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Quantenteleportation

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Title: Quantenteleportation Author: Sebastian Last modified by: Sebastian Created Date: 9/4/2004 8:53:05 AM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: Quantenteleportation


1
(No Transcript)
2
Inhaltsübersicht
  • Einführung
  • Grundlegende Konzepte
  • Licht-Atom-Wechselwirkung im Zwei-Niveausystem
  • Licht-Atom-Wechselwirkung im Drei-Niveausystem
  • electromagnetically induced transparency (EIT)
  • lasing without inversion (LWI)
  • Zusammenfassung

3
Einführung
Wie reagiert ein Atom auf die Einstrahlung von
Licht?
  • Beantwortung der Frage für einfache, aber
    wichtige Spezialfälle.
  • Beobachtung von unintuitiven Effekten
  • EIT Strahlung wird nicht absorbiert,
  • obwohl eine passende Frequenz eingestrahlt
    wird.
  • LWI Lasertätigkeit ist möglich,
  • obwohl keine Inversion im Medium vorliegt.
  • Nur mit den Gesetzen der Quantenmechanik
    verständlich!
  • Interferenzfähigkeit kohärenter
    quantenmechanischer Zustände!

4
Der Doppelspaltversuch Welcher Weg?
  • Experiment
  • Beschuss des Doppelspaltes mit einzelnen
    Elektronen
  • Hinter Doppelspalt ist der Weg des Elektrons
    unbestimmt!

kohärente Superposition
Es gibt Orte auf Schirm, wo Aufenthaltswahrscheinl
ichkeit Null ist!
5
Grundlegende Konzepte
Kontinuum
  • Diskrete Energieniveaus für Elektronen im Atom
  • Energieniveaus sind Eigenzustände des atomaren
    Hamiltonoperators

wobei
  • Beschreibung der Quantendynamik grundsätzlich
    durch

Schrödinger-Gleichung
  • Behandlung des Atoms quantenmechanisch
    (einzelne Atome)
  • Behandlung des Lichtes klassisch (viele
    Lichtteilchen)

HIER
6
Das 2-Niveau-System
  • Betrachte nur zwei atomare Niveaus,
    eingestrahltes
  • Licht monochromatisch und nahezu resonant.
  • Wechselwirkungsenergie für Teilchen mit
    Dipolmoment in elektrischem Feld

wobei
und
  • Dipolnäherung Beachte, dass Wellenlänge des
    sichtbaren Lichtes wesentlich größer als
    Ausdehnung des Atoms (Faktor 10000)!

Feld kann im Bereich des Atoms als konstant
angesehen werden!
7
Der 2-Niveau-Hamiltonoperator
  • Allgemeinste Wellenfunktion des 2-Niveau-Atoms

Wahrscheinlichkeitsamplituden
  • Beschreibung der Dynamik durch Schrödinger-Gleichu
    ng

wobei
  • Atomarer Hamiltonoperator

8
Hamiltonoperator der Störung
Es sei o.B.d.A.
mit
wobei das Dipolmatrixelement definiert ist
als
9
Dynamik der Wahrscheinlichkeitsamplituden
  • Einsetzen von E-Feld in
    Schrödinger-Gleichung liefert
  • Wobei die Rabi-Frequenz definiert ist als

Hängt ab von
  • Dipolmatrixelement
  • Lichtfeldamplitude
  • Transformiere in ein Bezugssystem, das mit
    Eigenfrequenzen und rotiert

Abspaltung der schnellen Dynamik!
und variieren nur noch langsam!
10
Die langsame Dynamik der Wahrscheinlichkeitsamplit
uden
  • Einsetzen liefert
  • Rotating-Wave-Approximation
  • Im Fall kleiner Verstimmungen
  • im Vergleich zu
    extrem schnell oszillierender Term.
  • Hier relevante Zeitskala

-Terme sind vernachlässigbar!
11
Allgemeine Lösung des DGL-Systems
  • Der Ansatz

liefert die allgemeine Lösung
wobei
verallgemeinerte Rabi-Frequenz
  • Spezialfall

12
Resonante Wechselwirkung im 2-Niveau-System
  • Lösung

Oszillation zwischen Grund- und angeregtem
Zustand!
  • Es gilt

Wahrscheinlichkeitserhaltung!
Absorption Elektronen werden angeregt. Emission
Elektronen gehen in Grundzustand.
13
Erweiterungen des 2-Niveau-Modells
  • Beschreibung des Systems durch Dichtematrixformali
    smus
  • Einführen von spontanen Zerfallsraten
  • Berücksichtigung der Stark-Verschiebungen durch
    Atom-Atom-Kollisionen

Man sieht dann
In gedämpften 2-Niveau-Systemen ist keine
Inversion erreichbar!
14
Das 3-Niveau-System
  • Dynamik des Systems wesentlich vielfältiger als
    im 2-Niveau-System!
  • Unerwarteter Effekt
  • Trotz resonanter Einstrahlung
  • keine Absorption bei geeigneter Präparation des
    Systems.

15
Der 3-Niveau-Hamiltonoperator
  • dipolerlaubte Übergänge
  • verbotener Übergang

resonante Einstrahlung!
  • 3-Niveau-Hamiltonoperator

mit
16
Dynamik im 3-Niveau-System
  • Wellenfunktion des Atoms
  • Einsetzen in die Schrödinger-Gleichung liefert

17
Allgemeine Lösung des DGL-Systems
  • Anfangszustand sei
  • Dann ist die allgemeine Lösung

wobei
Atom in seinem Zustand gefangen, falls
18
Dunkelzustand
  • Unter diesen Bedingungen sind nämlich

STATISCH!
  • Anschauliche Erklärung

Es gibt zwei kohärente Wege für die Absorption,
die destruktiv interferieren!
  • Hier
  • Keine Aufenthaltwahrscheinlichkeit auf
    bestimmtem Energieniveau.
  • Ähnlich bei Doppelspalt
  • Keine Aufenthaltswahrscheinlichkeit an einem
    bestimmen Ort.

19
EIT electromagnetically induced transparency
  • Ähnlich wie oben, jedoch
  • schwacher Probe-Laser mit Frequenz n
  • starker Drive-Laser mit Frequenz nm
  • Ausgangszustand
  • Berücksichtigung des spontanen Zerfalls
  • Unter bestimmten Bedingungen absorbiert Medium
    keine Strahlung, z.B.
  • Anschauliche Erklärung

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LWI lasing without inversion
  • Frage Ist Lasertätigkeit
    möglich auch ohne Inversion?

Antwort Ja! Denn wir haben gesehen Man
kann Absorption verhindern!
21
Das Konzept von LWI (1)
  • Wie oben nur erlaubt.
  • resonante Einstrahlung!
  • Betrachte zwei Grenzfälle

Anfangszustand
1
Für kurze Zeiten
mit
Falls
ist
Dunkelzustand!
22
Das Konzept von LWI (2)
Anfangszustand
2
Emissionswahrscheinlichkeit
  • Kombination der beiden Grenzfälle
  • Es ist stimulierte Emission auch ohne Inversion
    machbar!
  • Ausblick Bau eines Röntgenlasers!

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Zusammenfassung
  • Das 2-Niveau-Atom führt bei der Einstrahlung von
    nahezu resonantem Licht
  • Rabi-Oszillationen aus.
  • Die Dynamik des 3-Niveau-Atoms ist wesentlich
    komplexer
  • Durch Quanteninterferenzen kann sogar bei
    resonanter Einstrahlung die Absorption
    ausbleiben.
  • Dadurch sind folgende Effekte möglich
  • EIT electromagnetically induced transparency
  • LWI lasing without inversion

FRAGEN?!
24
Literatur
  • Scully, Marlan O./ Suhail Zubairy, M. Quantum
    Optics, Cambridge University Press (1997)
  • Sakurai, J. J. Modern Quantum Mechanics,
    Addison-Wesley Publishing Company (1994)

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Induziertes Dipolmoment und Polarisation
  • Erwartungswert des Dipoloperators
  • Einsetzen der allgemeinen Lösung für

Oszillation mit Frequenz des einfallenden Lichtes
  • Aus Maxwell-Gleichungen und folgt

Induzierte Polarisation wirkt als Quell- Term für
das Strahlungsfeld.
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