Mikroklima am Arbeitsplatz - PowerPoint PPT Presentation

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Mikroklima am Arbeitsplatz

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Mikroklima am Arbeitsplatz Definition Mikroklima am Arbeitsplatz Definition Unter Mikroklima am Arbeitsplatz versteht man die Gesamtheit der thermisch wirksamen ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Mikroklima am Arbeitsplatz


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Mikroklima am Arbeitsplatz
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Definition
Unter Mikroklima am Arbeitsplatz versteht man
die Gesamtheit der thermisch wirksamen
Klimafaktoren
  • Lufttemperatur t tL C
  • Temperatur der Umschließungsflächen tU C K
  • Luftgeschwindigkeit v m/s
  • Luftfeuchtigkeit ? e Pa g/m³

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(No Transcript)
4
(No Transcript)
5
(No Transcript)
6
Klimamessung
Klima- Summenmaße
7
Nomogramm zur Bestimmung der Effektivtemperatur
für den bekleideten Menschen
8
(No Transcript)
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Wärmespeicher
  • Änderung des Volumenverhältnisses Körperkern /
    Schale
  • Sollwertverstellung der Körperkerntemperatur um
    1 bis 2 C

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Gießgehänge einer Kugelgraphiteisengießerei (im
Kopfbereich 90 Globe)
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(No Transcript)
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Beobachter beim Feimenam Ziehkreuz einer
Flachglaswanne
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Reservemann beim Fackeln eines Einlaufes
(bis 130 Globe)
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Anpassung an Hitzearbeit - Hitzeakklimatisation
  • Voraussetzung
  • Wiederholte Exposition gegenüber hohen
    Temperaturen über 2 - 3 Wochen.
  • Kennzeichen
  • Feintropfiger, salzarmer Schweiß
  • Beginn des Schwitzens bereits bei
    relativ niedrigen Temperaturen,
  • geringerer Herzfrequenzanstieg unter
    Hitzebelastung.
  • Der Anpassungsmechanismus ist nicht sehr stabil.
    Die Deakklimatisation erfolgt bereits nach
    wenigen Tagen.

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Berufliche Exposition gegenüber hohen
Temperaturen (Hitzearbeit)
  • Metallurgie (Schmelzer, Gießer, Walzwerker)
  • Bau- und Grobkeramikindustrie (Trocken-
    und Brennöfen)
  • Glasindustrie
  • Untertagebergbau
  • Wäschereien
  • Großküchen
  • an Heizanlagen
  • an Industrieöfen

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(No Transcript)
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Spezielle Hitzeschutzmaßnahmen
  • Minimale technologisch erforderliche Temperatur
  • Minimierung heißer Oberflächen
  • Strahlungsmindernde Behandlung heißer Oberflächen
  • Vergrößerung der Entfernungen zu
    Temperaturstrahlern
  • Hitzeschutzschilde, Wasserschleier usw.,
  • Besondere Aufenthaltsbereiche (Luftduschen,
    klimatisierte Kabinen)
  • individuelle Hitzeschutzmittel (Schutzschilde,
    reflektierende Kleidung, Schutzgläser)
  • Bereitstellung von "Abschwitzräumen",
  • Arbeitsorganisatorische Regelungen mit Begrenzung
    der Expositionszeiten (Wechsel von Tätigkeit und
    Abschwitzpause)
  • gesundheitsschutzgerechte Verhaltensweisen
    (allmähliche Akklimatisation, Trinkregime)
  • arbeitsmedizinische Gesundheitsüberwachung (BG 30)

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Hitzschutzanzug (aluminiomfolienkaschiertes
Gewebe)
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Wirkung niedriger Temperaturen
A. Allgemeine Unterkühlung
  • Wärmeentzug
  • Durchblutungsminderung und damit Abkühlung der
    Haut
  • Steigerung der Wärmeproduktion durch
    Muskelzittern.
  • Viskositätsveränderungen kolloidaler Strukturen
  • Verschlechterung der Bewegungsfähigkeit und
    Abnahme der Muskelkraft
  • Herabsetzung der Atem- und der Herzschlagfrequenz
  • Bewußtseinseintrübungen
  • Verlangsamung aller Stoffwechselprozesse bis zu
    deren Stagnation
  • Möglichkeit des Kältetodes bei Körpertemperaturen
    unter 27 C.

Allgemeine Schwächung der Abwehrkräfte Evtl.
Rolle bei der Entstehung von Erkältungskrankheiten
, Krankheiten des rheumatischen Formenkreises,
des Harn- und Genitalsystems sowie des peripheren
Kreislaufsystems.
B. Lokale Unterkühlung
  • zunächst harmlose schmerzhafte Sensationen
  • Erfrierungen 1. bis 3. Grades führen

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Berufliche Exposition gegenüber niedrigen
Temperaturen (Kältearbeitsplätze)
  • Nahrungsmittelindustrie (Lagerung, Transport und
    Verarbeitung von Gefriergut)
  • Tätigkeiten im Freien während der kalten
    Jahreszeit (Fischfang, Wachdienste)

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Kälteschutzmaßnahmen
  • Wärmeisolierende, evtl. beheizte Schutzkleidung
  • Besondere Aufenthaltsbereiche zum Aufwärmen
  • Arbeitsorganisatorische Regelungen mit
    Aufwärmpausen
  • Arbeitsmedizinische Gesundheitsüberwachung (BG 21)
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