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Highspeed

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Highspeed Netze Steffen Otto 2INF02 – PowerPoint PPT presentation

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Title: Highspeed


1
Highspeed Netze
  • Steffen Otto
  • 2INF02

2
Begleitmaterial
  • Diesen Vortrag sowie Begleitmaterial dazu kann
    man unter
  • http//www.fh-merseburg.de/sotto/
  • herunterladen.

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Inhaltsverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • 2 Highspeed Netze
  • 2.1 Highspeed wozu?
  • 2.2 Kommunikationsprinzipien
  • 2.2.1 Geschichte
  • 2.2.2 Sprach- und Datenkommunikation
  • 2.2.3 Leitungs- und Paketvermittlung

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Inhaltsverzeichnis
  • 2.3 Datennetze
  • 2.3.1 Das ideale Netzwerk
  • 2.3.2 Highspeed Datennetze
  • 2.3.3 Integrierte Highspeed Datennetze
  • 2.4 Verbindungstechnologien

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Inhaltsverzeichnis
  • 3 SONET - Synchronous Optical Network
  • 3.1 Geschichte
  • 3.2 Ziele des Designs
  • 3.3 Funktionsweise
  • 3.4 Multiplexing- Hierarchie von SONET
  • 3.5 Beispiel
  • 3.5.1 10-Gigabit-Ethernet vs. SONET
  • 3.5.2 Transportverfahren
  • 3.5.3 Datenrate und Management
  • 3.5.4 Anwendungsbeispiel

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1 Einleitung
  • Hochgeschwindigkeitsnetz stellt eine sehr hohe
    Datenrate zur Verfügung
  • Untergrenze für lokale Netze bei 100Mbit/s
  • Hochgeschwindigkeitsnetz ist ein Netz dessen
    Übertragungsgeschwindigkeit im oberen Bereich der
    für diese Netzwerkklasse möglichen Bitraten
    arbeitet
  • ATM (Asynchronous Transfer Mode) kann z.B. in
    jeder Systemklasse für Hochgeschwindigkeit sorgen
  • Entwicklung auf Basis von Lichtwellenleitern hat
    große Fortschritte gemacht genauso wie neue
    Steuer- und Kommunikationselektroniken auf
    LSI-Basis(Large Scale Integration) entwickelt
    wurden

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1 Einleitung
  • Gesamtübertragungsgeschwindigkeit der Netze
    steigen dadurch immer mehr an
  • Begriff "Hochgeschwindigkeitsnetz bezieht sich
    nicht auf Übertragungsgeschwindigkeit im
    physikalischen Sinne wie etwa die
    Signalgeschwindigkeit in einem Übertragungsmedium,
    sondern auf die bereitgestellte Bandbreite des
    Netzes

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  • 2 Highspeed Netze
  • 2.1 Highspeed wozu?
  • 2.2 Kommunikationsprinzipien
  • 2.2.1 Geschichte
  • 2.2.2 Sprach- und Datenkommunikation
  • 2.2.3 Leitungs- und Paketvermittlung
  • 2.3 Datennetze
  • 2.3.1 Das ideale Netzwerk
  • 2.3.2 Highspeed Datennetze
  • 2.3.3 Integrierte Highspeed Datennetze
  • 2.4 Verbindungstechnologien

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2.1 Highspeed wozu?
  • steigende Bandbreitenbedarf in vernetzten Systemen

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2.1 Highspeed wozu?
  • Hauptanwendung war Backbone- Bereich wo auch die
    ersten Technologien wie z.B. FDDI (Fiber
    Distributed Data Interface) entstanden
  • Bedarf auch im privaten Bereich gestiegen
    heutzutage
  • Computer werden immer leistungsfähiger und
    dadurch massive Verbreitung neuer
    Multimediaanwendungen (Video, Grafik, Spiele
    usw.)
  • Anwendungen benötigen auch immer mehr Bandbreite
    was zu einem höheren Bedarf an Highspeed- Netzen
    führt

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.1 Geschichte
  • war lange Zeit zweigeteilt (Telekommunikation und
    Datenkommunikation)
  • Datenkommunikation entstand erst in den 40er
    Jahren des 20. Jahrhunderts als die elektronische
    Datenverarbeitung und die Notwendigkeit der
    Datenkommunikation aufkam
  • Grenzen zwischen Telekommunikation und
    Datenkommunikation (Sprach- Daten- Integration)
    verwischen heute
  • Suche nach idealer Lösung für beide
    Kommunikationen
  • Asynchronous Transfer Mode (ATM) ist z.B. der
    Schwenk der
  • Telekommunikation zur paketorientierten Technik
  • Realtime Transport Protocol (RTP) berücksichtigt
    in der Datenkommunikation die Echtzeitanforderunge
    n

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.2 Sprach- und
Datenkommunikation
  • beide nutzen heute gleichermaßen die vorhandenen
    weltweiten Netze
  • Trennung zwischen Sprach- und Datenkommunikation
    auf grundsätzlich unterschiedlichen
    Übermittlungsprinzipien
  • Sprachkommunikation arbeitet leitungsvermittelt
    und verbindungsorientiert
  • Datenkommunikation arbeitet paketvermittelt und
    verbindungslos

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Leitungsvermittlung (a)
  • Vermittlungseinrichtung im Telefonsystem sucht
    einen physikalisch durchgehenden Pfad von
    Teilnehmer A zu Teilnehmer B

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Leitungsvermittlung (a)
  • Ende- zu Ende- Pfad muss eingerichtet werden
    bevor Daten gesendet werden können (kann eine
    Weile dauern)

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Leitungsvermittlung (a)
  • nach Verbindungseinrichtung fällt als einzige
    Datenverzögerung die Ausbreitung des elektrischen
    Signals an (ca. 5ms je 1000km)

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Paketvermittlung (b)
  • einzelne Pakete werden bei Bedarf gesendet

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Paketvermittlung (b)
  • es gibt keine dedizierte Pfadvorgabe

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
  • Paketvermittlung (b)
  • jedes Paket muss seinen
  • Weg zum Ziel alleine finden

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2.2 Kommunikationsprinzipien 2.2.3 Leitungs- und
Paketvermittlung
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2.3 Datennetze 2.3.1 Das ideale Netzwerk
  • komplett transparent für kommunizierende
    Anwendungen
  • verbindet es Anwendungen mit unbegrenzter
    Bandbreite (R8) und ohne Latenzzeit (D0)
  • Anwendungen können nicht den Unterschied
    feststellen ob sie auf dem gleichen Host oder auf
    anderen Hosts ausgeführt werden
  • sicherlich unerreichbar, aber je schneller die
    Netze werden und desto besser man sie aufbaut
    umso näher kann man dem Ideal kommen

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2.3 Datennetze 2.3.2 Highspeed Datennetze
  • wurden im Hinblick auf den sicheren Transport der
    Daten entwickelt
  • wesentliche Eigenschaft die semantische
    Transparenz der Netze
  • d.h. die Anzahl der Übertragungsfehler muss unter
    einer gewissen Schwelle liegen
  • geringere Rolle spielte die Verzögerung (delay,
    delay jitter) bei diesem Design
  • FDDI (Fiber Distributed Data Interface) ist einer
    der wichtigsten Vertreter der Highspeed Datennetze

22
2.3 Datennetze 2.3.2 Highspeed Datennetze
  • Geschwindigkeits- Ausdehnungsdiagramm für einige
    bekannte Datennetze

23
2.3 Datennetze 2.3.3 Integrierte Highspeed
Datennetze
  • integrierten Netze kombinieren Bilder- Sprach-
    und Daten- Anwendungen in einem Netz
  • Zeittransparenz spielt eine wesentliche Rolle

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2.3 Datennetze 2.3.3 Integrierte Highspeed
Datennetze
  • Geschwindigkeits- Ausdehnungsdiagramm für einige
    bekannte Integrierte Datennetze

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2.4 Verbindungstechnologien
26
  • 3 SONET - Synchronous Optical Network
  • 3.1 Geschichte
  • 3.2 Ziele des Designs
  • 3.3 Funktionsweise
  • 3.4 Multiplexing- Hierarchie von SONET
  • 3.5 Beispiel
  • 3.5.1 10-Gigabit-Ethernet vs. SONET
  • 3.5.2 Transportverfahren
  • 3.5.3 Datenrate und Management
  • 3.5.4 Anwendungsbeispiel

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3.1 Geschichte
  • jede Telefongesellschaft hatte zu beginn der
    Glasfasertechnik ihr eigenes TDM- System (Time
    Division Multiplexing )
  • bestand dringender Bedarf an Standardisierung
  • Bellcore begann 1985 mit der Ausarbeitung eines
    Standards namens SONET (Synchronous Optical
    Network )
  • CCITT (heute ITU - International
    Telecommunication Union) stieg mit ein
  • 1989 SONET- Standard und einer Menge paralleler
    CCITT- Empfehlungen
  • CCITT Empfehlungen werden als SDH (Synchronous
    Digital Hierarchy) bezeichnet

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3.1 Geschichte
  • SDH (Synchronous Digital Hierarchy)
    unterscheidet sich aber nur in Kleinigkeiten von
    SONET
  • ist sozusagen das Europäische Äquivalent zu SONET
  • gesamte Telefonverkehr in den USA und großen
    Teilen der Welt basiert heutzutage auf
    Verbindungsleitungen mit SONET auf der
    Bitübertragungsschicht

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3.2 Ziele des Designs
  • Zusammenarbeit verschiedener Netzbetreiber
    ermöglichen
  • Definition eines gemeinsamen Signalübertragungssta
    ndards in Bezug auf Wellenlänge, Zeitverhalten,
    Rahmenstruktur usw.
  • Vereinheitlichung der digitalen Systeme der USA,
    Europas und Japans
  • basierten alle auf 64kbit/s PCM- Kanälen die aber
    auf unterschiedliche/inkompatible Weise
    zusammengefasst wurden
  • Multiplexen von mehreren digitalen Kanälen
  • SONET sollte die Hierarchie auf Gbit/s fortsetzen
    und auch die Möglichkeit bieten langsamere Kanäle
    in einem SONET- Kanal zu multiplexen
  • Unterstützung für Betrieb, Verwaltung und Wartung
    (OAM Operations, Administration and Management)
    bereitstellen

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3.3 Funktionsweise
  • rein synchrones System
  • Steuerung erfolgt über einen Taktgeber mit einer
    Genauigkeit von eins zu 109
  • Taktgeber steuert die Zeitintervalle in denen die
    Bits über die SONET- Leitungen gesendet werden
  • Sender und Empfänger sind somit bei SONET an
    einen gemeinsamen Takt gebunden
  • Blöcke mit einer Größe von 810 Byte bilden den
    SONET- Basisrahmen
  • werden alle 125µs gesendet unabhängig davon ob es
    Nutzdaten zu senden gibt oder nicht

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3.3 Funktionsweise
  • 8000 Rahmen/Sek. werden somit gesendet
  • Passt somit genau zur Abtastrate von PCM- Kanälen
    die in digitalen Telefonsystemen eingesetzt
    werden
  • die 810Byte großen SONET- Rahmen kann man als
    Tabelle sehen die 90 Spalten breit und 9 Zeilen
    hoch ist
  • somit werden pro Sekunde 8000 mal 8 x 810
    6.480Bit übertragen
  • eine Datenübertragungsrate von 51,84 Mbit/s kann
    damit erreicht werden
  • SONET- Basiskanal hat den Namen STS-1
    (Synchronous Transport Signal- 1)

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3.3 Funktionsweise
  • Abschnitts- Overhead enthält Systemverwaltungsinfo
    rmationen und wird am Anfang und Ende eines jeden
    Abschnitts erzeugt und geprüft

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3.3 Funktionsweise
  • Leitungs- Overhead wird am Anfang und Ende einer
    Leitung erzeugt und geprüft

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3.3 Funktionsweise
  • Pfad- Overhead enthält z.B. den Header für das
    Ende- zu- Ende- Pfad- Teilschichtprotokoll und
    steht in der ersten Spalte des SPE- Blocks

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3.3 Funktionsweise
  • Nutzdaten werden auch als SPE (Synchronous
    Payload Envelope) bezeichnet

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3.3 Funktionsweise
  • SONET- Sender sendet unmittelbar nacheinander und
    ohne Abstand die Rahmen
  • sind keine Daten vorhanden werden Leerdaten
    gesendet
  • Empfänger sieht nur einen fortlaufenden
    Bitstrom
  • Rahmen kann der Empfänger nur anhand eines festen
    Musters erkennen welches sich in den ersten
    beiden Byte eines jeden Rahmens befindet
  • 87 Spalten fassen 50,112 Mbit/s die für Nutzdaten
    verwendet werden
  • Nutzdaten beginnen aber nicht immer in Zeile 1
    Spalte 4
  • können an beliebiger Stelle im Rahmen stehen

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3.3 Funktionsweise
  • Leitungs- Overhead enthält einen Zeiger auf das
    erste Byte
  • die Tatsache, dass die Nutzerdaten an einer
    beliebigen Stelle im SONET- Rahmen stehen können
    erhöht sich auch die Flexibilität des Systems
  • Nutzdaten müssen also nicht zurückgehalten werden
  • wird z.B. gerade ein Leerrahmen gebildet wird
    sondern können direkt in den Rahmen eingefügt
    werden

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3.4 Multiplexing - Hierarchie von SONET
  • optische Träger OC- n (Optical Carrier) ist Bit
    für Bit gleich dem STS- n bis auf eine geringe
    Neuordnung der Bits die für die Synchronisation
    notwendig sind

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3.4 Multiplexing - Hierarchie von SONET
  • CCITT- basierte Systeme keine Übertragungsrate
    nahe der 51,84 Mbit/s aufweisen beginnen die SDH
    (Synchronous Digital Hierarchy) erst bei OC- 3
  • OC- 18 und OC- 36 wird z.B. in Japan verwendet

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3.4 Multiplexing - Hierarchie von SONET
  • wie z.B. OC- 3 muss aber nicht gemultiplext
    werden, sondern kann auch nur Daten von einer
    Quelle befördern
  • der Buchstabe c (Abkürzung für concatenated,
    verkettet) wird angehängt
  • OC- 3 bezeichnet eigentlich einen Träger der aus
    drei getrennten OC- 1 Trägern besteht
  • OC- 3c hingegen bezeichnet hingegen einen
    Datenstrom der von einer einzigen Quelle mit
    155,52 Mbit/s stammt
  • 3 OC- 1 Ströme werden hierbei nach Spalten in
    einem OC- 3c Strom verschachtelt
  • 1. Spalte von Strom 1
  • 1. Spalte von Strom 2
  • 1. Spalte von Strom 3
  • 2. Spalte von Strom 1
  • usw.
  • Am Ende erhält man damit einen Rahmen von 270
    Spalten und 9 Zeilen

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3.5 Beispiel
  • 10-Gigabit-Ethernet mit SONET/SDH
  • 10GBASE-SW seriell 850 nm mit WAN- Anpassung
  • 10GBASE-LW seriell 1310 nm mit WAN- Anpassung
  • 10GBASE-EW seriell 1550 nm mit WAN- Anpassung
  • 10GBASE - beschreibt Datenrate 10GBit/s auf
    Basisband
  • W - steht für serielle WAN- Codierung bei der der
    Datenstrom in das Frameformat gepackt wird, das
    zu SDH und SONET kompatibel ist
  • drei Wellenlängen
  • S für 850 nm
  • L für 1310 nm
  • E für 1550 nm

42
3.5 Beispiel 3.5.1 10-Gigabit-Ethernet vs.
SONET/SDH
  • 10-Gigabit-Ethernet-Task-Force hat optionale
    Schnittstelle definiert
  • lehnt sich an die Datenraten und Protokolle des
    SONET OC-192 (SDH STM-64) an

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3.5 Beispiel 3.5.1 10-Gigabit-Ethernet vs.
SONET/SDH
  • 10-Gigabit-Ethernet ist im Gegensatz zu SONET ein
    asynchrones Übertragungsprotokoll
  • Timing- und Synchronisationsbedingungen jeweils
    nur für ein übertragenes Zeichen gelten
  • 10 Gigabit- Ethernet- Komponenten zur physischen
    Übertragung mit viel geringeren Kosten
    implementieren als ihre SDH- Gegenstücke
  • Übertragungsrate für den LAN-Bereich beträgt 10
    Gbit/s, die für die Weitverkehrsnetze 9,584640
    Gbit/s, sie entspricht damit der SONET OC-192c

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3.5 Beispiel 3.5.2 Transportverfahren
  • Ethernet- und IP- Pakete wurden auch bisher schon
    über SONET- Systeme transportiert
  • paketorientierte Übertragung über SONET- Systeme
    (Packet- Over- SONET - POS) kommt dafür zum
    Einsatz
  • Frames werden dabei in POS- Pakete verpackt
  • High- Level Data Link Layer Control (HDLC) sowie
    das Point- to- Point Protocol (PPP) werden unter
    anderen als Protokolle verwendet
  • IEEE hat zur Anbindung der Ethernet-Netzwerke das
    WAN-PHY(Wide Area Network Physical Layer)
    definiert um die zur Verfügung stehende
    Bandbreite besser nutzen zu können

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3.5 Beispiel 3.5.2 Transportverfahren
  • damit können paketbasierte IP/Ethernet- Switches
    auch die SONET- Infrastruktur verwenden
  • werden für die physische Übertragung auf Schicht
    1 eingesetzt
  • sind unkomplizierter und vor allem preiswerter
    als SONET- Komponenten
  • 10-Gigabit-Ethernet Komponenten lassen sich nicht
    direkt an die SONET- Infrastruktur anbinden
  • müssen mit aktiven Komponenten der Schicht 1 (LTE
    Line Terminating Equipment) verbunden werden

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3.5 Beispiel 3.5.3 Datenrate und Management
  • MAC- Layer fügt zusätzliche Zeichen zwischen den
    Ethernet-Paketen ein (IPG - Inter Packet Gap)
    beim Anschluss an ein WAN-PHY
  • Idle Characters sorgen bei reduzierter
    Nettodatenrate für eine Bruttodatenrate von 10
    GBit/s
  • 64B/66B-Kodierung werden die zusätzlichen Bytes
    entfernt, sodass nur die an SONET angepasste
    Nettodatenrate übertragen werden muss
  • die WAN-PHY der 10-Gigabit-Ethernet-Komponenten
    auch die nötigen SONET- Management- Informationen
    bereitstellen
  • Aufgabe übernimmt der WAN Interface Sublayer
    (WIS), der zudem das Umpacken der Frames zwischen
    den SONET- und Ethernet-Formaten besorgt

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
  • Aufbau, bei dem paketorientierter Verkehr mittels
    eines 10-Gigabit-Ethernet-Routers mit WAN-
    PHYs(Wide Area Network Physical Layer) via SONET
    übertragen wird
  • Pakete werden von der IP- Schicht des Routers A
    an den 10-Gigabit-Ethernet-Controller übergeben

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
  • MAC- Layer stellt dort die Ethernet- Frames
    zusammen und übergibt diese an den PCS- Sublayer
    (Physical Coding Sublayer) zur 64B/66B-Kodierung
  • daraus resultieren 66-Bit-Worte
  • kontinuierlicher Datenstrom weiter in den WIS-
    Sublayer (WAN Interface Sublayer) gehen.
  • Diese übergibt die Pakete nun als 16-Bit-Worte an
    den PMD- Sublayer (Physical Medium Dependent)

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
  • optische Übertragung mittels eines SONET- LTEs
    (Line Terminating Equipment)
  • Datenbits werden vom LTE für die synchrone
    Übertragung ausgeglichen
  • Ausgleich durch so genannten Jitter Elimination
    Buffer (Zwischenspeicher)
  • das LTE stellt die Management- Informationen
    zusammen und speist danach den Datenstrom in das
    Netz

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
  • LTE auf der Empfängerseite übernimmt nun den
    Datenstrom und verarbeitet die Management-Informat
    ionen
  • Daten werden nun direkt vom Empfänger- LTE an den
    PMD- Sublayer(Physical Medium Dependent) des
    Routers B übergeben
  • Router B setzt nun die optischen Signale wieder
    in elektrische um

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
  • WIS- Sublayer überprüft und speichert die
    Management- Information
  • 66-Bit-Worte an den PCS (Physical Coding
    Sublayer) übergeben welcher die Dekodierung
    vornimmt und den MAC- Layer aufruft
  • MAC- Layer prüft nun die CRC- Bits
  • packt Ethernet- Frames aus und übergibt das Paket
    an die IP- Schicht des Routers B

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3.5 Beispiel 3.5.4 Anwendungsbeispiel
53
ENDE?!?
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