Title: CCNA2
1CCNA2 Module 4Learning about Other Devices
2Cisco Discovery Protocol (CDP)
- Proprietäres Layer-2-Protokoll von Cisco das
unabhängig vom verwendeten Medium und sonstigen
Protokollen arbeitet. - Zeigt "nur" Informationen über direkt
angeschlossene Nachbargeräte an die ebenfalls CDP
verwenden. - Verwendet das Subnetwork Access Protocol (SNAP) ?
s. c't-Artikel Daten-Waggons im Netz. Damit auf
Medien beschränkt die SNAP unterstützen. - Sendet z.B. Adresse für SNMP-Kommunikation,
Time-to-live (Holdtime) für Information, für
Verbindung verwendeter Port (Port ID),
3CDP Advertisement mitType-Length-Value's (TLVs)
SNAP-Header
CDP PDU-Header
1. TLV
2. TLV
3. TLV
4. TLV
Aufnahme mit Ethereal
4Einstellungen zum Betrieb von CDP
- CDP ist standardmässig auf aktiviert.
"no cdp run" um es generell abzuschalten. - Standard ist CDP Version 2. "no cdp advertise-v2"
um V2 abzuschalten. - CDP ist auch standardmässig auf allen Interfaces
aktiviert. Abschaltung mit "no cdp enable" auf
dem betreffenden Interface. - Einstellung der Timing-Werte mitcdp timer
secondscdp holdtime seconds
5CDP-Commands für Info's
- show cdp
- show cdp entry entry-name protocol version
- show cdp interface type number
- show cdp neighbors type number detail
- show cdp traffic
- show debugging
CDP-Debuging-Commands(bei VTY-Sessions vorher
das Kopieren der Debug-Messages auf aktuelles
Terminal aktivieren ? "terminal monitor")
debug cdp adjacency debug cdp events debug cdp
ip debug cdp packets
6Fernzugriff mit Telnet
- TCP/IP-Protokoll auf Application-Layer.
- Bietet Terminal eines entfernten Rechners
(Telnet-Servers) über das Netzwerk. - Ein Router als Telnet-Server erlaubt bis zu 5
gleichzeitige Telnet-Sessions (vty 0 bis vty 4). - Kommt es zu einer Telnet-Verbindung zwischen zwei
Rechnern, hat man als Nebeneffekt alle Layer bis
OSI-Layer 7 getestet! (untere Layer mit "ping"
od. "traceroute" testen). - Sinnvolle Software ist PuTTY. Unterstützt im
Gegensatz zum Microsoft-Telnet-Client auch
Cursor-Tasten und Screen-Resizing.
7Telnet Verbindungsauf- und abbau
- Bei Cisco-Routern mehrere Varianten
- connect lab_a
- lab_a
- 199.5.5.1
- telnet lab_a
- Ende der Session "exit" od. "logout" bzw.
automatisch nach 10 Minuten Inaktivität. - Verwendung des Hostnamens führt zu Name-Lookup im
DNS. Ist z.B. keine Namensauflösung möglich (oder
Hostname wurde falsch geschrieben) kann der
Name-Lookup mit der Tastenkombination "Strg"
"Alt" "6" (kein "x"!!!) abgebrochen werden.
8Suspending a telnet session
- Befindet man sich in einer Telnet-Session zu
einem anderen Router und möchte auf dem
Ausgangsrouter etwas durchführen, muss man
bislang die Session beenden. - Man kann die Session aber auch im "Hintergrund
stehen lassen" "Suspend" und sie bei Bedarf
wieder reaktivieren. - Suspend einer Session erfolgt mit der
Tastenkombination "Strg""Shift""6" gefolgt von
einem "x". - Eine Liste der Sessions die derzeit "suspended"
sind erhält man mit "show sessions".
9Resuming a telnet session
- Das Fortsetzen der zuletzt geparkten Session
erfolgt durch einfaches Betätigen der
Enter-Taste. Dies gilt auch wenn mehrer Sessions
geparkt sind in diesem Fall zeigt "show
sessions" die Default-Resume-Session mit einem
Sternchen an. - Möchte man eine bestimmte von mehreren Sessions
fortsetzen, stellt man mit "show sessions" die
Connection-ID fest und verwendet dann den
"resume conn-id-nummer"-Befehl. - Alternativ kann man einfach die Connection-ID als
Befehl eingeben und Enter drücken.
10Disconneting a telnet session
- Man kann eine geparkte Session natürlich erst
einmal fortsetzen (resume) und dann mit "exit"
oder "logout" beenden. - Möchte man eine geparkte Session beenden ohne
vorher einen Resume durchzuführen verwendet man
den"disconnect conn-id-nummer"-Befehl.
11Diagnose mit "ping"
- telnet testet alle Layer bis OSI-Layer 7.
- Gibt es dabei Probleme kann man mit "ping
hostname" überprüfen ob überhaupt eine
Netzwerkverbindung zum Ziel besteht. - "ping" sendet ICMP-Echo-Requests und wartet auf
zugehörige ICMP-Echo-Replies.
12Diagnose mit "traceroute"
- Ist z.B. ein "ping" nicht erfolgreich, so kann
man mit dem Kommando"traceroute hostname" den
Weg der Pakete nachverfolgen. - traceroute verwendet ebenfalls ICMP-Echo-Requests,
limitiert aber über den "Time-to-live"-Wert im
IP-Header die max. Distanz.
13Diagnose mit "traceroute"
- Jeder Router auf dem Weg des Pakets dekrementiert
den TTL-Wert. Ist er danach "0" wird von diesem
Router eine ICMP "Time-to-live-exceeded" Meldung
zurückgeschickt. - Diese "Fehler"-Meldung enthält die IP-Nummer des
aktuell getesten Router's. - Da dieses Tool auch missbraucht werden kann,
reagieren Router evtl. auf traceroute-Pakete
nicht!
14Weiteres zu Diagnose
- Klappt weder "ping" noch "traceroute" kann mit
"show ip route" die Routing-Tabelle geprüft
werden. - Cisco-Router senden bei "ping" per Default 5
Echo-Requests. Sie zeigen bei Erfolg ein "!", bei
Timeout einen ".". - Bei "traceroute" wird entweder die
Round-Trip-Zeit (Erfolg) oder ein "" (bei
Timeout) angezeigt. "" zeigen entweder eine
echte Unterbrechung oder einen sicherheitsbewußten
Router an. - Beide Kommandos können mit "Strg""Shift""6"
abgebrochen werden (gerade traceroute kann sonst
ewig dauern).