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Component 4: 'Operational Duties, Integrated Permitting Procedure' ... Dach Nord 101.8 91.8 115.58 3.45 500 52.26 4.12 6.05 0.23 0.00 42.10 32.10. Dr. Pompetzki ... – PowerPoint PPT presentation

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1
TA Lärm A.2 Prognose von Geräuschen
  • A.2.1 Prognoseverfahren
  • überschlägige Prognose (vereinfacht nach VDI
    2714)Einfaches Verfahren, leicht zu realisieren,
    nutzt einige Dämpfungsterme nicht ? pessimale
    Abschätzung.
  • detaillierte Prognose (nach ISO 9613-2)genaueres
    Verfahren (/- 3 dB bis 1000m Abstand),erfordert
    genaue Kenntnis des Schallausbreitungsweges,aufwä
    ndig, i.d.R. nur rechnergestützt realisierbar.

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  • A.2.2 Grundsätze, Regelwerke
  • VDI 2714 "Schallausbreitung im Freien" von
    01/1988
  • VDI 2571 "Schallabstrahlung von Industriebauten"
    von 08/1976
  • DIN ISO 9613-2 "Akustik - Dämpfung des Schalls
    bei der Ausbreitung im Freien - Teil 2
    Allgemeines Berechnungsverfahren" von 10/1999
  • DIN 18005 "Schallschutz im Städtebau - Teil 1
    Grundlagen und Hinweise für die Planung" von
    07/2002(für die Verkehrsgeräuschemissionen)

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Exkurs Schallleistungspegel LW Der
Schallleistungspegel LW ist die akustische
Kenngröße für die Schallemission einer Quelle.
Die Schallleistung W ist die Schallenergie, die
pro Zeiteinheit durch eine Fläche strömt, welche
die Schallquelle vollständig umhüllt. Es gilt
mit der Bezugsschallleistung Wo 10-12 Watt Der
Schallleistungspegel kann messtechnisch
entsprechend der DIN 45635-1 "Geräusch-messung an
Maschinen Luftschallemission, Hüllflächen-Verfahr
en Rahmenverfahren für 3 Genauigkeitsklassen"
von April 1984 und deren Folgeblättern bestimmt
werden.
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  • Exkurs Emissionsmodelle
  • Die Geräuschemissionen können nicht immer
    messtechnisch bestimmt werden, z.B. bei der
    Prognose für eine noch zu genehmigende neue
    Anlage. Dann hilft der Rückgriff auf allgemein
    anerkannte Emissionsmodelle (nur einige
    Beispiele)
  • Parkplätze Bayerisches Landesamt für
    Umweltschutz 2003 "Parkplatzlärmstudie",
  • Lkw-Verkehr, Verladegeräusche Hessischen
    Landesanstalt für Umwelt 1995 "Technischer
    Bericht zur Untersuchung der LKW- und
    Ladegeräusche auf Betriebsgeländen
    von Frachtzentren, Auslieferungslagern und
    Speditionen",
  • Rückkühlanlagen, Kühltürme VDI-Richtlinie 3734
    Blatt 2 2/1990 "Emissionskennwerte technischer
    Schallquellen Rückkühlanlagen Kühltürme"

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A.2.4 Überschlägige Prognose (in Anlehnung an VDI
2714) LAeq(sm) LWAeq DI K0 - 20 lg (sm)
- 11 dB
LAeq(sm) Schalldruckpegel am Immissionsort sm Abs
tand Quelle - Immissionsort LWAeq mittlerer
A-bewerteter Schalleistungspegel der
Quelle DI Richtwirkungsmaß nach VDI 2714,
Abschnitt 5.1, Bild 2 K0 Raumwinkelmaß nach VDI
2714, Abschnitt 5.2, Tabelle 2
sm
LAeq(sm)
Immissionsort
Schallquelle
6
zu A.2.4 Überschlägige Prognose DI Richtwirkungsm
aß nach VDI 2714, Abschnitt 5.1, Bild 2 Das
Richtwirkungsmaß wird hier nur für die
Eigenabschirmung von Gebäuden berücksichtigt. Es
gibt an, um wieviel dB der Schalldruckpegel einer
abstrahlenden Gebäudefläche in der betrachteten
Ausbreitungsrichtung niedriger ist, als senkrecht
zur abstrahlenden Fläche.
7
zu A.2.4 Überschlägige Prognose K0 Raumwinkelmaß
nach VDI 2714, Abschnitt 5.2, Tabelle
2 Berücksichtigt die Pegelerhöhung durch
reflektierende Flächen in der Nähe der
Schallquelle K0 - frei im Raum, hoch über dem
Boden 0 dB - auf dem Boden 3 dB - auf dem
Boden vor Wand 6 dB - in einer Wandecke 9 dB
LW
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zu A.2.4 Überschlägige Prognose Vereinfachung
mehrere Quellen als Quellengruppe VDI 2714
schreibt im Pkt. 3.3 dazu Eine Gruppe von
Schallquellen im Freien kann dann wie eine
Punkt-schallquelle behandelt werden, wenn der
Abstand sm vom Mittelpunkt der Gruppe mehr als
das 2-fache der größten Ausdehnung E der Gruppe
beträgt. sm gt 2 . E
sm
E
LW,ges
Immissionsort
Schallquellen
9
A.2.3 Detaillierte Prognose nach DIN ISO 9613-2,
oktavweise LfT(DW) LW Dc A -
cmet LW Schalleistungspegel je Oktavband Dc Richtw
irkungskorrektur (Quelle und Umgebung ohne
Boden) A Dämpfung auf dem Ausbreitungsweg Adiv ge
ometrische Ausbreitung Aatm Luftabsorption Agr Bod
eneffekt, incl. Bodenreflexion Abar Abschirmung Am
isc verschiedene Effekte Afol (Bewuchs), Asite,
Ahous (Bebauung)Anschließende A-Bewertung und
energetische Addition der Oktavanteile führt zum
Immissionspegel .
10
A.2.3 Detaillierte Prognose nach DIN ISO 9613-2,
A-bewertet LA(DW) LWA Dc A -
cmet LWA A-bewerteter Schalleistungspegel Dc Richt
wirkungskorrektur (Quelle und Umgebung, incl.
D? des Bodens) A Dämpfung auf dem
Ausbreitungsweg Adiv geometrische
Ausbreitung Aatm Luftabsorption Agr Bodeneffekt Ab
ar Abschirmung Amisc verschiedene Effekte Afol
(Bewuchs), Asite, Ahous (Bebauung) Nur anwendbar
bei Ausbreitung über weichem Boden und
Schallquellen mit breitbandigem Frequenzspektrum,
nicht bei tonalen Quellen.
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  • Exkurs Ausbreitungsrechnung
  • oft bestehen Anlagenaus vielen Einzelquellen-
    eine Ausbreitungs-rechnung ist dann nurnoch
    rechnergestütztmöglich!

Lüfungauslässe
Rohrleitungen
Oberlichter
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Exkurs Ausbreitungsrechnung Modellierung der
Anlage durch- Punktschallquellen (z.B.
Luftauslässe),- Linienschallquellen (z.B. Rohre,
Fahrstrecken),- Flächenschallquellen (z.B.
Wände, Dachflächen, Parkplätze).
Bezeichnung LxT LxN Dist. hm Freq Adiv Agr
Abar Aatm Afol LtotT LtotN Dach Nord
101.8 91.8 115.58 3.45 500 52.26 4.12 6.05 0.23
0.00 42.10 32.10
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  • A.2.5 Berechnung des Beurteilungspegels Lr
  • Der Beurteilungspegel Lr bestimmt sich aus
  • Mittelungspegel LAeq Impulszuschlag KI
    Ton- und Informationszuschlag KT
    Ruhezeitenzuschlag KR - Meteorologiemaß cmet

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  • Exkurs Zuschläge für Impulse, Töne,
    Informationen
  • Geräusche können durch zeitliche Strukturen oder
    spektrale Auffälligkeiten besonders lästig
    wirken, dies wird in der TA Lärm durch Zuschläge
    berücksichtigt
  • Zuschlag KI für Impulshaltigkeit 0, 3 oder 6
    dB
  • Zuschlag KT für Ton- und Informationshaltigkeit
    0, 3 oder 6 dB

Breitbandiges GeräuschKI und KT 0
dBimpulshaltiges GeräuschKI 3 oder 6
dBtonales GeräuschKT 3 oder 6 dB
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  • Exkurs Meteorologiemaß cmet
  • Beurteilungspegel nach TA Lärm
  • Lr LAeq Zuschläge - cmet
  • cmet Meteorologiemaß nach ISO 9613-2
  • cmet LAeq(DownWind) - LAeq(LongTime)
  • cmet 0 falls dp ? 10 (hs hr)
  • cmet c0 (1-10 (hs hr) / dp)
  • mit hs Höhe Quelle (Source) hr Höhe
    I-Ort (Receiver) dp Abstand Quelle /
    I-Ort c0 Faktor, der von der örtlichen
    Wetterstatistik abhängt.

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  • Exkurs Meteorologiemaß cmet
  • Problem 1 Wie groß ist c0 ?
  • ISO 9613 schreibt dazu
  • bei je 50 günstiger und ungünstiger Ausbreitung
    und einerangenommenen Gegenwinddämpfung von 10
    dB c0 3 dB
  • c0 wird durch örtliche Autoritäten festgelegt,
  • c0 liegt üblicherweise zwischen 0 und 5 dB,
    selten über 2 dB.

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Exkurs Meteorologiemaß cmet Problem 2 Wie groß
ist die Gegenwinddämpfung wirklich ?Schwierig zu
bestimmen unten Ergebnis eines LUA Experiments
zur Ausbreitung konservative Annahme
Gegenwinddämpfung 10 dB
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  • A.2.6 Darstellung der Ergebnisse
  • nachvollziehbarer Bericht zur Geräuschimmissionsp
    rognose enthält - Datengrundlage (z.B.
    Emissions- und Betriebsdaten) -
    Prognoseverfahren (einschl. Rechengang und
    Zwischenergebnissen) - Qualität der Ergebnisse
    (wichtig zur Prüfung der Einhaltung!)
  • TA Lärm nennt eine (unvollständige) Liste der
    i.d.R. notwendigen Angaben, z.B. - verwendetes
    Prognoseverfahren, - relevante Schallquellen mit
    Betriebsdaten - relevante Schallhindernisse, -
    geplante Schallschutzmaßnahmen - Immissionsorten
    (Lage, Höhe, Empfindlichkeit), - Zuschläge
    (Impulse, Töne, Informationen).
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