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Einleitung in das Johannes-Evangelium

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Einleitung in das Johannes-Evangelium Treffpunkt Bibel Johannes-Evangelium Bibelstunde am 14.6.2006 Lektion 1 Text: Johannes 1,1-18 Johannes und seiner ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Einleitung in das Johannes-Evangelium


1
Einleitung in dasJohannes-Evangelium
  • Treffpunkt Bibel Johannes-Evangelium
  • Bibelstunde am 14.6.2006
  • Lektion 1
  • Text Johannes 1,1-18

2
Johannes und seiner Schriften
  • 5 Schriften des Neuen Testaments sind dem
    Johannes zugeschrieben
  • Johannes-Evangelium
  • 1. Johannesbrief
  • 2. Johannesbrief
  • 3. Johannesbrief
  • Offenbarung (Apokalypse)

3
Johannes in der Kirchengeschichte
  • Die frühe Kirche verweist auf Johannes als den
    Autor dieser Schriften
  • Irenäus von Lyon (gest. um 200) ist die Quelle
  • Irenäus stand als Schüler des Polykarp (gest.
    156) in der Nachfolge des Johannes.
  • Als junger Mann habe er - Irenäus - zu Füßen des
    Polykarp gesessen.
  • Polykarp habe ihm von seinen Gesprächen mit
    Johannes berichtet.
  • Wer ist dieser Johannes?

4
Johannes - der Fischer (Mt 4,21)
Sein Vater hieß Zebedäus.
Sein Bruder hieß Jakobus.
Er war Fischer.
5
Johannes, der Galiläer
Er kam aus Galiläa.
Er sprach Aramäisch, Griechisch Latein.
Er sprach mit einem galiläischen Akzent.
Galiläer wurden in Judäa belächelt.
6
Der Charakter von Johannes
  • Johannes der Mensch
  • Sein Charakter
  • Er war hitzig und impulsiv.
  • Er und sein Bruder nahmen Anstoß an der
    mangelnden Gastfreundschaft der Samariter und
    wollten als Strafe Feuer vom Himmel erbitten. (Lk
    9,51-56)
  • Johannes nahm einem Exorzisten, der nicht zum
    Zwölferkreis gehört, sein Tun übel. (Lk 9,49)
  • Er war ehrgeizig.
  • Er und sein Bruder wollten im kommenden Zeitalter
    die besten Plätze neben Jesus haben. (Mk
    10,35-45)
  • Er war fürsorglich
  • Jesus bat ihn, seine Mutter zu versorgen.

7
Johannes - der Jünger
  • Johannes - der Jünger von Jesus Christus
  • Johannes wurde zusammen mit seinem Bruder Jakobus
    am See Genezareth von Jesus zur Nachfolge
    berufen. (Mk1,19-20)
  • Johannes gehorchte ohne zu zögern.
  • Johannes war opferbereit.
  • Er verließ seine gesicherte Existenz.
  • Sein Vater konnte Tagelöhner einstellen
    (relativer Wohlstand).

8
Johannes - der Jünger
  • Johannes - der Jünger von Jesus Christus
  • Johannes erhielt von Jesus den zusätzlichen Namen
    Boanerges.
  • Donnersöhne. (Mk 3,17)
  • Johannes stand zusammen mit Petrus Jesus sehr
    nahe.
  • Er war der Jünger, den Jesus liebte. (vgl.
    letztes Passamahl)

9
Johannes im Viererteam
  • Zusammen mit
  • Jakobus (seinem Bruder) und
  • Petrus und dessen Bruder
  • Andreas
  • wurde er Zeuge
  • der Heilung der Schwiegermutter des Petrus. (Mk
    1,29)
  • des wunderbaren Fischzuges (Lk 5,1-11)
  • der Endzeitrede auf dem Ölberg. (Mk 13,3)

10
Johannes im Dreierteam
  • Zusammen mit
  • Jakobus
  • Petrus
  • wurde er Zeuge
  • der Totenauferweckung der Tochter des Jairus .
    (5,37)
  • ... der Verklärung. (Mt 17,1)
  • war er
  • nahe bei Jesus sein, als er in Gethsemane
    betet. (Mk 14,33)

11
Johannes im Zweierteam
  • Zusammen mit
  • Petrus
  • durfte er das Passafest zubereiten. (Lk 22,8)

12
Johannes der besondere Jünger
  • Johannes
  • saß während der Passafeier eng an der Seite von
    Jesus (Joh 13,12)
  • war dem Hohenpriester bekannt und durfte in den
    Palast des Hohenpriester gehen. (Joh 18,15ff)
  • wurde am Kreuz die Sorge um die Mutter von
    Jesus übertragen. (Joh 19,26ff)
  • überholte Petrus beim Gang zum leeren Grab.
    (Joh 20,2-4)

13
Johannes der Apostel
  • Johannes
  • Petrus und Jakobus waren unter den Apostel die
    herausragenden Leiter Säulen der Gemeinde. (Gal
    2,9)
  • Johannes und Petrus erlebten die Heilung eines
    Lahmen. (Apg 3,1ff)
  • Johannes und Petrus sprachen in aller Freiheit
    vor dem Hohen Rat. (Apg 4,13)
  • Johannes und Petrus ebnen den Samaritern den Weg
    zum Geistempfang. (Apg 8,14ff)

14
Johannes sein späterer Lebensweg
  • Papias berichtete
  • daß Johannes später nach Ephesus ging.
  • daß Johannes unter Kaiser Domitian nach Patmos
    verbannt wurde. (dort die Offenbarung schrieb)
  • daß Johannes unter Kaiser Nerva wieder nach
    Ephesus zurückkehrte.
  • Dort schrieb er das Evangelium und die Briefe.
  • Andere Traditionen berichten vom Zusammenprall
    mit einigen der frühesten Irrlehrer.
  • Johannes starb wohl in hohem Alter, am Übergang
    vom 1. zum 2. Jh.

15
Ziel des Evangeliums
  • Johannes selbst formuliert die Absicht seines
    Schreibens
  • Damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus sei.
    (Joh 20,3031)
  • ? Johannes geht es nicht um eine Biographie.
  • ? Johannes hat sein Evangelium sorgfältig
    zusammengestellt
  • Er beschränkt sich auf 8 Wunder (Zeichen)
  • Die Reden deuten die Wunder.

16
Jesus ist der Messias - die Beweismittel
  • Johannes ruft eine Reihe von Zeugen auf, die die
    Messianität von Jesus beweisen sollen
  • Die Menschen
  • Gott
  • Seine Zeichen und Wunder
  • Die Schrift - das Alte Testament
  • Der Heilige Geist

17
Jesus ist der Messias - die Beweismittel
  • Menschen bezeugen die Messianität von Jesus
  • Johannes den Täufer (1,6-8)
  • Die Jünger
  • Die ersten Jünger (1,37-51)
  • Petrus (6,68)
  • Thomas (20,28)
  • Andere Menschen
  • Samariter (4,29 4,42)
  • Menschen im allgemeinen (7,40-42)
  • Ein geheilter Mensch (9,17)
  • Martha (11,27)

18
Jesus ist der Messias - die Beweismittel
  • Gott, der Vater, bezeugt die Messianität von
    Jesus
  • Joh 5,37 er hat Zeugnis von mir gegeben
  • Joh 8,18 der Vater zeugt von mir
  • Joh 8,50 der Vater sucht meine Ehre
  • Joh 10,32 viele gute Werke von meinem Vater
    habe ich euch gezeigt
  • Die Anrufung Gottes war ein gewichtiges Argument.
  • Wer log, unterstellte sich damit dem Gericht
    Gottes.
  • Wer dem Zeugen weiter widerstand stellte sich
    selbst unter ein göttliche Gerichtsurteil.

19
Jesus ist der Messias - die Beweismittel
  • Das Zeugnis des Vaters
  • Die Worte von Jesus sind die Worte des Vaters.
    (7,16) vgl. 5. Mose 18,18
  • ? Vgl. die Selbstbezeichnung von Jesus Der mich
    gesandt hat.
  • Die Werke von Jesus sind die Werke des Vaters.
    (5,36)

20
Jesus ist der Messias - die Beweismittel
  • Das Zeugnis der Taten von Jesus
  • Die Zeichen und Wunder weisen ihn als von Gott
    gesandt aus (5,36)
  • Nikodemus niemand kann solche Werk tun (3,2)
  • Das Zeugnis der Schrift
  • Sie hat ihn angekündigt.
  • Der Messias wird ein Nachkomme Davids sein (7,42)
  • Der Messias wird aus Bethlehem kommen (7,42)

21
Die Reaktionen auf Jesus
  • Johannes stellt die unterschiedlichen Reaktionen
    auf den Anspruch von Jesus vor
  • Menschen, die Jesus ablehnen
  • Viele Jünger folgen Jesus nicht mehr.
  • Die religiöse Elite will Jesus töten.
  • Die Gründe dafür
  • Weil die Rede von Jesu hart ist. (6,60ff)
  • Weil Jesus einen Dämon haben soll. (10,20)
  • Weil Jesus sich selbst zu Gott macht. (10,36)
  • Weil Jesus die Machtverhältnisse kippen kann.
    (11,48)

22
Die Reaktionen auf Jesus
  • Menschen, die auf Jesus antworten
  • indem sie an ihn glauben
  • weil er Details aus dem Leben von Menschen kennt
    (4,29 Samariterin)
  • weil seine Worte überzeugen (4,41 - Samariter)
  • weil seine Taten für ihn sprechen (4,53
    Totenauferweckung 7,31 wer kann solche Taten
    tun?, 11,45 Totenauferweckung des Lazarus)
  • indem sie hören und sehen (6,66ff Petrus)

23
Schlüsselthemen
  • Jesus und der Vater
  • Das Evangelium ist voll von Hinweisen auf die
    Gottessohnschaft von Jesus.
  • Der Tod von Jesus für die Sünder
  • Mehr als die anderen Evangelien spricht Johannes
    über den Grund für den Tod von Jesus und über
    sein Motiv die Liebe.

24
Schlüsselthemen
  • Der Heilige Geist
  • Johannes sagt mehr über den Heiligen Geist als
    die anderen Evangelisten.
  • Der Heilige Geist wird den Platz von Jesus
    einnehmen, wenn Jesus wieder zum Vater
    zurückgekehrt sein wird.
  • Das ewige Leben
  • Die Synoptiker sprechen vom Himmelreich.
  • Johannes spricht vom Geschenk des ewigen Lebens,
    das mit der neuen Geburt verbunden ist.

25
Schlüsselbegriffe
  • Die Liebe
  • Das Schlüsselwort im Johannesevangelium ist
    LIEBE
  • Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen
    eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn
    glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige
    Leben haben. (3,16)
  • Das Licht
  • Johannes porträtiert Jesus als ein LICHT, das in
    der Dunkelheit scheint und das niemand auslöschen
    kann.

26
Die sieben Ich-bin-Worte
  • Das Brot des Lebens (6,35 bzw. 6,48)
  • Zeichen Speisung der 5000 (6,5-14)
  • Das Licht der Welt (8,12)
  • Zeichen Heilung eines Blindgeborenen (9,1-41)
  • Die Tür zu den Schafen (10,7)
  • Der gute Hirte (10,14)
  • Die Auferstehung und das Leben (11,25)
  • Zeichen Auferstehung des Lazarus (11,1-44)
  • Der Weg, die Wahrheit und das Leben (14,6)
  • Der wahre Weinstock (15,1)

27
Die übrigen Zeichen von Jesus
  • Wasser zu Wein auf der Hochzeit zu Kana (2,1-11)
  • Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten
    (4,46-54)
  • Heilung eines Kranken am Teich Bethesda (5,1-9)
  • Jesus geht aus dem See Genezareth (6,16-21)
  • Der erfolgreiche Fischfang am See Tiberias
    (21,1-14)

28
Das Evangelium seine Besonderheit
  • Das Johannes-Evangelium ist anders
  • Johannes ergänzt die anderen Berichte Er
    konzentriert sich auf die Bedeutung des
    Geschehenen.
  • Johannes legt seinem Evangelium ein anderes
    Muster als die Synoptiker zugrunde. Sein
    Evangelium ist viel weniger episodenhaft.
  • Johannes wählt aus den Wundern von Jesus
    bestimmte Zeichen aus, die am deutlichsten
    zeigen wer er war.

29
Das Evangelium seine Besonderheit
  • Johannes zeigt hauptsächlich das auf, was Jesus
    sagte besonders über sich selbst.
  • Das Johannes-Evangelium enthält keine
    Gleichnisse, überliefert uns aber die großen Ich
    bin-Worte von Jesus.
  • Während die drei Synoptiker ihr Augenmerk auf
    Galiläa richten, spielen die meisten Ereignisse,
    von denen Johannes berichtet, zu verschiedenen
    Feiertagen in und um Jerusalem statt.
  • Das Johannes-Evangelium spricht von den Juden,
    als ob die Jünger von Jesus nicht selbst gewesen
    seinen.

30
Johannes und seine Schriften
  • 5 Schriften des Neuen Testaments sind dem
    Johannes zu geschrieben
  • Johannes-Evangelium
  • 1. Johannesbriefe
  • 2. Johannesbrief
  • 3. Johannesbrief
  • Offenbarung (Apokalypse)
  • Wie kommt man zu diesem Urteil?
  • Im Stil sind sich die Schreiben ähnlich.
  • Sie haben auffallend viele theologische
    Spezialausdrücke gemeinsam

31
Die Ähnlichkeit der Schriften
  • Die johanneischen Spezialausdrücke
  • Geist der Wahrheit
  • Licht / Finsternis
  • von der Welt
  • Kinder Gottes
  • aus Gott geboren
  • in Christus bleiben
  • seine Gebote halten
  • Liebe
  • Zeugnis
  • Leben / Tod

32
Kritik am Johannesevangelium
  • Man behauptet über das Evangelium
  • Es kann nicht historisch sein.
  • Es steht am Ende einer langen Entwicklung.
  • Es spiegelt nur die Situation einer Gemeinde
    wieder.
  • Es kann nicht von Johannes stammen.
  • Es ist unjüdisch.
  • Es ist nicht von einem Augenzeugen verfaßt.
  • Der Autor hat auf die anderen Evangelien
    zurückgegriffen.
  • Die Reden sind Jesus nur in den Mund gelegt.

33
Begründung der Kritik
  • Die Kritik an der Autorenschaft des Johannes wird
    wie folgt begründet
  • Das Joh.-Ev. malt ein anderes Jesusbild als die
    Synoptiker.
  • Das Joh.-Ev. hat den gleichen Stil in den Reden
    von Jesus und dem Schreiben des Verfassers.
  • Das Joh.-Ev. ist streng durchkomponiert.

34
Antwort auf die Kritik
  • Johannes kann seine Gründe gehabt haben, warum er
    ein anderes Evangelium schreibt
  • Die Fakten aus dem Leben von Jesus waren durch
    die Synoptiker bereits bekannt.
  • Johannes ergänzt das Jesusbilder der Synoptiker.
  • Johannes hat eine bewußte Auswahl aus dem Leben
    von Jesus getroffen. (vgl. sein Ziel)

35
Antwort auf die Kritik
  • Johannes war sehr wohl ein Augenzeuge. Er war
    vertraut mit
  • der Geographie Palästinas
  • 1,28 - Betanien
  • 4,5f,20 Sychar
  • 6,1 See Galiläa oder Tiberias
  • 6,23 nahe an den Ort, wo
  • 11,1 Betanien, Heimat der Maria

36
Antwort auf die Kritik
  • den jüdischen Sitten
  • 2,6 Reinigungsriten
  • 19,40 Art der Beerdigung
  • den jüdischen Festen
  • 2,13 - Passafest
  • 7,2 - Laubhüttenfest
  • 10,22 - Tempelweihe im Winter
  • 5,1 ungenanntes Fest

37
Antwort auf die Kritik
  • Jerusalem
  • 5,2 - Teich Betesda
  • 8,1 - Ölberg
  • 19,13 Gabbata
  • dem Tempel
  • 2,20 - 46 Jahre wurde an ihm gebaut
  • 8,20 Schatzkammer
  • 10,23 - Säulenhalle Salomons

38
Antwort auf die Kritik
  • Viele Einzelheiten sind Johannes bekannt
  • 1,39 um die 10. Stunde
  • 2,1 am 3. Tag
  • 2,6 6 steinerne Krüge (sie faßten 2-3 Maß)
  • 2,11 das 1. Zeichen
  • 2,12 seine Mutter, seine Brüder und seine
    Jünger blieben nicht lange
  • 3,2 bei Nacht
  • 3,23 es gab viel Wasser
  • 4,6 eine Quelle Jakobs
  • 4,6 ermüdet von der Reise

39
Antwort auf die Kritik
  • 4,6 um die 6. Stunde
  • 4,35 4 Monate bis zur Ernte
  • 4,40 er blieb 2 Tage
  • 4,52 um die 7. Stunde
  • 4,54 das 2. Zeichen
  • 5,2 5 Hallen
  • 5,5 38 Jahre krank
  • 5,9 am Sabbat
  • 6,4 kurz vor dem Passa
  • 6,7 200 Silbergroschen
  • 6,9 5 Gerstenbrote, 2 Fische

40
Antwort auf die Kritik
  • 6,10 ca. 5000 Männer
  • 6,13 12 Körbe
  • 6,17 schon finster
  • 6,59 in der Synagoge in Kapernaum
  • 6,66 von da an
  • 11,54 Stadt Ephraim bei der Wüste
  • 18,10 Malchus
  • 21,11 153 Fische
  • Johannes offenbart persönliche Kenntnisse des
    jüdischen Lebens und Glaubens.

41
Der Papyrus P52
  • Unter den biblischen Papyri, die man bisher
    gefunden hat, gibt es eine besondere Kostbarkeit.
  • Er ist einer der ältesten Papyri, der sog. P52,
    mit einigen Versen aus dem Johannesevangelium
  • Vorderseite Joh 18,31-33
  • Rückseite Joh 18,37-38).
  • Der Fund ist 8,9x6 cm groß.

42
Der Papyrus P52
  • Der britische Papyrologe Colin H. Roberts gab
    dieses Fragment im Jahr 1935 heraus.
  • Er hatte es unter den Papyri gefunden, die 1920
    der britische Oxford-Professor Grenfell in
    Ägypten erworben hatte.
  • Roberts entzifferte den Text und datierte ihn auf
    ca. 100- 125 n.Chr.

43
Der Papyrus P52
  • Unter dem Einfluß von F.C. Baur und der
    sogenannten Tübinger Schule hatte man die
    Entstehung des Evangeliums in das letzte Viertel
    des 2. Jahrhunderts verlegen wollen.
  • Mit dem Fund des P52 war eine solche Datierung
    nicht mehr möglich.
  • Die traditionelle Datierung des
    Johannesevangeliums gegen Ende des 1. Jh. war
    damit untermauert.

44
Der Papyrus P52
  • Wenn Johannes sein Evangelium dann ca. um 90
    geschrieben hatte, war sein Evangelium nur wenige
    Jahre später schon in Ägypten in Umlauf.
  • Vielleicht ist der P52 einer der ersten Kopien
    dieser kanonischen Schrift.
  • Durch diesen Papyrus hatte sich das
    Johannesevangelium als der einzige größere
    literarische Text der Antike herausgestellt, der
    handschriftlich in einem so geringen Abstand von
    seiner Entstehung dokumentiert war.

45
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