Title: Kein Folientitel
1Aggregatzustände
2Alle Stoffe können fest, flüssig oder
gasförmig auftreten,
3es sei denn, dass sie sich beim Erwärmen
zersetzen wie z.B.
Wolle
Blätter
Kunststoffe
4Andere Stoffe, wie z. B. Eisen
5müssen im Hochofen erhitzt werden, um flüssig zu
werden.
6Unser Planet Erde besteht zu einem großen Teil
aus Wasser.
7Wasser tritt in fester Form auf als Eis
8in flüssiger Form als Wasser
9und als gasförmiger Wasserdampf.
10Feste Stoffe sind schwer zu verformen
schwer zu zerkleinern
schwer zusammen zu drücken.
11Bei festen Stoffen haben die
Teilchen feste Nachbarn, sind die Teilchen
dicht zusammen,
bestehen starke Anziehungskräfte zwischen den
Teilchen.
12Die Teilchen bewegen sich. Bei festen
Stoffen wackeln sie um einen Punkt. Je wärmer
es ist, desto schneller bewegen sie sich.
13Führt man einem Feststoff Energie zu, schmilzt er.
14Im flüssigen Zustand haben die Teilchen keine
festen Nachbarn. Sie sind frei beweglich und
tauchen durcheinander. Sie können sich jeder
Form anpassen.
15Die Teilchenabstände sind relativ gering, deshalb
lassen sich Flüssigkeiten kaum zusammendrücken.
16Führt man einem flüssigen Stoff Energie zu,
bewegen sich die Teilchen schneller und er
beginnt zu verdampfen.
17In Gasen wirken zwischen den Teilchen keine
Anziehungskräfte. Die Teilchen verteilen sich
frei im Raum und füllen jede Lücke aus.
18Zwischen den Teilchen sind große Abstände,
deshalb kann man Gase gut zusammendrücken.
19Kühlt sich Wasserdampf ab, so werden die Teilchen
langsamer und die Abstände zwischen den Teilchen
werden kleiner der Wasserdampf wird wieder zu
Wasser. Es gibt also Übergänge zwischen den
Aggregatzuständen.
20sublimieren
sieden
kondensieren
resublimieren
erstarren
schmelzen
21Sublimation ist der Übergang vom festen in den
gasförmigen Zustand, ohne dass der Stoff vorher
flüssig wird.
sublimieren
22Erwärmt man Iod vorsichtig, so sublimiert es.
23 Schmelzpunkt (114) und Siedepunkt (185)
liegen bei Iod relativ dicht beieinander. Daher
kann man die Sublimation gut beobachten. Erwärmt
man das Iod zu stark, so schmilzt es wie alle
anderen Stoffe.
24An Frosttagen bildet sich eine Eisschicht auf
Straßen langsam zurück und nach ein paar Tagen
ist die Straße trocken. Auch das ist ein
Beispiel für Sublimation.
25Resublimation ist der Übergang vom gasförmigen in
den festen Zustand, ohne dass der Stoff vorher
flüssig wird.
resublimieren
26Ein gutes Beispiel für die Resublimation ist der
Raureif. In einer frostigen Nacht setzt sich die
Luftfeuchtigkeit in Form von Eiskristallen auf
alle Gegenstände.
27Führt man einem festen Stoff Energie zu, erhöht
sich die Bewegungsenergie seiner Teilchen. Er
wird meist zuerst flüssig und dann gasförmig.
flüssig
gasförmig
fest
Energie
Energie
28Beim Abkühlen verläuft der Weg in umgekehrter
Richtung. Energie wird freigesetzt.
flüssig
gasförmig
fest
Energie
Energie
29Temperatur-Energie-Diagramm von Wasser
Dampf
100
Wasser Dampf
Wasser
0
Eis Wasser
Wärmeenergie
Eis
30Bei welchen Temperaturen ein Stoff vom festen in
den flüssigen und anschließend in den gasförmigen
Zustand übergeht, ist abhängig vom herrschenden
Druck. Auf dem Mount Everest siedet Wasser schon
bei 80 C. Bei einem Druck von 6 Millibar und
0,01C liegen beim Wasser sogar alle
Aggregatzustände gleichzeitig vor (Tripelpunkt
des Wassers).
31Ende