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Versuch: Kohlepulver

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Title: Induktion Author: j_beis02 Last modified by: j_beis02 Created Date: 5/18/2006 10:04:52 AM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: Versuch: Kohlepulver


1
Versuch Kohlepulver
2
Stromkreis über Kohlepulverwiderstand
  • Der Stromkreis ist so dimensioniert, dass
    zunächst das Lämpchen nicht leuchtet.
  • Übt man nun eine Kraft auf die Kohleschicht aus,
    so bekommen die Kohlekörner einen intensiveren
    Kontakt.
  • Dadurch verändert sich der elektrische Widerstand
    der Kohlestückchen und das Lämpchen leuchtet.

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Druckabhängiger Widerstand nach
Versuchsbeschreibung
  • Das Prinzip des Kohlemikrofons ist ein
    druckabhängiger Übergangswiderstand, der mit
    Hilfe von Kohlepulver erreicht wird.

Metallbleche, (in unser Versuch ohne
Metallbleche)
Lampe
Oben offene Pappschachtel (evt. mit Alufolie am
Boden ausgelegt)
Kohlepulver
4
Kohlemikrofon
  • Die Erfindung des Kohlekörner-Mikrophons durch
    David Hughes (1878)
  • Die damit verbundene Steigerung der
    Übertragungsqualität ermöglichte am 1. April 1881
    die Eröffnung des ersten öffentlichen
    Fernsprechamtes in Berlin.

5
Kohlekörner-Mikrophon
  • Beim realen Kohlekörner-Mikrophon versetzten
    Schallwellen eine Metallmembran in Schwingung.
  • -gt Kohlekörner im Mikrophon werden
    zusammengedrückt.
  • -gt Größere Anzahl von Kontaktstellen zwischen den
    Kohlekörnern
  • -gt dadurch Änderung des elektrischen
    Widerstandes im Rhythmus des Sprechens
  • Bis vor Kurzem waren Kohlekörner-Mikrophone in
    Telefonhörern eingebaut.
  • Nachteile voluminös, schlechte
    Übertragungsqualität.

6
1819 Oersted entdeckt Magnetfeld bei
stromdurchflossenen Leiter
  • http//schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/elektrom
    agnetis/oersted/oersted_1.htmoersted

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Stromdurchflossener Leiter
  • Ein Strom I, der durch einen geradlinigen Leiter
    fließt, erzeugt ein Magnetfeld B,
  • dessen Feldlinien kreisförmig um den Leiter herum
    verlaufen.
  • Man kann sich dies mit der Rechte-Faust-Regel
    merken der Daumen zeigt in Richtung von I
    (technische Stromrichtung), die übrigen Finger
    deuten ringförmige Magnetfeldlinien an.

B ist ein Wirbelfeld
8
Magnetfeld von stromdurchflossener Spule
Nordpol
Südpol
9
Elektromagnet
  • Entferne zunächst die Isolierung an den beiden
    Enden des Kupferdrahts.
  • Wickle den Kupferdraht wie gezeichnet möglichst
    oft um den Nagel.
  • Befestige an den beiden abisolierten Drahtenden
    zwei blanke Büroklammern für den Anschluss an die
    Batterie.

Problem Nagel schon vorher magnetisch? Dann muss
er über Curie-Temperatur erhitzt werden, damit
der Versuch funktioniert.
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Versuch Stromdurchflossener Leiter
  • Allgemein Fließt durch einen Leiter ein Strom
    (bewegte Ladung), wird um den Leiter ein
    Magnetfeld aufgebaut. Die Richtung des
    Magnetfeldes ist von der Richtung des
    Stromflusses abhängig.
  • Allgemein Magnetfelder entstehen durch bewegte
    Ladung.

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Ablenkung von Elektronen - Lorenzkraft
  • Versuchsergebnis Elektron erfahren im Magnetfeld
    eine Kraft, die sie ablenkt.
  • Diese Kraft wird Lorenzkraft genannt.
  • Grund für die Lorenzkraft Überlagerung beider
    Magnetfelder

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Dreifingerregel und Lorenzkraft
  • (B-Finger zeigt nach Süden. Bei Elektronen linke
    Hand verwenden.)
  • Lorenzkraft steht senkrecht auf Bewegungsrichtung
    der Elektronen.
  • Lorenzkraft FLBvsina
  • (B Magnetf. v Geschw. der Ladungen, a Von B
    und Geschwindigkeitsrichtung eingeschlossene
    Winkel.)
  • -gt FL ist maximal, wenn B senkrecht zu v.

a
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Lorenzkraft
  • Versuchsergebnis Ein stromdurchflossener Leiter,
    (der nicht parallel zu den Magnetlinien eines
    Magnetfeldes steht), erfährt in diesem Magnetfeld
    eine Kraft, die ihn ablenkt.
  • Diese Kraft ist wie beim Elektronenstrahl die
    sogenannte Lorenzkraft.

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Zusammenfassung Lorenzkraft
  • Bewegte Ladungen haben ein Magnetfeld.
  • Bewegte Ladungen erfahren in einem äußeren
    Magnetfeld eine Kraft - die Lorenzkraft. Befinden
    sich die Ladungen in einem Leiter, erfährt der
    Leiter diese Kraft.

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Induktionsstrom
  • 1. Leiter bewegt sich in Magnetfeld von
    Dauermagneten
  • 2. Magnet bewegt sich in der Nähe von Leiter
  • Versuchsergebnisse In beiden Versuchen wird
    eine Strom und eine Spannung induziert der
    Induktionsstrom und die Induktionsspannung.

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Elektromagnetische Induktion
  • Grund für Induktionsstrom und -spannung
  • Auf Ladungen im Leiter wirkt die Lorenzkraft.
    Warum!
  • -gt Ladungen beginnen im Leiter aufgrund der
    Lorenzkraft zu fließen.
  • -gt Es entsteht ein Induktionsstrom und eine
    entsprechende Induktionsspannung.

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Lenzsche Regel
  • Lenzsche Regel Der Induktionsstrom bzw. die
    Induktionsspannung sind immer so gerichtet, dass
    sie der Ursache des Induktionsvorganges entgegen
    wirken.
  • Versuche hierzu siehe Schulbücher

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Dynamische Mikrofone
  1. Tauchspulen- 2.
    Bändchen-Mikrofon
    Mikrofon

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Tauchspulenmikrophon
  • An Membran ist sehr kleine, leichte Spule
    befestigt.
  • Schallenergie bewegt Membran und Spule.

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Tauchspulenmikrofon
  • Vorteile Robust, preiswert, verträgt hohe
    Schalldrücke, keine externe Spannungsversorgung
    nötig, durch langen Draht der Spule, ist hohe
    Ausgangsspannung möglich ( kein Verstärker
    nötig)
  • Nachteile Hohe Masse der Membran führt zu
    erhöhter Trägheit und so zu ungünstigerem
    Ansprechverhalten, Klang nicht sehr präzise, hohe
    Frequenzen werden nur begrenzt gut übertragen
    Warum!
  • Einsatz Aufnahme von Musik und Sprache im
    Studio, bei Reportern, Heimstudioanwendungen
    (Homerecording), Bühnenbetrieb

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Bändchenmikrofon
  • Membran des Mikros ein elektrisch leitendes
    Bändchen (zumeist Aluminium).
  • Membran wenige Millimeter breit, ca. 1,5 cm lang
  • Bändchen zwischen Polen von Dauermagneten
    gespannt
  • Schallenergie versetzt Bändchen in Bewegung.
  • Auslenkung um wenige µm
  • Durch Bewegung des Leiters (Bändchen) im
    Magnetfeld wird in ihm Spannung induziert, die
    im Rhythmus der Bewegungsänderung die Richtung
    wechselt. Wechselspannung wird mit Drähten
    abgegriffen.

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Bändchenmikrofon
  • Vorteile
  • Wegen leichter Membran hervorragendes
    Impulsverhalten -gt übertragen hoher Frequenzen
    sehr gut.
  • Membran schwingt kaum nach.
  • Keine externe Spannungsversorgung nötig.
  • Nachteile
  • Membran des Bändchenmikrofons ist sehr kurz.
    Daher Wechselspannung sehr klein und muss
    aufwändig hochtransformiert werden.
  • Bei hohen Schalldrücken reißt Bändchen
  • Einsatz
  • Früher weit verbreitet, heute selten (nicht
    robust)

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Bädchenmikrophone
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Kondensatoren
  • Plattenkondensator kann bei einer angelegten
    Spannung Ladungen speichern. Er kann um so mehr
    Ladungen speichern,
  • - je größer die Platten des Kondensators sind,
  • - je kleiner der Abstand zwischen den Platten ist
    und
  • - je größer die Spannung der angelegten
    Spannungsquelle ist.
  • - Kapazität C Q/U, C e(A/d)

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Vereinfachter Aufbau. Kondensatormikrophon
26
Kondensatormikrophon
Bewegliche Platte
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Kondensatormikrophone
  • Der Kondensator wird mit gleichbleibender
    Vorspannung, der Phantomspeisung, geladen.
  • Eine Platte des K. ist eine bewegliche Membran
    sie besteht aus metallbedampften Folie oder
    Metallfolie.
  • Schallwellen lenken bewegliche Membran aus.
  • -gt Der Abstand zwischen den Elektroden des
    Plattenkondensators ändert sich
  • -gt Es fließen Ladungen von oder auf den
    Kondensator. Der Ladungsfluss wird durch
    spezielle Schaltungen in nutzbare Wechselspannung
    umgewandelt.

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Beispiele Kondensatormikrophone
29
Kondensatormikrophone
  • Vorteile
  • Gute Qualität
  • Nachteile
  • Mechanisch lang nicht so robust wie dynamische
    Mikros
  • Externe Phantomspannung nötig
  • Einsatz
  • Häufig verwendet
  • Kondensatormikrophone werden in Studios häufig
    für kritische Aufnahmen wie Gesang oder Streicher
    bzw. im Nahbereich von Instrumenten eingesetzt.

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ElektretmikrofonElektrete dauerhaft elektrisch
geladene Stoffe
  • Elektretmikrofone sind besondere
    Kondensatormikrofone.
  • Sie arbeiten nach dem Prinzip des
    Plattenkondensators.
  • Aber Die Gegenelektrode des Kondensators (nicht
    die schwingende Membranplatte) besteht aus
    Kunststoff.
  • Auf diesem sind elektrische Ladungen
    eingefroren.
  • Daher wird keine Phantomspannung zum Laden des
    Kondensators benötigt.
  • Dennoch Spannungsversorgung nötig Die
    nachfolgende Verstärkerschaltung benötigt eine
    kleine Spannung, die aus einer Batterie bezogen
    werden kann.

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Einsatz von Elektretmikrophonen
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Elektretmikrofone
  • 1962 erfunden von Gerhard Sessler und James E.
    West.
  • 90 Marktanteil, weltweit am häufigsten
    hergestellten Mikrofone.
  • Einsatzgebiet u. a. Mobiltelefone,
    Kasettenrekorder, Kopfhörer
  • Größe der Mikrofonkapsel ein Millimeter bis ein
    Zentimeter.
  • Frequenzgang bei guten Elektretmikrofonen 20 Hz
    bis 20 kHz
  • Wesentlicher Vorteil zu Kondensatormikrofon
    keine Hochspannung als Vorspannung nötig.

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Piezzoelektrischer Effekt
  • Einige Kristalle (zum Beispiel Quarz) und
    spezielle Keramiken sind piezoelektrisch.
  • Das heißt, sie reagieren auf eine mechanische
    Verformung (Druck, Zug, Torsion) mit einer
    Verschiebung von Ladungen und können so eine
    Spannung abgeben.
  • Umgekehrt verformen sich diese Materialien wenn
    an sie eine elektrische Spannung angelegt wird.
  • http//de.wikipedia.org/wiki/Piezomikrofon

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Piezzo-Effekt
  • Durch die gerichtete Verformung einer
    Materialprobe bilden sich mikroskopische Dipole
    innerhalb der Elementarzelle (Verschiebung der
    Ladungs-Schwerpunkte).
  • Die Aufsummierung über alle Elementarzellen des
    Kristalls führt zu einer makroskopisch messbaren
    elektrischen Spannung.
  • Gerichtete Verformung bedeutet, dass der
    angelegte Druck nicht von allen Seiten auf die
    Probe wirkt.
  • Der Piezo-Effekt kann nur in nicht-leitdenden
    Materialien auftreten.

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Piezo-Tonabnehmer
  • Zur Verstärkung von Klängen akustischer
    Instrumente
  • Um Bewegungsfreiheit der Musiker nicht
    einzuschränken Tonabnehmer direkt am Instrument
  • Durch die Schwingungen des Instrumentenkorpus
    wird der Tonabnehmer verformt und gibt eine
    Spannung ab. Diese elektrische Schwingung wird
    verstärkt und weiterverarbeitet.

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Piezomikrofon
  • Vorteile
  • Sehr einfache Mikrofone möglich, preiswert
  • Nachteile
  • Keine besonders guten Übertragungseigenschaften.
  • Einsatz
  • Höhepunkt in den 30er bis 50er Jahren des letzten
    Jahrhunderts. Auch unter dem Namen
    "Kristall-Mikrofone" bekannt.
  • Heute nur noch selten im Einsatz.

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Lautsprecher
  • in Lautsprecher ist ein Gerät, das elektrische
    Impulse in Schallimpulse umwandelt.
  • Verschiedene Lautsprecherarten
  • Elektrodynamischer Lautsprecher
  • Magnetostatischer Lautsprecher
  • Elektrostatischer Lautsprecher
  • Ferroelektrischer Lautsprecher
  • Elektromagnetischer Lautsprecher

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Dynamischer Lautsprecher
Süddpol
Nordpol
  • Spule ist an starrer Membran befestigt.
  • Bei Stromdurchfluss entsteht Magnetfeld der
    Spule, das sich mit Strom ändert.
  • In Folge bewegt sich Spule mit Membran im
    Magnetfeld des Dauermagneten -gt wahrnehmbaren
    Luftschall

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Beispiel
  • Lautsprecher aus Kopfhörer

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Vom Mikro zum Lautsprecher
  • Widerstandsänderungen der Kohlekörner bewirkt
    Stromänderung.
  • Dieser "Wechselstrom" durchfließt leichte Spule
    im Lautsprecher.
  • Hinter der Spule im L. befindet sich ein
    Permanentmagnet, der die Spule anzieht bzw.
    abstößt.
  • Mit der schwingenden Spule ist eine
    Kunststoffmembran verbunden, die
    Luftdruckschwankungen hervorruft, welche unsere
    Ohr wahrnimmt.

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Telefon mit Lautsprecher und Mikrofon
Telefonelemente ...
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