Principles of Distributed Database Systems - PowerPoint PPT Presentation

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Principles of Distributed Database Systems

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Principles of Distributed Database Systems ausgearbeitet von Rainer Steinlesberger 0026446 – PowerPoint PPT presentation

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Title: Principles of Distributed Database Systems


1
Principles of Distributed Database Systems
  • ausgearbeitet von
  • Rainer Steinlesberger 0026446

2
Einleitung
DDBS Netzwerk von Computern (Sites)
Datenbank DDBS Verteilung Integration

Netzwerk
Datenbank

DDBS
3
Übersicht
  1. Einleitung
  2. Was ist ein DDBS?
  3. Überblick über relationale DBMS
  4. Computer Netzwerke
  5. Architektur von DBMS
  6. Design einer verteilten Datenbank

4
Geschichtlicher Rückblick
  • Ende der 60er Anfang der 70er ging man zunehmend
    dazu über Datenbanksysteme zu benutzen, um
  • die Datenunabhängigkeit der Anwendungsprogramme
    zu erhöhen,
  • transaktionsorientierte Verarbeitung zu
    ermöglichen,
  • Mehrbenutzerbetrieb zu realisieren,
  • sowie die Recovery-Funktionen zu verbessern.
  • Entstehen von Rechenzentren, wodurch die
    Betriebsorganisation zentralisiert wurde!
  • Die Datenmenge wuchsen immer weiter an ?
    zusammengehörende Datenbestände wurden auf
  • verschiedene Datenbanken verteilt.
  • Dadurch entstanden Probleme mit der
    Konsistenthaltung der Daten.
  • In den 80iger und 90iger Jahren konnten durch
    Onlineanwendungen bislang getrennte
  • Anwendungen und Datenbestände zusammengeführt
    werden.

5
Desshalb
wurden integrierte verteilte Informationssysteme
realisiert.
6
Definition
A distributed database is a collection of
multiple, logically interrelated databases
distributed over a computer network. A
distributed database management system is the
software that permits the management of the DDBS
and makes the distribution transparent to the
users.
7
Zentrale Datenbankin einem Netzwerk
Boston
Edmonton
Communication Network
Paris
San Francisco
8
Verteilte Datenbankstruktur
Edmonton
Boston
  • Edmonton Angestellte
  • Paris Projekte
  • Edmont Projekte
  • Boston Angestellte
  • Paris Angestellte
  • Boston Projekte

Communication Network
San Francisco
Paris
  • Paris Angestellte
  • Paris Projekte
  • Boston Angestellte
  • Boston Projekte
  • San Francisco Angestellte
  • San Francisco Projekte

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Transparentes Management
  • Datenunabhängigkeit
  • Netzwerk Transparenz
  • Replizierungs- bzw. Kopiertransparenz
  • Fragmentierungstransparenz

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Verbesserte Leistung
  • Ein DBMS teilt die Datenbank und erlaubt es den
    Daten somit sehr sehr nahe ihrem Ort, wo sie
    gebraucht werden, gespeichert zu werden.
  • dies hat 2 Vorteile
  • Seit jeder Knoten einen Teil der Daten bewältigt,
    ist der Kampf um Ressourcen wie CPU nicht mehr so
    wichtig wie in zentralisierten Datenbanken
  • Lokalisierung vermindert die Verzögerung bei
    entfernten Aufrufen

11
Probleme
  • Verteiltes Datenbank-Design
  • Verteilte Suchprozesse
  • Verteiltes Verzeichnis-Management
  • Verteilte Konkurrenzkontrolle
  • Verteiltes Deadlock Management
  • Betriebssystem-Unterstützung
  • Heterogene Datenbanken

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3. Relationale DBMS
13
Relationen
  • Def. in Beziehung stehend....
  • Relationen sind 2dimensonale Tabellen von Werten

14
1. Normalform
O-------------------------------------------------
-----------------------------------------------O
Vorlesungen
Verantwortliche
Hörer Bewert. O----------------------
--------------------------------------------------
------------------------O Vorl.Nr. Vorl.Name
Hörs. Vorn. Nachn. Nr. Vorn.
Nachn. Matr.Nr. Note O------------------------
--------------------------------------------------
----------------------O 3721
Informatik HS1 130 Alan Kurow 102
Fritz Maier 8610826 2 3721
Informatik HS1 130 Alan Kurow 102
Fritz Müller 8510721 5 3721
Informatik HS1 130 Franz Girke 108
Fritz Maier 8610826 3 3721
Informatik HS1 130 Franz Girke 108
Fritz Müller 8510721 4 3721
Informatik HS1 130 Franz Girke 108
Hans Schuh 8610933 1
O-------------------------------------------------
--------------------------------------------------
-O Vorlesungen
Verantwortliche
Hörer Bewert. O--------------
--------------------------------------------------
------------------------------------O Vorl.Nr.
Vorl.Name HS HS-Gr. Vorn. Nachn. Nr.
Vorn. Nachn. Matr.-Nr. Note O------------
--------------------------------------------------
--------------------------------------O 3721
Informatik HS1 130 Alan Kurow
102 Fritz Maier 8610826 2 3721
Informatik HS1 130 Alan Kurow
102 Fritz Müller 8510721 5 3721
Informatik HS1 130 Franz Girke
108 Fritz Maier 8610826 3 3721
Informatik HS1 130 Franz Girke
108 Fritz Müller 8510721 4
3721 Informatik HS1 130 Franz
Girke 108 Hans Schuh 8610933 1
15
2. Normalform
  • Die 2. Normalform vermeidet partielle funktionale
    Abhängigkeiten (diese bewirken Redundanzen). Eine
    partielle funktionale Abhängigkeit besteht, wenn
    Attribute (die nicht Schlüsselkandidaten sind)
    funktional schon von einem Teil des Schlüssels
    abhängen. Die zweite Normalform kann durch
    Elimination der abhängigen Attribute und
    Auslagerung in eine eigene Relation erreicht
    werden.
  • Der Primärschlüssel besteht aus dem
    Attributetupel (Vorlesungsnummer,
    Verantwortlichennummer, Matrikelnummer)
  • Wir zerlegen nun die Relation in vier Relationen,
    die dann in 2. Normalform sind.

16
2. Normalform
  • O-------------------------------------------O
  • V.-Nr. Ver.-Nr. Matr.-Nr. Bewertung
  • O-------------------------------------------O
  • 3721 102 8610826 2
  • 3721 102 8610721 5
  • 3721 108 8610826 3
  • 3721 108 8610721 4
  • 3721 108 8610933 1
  • O------------------------------------O
  • Hörsaal
  • V.-Nr. V.-Name Bez. Größe
  • O------------------------------------O
  • Informatik HS1 130
  • 3722 Informatik HS4 140

O-------------------------------O Ver.-Nr.
Vorname Nachname O-----------------------------
-O 102 Alan Kurow 108
Franz Girke
O----------------------------------O Matr.-Nr.
H.-Vorn. H.-Nachn. O--------------------------
--------O 8610826 Fritz Maier
8610721 Fritz Müller 8610933
Hans Schuh
17
3. Normalform
Eine Relation ist in dritter Normalform, wenn sie
in 2. Normalform ist und es kein Attribut,
welches nicht Teil des Schlüssels ist, gibt,
welches transitiv vom Schlüssel abhängt.
  • O-------------------------------------------O
  • V.-Nr. V.-Name Hörsaal-Bezeichnung
  • O-------------------------------------------O
  • Informatik HS1
  • Informatik HS4
  • O-------------------------------------O
  • Hörsaal-Bezeichnung Hörsaal-Größe
  • O-------------------------------------O
  • HS1 130
  • HS4 140
  • O------------------------------------O
  • Hörsaal
  • V.-Nr. V.-Name Bez. Größe
  • O------------------------------------O
  • Informatik HS1 130
  • 3722 Informatik HS4 140

18
Relationale Daten Sprache
  • Relationale Algebra
  • Verknüpft konstruktiv die vorhandenen
    Relationen durch Operatoren wie n,?,...
  • Relationaler Kalkulus
  • Beschreibt Eigenschaften des gewünschten
    Ergebnisses mit Hilfe einer Formel der
    Prädikatenlogik 1. Stufe unter Verwendung von
    ?,?,?,?,,...

19
Relationale Algebra
  • Selection
  • Projection
  • Union
  • Set Difference
  • Cartesian Product
  • Intersection
  • ..........

20
Einige Beispiele...
  • Selection Semestergt10(Studenten)
  • ?Name(Studenten) ...... Projektion
  • ?Name (Studenten) ? ?Name(Professoren) (2
    Relationen mit gleichem Schema)
  • ?Name (Studenten) - ?Name(Geprüft) (2
    Relationen mit gleichem Schema)

21
Relationaler Kalkulus
  • Tupelkalkül
  • t F(t)
  • pp ? Professoren ? p.Alter 35
  • Bereichskalkül
  • v1, v2,..., vn P(v1, v2,..., vn)

22
4. Netzwerk
23
4. Netzwerk
24
Topologien im Überblick...
25
(No Transcript)
26
OSI-Referenzmodell
27
5. Architektur von DBMS
28
5. Architektur von DBMS
  • Die Idee hinter dem ANSI/SPARC Modell ist die
    Datenunabhängigkeit der Daten gegenüber
    Veränderungen der Speicherstrukturen.
  • Das DBMS ist eine Schnittstelle zu den Daten.

29
Architekturmodell
30
Architektur von DBMS
  • Client - Server Architektur
  • Verteilte Datenbank Architektur
  • Multi Datenbank Architektur

31
Client/Server Architektur
  • Hier gibt es typischerweise einen zentralen
    Datenbank-Server und eine größere Anzahl
    vernetzter Arbeitsplatzrechner, die keine
    relevanten Daten speichern. Der Benutzer am
    Arbeitsplatzrechner sieht die volle
    Funktionalität des DBMS. Das System verhält sich
    wie ein zentrales Datenbanksystem, die
    Kommunikation ist für den Benutzer transparent

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Verteiltes Datenbanksystem
  • Hier gibt es mehrere Datenbankserver, wobei
    bestimmte Daten auf nur einem Rechner oder auch
    auf mehreren (replizit) gespeichert sein können.
  • Eine virtuelle Datenbank, deren Komponenten
    physisch in einer Anzahl unterschiedlicher, real
    existierender DBMS abgebildet werden.
  • Transaktionen können in diesem Fall über mehrere
    DBMS laufen.
  • Sammlung von Daten, die
  • Aufgrund gemeinsamer, verknüpfender Eigenschaften
    dem gleichen System angehören
  • Auf versch. Rechnern im Netzwerk verteilt sind
  • Wobei jeder Rechner seine eigene Datenbank
    besitzt
  • Autonom lokal Aufgaben abwickeln kann

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Verteiltes Datenbanksystem
- gleichzeitige Benutzung der Rechenleistung
mehrerer Rechner - Engpaß in zentralen
Datenbanksystemen bei Zugriff auf die Daten wird
vermieden, da die Daten verteilt sind (ggf.
repliziert) - Daten werden von einem
Datenbanksystem verwaltet - Verteilungstransparenz
- Grundlage 4-Ebenen-Schema-Architektur
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Verteiltes Datenbanksystem
externes Schema 1
externes Schema N
. . .
konzeptionelles Schema
lokales konzept. Schema
lokales konzept. Schema
lokales konzept. Schema
. . .
lokales internes Schema
lokales internes Schema
lokales internes Schema
. . .
4 - Ebenen - Schema - Architektur
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Multidatenbanksystem
  • - Ein MDBS ist ein Verbund von mehreren
    Datenbanksystemen.
  • - Das Konzeptionelle Schema repräsentiert nur den
    Teil von Daten, den die lokalen DBMS teilen
    wollen.
  • - Auf jedes DBS können lokale Anwendungen
    zugreifen.
  • - Jedes DBS kann Daten enthalten, welche keine
    Beziehung zu Daten anderer DBS haben.

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Multidatenbanksystem
GES
GES
GES
LES
LES
LES
LES
LES
LES
GKS
LKS 1
LKS n
...
...
LIS 1
LIS n
Modell mit globalem konzeptionellem Schema
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Multidatenbanksystem
ES 1
ES 2
ES 3
MDB-Schicht
Lokale System -Schicht
LKS 1
LKS 3
LKS 2
LIS 1
LIS 3
LIS 2
Modell ohne globales konzeptionelles Schema
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6. Design
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6. Design
  • Entwurfsmethodik
  • top-down von den Anforderungen zum
    Systementwurf geeignet für Neuentwicklungen.
  • bottom-up Integration bestehender Datenbanken zu
    einer verteilten typisch bei heterogenen
    Datenbanken.
  • Datenverteilung
  • Fragmentierung der Daten zur Bildung logischer
    Einheiten,
  • Verteilung der Fragmente auf den Sites
    Allokation aller Fragmente an jeder Site (volle
    Replikation) oder jedes Fragment an mehr als
    einer Site (partielle Replikation) oder jedes
    Fragment an genau einer Site (Partitionierung).

40
  • Die Trennung von Fragmentierung und Allokation
    dient der Vereinfachung des Entwurf.
  • Globales Schema Definition der Relationen eines
    vDBS ohne Berücksichtigung der Verteilung,
  • Fragmentierungsschema Definition der Abbildung
    zwischen globalen Relationen und Fragmenten,
  • Allokationsschema Definition der Abbildung
    zwischen Fragmenten und Sites.
  • Der Zugriff zu den Daten soll hinsichtlich
    Fragmentierung, Lokation, und Replikation
    transparent sein.

41
R1
R1,1
S1
R2
R2,1
R
R1,2
R3
R4
Globale Relation
S2
R2,2
Fragmente
Fragmente und ihre Allokation
Allokation an den Sites
R3,3
S3
R4,3
42
Beispiel
horizontale Fragmentierung
43
Beispiel
abgeleitete horizontale Fragmentierung
44
Beispiel
vertikale Fragmentierung
45
Allokation
  • Sei F F1, ..., Fn eine Menge von Fragmenten,
    S S1, ..., Sm ein Netzwerk gegeben durch die
    Menge seiner Sites, und Q Q1, ..., Qp die
    Menge der relevanten Anwendungen.
  • Allokationsproblem
  • Was ist die optimale Zuordnung von F zu S bzgl.
    Q?
  • Optimaltätskriterium
  • Minimalität der Kosten gegeben durch die
    Speicherkosten der Fi an den Sites Sj, der
    Anfragekosten für Fi an Site Sj, der
    Änderungskosten der Fi an allen Sites an den sie
    gespeichert sind, und die Kosten der
    Datenkommunikation.
  • Performanz im Sinne von Antwortzeiten oder
    Systemdurchsatz.

46
Ende
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