Title: Einf
1Einführung in das Gedächtnis
2Gliederung der Präsentation
- Einleitung
- Mehrspeichermodell
- Modifikation des Mehrspeichermodells
- Gedächtnisprozesse
- Menschliche Informationsverarbeitung
- Gedächtnis und Beratung
- Diskussion
3Mehrspeichermodell
4Definition
- Gedächtnis als die geistige Fähigkeit,
Erfahrungen zu speichern und später zu
reproduzieren oder wiederzuerkennen. - (Zimbardo, 1995, S.313).
5Begriffe
- Enkodieren Reize werden in einen neutralen Code,
den das Gehirn verarbeiten kann umgewandelt
(merken) - Speichern Das enkodierte Material wird über die
Zeit aufbewahrt (behalten) - Abrufen Die gespeicherte Information wird zu
einem späteren Zeitpunkt wiederaufgefunden
(erinnert)
6Das Mehrspeichermodell von Akins Shiffrin (1986)
7Sensorisches Gedächtnis
- Alle Informationen/Reize, welche durch die
Sinnesorgane wahrgenommen werden - Bioelektrisches Festhalten von Informationen
- Keine Verarbeitung
- maximal eine Sekunde
- Grosse Aufnahmekapazität, hohe Vergessensquote
- Bsp Beim Lesen Buchstaben festhalten.
8Sensorisches Gedächtnis
9Das Kurzzeitgedächtnis/ Arbeitsgedächtnis
10Das Kurzzeitgedächtnis/ Arbeitsgedächtnis
- bioelektrische Speicherung
- einige Sekunden bis zu einer Minute
- Be- und Verarbeitung von Informationen
- eher geringe Speicherkapazität
- Bsp. Verstehen von Sätzen
11Das Langzeitgedächtnis
12Das Langzeitgedächtnis
- Dauerhafte Speicherung
- Inhalt unbegrenzt
- Das eigentliche Wissen eines Menschen
Wissensgedächtnis - Bsp. Inhalte, welche nach einer Prüfung für
lange Zeit gespeichert werden
13Modifizierung des Mehrspeichermodell
14Modifizierung des Mehrspeichermodells von
Atkinson Shiffrin (1986) durch Tulving (1972)
und Anderson (1995), Baddeley Hitch (1974)
15Modifizierung des Langzeitgedächtnis
- Episodisch
- autobiografische Informationen,
Erinnerungswissen - Bsp Was haben wir gestern gemacht?
- Semantisch
- Individuelles Wissen über die Welt
- Bsp. Wort und Sprache
- Prozedurales Wissen
- Fertigkeiten
- Handlungsmuster
- Wissen wie
- Bsp. Wissen wie man geht
16Modfizierung des Langzeitgedächtnis
http//beat.doebe.li/bibliothek/w01141.html.
Implizit unbewusst, ohne grosse
Anstrengungen Explizit Bewusst aufgenommene
Informationen
17Modifizierung des Kurzzeitgedächtnis
Räumlich Visueller Hilfsspeicher Mentale Bilder,
die Menschen vor ihrem geistigen Auge haben.
Artikulatorische Schleife Bewältigt kurze
Ziffernfolgen, welche sprachlich im Gedächtnis
repräsentiert werden. Wortlängeneffekt von
Bedeutung
18Gedächtnisprozesse
19Gedächtnisprozesse - Enkodierung
- Verschlüsselung
- Normalfall Aufmerksamkeits- gesteuert
- Möglich ohne Aufmerksamkeits- zuwendung
KZG
UKZ
Information
20Gedächtnisprozesse - Konsolidierung
- Festigung
- Nach Lernsituation
- Neurophysiologische Vorgänge
- Dauerhaft im Langzeitgedächtnis verankern
21Gedächtnisprozesse - Konsolidierung
- Gedächtnisinhalte noch nicht konsolidiert?
- besonders anfällig für Vergessen
22Gedächtnisprozesse - Abruf
- Free Recall Freies Reproduzieren
- Bsp. Offene Fragen
- Cued Recall Wiedergabe mit Hinweisreiz
- Bsp. Stichwort
- Recognition Wiedererkennen
- Bsp. Multiple-Choice
- Wiedererkennen deutlich besser
23Menschliche Informationsverarbeitung
24Menschliche Informationsverarbeitung
www.shifz.org/washing/hirn.htm
25Menschliche Informationsverarbeitung
- Visueller Reiz
- Automatisch ins UKZ
- Durch Aufmerksamkeit ins KZG
- Durch artikulatorische Schleife sprachlich
repräsentieren - Durch Gedächtnisstrategien speichern
- LZG
- Abruf
26Beispiel für menschliche Informationsverarbeitung
- Lesen -gt visueller Reiz
- Im UZG Buchstaben repräsentiert
- Durch Aufmerksamkeit Buchstaben zusammengehängt
und Bedeutung repräsentiert - Sprachlich widerholen im Kopf
- Über Satz nachdenken / mental widerholen
- Im LZG verankert je nach dem wie tief
konsolidiert - Abruf durch eine Frage
27Gedächtnis und Beratung
28Beratungsmöglichkeiten
- Vielfältige Beratungen und Seminare im Bereich
des Gedächtnisses - Alle im Bereich Gedächtnis und Alter
29Gedächtnis im Alter
- Verlust des Gedächtnisses
- Eine grosse Angst
30IDA-Studie
- LZGaa
- Merkfähigkeit
- Multitasking
- Zeitdruck
31Gedächtnisverbesserungs-techniken
- Schauspieltraining
- Eselsbrücken
- Entspannung und Aufmerksamkeit
- Bewusste Wahrnehmung
- Konzentrationsfähigkeit
- Wortschatzerhaltung
- Gesunde Ernährung
- Spaziergänge
32Diskussion
33Diskussion
34Literaturliste
- Beats Biblionetz (2007). Begriffe. Download. .
03.10.2008. - Riedel, M. (2001) Gedächtnismodelle und das
Denken des Menschen (Hauptseminararbeit).
Download http//www.ifi.uzh.ch/groups/ailab/teach
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(Vorlesung Pädagogische Psychologie I). Download
http//commonweb.unifr.ch/artsdean/pub/gestens/f/a
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Download http//www.stud.tu-ilmenau.de/waskow/Ge
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Heidelberg New York Springer-Verlag.
35Literaturliste
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Einbussen lassen sich in Grenzen halten. Download
am 03.10.2008 von - Flammer, A. (o.J.). Wort-Wechsel zum
Gedächtnis. Download am 03.10.2008 von