Title: Wissenschaftlicher Hintergrund:
1(No Transcript)
2Wissenschaftlicher Hintergrund eine Bio-kybern
etische Epistemologie
3Eine Erkenntnistheorie die auf biologischen
Erkenntnissen und auf Ãœberlegungen zur
Steuerung von komplexen Systemen aufbaut
4Wer ist gekommen? Lernen durch Nachahmen kennt
jeder Jetzt Eine Beschreibung dessen was da
funktioniert als eine nachvollziehbare Story Der
Zuhörer braucht nur was er dabei hat um dem zu
folgen Aber diese Dynamiken finden in der
wissenschaftlichen Praxis von Universitäten keine
Beachtung. Sie stehen quer zu vielen
Allerwelts-Annahmen sie haben das
Grundproblem, dass fast alle lieb
gewonnenen Ideale wegfallen, sich auflösen zu
Nichts. Es geht also noch einmal kräftig raus
aus dem Paradies damit - und das kommt nicht nur
in orthodoxen muslimischen Kreisen nicht gut
an! Aber es reicht eine Story! - und keiner
braucht mehr als er ohnehin dabei hat um ihr zu
folgen
5Erster Teil Phänomene Alltägliches zum
Begriff des LERNENS
6LERNEN wie erkennen wir LERNEN? Eine 3
Positionen-Situation - die 1. kennt einen Fakt
den es zu lernen gilt - die 2. macht die
Action - die 3. checkt hat gelernt
7Diese 3 Positionen können für 3 Personen stehen
die sich unterhalten - es können aber auch 3
Zustände sein die eine Person jeweils der Reihe
nach einnimmt Ãœberschrift Ich muss noch (das
und das) lernen! Wichtig ist aber
8LERNEN ist ein reiner Verwaltungsbegriff bei dem
i.d.R. 2 Beobachter über einen 3.
interagieren der Begriff beinhaltet/determinie
rt nicht was dazu an Action geleistet
werden muss schlimmer er hat damit gar nichts zu
tun
9GELERNT ist also immer dann, wenn ein 3.
Beobachter/Instanz den erwarteten Fakt so
präsentiert bekommt, dass er in annehmbarer Weise
seinem Erwarten entspricht. Das ist eine Form
von Parallelität II Was steckt dahinter und was
funktioniert da?
10Hilft da das NACHAHMEN evtl. weiter? Wie erkenne
ich Nachahmen Reihenfolge Bedeutung Erwartung
und Bestätigung von mittels Interaktion...
etwas II ausschließlich zwischen 2
körperlichen Personen? ...
11No! Das geht genauso gut intern ( viel öfter,
und manchmal auch viel besser!)? - wir nennen
es dann nur anders weil wir es im Verlauf unseres
Erwachsen- Werdens anders zuordnen
müssen GEDÄCHTNIS/ERINNERN Wir erinnern uns ...
II ... aber das
ist eine andere Geschichte!
12Damit steht LERNEN in einer Reihe mit anderen
ganz ähnlichen Begriffen DENKEN FÜHLEN
usw. alles Verwaltungsbegriffe aus der 3. Ebene
über unklare Aktionen eines beobachteten
Agens, bei denen es am Ende nicht auf die
Aktionen des Beobachteten ankommt, sondern auf
die Ãœbereinstimmung dessen was der/die Beobachter
erwarten/kennen II
13Wenn man also genauer hinschaut findet in diesen
Situationen eine ständige Form von etwas statt
das ich PARALELLISIERUNG nenne II Ich meine
x und benenne es mit dem Wort X x II
X
14Zweiter Teil Die biologische Anbindung
Begründung dieses Parallelisierens
15Aufrechterhaltung der Organisation durch
Strukturaustausch (Essen, Trinken ... ist da nur
ein eher ungleichmäßiger Teil dessen)? und das
betrifft jede einzelne Zelle, jedes Tier, jede
Pflanze allgemein LEBENDE SYSTEME
16erfordert eine neutrale Beschreiber- Position zu
den Beschreibungen gt Meditation ... Wenn das
lebende System seine Organisation aufrecht
erhält sind dann die Schwankungen, die
Ungleichmäßigkeiten das, was Unterschiede macht.
17Beschreibungen sind dann nicht direkte II der
Aktivität ganz zu bleiben sondern der
Unterschiede! gt Muster Wenn sich im System
Unterschiede Muster erhalten können wird das
System drumherum immer wieder ganz bzw. heil
- so wie Haut, Körper usw.
18Es orientiert sich am Gesamtzustand es ist ein
Selbstausgleich. Und alle Schwankungen beziehen
sich darauf und wechselwirken auf diesen
Gesamtzustand hin zu Leben. Daher werden alle
Funktionen die ein Beobachter da
unterscheiden kann selbstreferentiell sein.
19Beweise auf 2 Ebenen - Nervenzellen/Neuronen
als Netz - Dämpfung der Unterschiede aus
Weißem Rauschen
Demonstration
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21Wenn diese Störungen herunter gedämpft sind zu
Mustern, dann hängen die auf Ewig im System des
Nervennetzes herum. Das wird nach kurzer Zeit
langweilig und das System wird ein Muster für all
die selben anderen Muster nehmen, dieses wird
ein Symbol für die anderen Gruppe gleicher
Muster Symbolmuster
22Nachschub an Mustern aus den aktuellen
Selbstausgleichs-Aktivitäten gt Reihenfolgen gt
Zusammenfassungen gt mehr Symbole entwickelt sich
zu Clustern und Systemen von Symbolen und Mustern
vor und in Referenz zu dem ständig
weiteren Rauschen aus dem Selbstausgleich
23Mit den Symbolen gibt es eine Trennung des
Systems von den neuen Mustern aus dem
Selbstausgleich die für das Ganze
gleichberechtigt sind. Der ständige Nachschub
aus der Peripherie sorgt jedoch für die Majorität
der Muster. Damit agieren 2 Instanzen/Cluster/ Be
obachter in dem System. Diese können sich
gegenseitig beeinflussen was zu weiteren
erwarteten Mustern bei einem von beiden führt.
24Jenes Beobachter-Agens welches mit den Symbolen
gegen die Allmacht der Peripherie-Muster angeht,
kann mit solchen gezielten Zusammenfassungen
und Versymbolifizierungen die Ausgleichs-Aktivit
ät (sprich Die RUHE) des Systems positiv
beeinflussen. Das aber beeinflusst die
Systemaktivitäten erheblich und führt zu heftigen
Ungleich- mäßigkeiten im Selbstausgleich.
25Irgendwann gibt es im Verlauf dieser Reaktionen
Rhytmen in den aktuellen Peripherie-Mustern die
ihm sehr ähnlich sind die er kennt, aber
diese kommen soz. erkennbar von Außen. Das ist
der Moment wo zum ersten Male eine II auftritt
Wie ich - Das ist wie ich. Da ist noch jemand -
mir ganz gleich! und dann geht die Post ab!
26Ãœber diese Interaktion wird es forciert, viel
mehr und weit aufwändigere Sym- bolisierungen zu
betreiben als bisher. Es wird forciert diverse
II zu erarbeiten und damit umzugehen. Die
Reaktion der anderen mir gleichen lohnt es. Es
lernt! Es entwickelt Stories
27Mit seiner Symbolifizierungs-Tätigkeit verzögert
es die Aktivitäten des Selbst- ausgleiches
derart, dass die Peripherie mit einer gewissen
Regelmäßigkeit zurück schlägt und einiges
Rauschen zurückfährt. Da bekommt das
Agens keinen so umfangreichen Nachschub neuer
Muster-Vorlagen mehr und es beschäftigt sich mit
dem selben Elan mit den schon vorhandenen
Mustern Symbolen (sprich intern).
28Später wird das Umfeld sagen Es
schläft. (ebenfalls ein Verwaltungs-Begriff)? I
nzwischen begreift es, dass es mit den ihm
gleichen interagieren kann. Es wird forciert
Parallelen zu bilden zwischen diversen Mustern
und Clustern auf die Antwort kommt. Dabei
beginnt es schnell, Muster von außen als
unabhängige Cluster (DINGE)? zu
parallelisieren
29Es lernt Worte, II sie mit eigenen
Sprachmustern und bekommt Antworten darauf.
Aber auch die Forderung, die Bedeutung der
Mustererstellung umzukehren Hier ist die Welt!
Du bist einer von 6 Mrd. Dein interner
Selbstausgleich ist sekundär!. Eine Rose ist
eine Rose ist eine Rose Mehrfache II und
Verstärkungen mit Zusammenfassungen zu Geschichten
30FAZIT LERNEN ist an sich immer! In jeglicher
Interaktion II ein lebendes System was es meint,
was es kennt und macht daraus Vorhersagen. Treffe
n die ein ist es gut.
31... und wenn er so weit gegangen ist, dann kann
er auch irgendwann zur Universität gehen und
einen Vortrag anhören wie diesen hier.
HALLO! good bye
32KYBERNETIK Steuerung von Systemen und wenn
es gilt die Steuerung von Systemen zu Steuern?
SELBSTORGANISATION
33Theorie Lebender Systeme Begriff
AUTOPIESIS Aufrechterhaltung der
Organisation durch Austausch der Struktur-Teile
Humberto. R. Maturana