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Geschichte Der Blaue Reiter war eine K nstlervereinigung - zu Hause in M nchen und im bayerischen Voralpenland. Die Gruppe wurde von Wassily Kandinsky und Franz ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Geschichte


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(No Transcript)
2
Geschichte
  • Der Blaue Reiter war eine Künstlervereinigung -
    zu Hause in München und im bayerischen
    Voralpenland. Die Gruppe wurde von Wassily
    Kandinsky und Franz Marc im Jahr 1911 gegründet.
    Zusammen mit Die Brücke, einer Künstlervereinigung
    aus Berlin, repräsentieren sie den deutschen
    Exressionismus.
  • Der Blaue Reiter hatte ein kurzes Leben und ein
    tragisches Ende. Mit dem Ausbruch des ersten
    Weltkriegs hörte die Gruppe praktisch auf zu
    existieren. Zwei ihrer Gründungs-mitglieder
    fielen im Krieg. Nach dem Ende des ersten
    Weltkriegs war die deutsche Kunstszene verändert
    - im Schockzustand unter den Eindrücken des
    Krieges.

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(No Transcript)
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Der Blaue Reiter
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Franz Marc
Hund im Schnee
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Franz Marc
wurde in München geboren und studierte dort an
der Kunstakademie. In Paris hatte er den
Impressionismus und den Kubismus gesehen. Franz
Marc wäre in unserer Zeit wahrscheinlich ein
engagierter Umweltschützer. Seine Lieblingsthemen
waren Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Gegen
Ende seines Lebens wurden seine Gemälde mehr
abstrakt. Franz Marc fiel in der Schlacht von
Verdun.
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Gabriele Münter 1877-1962
Dorfstrasse
8
Gabriele Münter
Gabriele Münter hatte Wassilly Kandinsky in
München kennen gelernt und die zwei wurden ein
Paar. Im Jahr 1909 kaufte sie ein kleines Haus in
Murnau im bayerischen Voralpenland. Dort
verbrachten Gabriele Münter und Kandinsky die
Sommermonate. Das Haus entwickelte sich schnell
zu einem Treffpunkt für die Künstler des Blauen
Reiter. Die Einheimischen nannten das Haus nur
das Russenhaus. Als Kandinsky im Jahr 1914 nach
Russland zurück kehrte, verlies er auch Gabriele
Münter für immer.
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Von 1931 bis zu ihrem Tode im Jahr 1958 lebte
Gabriele Münter dauerhaft im Russenhaus mit ihrem
neuen Lebensgefährten, Johannes Eichner, einem
Kunsthistoriker. Während der Nazi Zeit bewahrte
sie dutzende von Bildern Kandinskys und anderer
"entarteter" Künstler im Keller ihres Hauses auf.
Kurz vor ihrem Tode vermachte sie diese und eine
grosse Anzahl ihrer eigenen Bilder der
Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München.
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August Macke 1887-1914
Dame in grüner Jacke
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August Macke war ein enger Freund von Franz Marc.
Im Jahr 1912 reisten die beiden Maler gemeinsam
nach Paris. Im Jahr 1914 unternahm er eine
weitere Reise - diesmal mit Paul Klee nach
Nordafrika. Kurz darauf meldete er sich
freiwillig zum Kriegsdienst und wurde schon in
den ersten Tagen im Alter von nur 27 Jahren
getötet. August Macke machte sich oft über die
internen Reibereien und Eifersüchteleien
innerhalb des Blauen Reiter in humorvoller Weise
lustig.
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Alexei Yavlensky 1864-1941
Solidute
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Alexei Yavlensky war als Sohn einer
aristokratischen Familie in Russland geboren
worden. Nach einer kurzen militärischen Laufbahn
studierte er Kunst an der Akademie von St.
Petersburg in Russland. Yavlensky unternahm
ausgedehnte Reisen nach Italien und Frankreich.
Yavlenskis Kunststil zeichnet sich durch kräftige
Farben und einen breiten Pinselstrich aus.
Alexei Yavlensky litt an Rheuma und nach 1930
konnte er nur noch sehr eingeschränkt malen. Er
starb im Jahr 1941 in Wiesbaden.
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Paul Klee 1879-1940
Zitronin
15
Paul Klee war Schweizer Bürger und kam nach
München um hier Kunst zu studieren. Bis 1914
machte er hauptsächlich Aquarelle und grafische
Arbeiten. Der Stil von Paul Klee ist einmalig und
lässt sich in keine der grossen Stilrichtungen
einordnen.
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Paul Klee spielte mit Formen und mit Farben -
manchmal abstrakt, manchmal fugurativ - aber
immer auf das Wesentliche reduziert. Seine
Ge-mälde und Grafiken sind kleinformatig -
manchmal winzig. Im Jahr 1933 nach der
Machtübernahme durch die Nazis wurde Paul Klee
als Lehrer an der Kunstakademie in Düsseldorf
entlassen und ging in die Schweiz zurück. Sein
Lebenswerk wird auf nicht weniger als 10.000
Kunstobjekte geschätzt.
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Alfred Kubin 1877-1959
Waldgespenst
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Alfred Kubins Werke sind sehr anders als die
farbenfrohen Arbeiten seiner Freunde des Blauen
Reiter. Seine Kunst ist düster und alptraumhaft.
Die Themen, die Alfred Kubin darstellt, lassen
sich am besten mit dem Wort apokalyptisch
beschreiben. Sowohl in seiner Kunst als auch
seiner Persönlichkeit war er ein Einzelgägnger.
Am liebsten malte er mit Tusche und mit
Wasserfarben - oft vermischte er beides. Alfred
Kubin war komischerweise der einzige Küsntler der
Gruppe, der nicht von den Nazis geächtet wurde.
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Wassily Kandinski
St. Georg und der Drache
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Expressionismus
Der Expressionismus als Kunstrichtung entstand
etwa ab dem Jahre 1910. Vereinfacht kann diese
Stilrichtung als Kunst des gesteigerten Ausdrucks
(von lat. expressio "Ausdruck") verstanden
werden. Im Gegensatz zum Impressionismus, der nur
flüchtige und oberflächliche Augenblicke
darzustellen versuchte, will der Expressionismus
den Betrachter emotional ansprechen und ihn
innerlich erschüttern.
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