Willkommen zur Buchpr - PowerPoint PPT Presentation

1 / 36
About This Presentation
Title:

Willkommen zur Buchpr

Description:

... Aufl sung der KP, aber linkssozialistische Partei. Verlust der sowjetischen Hegemonie in Mittel-Ost-Europa Abbau der Berliner Mauer, nur ffnung. – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:120
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 37
Provided by: bau38
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Willkommen zur Buchpr


1
Willkommen zur BuchpräsentationRussische
Umbrüche von Gorbatschow über Jelzin zu Putin
von Dr. Friedrich Bauer
2
(No Transcript)
3
Die strategische Bedeutung Georgiens
4
Russland Heute
  • Es gibt keine Russlandexperten.
  • Das Land ist zu groß und zu weit, die Russische
    Seele zu tief.
  • Niemand hat Zusammenbruch der Sowjetunion
    vorausgesagt oder den Aufstieg Putins.

5
Geographie Russlands
  • Geographie bestimmt Politik.
  • Russland größter Flächenstaat der Erde 17 Mio.
    km2, Nord-Süd Ausdehnung 2.500-4.000 km,
    Ost-West Ausdehnung 9.000 km. Gesamtlänge der
    Grenzen 58.500 km.

6
Geographie Russlands
  • Seegrenzen 44.300 km, Landgrenzen 14.200 km.
  • Bevölkerung 145 Mio., davon 73 Stadt und 37
    Land.

7
UdSSR ab Mitte 80 er Jahre
  • Alle Lebensbereiche in Krise
  • Rüstungswettlauf mit USA ruiniert Wirtschaft
  • Glaube an Marxismus Leninismus schwindet

8
Gorbatschow gescheiterte Reformen
  • Glasnost frei reden und schreiben
  • Perestrojka Umbau der Gesellschaft
  • Vom Zentralstaat zur Föderation nur
    Außenpolitik, Verteidigung und Finanzen in der
    Zentrale.
  • Außenpolitik Abbau von Spannungen,

9
  • Gewaltverzicht im Ostblock
  • Gorbatschow gerät zwischen die Fronten der
    KP-Hardliner und Schockreformer
  • Kurs gerät ins Schlingern, Zielrichtung
    verschwommen

10
Was Gorbatschow nicht wollte
  • Auflösung der KP, aber linkssozialistische
    Partei.
  • Verlust der sowjetischen Hegemonie in
    Mittel-Ost-Europa
  • Abbau der Berliner Mauer, nur Öffnung.
  • Zerfall der Sowjetunion

11
Jelzins Aufstieg
  • Sieg bei russischen Präsidentschafts-wahlen
  • Machtübernahme nach Augustputsch 91
  • Auflösung der SU im Dezember 91, Ent-machtung
    Gorbatschows

12
Schockreform
  • Preisfreigabe, Inflation 3.000 in zwei Jahren,
    Vernichtung der Ersparnisse
  • Geburtsstunde der -Millionäre
    Kupon-privatisierung, billiger Aufkauf, liberale
    Exportlizenzierung für Gas, Öl, Edel-metalle,
    Diamanten etc.

13
Wirtschaftszahlen 1995 be-zogen auf 1990
  • BNP 40
  • Industrieproduktion 42
  • Landwirtschaft 62
  • Erdölindustrie 58
  • Investitionen 28

14
Verschuldung und Geldentwertung
  • 1992 69 Mrd. US.,
  • 1995 130 Mrd. US.
  • 1991 1 Rubel 1 US.,
  • 1992 450 Rubel 1 US.
  • 1995 5.400 Rubel 1 US.

15
Geburt der Oligarchen
  • Anteile für Anleihen (Shares for Loans)
  • Finanzierung der Wahlkampagne Jelzins
  • Versteigerungen getürkt und gelinkt.
  • Millionäre werden Milliardäre
  • Ein Beispiel 1995 kauft Menatep-Grup-
  • pe

16
Volksvermögen in Händen Weniger
  • diese im Besitz der Menatep Bank, dahinter die
    Gruppe um Chodorkowskij kauft 78 von
    Erdöl-Konzern Jukos um
  • 350 Mill. US..1997 ist das Aktienpaket n e u n
    Milliarden US. wert.

17
Zweite Amtszeit Jelzins Regieren durch Chaos
  • In 5 Jahren 4 Ministerpräsidenten, davon 3 Ex-KGB
  • Verarmung 50 an Armutsgrenze, 25 darunter.
    84 Inflation
  • Krach im August 1998 50 -ige Rubel-abwertung,
    fast Staatsbankrott.

18
Putins Ziele
  • Erster Ukas Immunität für Familie Jelzin.
  • Wiederherstellung starker Staat
  • International konkurrenzfähige Marktwirt-schaft
  • Soziale Sicherheit für die Ärmsten

19
Erreichtes und Nicht- erreichtes
  • Weltgeltung Russlands, Patriotismus
  • Von häßlicher zu autoritärer Demokratie
  • Vorrang von Ordnung und Stabilität
  • 2000 bis 2009 Wirtschaftswachstum jährlich 6 7
    (Gas- und Öleinnahmen)

20
Mangelnde Diversifizierung
  • Keine Konkurrenzfähigkeit, Abhängigkeit von
    Energieausfuhren (Preisschwankun-gen),
    Infrastruktur vernachlässigt
  • Armutsgrenze auf 15 , Armutsgrenz-nähe auf 30
    gesenkt

21
Russische Außenpolitik
  • Russland wird wieder gehört.
  • Ablehnung monopolarer Weltordnung
  • Multipolare Weltordnung. BRIC (Brasilien,
    Russland, Indien, China).
  • Viel Lärm, aber prinzipiell defensiv.

22
Russland und die Wirtschaftskrise
  • Propaganda 2008 Krise nur im Westen
  • 2009 BIP minus 8,3 (Schattenwirt-schaft bringt
    23 ) Industrie minus 15
  • 1 Euro 35 Rubel (früher 45)
  • Budgetdefizit 7 (Ö 4,7, GB 10)

23
Russland und die Wirtschaftskrise
  • Wachstumsprognosen 2010 plus 3,7 ,
  • 2011 4,1 .
  • 2008 waren im Stabilisierungsfonds 600 Mrd., im
    Reservefonds 100 Mrd.
  • Kredite an Weißrussland, Armenien,

24
TITEL
  • Ukraine, Kirgisien, Kuba.
  • 60 der Russen haben Zukunftsangst.
  • Glaube an Putin 70 , Einzeldemonstra-tionen,
    kein Flächenbrand.
  • Armutsgrenze wieder bei 20 .

25
Wirtschaftliche Zukunft
  • Ohne konkurrenzfähige Industrie und
    In-frastruktur Abhängigkeit von Energieex-porten.
    Nicht im Weltmarkt integriert.
  • Medwedew fordert Verbesserung bei In-frastruktur,
    Bildung, Wohnung, Landwirt-schaft und Sozialem.

26
Defizite
  • Rechtsstaat unterentwickelt.
  • Mittelstand (Demokratieträger) wächst zu langsam.
  • Demographie Bevölkerung schrumpft,
    Lebenserwartung Männer 58,3 Jahre, Frauen 72,8
    Jahre.

27
Beziehungen Russland - USA
  • Eindimensional definiert über strate-gisch-atomar
    es Rüstungspotential.
  • Zwei strategische Kooperationsangebote von USA
    ignoriert Jelzin-Zeit und Putin nach 9/11.
  • Kündigung des ABM-Vertrages durch Bush

28
Beziehungen Russland - USA
  • START-Verhandlungen. Ziel Verminde-rung von
    Abschußvorrichtungen und Atomsprengköpfen.
    Hindernisse Ver-schrottung oder nur
    Deaktivierung, Balli-stic-Missile Defence
    Minderung der Zweitschlagsfähigkeit.
  • TEXT

29
Beziehungen Russland - USA
  • Klimaverbesserung durch Verzicht auf
    Raketenabwehr in Polen und Tschechien,
    Klimaverschlechterung durch Errichtung in
    Rumänien und auf Schiffen.
  • Zusammenarbeit bei Nonproliferation und in
    Weltraumfragen.

30
Beziehungen Russland - USA
  • Disharmonie bezügl. Kosovo, Georgien und
    NATO-Erweiterung.
  • Konfliktfeld Kaukasus und Zentralasien. Was
    geschieht dort nach dem Abzug der NATO aus
    Afghanistan?
  • Russland glaubt nicht an strategischen

31
Beziehungen Russland - USA
  • Paradigmenwechsel der USA.
  • Was geschieht nach Obama?

32
Europa und Russland
  • Beziehungen multidimensional Wirtschaft,
    Energie, Kultur, Wissenschaft.
  • (Nicht nur strategische Sicherheitsfragen)
  • Russland kann mit EU-Kommission nichts anfangen.
    Dort verhindern ehem. WP-Staaten und ehem.
    Sowjetrepubliken

33
Europa und Russland
  • Kaum Fortschritte bei Kooperationsab-kommen und
    strategischer Partnerschaft
  • Daher Kabinettspolitik mit D, F, I, Sp, GB.
  • 55 Exporte Rs gehen in die EU,
  • 65 der Auslandsinvestitionen kommen aus EU

34
Europa und Russland
  • 73 der russischen Gasexporte ( 30 des
    Gaskonsums der EU) gehen in EU der 27. Rest geht
    in Türkei, Westbalkan und einige GUS-Staaten.
    Alle Öl- und Gasleitungen führen von Ost nach
    West.
  • Gasdebatte und Ruf nach Diversifizierung

35
Russland und Europa
  • sind kontraproduktiv. R und die
    zentral-asiatischen Staaten können auch
    diversi-fizieren. Leitungen nach China sind inBau
    und Planung. Bei Gasverflüssigung sind die USA
    Europas Konkurrent.
  • Verhältnis EU Russland ist von den Be-

36
Russland und Europa
  • ziehungen der USA zu Russland abhängig.
    Annäherung der beiden sollte von EU genutzt
    werden.
  • Europa kann nur global player werden, wenn es zu
    Russland ein positives, gesi-chertes und
    nachhaltiges Verhältnis hat.
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com