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1- Wissensmanagement und die Zukunft der Arbeitswelt
General MBA KursProf. Dr. Rafael
Capurro Hochschule der Medien (HdM) www.capurro.de
Datum
2INHALT
- Einführung
- Wissensressourcen im Unternehmen
- Bausteine des Wissensmanagements
- Enabling Knowledge Creation
3Einführung Die Arbeitswelt im Kontext der
digitalen Weltvernetzung
- Gegenwärtige Trends der digitalen Kommunikation
- Business Networking
- Blogs Search Engines
- Unternehmensblogs
- Wikis
- SNS
- Web Filtering Files
- Meta-Blogs
- Popurls.com
4Einführung Die Arbeitswelt im Kontext der
digitalen Weltvernetzung
- Business Networking
- Rize Ryze helps people make connections and grow
their networks. You can network to grow your
business, build your career and life, find a job
and make sales. Or just keep in touch with
friends. - OpenBC ObenBC ist die weltweit größte offene
Business-Networking-Community im Internet. 1,5
Millionen Netzwerker rund um den Globus setzenauf
OpenBC wenn es darum geht, Geschäftsbeziehungen
branchenübergreifend zu vertiefen und das
Netzwerk zu erweitern. - LinkedIn Linkedln is an online network of more
than 6 million experienced professionals from
around the world, representing 130 industries
5Einführung Die Arbeitswelt im Kontext der
digitalen Weltvernetzung
- Blogs Search Engines
- Technorati Search the Blogosphere
- Google search
- Blog Search Engine
- Faganfinder
- Unternehmensblogs (Beispiele)
- Frosta
- AOL
- Vespaway
- Opel
- AMD
6Einführung Die Arbeitswelt im Kontext der
digitalen Weltvernetzung
- Wikis
- SNS (Social Networking Services)
- Qype
- orkut.com
- MySpace.com
- mindsay.com
- youtube.com
- The Long Tail
- LinkedIn.com
- OpenBC.com
7Einführung Die Arbeitswelt im Kontext der
digitalen Weltvernetzung
- Web filtering files
- Google Trends
- del.icio.us
- flickr.com
- boing boing. a directory of wonderful things
(Meta-blog) - Aggregating web filtering files popurls.com
8Wissenressourcen im Unternehmen
- Interne externe Wissensressourcen
Organisationales Gedächtnis
9Wissensressourcen im Unternehmen
- Interne WR werden von den Mitarbeitern
produziert - Nach Funktionen
- Produktion Dokumentation über den Verkauf von
Material und Produkten (Informationsmaterial von
Lieferanten, Bestellungen, Quittungen usw.),
Qualitätskontrolle, Kundendokumentation usw. - Verkauf und Marketing Marketingberichte,
Produktbeschreibungen, Informationsbeilagen für
Kunden - FE Projektdokumentation
- Finanzdokumentation Budget, laufende
Finanzberichte, Angaben über Steuern usw. - HR (Human Resources) management
Stellenbeschreibungen, Dokumente über die
Mitarbeiter, Verträge usw. - Transfunktionales Wissen Geschäftsplan,
Competitive intelligence Berichte, Berichte über
Produktentwicklung
10Wissensressourcen im Unternehmen
- Wissenstaxonomie Nickols
- Explizites, implizites, tacites Wissen
- Deklaratives (know that) und prozedurales
Wissen (know how)
11Wissensressourcen im Unternehmen
- Knowledge that can be articulated but hasnt is
implicit knowledge. Its existence is implied by
or inferred from observable behavior or
performance. - This is the kind of knowledge that can often be
teased out of a competent performer by a task
analyst, knowledge engineer or other person
skilled in identifying the kind of knowledge that
can be articulated but hasnt. Nickols
12Wissensressourcen im Unternehmen
- Implizites Wissen
- In analyzing the task in which underwriters at
an insurance company processed applications, for
instance, it quickly became clear that the range
of outcomes for the underwriters work took three
basic forms (1) they could approve the policy
application, (2) they could deny it or (3) they
could counter offer. - Yet, not one of the underwriters articulated
these as boundaries on their work at the outset
of the analysis. Once these outcomes were
identified, it was a comparatively simple matter
to identify the criteria used to determine the
response to a given application. In so doing,
implicit knowledge became explicit
knowledge.Nickols
13Wissensressourcen im Unternehmen
- Tacites Wissen
- Tacit knowledge is knowledge that cannot be
articulated. As Michael Polanyi (1997), the
chemist-turned-philosopher who coined the term
put it, "We know more than we can tell." Polanyi
used the example of being able to recognize a
persons face but being only vaguely able to
describe how that is done. This is an instance of
pattern recognition. () - Reading the reaction on a customers face or
entering text at a high rate of speed using a
word processor offer other instances of
situations in which we are able to perform well
but unable to articulate exactly what we know or
how we put it into practice. In such cases, the
knowing is in the doing, a point to which we will
return shortly. Nickols
14Wissensressourcen im Unternehmen
- Deklaratives, prozedurales und strategisches
Wissen - The explicit, implicit, tacit categories of
knowledge are not the only ones in use. Cognitive
psychologists sort knowledge into two categories
declarative and procedural. Some add strategic as
a third category. Nickols
15Wissensressourcen im Unternehmen
- Deklaratives Wissen
- Declarative knowledge has much in common with
explicit knowledge in that declarative knowledge
consists of descriptions of facts and things or
of methods and procedures.Nickols
16Wissensressourcen im Unternehmen
- Prozedurales Wissen
- This is an area where important differences of
opinion exist. One view of procedural knowledge
is that it is knowledge that manifests itself in
the doing of something. As such it is reflected
in motor or manual skills and in cognitive or
mental skills.Nickols - Another view of procedural knowledge is that it
is knowledge about how to do something. This view
of procedural knowledge accepts a description of
the steps of a task or procedure as procedural
knowledge. The obvious shortcoming of this view
is that it is no different from declarative
knowledge except that tasks or methods are being
described instead of facts or things.Nickols - For my own purposes, however, I choose to
classify all descriptions of knowledge as
declarative and reserve procedural for
application to situations in which the knowing
may be said to be in the doing.Nickols
17Wissensressourcen im Unternehmen
- Strategisches Wissen
- Strategic knowledge is a term used by some to
refer to what might be termed know-when and
know-why.Nickols
18Wissensressourcen im Unternehmen Nickols
19Bausteine des Wissensmanagements
- Quelle Probst
- Wissensziele definieren Welches Wissen ist für
den Geschäftserfolg entscheidend? - Wissensidentifikation Wie schaffe ich intern und
extern Transparenz über vorhandenes Wissen? - Wissenserwerb Welche Fähigkeiten kaufe ich mir
extern ein? - Wissensentwicklung Wie baue ich neues Wissen
auf? - Wissens(ver)teilung Wie bringe ich das Wissen an
den richtigen Ort? - Wissensnutzung Wie Stelle ich die Anwendung
sicher? - Wissensbewahrung Wie schütze ich mir vor
Wissensverlusten?
20Quelle http//www.artm-friends.at/am/km/basics/mo
d-probst-d.html
21Bausteine des WM
- Die Wissensbasis
- Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse
und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von
Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl
theoretische Erkenntnisse als auch praktische
Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen
stützt sich auf Daten und Informationen, ist im
Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen
gebunden. Es wird von Individuen konstruiert und
repräsentiert deren Erwartungen über
Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. - Die organisatorische Wissensbasis setzt sich aus
individuellen und kollektiven Wissensbeständen
zusammen, auf die eine Organisation zur Lösung
ihrer Aufgaben zurückgreifen kann. Sie umfasst
darüber hinaus die Daten und Informationsbestände,
auf welchen individuelles und organisationales
Wissen aufbaut. (Probst, S. 22)
22Bausteine des WM
- Wissensziele definieren
- Welches Wissen ist heute für Ihren
Geschäftserfolg entscheidend? Und wird es morgen
das gleiche sein? Kompetenzen entwerten sich im
internationalen Fähigkeitswettbewerb immer
schneller und müssen daher systematisch
entwickelt und gepflegt werden. Wissensvorsprünge
müssen erkämpft und in konkrete
Nutzungsstrategien übersetzt werden. - Kennen Sie Ihre Hebelfähigkeiten und übertragen
Sie diese konsequent in neue Geschäftsfelder?
Oder konzentrieren Sie sich auf Bereiche, welche
die Konkurrenz besser beherrscht? In vielen
Unternehmen herrscht eine Atmosphäre, in der
Wissen zurückgehalten und zum Spielball
politischer Interessen wird. Was tun Sie, damit
es sich für den Einzelnen lohnt, gezielt Wissen
aufzubauen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern
und das neue Wissen an die Organisation
zurückzugeben? (Probst, S. 35)
23Bausteine des WM
- Wissensziele nach Zielebenen
- Normative Wissensziele betreffen die
unternehmenspolitische Vision sowie alle
unternehmenskulturellen Aspekte. - Strategische Wissensziele betreffen langfristige
Programme im Hinblick auf die Erreichung der
Vision - Operative Wissensziele setzen die strategischen
Programme auf der Ebene des Alltags um. - Leitfragen
- Wo erscheinen Wissensaspekte in Ihrer
Organisation? - Wie werden Unternehmensziele in Wissensziele
übersetzt? - Wie steht es um Ihre Wissenskultur?
- Wird in strategischen Debatten das Thema Wissen
berücksichtigt? - Welches sind Ihre persönlichen Wissensziele?
(Probst, S. 37-60)
24Bausteine des WM
- Auftretende Probleme
- Fehlen einer gemeinsamen Sprache
- Quantifizierung
- Operative Trägheit
- Macht
- Kontrollilusion
- Eigenschaften von Unternehmenszielen
- Quantitative und qualitative Ziele
- Pionierarbeit
- Funktionen von Unternehmenszielen
- Bezug von Funktionen und Referenzebenen
- Verbindung von Zielsetzungen und Controlling
- (Probst, S. 55-59)
25Bausteine des WM
- Wissen identifizieren
- Wenn das Unternehmen wüsste, was es weiß
(Wissenstransparenz) - Die unbekannten Experten (Wissenskarten)
- Kollektive Fähigkeiten sichtbar machen
- Externe Wissensträger und quellen
- Aufbau externer Netzwerke
- Das Internet Universales Suchmedium?
- Wissenslücken
- Leitfragen
- Kennen Sie die internen Experten Ihres
Unternehmens? - Treffen Sie häufig auf Wissenslücken?
- Wie entscheiden Sie, wer wie viel wissen darf?
- Durch welche Systeme werden Sie bei Ihrer
Informationssuche unterstützt? - Haben Sie eine Internet-Suchstrategie? (Probst,
S. 61-89)
26Bausteine des WM
- Wissen erwerben
- Einkauf externer Experten
- Fremde Wissensbasen anzapfen
- Wissen der Stakeholder ins Unternehmen holen
- Erwerb von Wissensprodukten
- Leitfragen
- Prüfen Sie vor dem Start eines Projekts, ob sie
dieses Wissen auch extern erwerben könnten? - Welches sind Ihre Hauptakquisitionsfelder für
Wissen? - Woran ist die Integration externen Wissens in der
Vergangenheit gescheitert? (Probst, S. 93-109)
27Bausteine des WM
- Wissen entwickeln
- Neues entsteht nicht nur in Forschungslabors
- Barrieren der Wissensentwicklung
- Individuelle Wissensentwicklung
- Kreativität versus systematisches Problemlösen
- Kontexte, welche das Neue ermöglichen
- Geburtshelfer des Neuen
- Aufbau von Routinen und Vertrauen
- Dem Neuen ein Zuhause geben
- Leitfragen
- Wo sind die Zentren der Wissensentwicklung Ihres
Unternehmens? - Wo sind Sie mit den Wissenszielen des
Unternehmens verbunden? - Wird kontinuierlich versucht, implizites Wissen
explizit und bewusst zu machen? - Unterstützen Sie den Aufbau querliegender
Kompetenzzentren? - Fehlt es Ihnen an Kreativität oder an
systematischen Problemlösen? Was machen Sie
dagegen? (Probst, S. 93-138)
28Bausteine des WM
- Wissen (ver-)teilen
- Die richtigen Rahmenbedingungen für
Wissens(ver)teilung - Hebeln durch Teilen
- Nicht jeder muss alles wissen
- Wissensmultiplikation
- Schaffung von Wissensnetzwerken
- Wissens(ver)teilung über elektronische Netze
- Das Potenzial hybrider Systeme
- Teilungsbereitschaft fördern
- Transfer von Best Practices Eine aktuelle
Herausforderung - Communities of Practice
- Leitfragen
- Welche IuK erden in Ihrem Umfeld zur
(Ver-)Teilung von Informationen und Wissen
eingesetzt?
29Bausteine des WM
- Wissen nutzen
- Nutzungsbereitschaft fördern
- Der Wissensnutzer als Kunde
- Nutzungsorientierte Gestaltung von
Arbeitssituationen - Leitfragen
- Ist es in Ihrer Organisation möglich, inhaltliche
Fragen offen zu stellen? - Sind Ihre bevorzugten technischen
Informationsquellen benutzerfreundlich gestaltet? - Haben Sie den Eindruck, notwendige Informationen
und Wissen, über das Sie nicht verfügen, in
relativer Nähe zu Ihrem eigenen Arbeitsbereich
vorzufinden? - Gibt es einen Bereich in Ihrer Abteilung, wo
aktuell relevante Themen dokumentiert werden?
30Bausteine des WM
- Wissen bewahren
- Selegieren des Bewahrungswürdigen
- Das Speichern von Wissen
- Das elektronische Gedächtnis des Unternehmens
- Aktualisieren und Erinnern
- Leitfragen
- In welchen Bereichen verlieren Sie regelmäßig
wertvolles Wissen? - Wie werden die Erfahrungen eines ausscheidenden
Mitarbeiters an seinen Nachfolger übergeben? - Haben Sie ein elektronisches Gedächtnis, welches
Ihnen den Zugriff auf wichtige Ereignisse,
Projekte oder Dokumente der Unternehmensgeschichte
ermöglicht? - Wird erworbenes und entwickeltes Wissen auch
bewusst festgehalten und für immer zugänglich
und abrufbar gemacht? (Probst, S. 187-210
31Bausteine des WM
- Wissen bewerten
- Das Problem Wie messe ich Wissen?
- Wissensindikatoren
- Mehrdimensionale Wissensmessung
- Alternative Messmethoden
- Leitfragen
- Besteht in Ihrem Unternehmen eine ausgesprochen
quantitativ-finanzorientierte Controlling-Kultur
oder haben Sie bereits mit qualitativen Methoden
der Erfolgsmessung experimentiert? - In welchen Funktionen oder Unternehmensbereichen
sehen Sie Ansatzpunkte für wissensorientierte
Indikatoren? - Welches wären die Aktiva und Passiva in der
Wissensbilanz ihres Unternehmens? Auf welcher
Ebene (strategisch, normativ, operativ) sind Ihre
dominanten Wissensziele verankert und welche
Bewertungsmethoden sollten daher Vorrang haben?
(Probst, S. 211-231)
32Bausteine des WM
- Verankerung des Wissensmanagements
- Den richtigen Einstieg finden
- Webapplikationen zur Wissensteilung
- Die eigene Wissenskulturverstehen
- Innovative Wissensstrukturen und Wissenssysteme
erproben - Gesucht Wissensmanager
33Bausteine des WM
- Wissensmanagement ganz persönlich umgesetzt
- Prinzip eins Ein Großteil unseres Wissens ist
unbewusst, geht aber dennoch in jede unserer
Beziehungen und jede Lernsituation ein. - Prinzip zwei Konzentration und Achtsamkeit sind
Grundvoraussetzungen für tiefe Lernprozesse - Prinzip drei Für unsere Entwicklung brauchen wir
inspirierende Lehrer - Prinzip vier Nur verkörpertes Wissen, gelebtes
Wissen entfaltet seine ganze Wirkung - Prinzip fünf (Nach-)Denken und Analysieren sind
nicht die einzigen Wege, unser Wissen zu
vertiefen - Prinzip sechs Weniger ist häufig mehr
- Prinzip sieben Ohne Ethik im Umgang mit Wissen
beschädigen wir uns und andere - Prinzip acht Ohne Muße, inspirierende Pausen,
Stille oder kurzes Innehalten rasen wir am
Wesentlichen vorbei.
34Enabling Knowledge Creation
- Nonaka addresses the important issues of
knowledge transfer and knowledge creation in his
1991 article. He cites four such transfers or
creations - Quelle http//www.12manage.com/methods_nonaka_sec
i.html - The SECI Model (Socialization, Externalization,
Connecting, Combination) of Nonaka/Takeuchi
35Enabling Knowledge Creation
36Quelle http//de.wikipedia.org/wiki/BildSECI-Mod
ell.jpg
37Enabling Knowledge Creation
- Tacit to tacit. Acquiring someone elses tacit
knowledge through observation, imitation and
practice. The example Nonaka uses is that of a
product developer, Ikuro Tanaka, who apprentices
herself to a hotel chef famous for the quality of
his bread. She learns how to make bread his way,
including an unusual kneading technique.Nickols
- Explicit to explicit. Combining discrete pieces
of explicit knowledge to form new explicit
knowledge, for example, compiling data and
preparing a report that analyzes and synthesizes
these data. The report constitutes new explicit
knowledge.Nickols
38Enabling Knowledge Creation
- Tacit to explicit. Nonaka cites here the product
developers subsequent conversion of her acquired
tacit knowledge into specifications for a
bread-making machine. However, as defined by
Polanyi, who coined the term, tacit knowledge
cannot be articulated. Thus, although Nonakas
product developer was clearly able to devise a
set of product specifications based on what she
learned while apprenticed to the chef in
question, it seems doubtful that she actually
articulated the chefs tacit knowledge or her
own. It seems more likely that she articulated
some rules or principles or descriptions of
procedures, that is, she created some declarative
knowledge that subsequently proved useful in the
design and development of the bread-making
machine.Nickols
39Enabling Knowledge Creation
- Explicit to tacit. Internalizing explicit
knowledge. Here, Nonaka indicates that the
product development team acquired new tacit
knowledge specifically, they came to understand
in an intuitive way, that products like the home
bread-making machine can provide quality, that
is, they can produce bread as good as that made
by a professional baker. That Nonaka (or anyone
else) knows of this suggests that whatever
knowledge was acquired has been made explicit and
that means it might have been implicit knowledge
at one point but was never truly tacit knowledge
because that cannot be articulated.Nickols
40Enabling Knowledge Creation
- http//www.12manage.com/methods_nonaka_seci.html
41Enabling Knowledge Creation
- Quelle Krogh
- Enabler 1 Instill a Knowledge Vision / Schaffung
einer Wissensvision - Enabler 2 Manage Conversations / Gespräche
managen - Enabler 3 Mobilize Knowledge Activists /
Mobilisierung von Wissensaktivisten - Enabler 4 Create the Right Context / Schaffung
des richtigen Kontextes - Enabler 5 Globalize Local Knowledge /
Globalisierung des lokalen Wissens
42Enabling Knowledge Creation
- Enabler 1 Instill a Knowledge Vision
- The knowledge vision should provide a mental map
of the world organizational members live in. - The knowledge visionmust include a mental map of
the world orgnizational members ought to live
in. - The knowledge vision should specify what
knowledge organizhational members need to seek
and create. (Krogh, p. 103)
43Enabling Knowledge Creation
- Enabler 2 Manage Conversations
- the tacit knowledge held by individual
participants has to become shared in an
atmosphere of high trust. - such open-ended conversational interaction, in
which members learn to trust each other and have
established a caring atmosphere, generates new
concepts. - new concepts must be justified according to
organizational values, a knowledge vision, a
business strategy, costs, return on investment,
and so on. - knowledge-creating conversations spark the
design and construction of a prototype. - cross-leveling of knowledge involves sharing
explicit knowledge and concepts throughout the
company. (Krogh, S. 129-130)
44Enable Knowledge Creation
- Four guiding principles for good conversations
- Actively encourage participation
- Establish conversational etiquette
- Edit conversations appropriately
- Foster innovative language (Krogh, S. 130-140)
45Enabling Knowledge Creation
- Enabler 3 Mobilize Knowledge Activists
- Catalysts of knowledge creation
- Coordination of knowledge-creation initiatives
- Merchants of foresight
- What a knowledge activist is not
- Knowledge activism is about enabling, not
controlling - Knowledge activism is not only about connecting
to others but about ensuring self-connections - assigning a manager to the position of
knowledge activist should not be a cover-up for
a lack of knowledge-creation (Krogh, S. 146-175)
46Enabling Knowledge Creation
- Enabler 4 Create the Right Context
- Tacit knowledge is the most important source of
innovation, yet it is often underutilized in a
firm and difficult to separate out for productive
work. (Krogh, S. 176) - the various knowledge-creation contexts that
inevitable overlap in a diverse organization
the cyber ba of a company intranet, the
particular context of a project team, the market
environment can be connected to form an overall
enabling context or basho. (Krogh, S. 178) - Interactions in a Knowledge Spiral Originating
(Sharing tacit knowledge)-gt Conversing -gt
Documenting -gt Internalizing
47Enabling Knowledge Creation
- Enabler 5 Globalize Local Knowledge
- Phase 1 Triggering Bulletin boards, regular
knowledge conferencing, use of knowledge
activists - Phase 2 Packing and Dispatching (decide on what
knowledge needs to be packaged, decide on the
sequence of shipment, assign local experts to the
knowledge dispatched, decide on storage bins,
develop a knowledge-exchange policy - Phase 3 Re-Creating locally (micro-communities
of knowledge, knowledge-focused stakeholder
management) (Krogh S. 205-239)
48Bibliografie
- Combs Combs, Richard E. Why Manage Knowledge?
In http//www.combsinc.com/index.html - Krogh Von Krogh, G., Ichijo, K., Nonaka, I.
Enabling Knowledge Creation. How to Unlock the
Mystery of Tacit Knowledge and Release the Power
of Innovation. Oxford 2000. - Mittelmann Wissensmanagement
- http//www.artm-friends.at/am/km/basics/mod-probst
-d.html - Nickols Nickols, F. W. (2000). The knowledge
in knowledge management. In Cortada, J.W.
Woods, J.A. (Eds) The knowledge management
yearbook 2000-2001 (pp. 12-21). Boston, MA
Butterworth-Heinemann - In http//home.att.net/nickols/Knowledge_in_KM.h
tm - Probst Probst, G., Raub, S., Romhardt, K.
Wissen managen. Wir Unternehmen ihre wertvollste
Ressource optimal nutzen. Wiesbaden 2006 (4.
Aufl.)