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Kein Folientitel

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Title: Kein Folientitel Author: J rn M ltgen Last modified by: Beate Overk mping Created Date: 12/15/1999 1:56:44 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kein Folientitel


1
Ontologien und Semantic Translation
Christoph Rüther
Institut für Geoinformatik Universität Münster
DiDoSe GeoInformatik Forum Dienstag 06.02.2001
2
Übersicht
Ziele des Vortrags Begriffserklärungen
(Semantik/Ontologie) Beispiele zur
Verdeutlichung Herleitung meines
Ansatzes/Fragestellung/Gedankengänge Ergebnisse
von Bastelstunden und deren Bedeutung -gt Tipps,
Hilfe (notfalls auch ? ) Fragen
3
Rückblick Diplomarbeit
  • Diplomarbeit Fragestellung
  • Können ATKIS Daten die Linienverlaufsplanung
    eines Busses unterstützen.
  • Die Antwort war Nur sehr sehr bedingt.
  • ATKIS konnte die wesentliche Frage für diese
    Aufgabe nicht beantworten
  • Kann ich eine bestimmte Strecke mit einem Bus
    befahren ?

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Erste Überlegung
  • Aus diesen Überlegungen ergibt sich die Frage
  • Gibt es Möglichkeiten, Datenmodelle besser zu
    beschreiben?
  • Gibt es vielleicht sogar Ansätze, Datenmodelle so
    zu beschreiben, dass Maschinen (Computer)
    Informationen besser austauschen können.
  • -gt Diese Überlegungen führen zum Thema Ontologien.

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Zweite Überlegung
  • Zurück zur Linienwegplanung
  • ATKIS Informationen enthält nicht alle
    Informationen, die eine Linienwegplanung braucht.
  • Andere Datenmodelle enthalten Informationen, mit
    denen die fehlende Informationen in ATKIS ergänzt
    werden könnten.
  • Wenn beide Datenmodelle zusammen genug
    Information enthalten um den Prozess der
    Linienwegplanung zu unterstützen,
  • (gt) dann ist es doch sicher sinnvoll, sich Wege
    auszudenken, wie man dies automatisieren kann.
  • (gt Semantic Translation)

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Begriff Semantik
  • Die Semantik von Geoobjekten in einer Datenbank
    oder einem Verarbeitungszustand ist das wirkliche
    Objekt in der realen Welt. (Russel 1994Visser
    2000)
  • Beispiel Ein Navigationssystem, das mir sagt,
    dass ich die in die Robert Koch Str. einbiegen
    soll, meint tatsächlich die Robert Koch Str.

7
Semantik Translation
  • Die Robert Koch Str. in einer Datenbank von GDF
    und ATKIS meinen dasselbe Objekt.
  • gt modellabhängige Repräsentation
  • gt enthalten unterschiedliche Information
  • gt haben einen unterschiedlichen Kontext
  • Die Aufgabe eines Semantic Translators ist die
    Übersetzung zwischen Datentypen (Objektklassen)
  • gt

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Semantik und Ontologie
  • Ziel
  • Wir möchten in der Lage sein, zwischen
    verschiedenen Datenmodellen zu übersetzen.
  • Vorraussetzungen
  • Für eine Übersetzung muss man zunächst die
    jeweilige Weltsicht beschreiben können.
  • Diese Beschreibung muss maschineninterpretierbar
    sein.
  • gt

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Begriff ontology
  • Ontology in der AI Welt
  • An Ontology is a specification of
    conceptualization
  • (Gruber)
  • Das bedeutet
  • Es gibt Konzepte (Begriffe mit einer Bedeutung),
    die man maschinenverarbeitbar beschreibt.

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Beispiel Straßenbreite
  • Beispiel unterschiedlicher Konzepte für
    Straßenbreite ?
  • ATKIS
  • Breite des Verkehrswege Fahrbahn
    Straßenkörper
  • Fahrbahnbreite Fahrstreifen Kriechspur
    Leitstreifen
  • Sonderfall Fußgängerzone Begehbare Fläche
  • GDF
  • Breite eines Fahrstreifens
  • Breite der Fahrbahn im Sinne der befahrbaren
    Fläche

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Beschreibungsbeispiel KIF
  • ------------------ Classes --------------
  • Forest
  • (Define-Okbc-Frame Forest
  • Direct-Superclasses (Vegetation-Area)
  • Direct-Types (Class Primitive)
  • Own-Slots ((Arity 1))
  • Sentences
  • ((gt (Forest ?X0)
  • (Or (Has-Vegetation ?X0 Forest-Plants)
  • (And (Has-Vegetation ?X0 Grass)
  • (Is-Cultivated ?X0 1))))
  • (gt (Forest ?X0)
  • (gt (Size-In-Hectares ?X0) 10)))
  • -gt Visser(2000) Ontologies for Geographic
    Information Processing

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Wo sind Ontologien
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Was fehlt ?
  • Zunächst gibt es
  • Klassenhierarchien,die beschrieben werden
  • Bedingungen,die formuliert werden
  • Benutzte Kontextbegriffe, die genannt und erklärt
    werden
  • Relationen, die erklärt werden
  • Was fehlt
  • Eine Beschreibung dessen, was man mit den
    Objekten machen kann.

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Zurück zur Eingangsfrage
  • Die eigentliche Frage an
  • ein Datenmodell
  • einen angebotenen Lösungsprozess
  • eine Repräsentation
  • ist
  • Beinhaltet das/dein/dieses Modell die
    Information, auf der ich die Operationen für die
    Beantwortung meines Problems ausführen kann.

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Hilfe aus der Philosophie
  • Mechanismus (Descartes 1596-1650)
  • Zum eigentlichen Sein (Seinsphilosophie
    Ontologie) gehört
  • Körperliche Substanz Ihr Wesen ist
    ausschließlich die Ausdehnung nach Länge, Breite
    und Höhe. Sie ist unendlich und vollkommen
    differenzlos, eine völlig homogene, in sich
    identische Masse, die mit dem Raum zusammenfällt.
  • Die Bewegung Sie ist das Differenzprinzip. Denn
    die körperliche Substanz ist teilbar und ihre
    Teile sind beweglich. Die Bewegung ist das
    Übergehen eines Teils der Materie oder eines
    Körpers aus der Nachbarschaft der Körper, die ihn
    unmittelbar berühren und gleichsam als ruhend
    betrachtet werden in die Nachbarschaft anderer
    Körper.

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Beispiel Klötzchenwelt
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Beschreibungsversuch 1
  • class Belegbar f where
  • (Id a, Ablegbar a) gt belegeDing f a -gt a -gt
    f a
  • freigeben f a -gt f a
  • belegt f a -gt Bool
  • auf f a -gt a
  • liegtauf (Eq a) gt f a -gt a -gt Bool

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Beschreibungsversuch 2
  • data Tisch a Tisch Id BelegterTisch a (Tisch
    a)
  • instance Belegbar Tisch where
  • belegeDing (BelegterTisch a t) b error "Tisch
    ist belegt"
  • belegeDing t b BelegterTisch b t
  • freigeben (BelegterTisch a b) b
  • belegt (BelegterTisch a b) True
  • belegt _ False
  • auf (BelegterTisch a b) a
  • auf (Tisch a) error "Tisch ist leer"
  • liegtauf a c (auf a) c

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ENDE
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Fragen
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