Title: Knowledge Exchange
1Knowledge Exchange
- Ein Netzwerk von vier europäischen
Förderorganisationen
8th International Bielefeld Conference,
Bielefeld, 7.-9.2.2006 Dr. Sigrun Eckelmann
(DFG) sigrun.eckelmann_at_dfg.de www.dfg.de/lis
2Knowledge Exchange - Überblick
- 4 nationale Föderorganisationen aus dem Bereich
der Informations- Infrastruktur für Forschung
und Lehre - DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft / LIS
- JISC Joint Information Systems Committee
- SURF Foundation Dutch higher education and
research partnership organisation for network
services and information and communications
technology - DEff Danmarks Elektroniske Fag-og
Forskningsbibliothek
3Knowledge Exchange - Überblick
- The Knowledge Exchange is an initiative, aiming
to develop closer working relationships between
those key national agencies and bodies within
Europe, responsible for the development of
infrastructure and services to support the use of
Information and Communications Technology (ICT)
within education and research. - Collaboration Agreement, 29 June 2005
4Knowledge Exchange - Struktur
5Knowledge Exchange - Funktionen
-
- Die internationale Kooperation dient der
- Mediation die Partner transferieren neues
Wissen aus dem Ausland in ihre nationalen
Einrichtungen sie präsentieren andererseits die
Erfahrungen, die in ihrem Land erarbeitet wurden,
in internationalem Rahmen - Profilierung die nationalen Informationseinricht
ungen unterstützen die Profilbildung durch
internationale Kooperationen - Benchmarking die nationalen Ergebnisse werden
mit internationalen Ergebnissen verglichen, um
die kontinuierliche Weiterentwicklung
sicherzustellen - Koordinierung die Partner koordinieren ihre
Entwicklungsinitiativen untereinander, um
Redundanzen zu vermeiden. -
6Knowledge Exchange Ziele
- Ziel ist,
- eine Plattform zu schaffen für die Verbesserung
von Informationsaustausch und transfer, um die
nationalen Förderstrategien in den Partnerländern
effizienter zu gestalten und mit den Partnern
enger zu koordinieren, - aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse zeitnah den
Partnerländern zur etwaigen Nachnutzung zu
kommunizieren, - Redundanzen in der Entwicklung neuer Dienste der
Informations-Infrastruktur zu vermeiden, - das nationale Profil von Forschung und Lehre
durch hochqualifizierte Informationsangebote zu
schärfen, - durch die Zusammenarbeit gemeinsame Standards als
wesentliche Voraussetzung für die
Interoperabilität nationaler Dienstleistungen in
den Partnerländern zu entwickeln und so eine
integrierte Infrastruktur-Landschaft der
Partnerländer anzusteuern - ein besseres Verständnis für die Unterschiede in
den nationalen Kulturen zu entwickeln und aus den
unterschiedlichen Ansätzen zu lernen, - erweiterte Möglichkeiten zur Kooperation zu
schaffen - gemeinsam(e) Strategien und Ziele für die
jeweilige nationale Förderung zu entwickeln
7Knowledge Exchange - Praxis
- Analyse der unterschiedlichen Verfahrensweisen in
der Förder-, Forschungs- und Bildungspolitiken
der 4 Partner - Identifizierung von Arbeitsthemen, Planung
gemeinsamer Aktivitäten und Projekte innerhalb
dieser Themenbereiche - Entwicklung neuer und innovativer Wege für den
Austausch von Wissen zwischen den 4
Partnerorganisationen - Als Anlaufspunkt für andere Organisationen zu
agieren, um so besser die (nationalen)
Aktivitäten im IuK Bereich zu koordinieren - Die Entwicklung von gemeinsamen Strategien und
die Identifizierung von best practices zu
unterstützen
8Knowledge Exchange - Zeitplan
- Jahr 1
- Phase 1 Aufbau, Orientierung in diesem Jahr
steht der Aufbau der internen Organisationsstruktu
r, der Findungsprozess von gemeinsamen Themen,
sowie die Entwicklung von möglichen
Arbeitsprogrammen zu diesen Themen im
Mittelpunkt(6 Monate) - Phase 2 Erste konkrete Schritte Komplementäre
Aktivitäten in den verschiedenen Ländern sollen
identifiziert und ihre Projektergebnisse
nachnutzbar gemacht werden gemeinsame technische
Standards müssen identifiziert werden und zur
Weiterentwicklung hinsichtlich der
Interoperabilität gefördert werden(6 Monate)
9- Jahr 2
- Phase 3 Implementation die Planung und
Implementierung der langfristigen Zusammenarbeit
steht im Mittelpunkt. Dieses impliziert den
Transfer der Arbeitsergebnisse in - die jeweiligen nationalen die
Informationseinrichtungen - Förderstrategien und
- jeweiligen förderpolitischen
- Prozesse
- Ablauf Knowledge Exchange
Länderreferenten Büro - Knowledge Exchange Board
- Gremien der Förderinstitutionen
- Workshops, Expertengespräche
- Projekte, Strategien
10Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Weitere Informationen unter http//www.deff.dk
http//www.surf.nl http//www.jisc.ac.uk http//
www.dfg.de/lis
Dr. Sigrun Eckelmann