Title: Kein Folientitel
1Fremdensituationstest, Ainsworth
(1) Mutter und Kind
(2) Mutter, Kind und Fremdperson
(3) Kind und Fremdperson
(4) 1. Wiedervereinigung
(5) Kind allein
(6) Kind und Fremdperson
(7) 2. Wiedervereinigung
2Bindungstypen
B Sicher Gebundene Kinder
A Unsicher vermeidend Gebundene
C Unsicher ambivalent Gebundene
3B Sicher gebundene Kinder
Allein mit der Mutter Spielen und Explorieren
Kontaktbereitschaft bei Fremdperson, wenn M.
anwesend
Fremdperson wird nicht als Tröster
akzeptiert, wenn M. abwesend
Bei Alleinsein verstört Ausgeprägtes
Bindungsverhalten bei der Wiedervereinigung
4A Unsicher vermeidend Gebundene
Wirken unabhängig, besonders explorativ
Nähern sich freundlich dem Fremden, wenn Mutter
abwesend Nur bei Alleinsein beunruhigt
Fremdperson kann trösten Vermeiden Mutter
bei Wiedervereinigung
5C Unsicher ambivalent Gebundene
Spielen und Exploration reduziert Durch
Fremdperson sehr beeinträchtigt Sehr
verstört bei Alleinsein, passiv Bei
Wiedervereinigung einerseits Anlehnung
andererseits aggressive Ablehnung
6Mütterliches Verhalten
B Einfühlsam, konsistent, Freiraum
Sicherheitsbasis
A Konsistent, aber zurückweisend, rigid,
Aversion gg Körperkontakt Sicherheitsbedürfnis
nach unten akklimatisiert
C Zärtlich, aber uneinfühlsam
und inkonsistent Pendeln zwischen
aggressivem und supplikativem Coping
7Soziale Kompetenzen im 2. Halbjahr.
Joint attentiongeteilte Aufmerksamkeit
Hinblicken, wo eine andere Person hinzeigt
bzw. hinblickt. Selbst auf Objekte zeigen,
und dann Bezugsperson anschauen.
8Soziale Kompetenzen im 1. Lj.
Sensibilität für Zielorientierung des
Verhaltens anderer
Spontane Bewegung unbelebter Objekteerweckt
Erstaunen, nicht aber spontane Bewegung von
Personen (7Mon) Erwarten, daß eine Person das
Objektergreift, auf das sie gezeigtoder nach
dem sie geschaut hat (12Mon)
9Untersuchungsmethode Habituierung Dishabituieru
ng
Habituierung Darbietung einer Konstellation
bis Baby Aufmerksamkeit abwendet.
10Dishabituierung
Erweckt eine andereKonstellation erneut die
Aufmerksamkeit des Babies, dann gilt dies als
Beweis, daß es sie von der ersten Darbietung
unterscheidet, bzw. daß sie seinen Erwartungen
nicht entspricht.
11Selbst- und Fremdverständnis in den ersten 18
Monaten
Unreflektiertes Selbstempfinden
Kontrollempfindung bei eigenen Handl.
Physisch unterschieden vom Anderen
Emotional Fusion mit dem Anderen
Gefühlsansteckung
Trotz Bezugnahme auf Zielorientierng des
Anderen noch keine Einsicht in sein
subjektives Erleben
122. Niveau der Verhaltensanpassung
Menschenaffen Schimpansen, Bonobos, Oran Utan
Vorstellungstätigkeit (Fantasie) Kognition im
engeren Sinn Erste Formen von Einsicht
Mentales Probehandeln Werkzeuggebrauch
(Wolfgang Köhler, 1923)
13Men-tales Probe- handeln
Unspez. Wahrneh-mung
Sit.
Gedächtn
Lage
Emotion
Detektor
Bedürfn./ Toleranz
Handlung
Ausdruck
14(No Transcript)
15Menschenaffen
Sprachtraining erfolgreich Taubstummensprache
Plastiksymbole (D. A.J. Premack The Mind
of an Ape, 1983) Symbolverständnis
16(No Transcript)
17(No Transcript)
18(No Transcript)
19Menschenaffen
Selbsterkennen im Spiegel Gallup, 1971
20(No Transcript)
21Menschenaffen
Erste Formen sozialer Kognition Intention des
andern nachvollziehen (W. Köhler, E. Menzel,
F.DeWaal, J. Goodall, D. Premack)
22(No Transcript)
23Hinweise auf sozialkognitive Einsicht bei
Schimpansen
Teilen von Nahrung
Hilfeleistung
Soziale Manipulation
Ausdruck kaschieren
Gezielte Schädigung
Kooperation bei der Jagd
24Einsetzen der Vorstellungstätigkeit beim Kind um
18 Monate
Repräsentation (Abbildung) der Realität durch
anschauliche Vorstellungsbilder und sprachliche
Begriffe
Mentales Probehandeln einfache
Problemlösungen in der Fantasie
25Autonomiesystem
1. Machtmotiv Status durch Assertion/ Dominanz
(Konkurrenzkampf/Wettbewerb)
2. GeltungsmotivStatus durch Ansehen
3. KompetenzmotivStatus durch Leistung
26Assertion/Submission
Auto-nomie
Erfolgs- detektor
Autonomie-anspr.
altersspezif. Autonomiebedarf