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Kein Folientitel

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Title: Kein Folientitel Author: Martin und Ulla Lehmann Last modified by: chemistry Created Date: 9/5/2003 8:31:40 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kein Folientitel


1
Gefahrstoffsymbole und
Umgang mit Chemikalien
2
Ätzend C corrosive
  • Als ätzend bezeichnete Stoffe (Laugen und Säuren)
    zerstören lebendes Gewebe und andere Stoffe.

3
Brandfördernd O
  • Brandfördernde Stoffe können brennbare Stoffe
    entzünden oder ausgebrochene Brände verstärken
    und so das Löschen erschweren.

4
Leichtentzündlich F flammable
  • F Leichtentzündliche Stoffe bilden im Kontakt mit
    Luft hochentzündliche Gase.
  • F Hochentzündliche Stoffe bilden mit Luft ein
    explosives Gemisch.

5
Explosionsgefährlich E
  • Explosionsgefährliche Stoffe können durch Schlag,
    Reibung, Erwärmung oder Zündfunken auch ohne
    Sauerstoff explodieren.

6
Reizend Xi irritant
  • Diese Stoffe können Augen, Haut und Atmungsorgane
    reizen und zu Entzündungen führen.

7
Gesundheitsschädlich Xn
  • Diese Stoffe können durch Hautkontakt, Einatmen
    oder Verschlucken akute oder chronische
    Gesundheitsschäden verursachen.
  • n noxious
    minder giftig

8
Giftig T toxic
  • Durch Einatmen, Einnahme oder Hautkontakt auch
    geringer Mengen kommt es zu akuten oder
    chronischen Schäden oder zum Tod.
  • T sehr giftig

9
Erbgutverändernd mutagen
  • Diese Stoffe können durch Aufnahme weiter
    vererbbare Schäden hervorrufen.


10
Krebserzeugend cancerogen
  • Diese Stoffe können durch Aufnahme Krebs
    verursachen oder die Krebs-häufigkeit (Anregung
    körpereigener Zellen zu bösartigen Neu-bildungen)
    erhöhen.


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Umweltgefährlich
  • Wenn ein solcher Stoff unkontrolliert in die
    Umwelt gelangt, kann es schwerwiegende Folgen für
    Wasser, Boden, Luft, Klima, Pflanzen, Tiere und
    Mikoorganismen haben.

12
Alle Chemikalien sind mit sogenannten R-und S-
Sätzen zu kennzeichnen.R - Sätze benennen das
Risiko.S - Sätze benennen die erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen.
13
Beispiel Autobenzin
Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung
mit der Haut Dampf - Luftgemisch
explosionsfähig kann Krebs erzeugen irreversibler
Schaden möglich sehr giftig für
Wasserorganismen von Zündquellen fernhalten -
nicht rauchen Dampf nicht einatmen Berührung mit
den Augen und der Haut vermeiden nicht in die
Kanalisation gelangen lassen
  • Risiken
  • R 23 / 24 /25
  • R 12 und R 18
  • R 45
  • R 40
  • R 50
  • Sicherheitshinweise
  • S 16
  • S 23
  • S 24 / 25
  • S 57

14
Sicherheitshinweise- Fachräume nur bei
Anwesenheit des Lehrers betreten.- Fluchtweg im
Brandfall oder bei einem Unfall kennen.-
Aufbewahrungsort von Feuerlöscher, Löschdecke und
Löschsand kennen.- Lage des elektrischen
Not-Aus-Schalters kennen.- Gasgeruch,
beschädigte Steckdosen und Geräte oder andere
Gefahrenstellen dem Lehrer sofort melden.-
Geräte, Chemikalien und Schaltungen nicht ohne
Genehmigung durch den Lehrer berühren.-
Elektrische Energie und Gas nur nach Aufforderung
durch den Fachlehrer einschalten.- In
Experimentierräumen weder essen noch trinken.
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Sicheres Experimentieren
  • - Vor dem Versuch Arbeitsanweisungen gründlich
    durchlesen.
  • - Geräte standfest aufbauen.
  • - Lange Haare vor Versuchen zusammenbinden.
  • - Den Arbeitsplatz nicht verlassen.
  • - Der Arbeitsplatz muss stets sauber sein.
  • - Geschmacks- und Geruchsproben nur nach
    Aufforderung durch den Lehrer.
  • - Nach Anweisung Schutzbrille aufsetzen!!!

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Beschädigte Schutzbrille
  • Die Schutzbrille hat in der rechten unteren Ecke
    einen Einschlag, der durch einen Glassplitter
    verursacht wurde. Dieser Splitter hätte auch das
    Auge treffen können ....

Foto Prof. R. Blume, Uni Bielefeld
17
Sicheres Experimentieren
  • - Pipettieren mit dem Mund ist verboten.
  • - Geruchsprobe nur durch Zufächeln vornehmen.
  • - Versuche nur mit kleinen Mengen durchführen.
  • - Gefäße sofort nach der Entnahme verschließen.
  • - Chemikalien nicht in den Vorratsbehälter
    zurückgeben.
  • - Gebrauchte Geräte sorgfältig reinigen und
    wegräumen.
  • - Chemikalienreste müssen nach Angaben des
    Lehrers entsorgt werden.

18
Entsorgung von Chemikalien
  • Diese Stoffe müssen gesondert entsorgt werden
  • - Säuren und Laugen
  • - giftige anorganische Stoffe
  • - giftige halogenfreie organische Stoffe
  • - giftige halogenhaltige organische Stoffe
  • - Quecksilberverbindungen

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Chemikalien dürfen nur in speziellen Gefäßen
aufbewahrt werden, nie in Lebensmittelverpackunge
n.
  • Artikel aus der Neuen Westfälischen vom 22.5.1990
  • Tödlicher Irrtum eines Goldschmiedes
  • Hochgiftiges Zyanid statt Mineralwasser getrunken
  • Gütersloh (Eig. Ber./wich). Ein furchtbares
    Versehen hat einen 36 Jahre alten Mitbetreiber
    einer Goldschmiede in Gütersloh das Leben
    gekostet. Der Vater zweier Kinder trank aus einer
    Sprudelflasche, in der sich eine hochgiftige
    chemische zyanidhaltige Substanz, die zur
    galvanischen Vergoldung gebraucht wird, befand.
    Der Goldschmied starb zwei Tage später an den
    Folgen der Vergiftung. Zyanid wird in Verbindung
    mit der Magensäure zu Blausäure. Dadurch wird dem
    Blut der Sauerstoff entzogen.

20
Der Mann hatte in seiner Werkstatt ein Telefonat
geführt und dabei eine Mineralwasserflasche auf
die Fensterbank gestellt. Ohne hinzuschauen,
griff er während des Gesprächs zur Fensterbank
und verwechselte dabei die Mineralwasserflasche
mit der Sprudelflasche, die das geruchlose Zyanid
enthielt. Als kurze Zeit später ein Kunde das
Geschäft betrat, äußerte der Goldschmied noch,
daß das Mineralwasser nicht so gut wie sonst
geschmeckt habe, dann brach er zusammen.
  • Also Chemikalien niemals in Gefäße für
    Lebensmittel füllen.

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Gefahrensymbol radioaktiv
Gefahrensymbol Hochspannung
Laserstrahl
22
Gasflaschen
Kälte
biogefährdend
Elektromagnetisches Feld
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Verkehrszeichen giftig, leicht entzündlich,
explosiv, radioaktiv, ätzend biogefährdend
24
Schutzmaßnahmen

Gehörschutz
Schutzkleidung
Gesichtsschutz
25
Weitere Hinweise gibt es zum Beispiel im
Internet unter www.gefahrstoffdaten.de
www.d-giss.de
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