The Wittenberg Center for Global Ethics - PowerPoint PPT Presentation

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The Wittenberg Center for Global Ethics

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Title: The Wittenberg Center for Global Ethics Author: Markus Beckmann Created Date: 2/20/2003 2:42:56 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation (4:3) – PowerPoint PPT presentation

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Title: The Wittenberg Center for Global Ethics


1
Die Banalität des Guten Lektionen der
Wirtschaftsethik Hannah-Arendt-Vorlesung Hannove
r 21. April 2010
2
Hannah Arendt ( 14. Oktober 1906 5. Dezember
1975)
Hannah Arendt war eine der führenden
Intellektuellen des 20. Jahrhunderts
  • Exzellente philosophische Ausbildung (bei
    Heidegger und Jaspers)
  • Nach 1933 Publizistisches Engagement im Exil
  • Ab 1953 Professorin für Politische Theorie an
    führenden US-amerikanischen Universitäten
  • Sie schaut mit einem sehr eigenständigen Blick
    auf politische Phänomene wie die Revolution oder
    den Totalitarismus Sie will verstehen.
  • Auschwitz ist für sie das Ereignis des 20. Jhdts.

http//www.thehindu.com/lr/2006/11/05/images/20061
10500130401.jpg
3
Hannah Arendt über Auschwitz
Im Fernsehinterview mit Günter Gaus gibt sie
folgende autobiographische Auskunft
Das Entscheidende ist der Tag gewesen, an dem
wir von Auschwitz erfuhren. Das war 1943. Das
ist der eigentliche Schock gewesen. Vorher hat
man sich gesagt Nun ja, man hat halt Feinde. Das
ist doch ganz natürlich. Warum soll ein Volk
keine Feinde haben? Aber dies ist anders gewesen.
Das war wirklich, als ob der Abgrund sich öffnet.
Weil man die Vorstellung gehabt hat, alles andere
hätte irgendwie noch einmal gutgemacht werden
können, wie in der Politik ja alles irgendwie
einmal wiedergutgemacht werden kann. Dies nicht.
Dies hätte nie geschehen dürfen. Da ist
irgendetwas passiert, mit dem wir alle nicht
fertig werden. Hannah Arendt (1964, 2007).
Fernsehinterview mit Günter Gaus, in dies. Ich
will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und
Werk, hrsg. von Ursula Ludz, München und Zürich,
S. 46-72, hier S. 61 f.
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mg0038.jpg
4
Hannah Arendt und die Banalität des Bösen
Ein Jahr nach dem Fernsehinterview mit Günter
Gaus, im Jahr 1965, hält sie an der New School
for Social Research in New York eine
Vorlesungsreihe unter dem Titel Some Questions
of Moral Philosophy. Hier vertritt Hannah Arendt
(2003, 2009) vier Thesen.
  • Hannah Arendt beobachtet eine moralphilosophi-sche
    Asymmetrie Es gibt keine Ethik des Bösen,
    sondern nur Ethiken des Guten.
  • Ihre Gegenthese zum Mainstream lautet Eine
    Ethik des Bösen ist nötig und möglich.
  • Ihr perspektivischer Befund Nur das extrem Gute
    ist radikal, nicht aber das extrem Böse. Dieses
    ist vielmehr wurzellos, flach und banal.
  • Ihre Schlussfolgerung Auschwitz ist ein
    Verbrechen, das man den Verbrechern mangels
    Persönlichkeit nicht vergeben kann.
  • des guten Willens, der ja ich will antwortet,
    wenn man ihm sagt Du sollst. (S. 48)

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5
Hannah Arendts Bemühen, Auschwitz zu verstehen
Hannah Arendt (2003, 2009) vertritt vier Thesen
(1) Der Mainstream kennt nur Ethiken des Guten.
(2) Wir benötigen eine Ethik des Bösen (3) Das
Böse ist nicht einfach als Spiegelbild des Guten
zu denken. (4) Das hat Konsequenzen für unser
Verständnis von Auschwitz.
  • Mainstream-Auffassung Man muss sich anstrengen,
    Gutes zu tun, und wird zum Bösen verführt. (S.
    53)
  • Hannah Arendts Gegenthese Manchmal muss man sich
    anstrengen, Böses zu tun, und wird zum Guten
    verführt. (S. 55)
  • Hannah Arendts perspektivischer Befund Das
    größte Böse ist nicht radikal, es hat keine
    Wurzeln. (S. 77)
  • Hannah Arendts Schlussfolgerung Wenn vergeben
    wird, dann wird nicht das Verbrechen vergeben,
    sondern der Person beim wurzellosen Bösen gibt
    es keine Person mehr, der man je vergeben
    könnte. (S. 78)

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6
Hannah Arendts Bemühen, Auschwitz zu verstehen
Auschwitz ist für sie als historisch singuläres
Verbrechen Ausdruck einer mangelnden Radikalität,
einer mangelnden Verwurzelung von Menschen, die
aus purer Skrupellosigkeit im Sinne von
Charakterlosigkeit zu Verbrechern werden, nicht
weil sie sich als starke Persönlichkeiten falsch
entscheiden, sondern weil sie als schwache
Persönlichkeiten das Denken verweigern.
  • Wer nicht verwurzelt, sondern entwurzelt ist,
    legt eine innere Haltlosigkeit an den Tag. Wem es
    daran mangelt, in der Kultur gemeinschaftlich
    verankert zu sein, wer also in diesem Sinne nicht
    zur Person geworden ist, hat es naturgemäß
    schwer, andere Menschen als Personen wahrzunehmen
    und anzuerkennen mit der Folge, dass aufgrund
    einer solchen De-Personalisierung des Anderen
    dann Verbrechen möglich werden, die die Grenzen
    des bis dahin Vorstellbaren sprengen. Dass
    Auschwitz möglich war dass es zu einem staatlich
    geplanten und bürokratisch exekutierten
    Vernichtungsprogramm kommen konnte, versteht
    Hannah Arendt also als das Resultat eines
    Versagens gemeinschaftlicher Persönlichkeitsbildun
    g und mithin als Folge eines individuellen
    Vakuums moralischer Integrität.

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Unterschiedliche Fragestellungen
Hannah Arendt vertritt eine personale
Individualethik (Q III und Q IV). Die
ordonomische Wirtschaftsethik hingegen folgt
einer anderen Fragestellung und einer anderen
Antwortperspektive. Ihr geht es um eine
systemische Ordnungsethik (Q I und Q II). Deshalb
formuliert die These von der Banalität des
Guten keinen Widerspruch zu Hannah Arendt.
Hannah Arendt Das theoretische Gegensatz-paar
der auf das Personale schauenden Individualethik
lautet gut versus böse.
Ordonomik Das theoretische Gegensatz-paar der
auf das Systemische schauenden Ordnungsethik
lautet gut versus schlecht.
8
Argumentation im Überblick
  1. Hannah Arendts Auffassung von der Banalität des
    Bösen und von der Radikalität des Guten
  2. Die wirtschaftsethische Auffassung von der
    Banalität des Guten und von der Banalität des
    Schlechten
  3. Zum Vergleich der theoretischen Konzeptionen

9
Erste These der ordonomischen Wirtschaftsethik
Systemergebnisse sind das nicht-intendierte
Resultat intentionalen Verhaltens. Beispiel Rate
der Banküberfälle.
http//www.kalk.de/uploads/pics/Stahlsafe_shutt_15
60794klei.jpg
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Zweite These der ordonomischen Wirtschaftsethik
Schlechte Systemergebnisse sind dilemmatisch
bedingt. Beispiel Klimawandel. (Viele
Konsumenten handeln hier unbewusst. Aber selbst
in Kenntnis des Problems kann man oft nicht
anders handeln. Dies gilt insbesondere für
Unternehmen im Wettbewerb.)
http//p3.focus.de/img/gen/2/8/HB28tYyG_Pxgen_r_46
7xA.jpg
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Dritte These der ordonomischen Wirtschaftsethik
Gute Systemergebnisse sind ebenfalls dilemmatisch
bedingt. Beispiel Wirtschaftsleistung.
http//www.uibk.ac.at/ipoint/news/images/wwachst_t
opnews.jpg
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Adam Smith und die Banalität des Guten
Adam Smith vertritt in Wealth of Nations (1776)
zwei Thesen (1) Unternehmern liegt das Wohl der
Konsumenten nicht am Herzen. (2) Unter bestimmten
Bedingungen tragen sie trotzdem zum
Konsumentenwohl bei. Fazit Wohl-Stand setzt kein
Wohl-Wollen voraus.
  • Geschäftsleute des gleichen Gewerbes kommen
    selten, selbst zu Festen und zur Zerstreuung,
    zusammen, ohne dass das Gespräch in einer
    Verschwörung gegen die Öffentlichkeit endet oder
    irgendein Plan ausgeheckt wird, wie man die
    Preise erhöhen kann. (S. 112)
  • Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und
    Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen
    brauchen, sondern davon, dass sie ihre eigenen
    Interessen wahrnehmen. (S. 17)

http//www2.warwick.ac.uk/fac/soc/ppe/ppelectures/
adam_smith_photo.jpg
13
Argumentation im Überblick
  1. Hannah Arendts Auffassung von der Banalität des
    Bösen und von der Radikalität des Guten
  2. Die wirtschaftsethische Auffassung von der
    Banalität des Guten und von der Banalität des
    Schlechten
  3. Zum Vergleich der theoretischen Konzeptionen

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Hannah Arendts Diagnose der Moderne
Hannah Arendt interpretiert den Kapitalismus als
Ausbeutungssystem und vertritt eine generell
dekadenztheoretische Perspektive, aus der die
Moderne als Verfall erscheint.
In einer Beziehung hatte Marx vollkommen recht
Die logische Entwicklung des Kapitalismus ist der
Sozialismus. Und der Grund dafür ist einfach. Der
Kapitalismus begann mit der Ausbeutung. Das ist
das Gesetz, das anschließend die Entwicklung
determinierte. Und der Sozialismus bringt die
Ausbeutung an ihr logisches Ende und bleibt damit
in gewissem Sinne ohne mäßigenden Einfluss.
Dieser ganze moderne Produktionsprozess ist
tatsächlich ein Prozess der schrittweisen
Ausbeutung. Ich würde mich deshalb immer weigern,
eine Unterscheidung zwischen beiden gemeint
sind Kapitalismus und Sozialismus I.P. zu
machen. Für mich ist es wirklich ein und dieselbe
Bewegung. Und in dieser Beziehung hatte Karl Marx
vollkommen recht. Er ist der einzige, der es
wirklich wagte, diesen neuen Produktionsprozess
zu durchdenken jene Produktionsvorgänge, die
sich in Europa im 17., dann im 18. und
schließlich im 19. Jahrhundert allmählich
durchsetzten. Nur was am Ende dabei
herauskommt, ist die Hölle, nicht das Paradies.
(1979, 2007 S. 110 f.)
http//www.notablebiographies.com/images/uewb_01_i
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Die wirtschaftsethische Diagnose der Moderne
Die ordonomische Wirtschaftsethik interpretiert
den Kapitalismus als ein System wechselseitiger
Besserstellung, das den Menschen auf breiter
Front zivilisatorische Errungenschaften zuteil
werden lässt..
Schätzungen des Pro-Kopf-Einkommens in USD von
0-2001
Quelle Maddison (2005)
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Bevölkerungsentwicklung von 1000 v. Chr. - 2000
n. Chr.
Erst in den letzten Jahrhunderten hat die
Bevölkerungszahl deutlich zugenommen.
http//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8a/Worl
d-pop-hist-de-2.png
17
Gesundheitsentwicklung Parallel zum Wachstum
steigt die Lebenserwartung stark an
Schätzung zur Entwicklung der Lebenserwartung von
1000-2002, weltweit (West Europa, Nordamerika,
Japan. Rest Asien, Afrika, Südamerika und
Osteuropa)
Quelle Maddison (2005)
Trotz geringerer Einkommen nimmt die
Lebenserwartung auch in Entwicklungsländern stark
zu!
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Entwicklung der Lebenserwartung beschleunigte
Aufholprozesse sind möglich
Entwicklung der Lebenserwartung in 6 Staaten von
1725-1990
Japan
China
Indien
USA
UK/England
Frankreich
Quelle Fogel (2004)
Entwicklungsländer können durch das
Globalisierungsphänomen des Technologietransfers
Gesundheitsziele schneller erreichen!
18
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Eine erste Gemeinsamkeit
Hannah Arendt lehnt die These von der Radikalität
des Bösen ab. Und analog lehnt die ordonomische
Wirtschaftsethik die These von der Radikalität
des Schlechten ab.
Hannah Arendt Es wäre ein Denkfehler, das Böse
auf menschliche Monster und dämonische Schurken
zurückzuführen.
Ordonomik Es wäre ein Denkfehler, das
Schlechte auf schlechte Motive anstatt auf
schlechte Anreize zurückzuführen.
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Ein zweiter Unterschied
Hannah Arendt befürwortet die These von der
Radikalität des Guten. Im Unterschied hierzu
lehnt die ordonomische Wirtschaftsethik die These
von der Radikalität des Guten ab.
Hannah Arendt Das personal Gute ist auf eine
gemeinschaftliche Verwurzelung des Individuums
zurückzuführen.
Ordonomik Es wäre ein Denkfehler, das
systemisch Gute auf gute Motive anstatt auf gute
Anreize zurückzuführen.
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Eine zweite Gemeinsamkeit
Für Hannah Arendt ist Denken (als Zwiesprache mit
sich selbst) ein letztlich sozialer Akt. Ihr
kommt es auf Publizität an, auf die politische
Arena des Diskurses. Auch für die ordonomische
Wirtschaftsethik ist die Öffentlichkeit eine
wichtige Arena.
Öffentlichkeit (Meta-MetaspielOrientierung)
Semantik
Regelfindungsdiskurs
Sozialstruktur
Politik (Metaspiel Spielregeln)
Regelsetzungsprozess
Wirtschaft(Basisspiel Spielzüge)
Regelbefolgungsspiel
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Eine zweite Gemeinsamkeit
Auch für die ordonomische Wirtschaftsethik ist
die Öffentlichkeit eine wichtige Arena.
Allerdings können hier zwei Fehlschlüsse zur
intellektuellen Des-Orientierung
führen.(Beispiele Forderung als personale
Überforderung Schuld und Sühne)
Normativistischer Fehlchluss
Öffentlichkeit (Meta-MetaspielOrientierung)
Semantik
Regelfindungsdiskurs
Sozialstruktur
Politik (Metaspiel Spielregeln)
Regelsetzungsprozess
Wirtschaft(Basisspiel Spielzüge)
Regelbefolgungsspiel
Moralistischer Kurzschluss
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Zusammenfassung
  1. Hannah Arendts Auffassung von der Banalität des
    Bösen und von der Radikalität des Guten
  2. Die wirtschaftsethische Auffassung von der
    Banalität des Guten und von der Banalität des
    Schlechten
  3. Zum Vergleich der theoretischen Konzeptionen

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Hannah Arendts These von der Banalität des Bösen
Hannah Arendt ist bemüht, Auschwitz zu
verstehen. Ihre These von der Banalität des Bösen
wendet sich dagegen, das extrem Böse als bloßen
Gegensatz als einfaches Spiegelbild zum
extrem Guten zu denken.
Das größte Böse ist nicht radikal, es hat keine
Wurzeln. Quelle Arendt (2003, 2009 S. 77).
Hannah Arendt entwickelt eine Individualethik.
Ihre Fragestellung und Antwortperspektive ist
referentialisiert auf das Individuum als Person.
Damit will sie Auschwitz als historisch
singuläres Ereignis verstehen.
http//www.notablebiographies.com/images/uewb_01_i
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Die ordonomische These von der Banalität des
systemisch Guten
Hannah Arendt ist eine große Anhängerin von
Bertolt Brecht. Der lässt in einem Theaterstück
seinen Galilei ein klassisch gewordenes Statement
gegen moralischen Heroismus abgeben. Dem kann die
ordonomische Wirtschaftsethik nur nachdrücklich
zustimmen Die moderne Gesellschaft muss (und
kann) so organisiert werden, dass sie ohne
moralischen Heroismus auskommt.
Unglücklich das Land, das Helden nötig
hat. Quelle Dies lässt Bertolt Brecht (1955,
1998 S. 116) seinen Galilei sagen, und zwar ganz
am Ende der 13. Szene.
Die Ordonomik entwickelt eine Ordnungs-ethik.
Ihre Fragestellung und Antwort-perspektive ist
referentialisiert auf die Funktionsweise des
(Wettbewerbs-) Systems mittels institutioneller
Anreize.
http//www.salzgeber.de/presse/bildarchiv/gross/br
echt_01b.jpg
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Eine wichtige Gemeinsamkeit
Sowohl für Hannah Arendt als auch für die
ordonomische Wirtschaftsethik sind öffentliche
Diskurse von entscheidender Bedeutung. Insofern
können beide David Hume zustimmen
It is on opinion only that government is
founded. Quelle Hume (1741, 1987 S. 32).
Steuerung setzt Aufklärung voraus. Die aber lässt
sich nur als Selbstaufklärung realisieren.
Deshalb gibt es keine Alternative zum Diskurs als
Arena öffentlichen Denkens (im Sinne
öffentlichen Vernunftgebrauchs).
http//www.science-et-vie.net/img/illustrations/D/
david-hume.jpg
27
http//pics.livejournal.com/larvatus/pic/0029thc6
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