die Bemühungen vor
    den Wahlen nicht aus. Welche Ansätze können die
    Situation verbessern?
  • Häufigere Veranstaltungen der Parteien, nicht
    nur kurz vor den Wahlen.
  • Knapp formulierte Zusammenfassungen als Download
    bzw anforderbar per Post.
  • Vorstellung der Programme aller Parteien über
    die Lokalredaktionen der Tageszeitungen.
  • Häufigere Diskussionsmöglichkeiten mit den lokal
    zuständigen Politikern, um alle Ansprechpartner
    bekannt zu machen.
  • Erreichbarkeit verbessern, Sprechzeiten
    veröffentlichen

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Platz 6
  • Ich wähle nur eine Partei, die meine Wünsche
    kennt und meine Ziele verfolgt!
  • Vermutung Viele Bürger fühlen sich von den
    Parteien nicht mehr beachtet. Sie sehen keine
    Möglichkeit, ihre Meinung, Probleme oder Wünsche
    mitzuteilen. Wir schlagen daher vor
  • Verbesserte Öffentlichkeitsarbeit mit
    Partei-Stammtischen, Einladungen, regelmäßigen
    Gesprächsangeboten.
  • Optimierte Online-Unterstützung,
    eMail-Meckerkasten und schnelle Reaktion nach der
    Kontaktaufnahme durch Bürger.
  • Verstärkte Bekanntmachung aller Wege, die zur
    Kontaktaufnahme genutzt werden können,
    regelmäßige Vorstellung aller Ansprechpartner.
  • Aufforderung an alle Bürger, sich bei Probleme
    oder Wünschen schnell zu melden.

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Platz 5
  • Ich wünsche mir, dass die Parteien häufiger über
    ihre aktuelle Arbeit informieren.
  • Vermutung Zahlreichen Bürgern ist unklar, wie
    der Arbeitsalltag der Parteien aussieht. Als
    Wahlentscheidung würden vielen Bürgern
    ausführlichere Informationen über die einzelnen
    Parteien und deren Arbeit z.B. im Gemeinde- oder
    Stadtrat helfen. Unsere Empfehlung dazu
  • Regelmäßige Einladungen zu Infoabenden über die
    aktuellen Entwicklungen durch die Parteien.
  • Erleichterter Zugang zu aktuellen Informationen
    aus den Gemeinde- oder Stadträten.
  • Parteiübergreifende Infoabende der Räte und
    Ausschüsse, um zu berichten und um die aktuelle
    Stimmung der Bürger aufzunehmen.
  • Online-Newsletter, Rundschreiben

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Platz 4
  • Ich bin mit der Öffentlichkeitsarbeit der
    Parteien unzufrieden!
  • Vermutung Es werden viele Bürger durch die
    bisherige Öffentlichkeitsarbeit der Parteien
    nicht erreicht. Wir schlagen daher folgende
    Kanäle vor
  • Statt einiger Großveranstaltungen vermehrt
    kleine Versammlungen, die Bürgern auch
    Wortmeldungen ermöglichen.
  • Mobiles Partei-Büro, damit auch Bürger auf dem
    Land zu bestimmten Zeiten ihren Ansprechpartner
    persönlich antreffen können.
  • Präsentation der Parteien auch zu
    Veranstaltungen wie Jahrmarkt, Volksfest oder
    Kirchweih.
  • Erreichbarkeit über alle Medien verbessern.
    Kontaktmöglichkeiten intensiver veröffentlichen.

Mobiles Partei-Büro
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Platz 3
  • Da müssen sich endlich mal Gesetze ändern, damit
    ich wieder wählen gehe!
  • Vermutung Einige Bürger sind mit bestimmten
    Gesetzen unzufrieden. Dies führt dann aus Ärger
    zu einem Wahlverzicht. Unsere Gegenmittel
  • Bürgerbefragung zu aktuellen Entwicklungen.
  • Ermittlung der Zufriedenheit, Befragung zu
    einzelnen Gesetzen.
  • Gesprächsangebote zu aktuellen Themen, z.B. neue
    Gesetze, um Gründe, Notwendigkeiten und
    Funktionen zu einzelnen Änderungen zu klären und
    um Missverständnisse, die zu Unmut führen, zu
    vermeiden.
  • Verbesserte Aufklärung der Bürger, um aktuellen
    Gesetzesänderungen zu erklären und alle Fragen zu
    beantworten.
  • Neue Gesetze ausführlicher in den
    vorstellen und Rückfragen durch die
    Bürger ermöglichen (Telefon, eMail).

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Platz 2
  • Die Wahllokale sollten länger geöffnet haben!
  • Vermutung Es gibt viele Wahllokale, die lange
    geöffnet haben. Kurze Wege und die rechtzeitige
    Wahl-Benachrichtigung ermöglichen jedem Wähler
    eigentlich eine Stimmabgabe ohne große Umstände.
    Für uns ist dieser Kritikpunkt daher trotz seiner
    häufigen Nennung nicht völlig nachvollziehbar,
    jedoch ist uns auch hier etwas eingefallen
  • Beilage zur Wahlkarte, als Hinweis auf die
    umkomplizierte Briefwahl. Trend 18,6 aller
    Wähler haben 2008 ihre Stimme per Briefwahl
    abgegeben ( 2002 15,8 ).
  • Frühzeitigere Verteilung der Wahlbenachrichtigung
    en, damit jeder rechtzeitig seine
    Briefwahlunterlagen anfordern kann.
  • Angebot einer Wahl-Info-Veranstaltung für Jung-
    und Erstwähler, um die Ängste vor einer
    Wahl-Überforderung (Panaschieren) zu beseitigen.
  • Online-Testwahl zur Vorbereitung für eine
    schnelle, umkomplizierte Wahl.

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Platz 1
  • Die Parteien versprechen vor Wahlen viele
    Sachen, die dann aber nicht umgesetzt werden!
  • Vermutung Zahlreiche Bürger verlieren nach einer
    Wahl die Übersicht zu den Aussagen vor einer
    Wahl. Wir haben Vorschläge zur Verbesserung
  • Sammlung der Wahlversprechen durch die Medien,
    regelmäßige, kritische Überprüfung und
    Veröffentlichungen zu diesen Punkten.
  • Aufklärungsarbeit durch die Parteien, warum sich
    z.B. einzelne Pläne doch nicht umsetzen lassen
    und ob es alternative Vorhaben gibt.
  • Vorab genauere Überprüfung von Wahlversprechen,
    deutlichere Unterscheidung von Forderungen,
    Vorhaben und echten Versprechungen.
  • Regelmäßiger Kontakt zwischen Bürger und
    Parteien.

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Und jetzt
Ihre Hausaufgaben! Also aufgemerkt!
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Aufgabe Nummer 1
Lokalpolitik ist nicht Bundespolitik Vermeiden
Sie die Vermischung von Ereignissen der
Bundespolitik und der Lokalpolitik als Grundlage
für Wahlentscheidungen. Nutzen Sie das Interesse
der Wähler an Persönlichkeiten, die sich für
lokale Interessen der Bürger einsetzen. Dieses
Interesse ist gerade bei den Kommunalwahlen
häufig stärker als die grundsätzliche
Parteientreue. Nur wer sich auch zwischen den
Wahlen zeigt, mit den Bürgern diskutiert und
ihnen das Gefühl gibt, echtes Interesse an
aktuellen Meinungsbildern zu haben, wird gewählt.
Nutzen Sie bei Ihrer permanenten Präsenz auch
die Chance auf die Unterschiede zwischen Lokal-
und Bundespolitik zu verweisen!
?
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Aufgabe Nummer 2
Die Rentner entscheiden Wahlen? Auf den ersten
Blick stimmt es Über 60 Wahlbeteiligung bei den
älteren Bürgern. Bedeutet das aber Volles
Augenmerk auf die Oldies? Falsch! Nutzen Sie das
Potential der jungen Nichtwähler über 60
wählen NICHT und brauchen Impulse, dies zu
ändern. Investieren Sie in den Nachwuchs-Wähler,
nehmen Sie ihm Ängste vor dem Wahlsystem,
informieren Sie maßgeschneidert für diese
Zielgruppe, die eben noch nicht seit Jahrzehnten
einer Partei treu ist. Passen Sie also Ihre
Parteiarbeit den unterschiedlichen Altersgruppen
an und nutzen Sie die Gruppe der
Noch-nicht-Wähler für sich!
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Aufgabe Nummer 3
Neutrales Wahl-Training Viele Jung- und
Nichtwähler sind mit den unterschiedlichen
Abläufen bei den Wahlen nicht vertraut. Sobald in
einer Gruppe von der Überforderung bei Wahlgängen
berichtet wird, muss befürchtet werden, dass
zahlreiche Zuhörer dadurch abgeschreckt werden
und auf eine Stimmabgabe verzichten. Erarbeiten
Sie mit Ihren Stadt- und Gemeinderäten die
Möglichkeit eines neutralen Wahl-Infoabends,
damit sich die Bürger ohne Partei-Informationen
gezielt über die Abläufe informieren
können. Benennen Sie für die Wahllokale
Wahl-Trainer, die diskret und vertraulich Fragen
beantworten und Hilfe anbieten.
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Aufgabe 4
Verbessern Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit Optimier
en Sie den direkten Draht zu Ihren Wählern.
Nutzen Sie die gezeigten Verbesserungsmöglichkeite
n, um den Bürgern bessere und schnellere
Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. Verdeutlichen
Sie den Bürgern regelmäßig Ihre Ideen, Ihre
aktuellen Projekte und die Inhalte Ihrer
Wahlprogramme. Die Bürger haben Interesse an den
unterschiedlichen Parteiprogrammen nur offenbar
manchmal Schwierigkeiten, alles zu erfahren.
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Fazit
  • Die nächste Kommunalwahl kommt bestimmt!
  • Jetzt beginnt Ihr Wahlkampf für 2014.
  • Nutzen Sie schon jetzt die Zeit für
    Veränderungen.
  • Planen Sie die Eroberung der jungen Nichtwähler.
  • Sichern Sie sich dauerhaft begeisterte Bürger.
  • Holen Sie sich Impulse vor Ort ab.
  • Zeigen Sie, wer zuständig ist.
  • Nutzen Sie viele Kanäle zur Informationsverbreitu
    ng.
  • Wahlkampf ist immer, planen Sie also nicht nur
    vor den Wahlen Ihre Veranstaltungen, wenn dies
    alle tun.

2014
33
Wir
haben versucht, interessante Daten zu den
Kommunalwahlen aufzuzeigen. hoffen, dass Ihnen
das Feedback der befragten Bürger hilft. sind
uns sicher, dass wir mit unsere Analyse das
Feedback richtig gedeutet haben. wünschen uns,
dass möglichst viele unserer Ideen bei Ihnen
ankommen und umgesetzt werden. haben das Ziel,
mit dieser Präsentation und Ihren Möglichkeiten
die Wahlbeteiligung bei den nächsten Wahlen
deutlich anwachsen zu lassen! sind jetzt
natürlich noch für Ihre Fragen da und bedanken
uns für Ihre Aufmerksamkeit!
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Das wars!
Auf Wunsch erhalten Sie diese Präsentation per
Mail mstroehlein_at_web.de
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