Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen - PowerPoint PPT Presentation

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Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen

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Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen Feb 2003 Teil 1 Die allgemeinen Vorgaben Teil 3 Das Abschlussprofil Teil 1. Die allgemeinen Vorgaben Sie bestehen aus ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen


1
Lehrplan EvangelischeReligion Sek IIHessen
  • Feb 2003

2
Teil 1 Die allgemeinen Vorgaben
Die Präsentation besteht aus vier Teilen
Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit
Unterrichtsinhalten
  • Teil 3 Das Abschlussprofil

Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit
Unterrichtsinhalten und Stichworten
3
Teil 1. Die allgemeinen Vorgaben Sie bestehen
aus folgenden Abschnitten
  1. Grundsätzliches
  2. Was der Plan regelt
  3. Verbindliche Inhalte und Stichworte
  4. Fakultative Inhalt
  5. Sonstige Angaben
  6. Grundkurse
  7. Leistungskurse
  8. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)
  9. (evangelisch-katholische) Projekte

4
a. Grundsätzliches
  • Der evangelische Religionsunterricht in der
    Sekundarstufe II leistet einen eigenständigen
    Beitrag zur Allgemeinbildung, zur Lern- und
    Dialogfähigkeit und zur Herausbildung eigener
    Konzepte der Lebensführung.

Eigenständiger Beitrag
  • Dies geschieht, wenn nach protestantischem
    Verständnis Religion als biblisch-christliche
    Tradition und Praxis auf die gegenwärtigen
    pluralen Lebensverhältnisse und Herausforderungen
    hin ausgelegt, vermittelt und dem offenen Diskurs
    ausgesetzt wird

Biblisch-christliche Tradition und
Praxis auslegen, vermitteln und dem Diskurs
aussetzen
5
b. Was der Plan regelt
Der Lehrplan geht davon aus, dass der Grundkurs
Ev. Religion in den Jahrgangstufen 12 und 13 in
der Regel 3-stündig erteilt wird. Die
Leistungskurse werden 5-stündig erteilt.
  • Grundkurse 3-stündig (36 Std)
  • Leistungskurse 5-stündig (63 Std)

sowohl Grund- wie Leistungskurse sollen den
Ansprüchen eines ganzheitlichen und
handlungsorientierten Lernens gerecht werden
Ganzheitliches und handlungsorientiertes
Lernen ermöglichen
Die Abfolge der verbindlichen Inhalte der
einzelnen Kursthemen ist nicht im Sinne eines
methodischen oder logischen Kursverlaufes zu
verstehen, sondern gibt nur an, was in einem Kurs
behandelt werden muss.
Keine Kursverläufe
Projekte, insbesondere wenn sie zum
Schulprogramm gehören, können zum Teil
verbindliche Inhalte ersetzen. Näheres wird von
der Fachkonferenz entschieden.
Projekte können verbindliche Inhalte ersetzen
6
b. Was der Plan regelt
Es bleibt Aufgabe der Lehrkräfte, den jeweiligen
Kurs in seiner methodischen Struktur so zu
planen, dass die Schülerinnen und Schüler mit
ihren Fähigkeiten und Interessen einbezogen, in
Blick auf ihre Leistungsfähigkeit herausgefordert
und auf ihre Lebenswelt hin angesprochen
werden. Der Plan weist der methodischen
Entscheidungskompetenz der Lehrkräfte die
zentrale Rolle zu, da die jeweilige Ausgestaltung
und der Aufbau der Kurse den Lehrerinnen und
Lehrern überlassen bleiben.
zentrale Rolle der Lehrkraft
Der Lehrplan entbindet nicht von der Erstellung
eines Schulcurriculums, in dem die erläuternden
Stichworte gewichtet und die (ev.-kath.)Projekte
festgelegt werden.
Schulcurriculum erforderlich
7
b. Was der Plan regeltZusammenfassung
Ganzheitliches und handlungsorientierts Lernen
ermöglichen
Grundkurse 3 stündig Leistungskurse 5 stündig
Keine Kursverläufe
Zentrale Rolle der Lehrkraft
Projekte können verbindliche Inhalte ersetzen
Schulcurriculum erforderlich
8
c. Verbindliche Inhalte und Stichworte
  • verbindliche Inhalte Stichworte
  • 1.............. a,b,c,d
  • 2..............
  • 3..............

Zu den Kursthemen werden durch den Lehrplan 3
ver-bindliche Inhalte angegeben (linke Spalte),
die durch Stichworte erläutert werden (rechte
Spalte). Sie dienen dazu, die verbindlichen
Inhalten in ihren Dimensionen auszulegen.
In der Regel werden in einem Halbjahreskurs
nicht alle Stichworte Berücksichtigung finden.
9
d. Fakultativen Inhalte
  • verbindliche Inhalte Stichworte
  • 1.............. a,b,c,d
  • 2..............
  • fakultative Inhalte Stichworte
  • Nach den verbindlichen Inhalten sind zu jedem
    Thema fakultative Unterrichtsinhalte angefügt.

Die fakultativen Unterrichtsinhalte bieten
Möglichkeiten der Themenerweiterung und eigenen
sich vor allem auch zur Durchführung von
Projekten und zur Erarbeitung von Präsentationen.
(vgl. 5. Abiturprüfungsfach)
10
e. Sonstige Angaben
Wie im Lehrplan der Sekundarstufe I wird vor den
verbindlichen Unterrichtsthemen noch eine
inhaltliche Begründung für die Thematik
abgedruckt.
Begründung
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/
Hinweise und Erläuterungen
Es folgen Hinweise und Erläuterungen in Blick auf
besondere Arbeitsmethoden,
Querverweise zu andern Fächern und
Querverweise
Berücksichtigung von Aufgabengebieten (6 Abs. 4
HSchG)
die Angabe welche allgemeinen Aufgabengebiete
nach 6 Abs. 4 des Hessischen Schulgesetzes durch
den Kurs aufgenommen werden
11
f. Grundkurse
vermitteln grundlegende wissenschaftspropädeutisch
e Kenntnisse und Einsichten
schulen und entwickeln Methoden des Lernens und
Präsentierens.
fördern eine fragend-forschende Haltung in Blick
auf Religion und den christlichen Glauben.
Schüler müssen befähigt werden, problembezogenes
Denken, Urteilen und Begründen zu leisten und
Transferleistungen zu erbringen
12
g. Leistungskurse(5 stündig)
  • stellen in erweitertem Maße die Theologie
  • als grundlegende Bezugswissenschaft für
  • das Fach Religion heraus,
  • erörtern verstärkt alternative theologische und
  • philosophische Ansätze und Denkmodelle

ermöglichen intensivere Begegnungen mit der
Praxis des Glaubens durch Einbeziehung
außerschulischer Lernorte und Öffnung der Schule
für religiöse Praxis
  • es werden Ganzschriften
  • gelesen und
  • fachübergreifende
  • Projekte durchgeführt

13
h. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)
  • Für jedes Halbjahr ist ein Thema festgelegt,
    das in dieser Formulierung als Kursthema
    übernommen werden kann, es können aber auch
    andere Formulierungen im Rahmen des verbindlichen
    Themas gewählt werden.

11.1 Religion erfahren 11.2 Heilige Schrift(en)
verstehen
12.1 Jesus Christus nachfolgen 12.2 Als Mensch
handeln
13.1 Nach Gott fragen 13.2 Als Christ leben
14
i. Die evangelisch-katholischen Projekte
  • Für jedes Kurshalbjahr sind evangelisch-katholisch
    es Projekt vorgeschlagen.
  • Sie sind in die jeweilige Thematik beider
    Lehrpläne eingebettet

Ev. Plan Projekte Kath. Plan
11.1 Religion erfahren Das Heilige Religion-Glaube-Wissen
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen Rezeptionsgeschichte biblischer Personen Biblische Erfahrungen
15
i. Die evangelisch-katholischen Projekte
Ev. Plan Projekte Kath. Plan
12.1 Jesus Christus nachfolgen Deutungen der Auferstehung Jesus Christus Gottes letztes Wort
12.2 Als Mensch handeln Christ-sein im Nationalsozialismus Kirche Christi auf dem Weg
13.1 Nach Gott fragen Gerechtigkeit Gottes Frage nach Gott
13.2 Als Christ leben Ökumene konkret Die Frage nach dem Menschen und seine Verantwortung
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Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit
Unterrichtsinhalten
11.1 Religion erfahren
  • Verbindliche Inhalte
  • Religion und Formen religiöser Erfahrung
  • Religion zwischen Säkularisation und neuer
    Religiosität
  • Begegnungen der Religionen
  • Fakultative Inhalte
  • Buddhismus
  • Hinduismus
  • Ev.-kath. Projekt
  • Das Heilige

17
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
  • Verbindliche Inhalte
  • Ist die Bibel wahr?
  • Entstehung und Auslegung
  • Bibel, Tenach und Koran Gemeinsamkeiten in
    unterschiedlicher Deutung

Fakultative Inhalte Rolle und Bedeutung der
Frau Biblische Wirkungsgeschichte Ev.-kath.
Projekt Rezeptionsgeschichte biblischer
Personen
18
12.1 Jesus Christus Nachfolgen
  • Verbindliche Inhalte
  • Die neutestamentliche Überlieferung von Jesus
    als dem Christus
  • Tod und Auferweckung
  • Jesus Christus und die Kirche

Fakultative Inhalte Jesus Christus im Vergleich
mit einem Religionsstifter Jesusbilder Ev.-kat
h. Projekt Deutungen der Auferstehung
zusätzlich im Leistungskurs Jesus Christus
im Vergleich mit einemReligionsstifter
19
12.2 Als Mensch handeln
  • Verbindliche Inhalte
  • Christliche Menschenbilder
  • Glaube-Wissenschaft-Technik
  • Eine ethische Fragestellung in ihrer aktuellen
    und historischen Dimension

Fakultative Inhalte Menschenbilder Der Mensch
und seine Entwicklung Ev.-kath.
Projekt Christsein im Nationalsozialismus
  • zusätzlich im Leistungskurs
  • Menschenbilder

20
13.1 Nach Gott fragen
  • Verbindliche Inhalte
  • Biblischer Gottesglaube
  • Gott des Christentums und Gottesvorstellungen in
    den Religionen
  • Religionskritik und die Theodizeefrage

Fakultative Inhalte Prädestination oder
menschliche Freiheit Streit um die Abbilder
Gottes Ev.-kath. Projekt Gerechtigkeit
Gottes
  • zusätzlich im Leistungskurs
  • Streit um die Abbilder
  • Gottes

21
13.2 Als Christ leben
  • Verbindliche Inhalte
  • Christ-sein und Kirche im Wandel der Zeiten
  • Christ-sein und Spiritualität
  • Christ-sein und Engagement

Fakultative Inhalte Die Frage nach dem Sinn des
Lebens Spiritualität und Engagement in anderen
Religionen Christ-sein und die sich
reformierende Kirche Ev.-kath.
Projekt Ökumene konkret
  • im Leistungskurs
  • Christ-sein und die sich
  • reformierende Kirche

22
Teil 3 Das Abschlussprofil am Ende
der Qualifikationsphase
  • Es beschreibt, welche personalen, fachlichen und
    methodischen Grundlagen erreicht sein sollten.
  • Es folgt den unterschiedlichen Zugängen der
    Theologie, die in den Themen der Halbjahre
    entfaltet wurden

23
Das Abschlussprofil
1. Bibelwissenschaften
Grundlegende jüdisch-christliche und christliche
Traditionen im Zusammenhang ihrer
Entstehungsbedingungen kennen
Zugänge und Methoden der Texterschließung kennen
und anwenden können
Die Glaubenserfahrung der Bibel zu eigenen
Erfahrungen in Beziehung setzen
24
Das Abschlussprofil
2. Kirchengeschichte
Kirche und Glaubensaussagen in ihrer Entwicklung
als geschichtlich geworden und kritisierbar
verstehen
Wichtige Stationen der Kirchengeschichte kennen
und einordnen können
Die Bedeutung christlicher Traditionen und
Glaubensaussagen von ihren Wurzeln her verstehen
und zu eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen
können
Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden
(Spiritualität) und als Solidargemeinschaft
(Engagement) verstehen
25
Das Abschlussprofil
3. Systematische Theologie (Ethik/Dogmatik)
Die Entwicklung einer eigenen theologischen
Urteilsfähigkeit durch die Auseinandersetzungen
mit christlichen Grundsätzen Schöpfung,
Befreiung, Reich Gottes, Gerechtigkeit, Tod und
Auferweckung Christi, das trinitarische
Gottesverständnis, Rechterfertigung
Die Fähigkeit ethische Fragestellungen im Leben
zu erkennen, unterschiedliche Positionen nach
christlichen Grundsätzen zu beurteilen und
verantwortungsvoll zu handeln
26
Das Abschlussprofil
4. Religionswissenschaften
Die Frage nach Substanz, Funktion und Wahrheit
von Religion reflektieren können
Unterschiedliche kulturelle, religiöse und
weltanschauliche Deutungstraditionen
(insbesondere Judentum und Islam) kennen und zum
Dialog fähig sein
Mit Erfahrungen von Fremdheit umgehen können,
falschen Absolutheitsansprüchen widerstehen
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Das Abschlussprofil
5. Philosophische Fragen
Eigene Erfahrungen und Positionen wahrnehmen,
strukturieren, reflektieren und in Beziehung zu
Erfahrungen anderer setzen (z.B. bei
Religionskritik, Offenbarungsbegriff)
Die Bedeutung von Theologie und Religion
(religiöser Sprache und religiösen
Ausdrucksformen Hermeneutik) kennen und in Bezug
zu anderen wissenschaftlichen Zugängen setzen
können.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens und ihre
christliche Antwort auf eigene Lebensentwürfe und
andere Sinnangebote der heutigen Lebenswelt
beziehen können.
28
11.1 Religion erfahren
Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit
Unterrichtsinhalten und Stichworten
  1. Religion und Formen religiöser Erfahrung
  • Wo und wie begegnet uns Religion heute? -
    Religion aus religions-
  • soziologischer, phänomenologischer und
    psychologischer Sicht
  • Rituale, Symbole
  • Vorbilder aus der Kirchen- und Religionsgeschichte
    (z.B. Bonhoeffer, Hammarskjöld, Sölle, M.L.
    King, Gandhi, Rigoberta Menchù)
  • Reflexion eigener Religiosität und religiöser
    Erziehung

29
11.1 Religion erfahren
  • 2. Religion zwischen Säkularisation und neuer
    Religiosität
  • Auswirkungen der Aufklärung auf die Religion
  • Traditionsabbruch
  • Individualisierung der Religion (Patchwork
    Religiosität) Esoterik

30
11.1 Religion erfahren
  • 3. Begegnungen der Religionen
  • Begegnungen (mit Juden, Muslimen, Buddhisten u.a.
  • Religiöser Pluralismus und christliche Identität
  • Modelle des Dialogs (Inklusivismus-Exklusivismus-P
    luralismus)
  • Weltethos

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11.1 Religion erfahren
  • Fakultative Themen
  • Das Heilige
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Buddhismus
  • Hinduismus

Was ist mir heilig? Heilige Personen,
Gemeinschaft der Heiligen, Heilige Orte,
heilige Zeiten
Das Leben des Buddha, Weltdeutung des Buddhismus,
Heilsweg, Strömungen, Buddhismus heute,
Christentum und Buddhismus Lebensgestaltung,
Leiden, Jenseitsvorstellung
Das Kastenwesen, Weltdeutung und Heil Karma,
Samsara, Moschka, Brahma und Atman
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11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
  1. Ist die Bibel wahr?
  • Sprache und Funktion des Mythos und sein
    Verhältnis zur Wirklichkeit (mythisches,
    biblisches und modernes Weltbild)
  • Verbalinspiration?
  • Offenbarung?
  • Urkunde des Abendlandes Heilige Schrift?
  • Fundamentalismus

33
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
  1. Entstehung und Auslegung
  • Historisch/kulturelle Einordnung, Entstehung,
    Sprache, Einteilung, Inhalte, literarische
    Formen, Übersetzungen, Kanonisierung, Apokryphe
    Schriften
  • Beispielhafte Anwendung unterschiedlicher
    Methoden und Zugänge (z-B. historisch-kritisch,
    sozialgeschichtlich, feministisch,
    tiefenpsychologisch, befreiungstheologisch,
    narrativ, bibliodramatisch)

34
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
  1. Bibel, Tenach und Koran Gemeinsamkeiten in
    unterschiedlicher Deutung
  • Orginal und Übersetzung unterschiedliche
    Sichtweisen von Gotteswort und Menschenwort
  • Biblische Gestalten in christlicher, jüdischer
    und muslimischer Sicht (z.B. Abraham-Ibrahim,
    Joseph-Jussef, Maria-Marjam)

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11.2 Heilige Schriften(en) verstehen
  • Fakultative Themen
  • Rezeptionsgeschichte
  • biblischer Personen
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Rolle und Bedeutung der
  • Frau
  • BiblischeWirkungs-
  • geschichte

Einendes und Trennendes (z.B. Abraham, Maria,
Petrus)
Bibel, Koran, Veden
Strömungen (z.B. Apokalyptik Mystik, Möchtum,
Pietismus) Adaptionen (z.B. in Kunst, Film,
Musik, Literatur, Werbung)
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12.1 Jesus Christus nachfolgen
  • Die neutestament-
  • liche Überlieferung von Jesus als dem Christus
  • Jesu Verkündigung und Wirken
  • Bergpredigt, Reich Gottes Gleichnisse,
    Wundergeschichten, Streitgespräche
  • Die Suche nach dem historischen Jesus
  • -Problematik, Lösungsversuche
  • -Jesus in seiner sozialen und
  • politischen Umwelt
  • Jesus als Messias/Christus und als Sohn gottes an
    Beispielen (Geburtsgeschichten Mk 6,14-8,30
    Phil 2,1-11 2.Kor 5,16f. Joh 1,1ff)

37
12.1 Jesus Christus nachfolgen
  1. Tod und Auferweckung
  • Neutestamentliche Deutungen von Tod und
    auferweckung bzw. Auferstehung Jesu (z.B. auch
    1.Kor 15,3-8)
  • Deutung von Tod und Auferweckung bzw.
    Auferstehung in Literatur, Kunst und Musik

38
12.1 Jesus Christus nachfolgen
  1. Jesus Christus und die Kirche
  • Das Ringen um die Nachfolge im Wandel der Zeiten
    (z.B. Arm/reich Macht/Ohnmacht Kirche/Staat
    Mann/Frau Einheit der Kirche/Ökumene)
  • Exemplarische Christusbekenntnisse durch die
    Jahrhunderte

39
12.1 Jesus Christus nachfolgen
  • Fakultative Themen
  • Deutungen der
  • Auferstehung
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Jesus Christus im
  • Vergleich mit einem
  • Religionsstifter
  • Jesusbilder

Aktuelle theologische Entwürfe im Vergleich
Buddha, Mohammed Offenbarung und
Absolutheitsanspruch
Deutungen in Theologie, Frömmigkeitsgeschichte,
Medien, in Judentum und Islam
40
12.2 Als Mensch handeln
  1. Christliche Menschenbilder
  • Die Gottesebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit
    des Menschen (z.B. Gen 1-2 Ps 8)
  • Bündnispartner Gottes (Ex 24), Sünder (Gen3-11
    Röm 7), Gerechtfertigter (Gal 3
    Rechtfertigungslehre)
  • Nachfolger Jesu Christi (Mat 25,31-46 Röm 12),
    Der leidende Mensch (Jes 53 2.Kor 11), Träger
    der Auferstehungsverheißung (1.Kor 15)
  • Wirkungsgeschichte Darstellungen in Kunst und
    Literatur

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12.2 Als Mensch handeln
  1. Glaube-Wissenschaft-Technik
  • Verschiedene Sichtweisen der Wirklichkeit und des
    Menschen
  • Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
  • Begründungen von Normen und Werten

42
12.2 Als Mensch handeln
  1. Eine ethische Fragestellung in ihrer aktuellen
    und historischen Dimension
  • Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Sterben, Tod,
    Euthanasie, Suizid
  • Herrschaft, Gewalt, Gerechtigkeit
  • Mann und Frau, Schwule und Lesben
  • Mensch und Tier

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12.2 Als Mensch handeln
  • Fakultative Themen
  • Christsein im
  • Nationalsozialismus
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Menschenbilder
  • Der Mensch und seine
  • Entwicklung

Anpassung und Widerstand Exemplarische Personen
und Gruppen
Das Menschenbild im Wandel der Geschichte In
anderen Kulturen und Religionen
Der Mensch in der Evolution Stufentheorien Gesells
chaftliche und familiäre Rollen
44
13.1 Nach Gott fragen
  1. Biblischer Gottesglaube
  • Z.B. Schöpfer (Gen 12 Hiob 38)
  • Gott der Geschichte (Exodus Ps 106)
  • Gott, der sich offenbart und der verborgen bleibt
    (Ex 3,33 1.Kön 19 Joh 18-21)
  • Der universale Gott (Jes 40-55)
  • Gott, der (mit)leidet (Jona 4)
  • Gott als Vater, Mutter, Fels, Schild, Ruach,
    Sophia...
  • Unser Vater (Röm 8)
  • Der rechtfertigende Gott (Röm 1-3)

45
13.1 Nach Gott fragen
  • Gott des Christentums und Gottesvorstellungen in
    den Religionen
  • Religionskritik und die Theodizeefrage
  • Die Trinität und die Frage nach dem einen Gott,
    theologische Entwürfe in Geschichte und Gegenwart
  • Gottesglaube im Judentum und im Islam
  • Monotheismus und Polytheismus
  • Vom Kinderglauben zum Glauben des Erwachsenen
  • Wie spreche ich heute von Gott?
  • Gott und die Gottlosigkeit
  • Das Leiden und die Frage nach Gottes Gerechtigkeit

46
13.1 Nach Gott fragen
  • Fakultative Themen
  • Gerechtigkeit Gottes
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Prädestination oder
  • menschliche Freiheit
  • Streit um die Abbilder
  • Gottes
  • Muss man vor Gott etwas leisten?
  • Dialog über die Rechtfertigungslehre
  • Vorherbestimmung in den Religionen
  • Karma oder Kismet
  • Paulus Augustin Luthers Streit mit Erasmus
    Calvin
  • Bilderloser Glaube
  • Bilderstreit in der orthodoxen Kirche
  • Islam und Bilder
  • Bilderstürmer der Reformation
  • Bilderflut der Moderne

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13.2 Als Christ leben
  1. Christ-sein und Kirche im Wandel der Zeiten
  • Wie Kirche wird
  • Kirchliche Entwicklung im 16./17. Jahrhundert
    (Reformation und Gegenreformation)
  • Kirche und Staat (Nationalismus,
    Nationalsozialismus, Kommunismus, Demokratie,
    Fundamentalismus)
  • Die ökumenische Bewegung, Friedensbewegung
  • Kirchen außerhalb Europas (Kolonialismus,
    Mission, neue christliche Bewegungen)

48
13.2 Als Christ leben
  1. Christ-sein und Spiritualität
  • Bibel, Gebet, Meditation
  • Wirkungen des heiligen Geistes, Pfingsten,
    charismatische Bewegung
  • Musik, Bilder (z.B. Ikonen)
  • Liturgie, Ritual, Sakramente (Taufe, Abendmahl)
  • Kirchenjahr, Sonntag
  • Fasten, Pilgerwege
  • Mystik
  • Klösterliches Leben, Kommunitäten (Taizé)

49
13.2 Als Christ leben
  1. Christ-sein und Engagement
  • Beispiele aus der Geschichte der Kirche
  • Chancen ehrenamtlichen Engagements
  • Arbeit für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung
    der Schöpfung (z.B. Aktion Sühnezeichen
    Friedensdienste, Weltgebetstag,Partnerschaften,
    Kirchenasyl, Weltladen, ökologische Initiativen,
    Entschuldung, attac)

50
13.2 Als Christ leben
  • Fakultative Themen
  • Ökumene konkret
  • (ev.-kath. Projekt)
  • Die Frage nach dem Sinn
  • des Lebens
  • Spiritualität und Engage-
  • ment in anderen Religionen
  • Christ-sein und die sich re-
  • Formierende Kirche
  • Ökumenischer Abiturgottesdienst
  • Ökumentische Projekte vor Ort
  • Caritative und diakonische Projekte
  • Der Markt der Sinnangebote
  • Nicht-christliche Sinnentwürfe (Hedonismus,
    Eudämonismus,Utilitarismus)
  • Gandhi
  • Islamische Mystik
  • Zen-Buddhismus

Versammlung der Heiligen Sichtbare und verborgene
Kirche Kirche und Reich Gottes Die eine und die
vielen Kirchen Der auftrag der Kirchen Wie könnte
Kirche anders sein?
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