Forschungsstatistik I - PowerPoint PPT Presentation

1 / 37
About This Presentation
Title:

Forschungsstatistik I

Description:

Title: PowerPoint-Pr sentation Author: Guenter Meinhardt Last modified by: Default Created Date: 8/24/2003 5:38:14 PM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:59
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 38
Provided by: Guent1
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Forschungsstatistik I


1
Forschungsstatistik I
  • Prof. Dr. G. Meinhardt
  • WS 2006/2007
  • Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches
    Institut
  • Johannes Gutenberg Universität Mainz

2
Organisatorische Hinweise
  • I. Gliederung
  • Vorlesung Ãœbung zur Vorlesung
  • wöchentliche Hausaufgaben
  • Tutorien (Ãœbungen Besprechung der HA)
  • Zwischenklausur
  • Abschlussklausur

II. Leistungskriterium Bestehen der Klausur
3
Tutorien
Termine Benedikt Herwig Mi 10 - 12 Uhr Raum
03-616b CIP Benedikt Herwig Mi 12 - 14
Uhr Raum 03-122 Rainer Kämper Do 16 - 18
Uhr Raum 03-616b CIP Rainer Kämper Do 18 -
20 Uhr Raum 03-616b CIP
  • Bitte um
  • Gleichmäßige Verteilung auf die 4 Tutorien
  • Keine Doppelbelegungen!

4
Literatur (Arbeitsbücher)
Spiegel, M. R. (1990). Statistik. Hamburg
Schaums Outlines
Lipschutz, S. L. (1992). Wahrscheinlichkeitsrechn
ung Hamburg Schaums Outlines
(Als Kopie im Handapparat IB)
5
Literatur (Grundlagen)
Steland, A. (2004). Mathematische Grundlagen der
empirischen Forschung. Heidelberg Springer
6
Literatur (Basiswerke)
Bortz, J. (2004). Statistik für Sozialwissenschaft
ler (6. Aufl.). Berlin Springer-Verlag
Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I. Tutz, G.
(2002). Statistik - Der Weg zur Datenanalyse (4.
Aufl.). Berlin Springer.
7
Materialien, Hinweise Scripte
http//psymet03.sowi.uni-mainz.de/joomla/
8
Software (Illustration)
Studentenlizenzen!
Simulation Graphics
Berechnung
Lösung von symbolischen und numerischen Problemen
www.wolfram.com
9
Software (Illustration)
Studentenlizenzen!
www.statsoft.de
Statistische Analysen
Inferenzstatistische Verfahren
höhere multivariate Verfahren
Verteilungen
10
Software (Arbeit)
Datenerfassung
Datentransformation
Deskriptive Auswertung
Darstellung Visualisierung
Kennwertberechnung
Einfache statistische Analysen
Einarbeitung und Mitarbeit gefordert!
Nachvollziehen möglichst am eigenen Notebook!
Statistik verstehen durch Arbeit an Daten!
11
Inhalte
  • I. WS 2005 / 2006
  • Wahrscheinlichkeitslehre
  • Deskriptive statistische Methoden
  • Korrelations- und Regressionsrechnung,multiple
    Regression, Faktorenanalyse
  • II. SS 2006
  • Prinzipien des statistischen Schliessens und
    Schätzens
  • (Inferenzstatistik)
  • Inferenzstatistische Verfahren
  • Versuchsplanung und Varianzanalyse

12
Psychologie als Wissenschaft
GegenstandDie Psychologie ist eine empirische
Wissenschaft menschlichen Verhaltens und
Erlebens.
  • Empirische Wissenschaft
  • Auf Erfahrung beruhend, erfahrungswissenschaftlich
  • Empirische MethodenPrinzip der systematischen
    Beobachtung und Manipulation
  • Aussagen werden über die Regeln des logischen
    Schliessensverküpft
  • Prüfung von Hypothesen über Tatsachenbeobachtungen
  • Verallgemeinerung durch statistischen
    Induktionsschluss

13
Wissenschaftliche Aussagen
Anforderungen
  • Einfachheit
  • Eindeutigkeit / Verständlichkeit
  • Logische Konsistenz
  • Prüfbarkeit durch Tatsachenbezug

14
Beispiel
Wenn Menschen wirklich geliebt werden, haben sie
keinerlei aggressive Antriebe mehr.
  • Einfachheit
  • Eindeutigkeit / Verständlichkeit
  • Logische Konsistenz
  • Prüfbarkeit durch Tatsachenbezug

15
Beispiel
Wenn man Menschen frustriert, verstärken sich
ihreNeigungen aggressive Akte auszuführen.
  • Einfachheit
  • Eindeutigkeit / Verständlichkeit
  • Logische Konsistenz
  • Prüfbarkeit durch Tatsachenbezug

16
Aussagen / Begriffe
  • Psychologische Aussagen orientieren sich an den
    4 Anforderungen für wissenschaftliche
    Aussagen.
  • Die in psychologischen Aussagen enthaltenen
    Begriffe sind möglichst über
    Operationalisierung zu definieren Durch
    eine Vorschrift, wie das Vorliegen des Begriffes
    über Beobachtung und Messung festgestellt
    werden kann
  • Psychologische Begriffe sind möglichst als
    quantitative Begriffe zu fassen, die als
    Variablen beschrieben werden
  • Nur für quantitative Variablen lassen sich
    Beziehungen in Wenn-Dann- Form (Hypothesen
    über Gesetzmässigkeiten) durch Beobachtung
    prüfen (Kovariationsprinzip).

17
Die Implikation
Wenn A, dann B A ? B
18
Implikation in Mengendarstellung
19
Implikation in Mengendarstellung
Wenn A, dann B A ? B
Die Umkehrung gilt nicht
20
Implikation in Mengendarstellung
21
Determinismus / Probabilismus
Probabilistisch Wenn A, dann besteht eine
Wahrscheinlichkeit P(B)
alternativ
Es besteht eine Wahrscheinlichkeit P(BA)
(Lies B unter Bedingung A)
22
Probabilistische Zusammenhänge
  • A ? B gilt nicht für alle a ÃŽ A, b ÃŽ B
  • Wirkung von Störvariablen
  • Nichtberücksichtigung komplexer Interaktionen
  • Unbestimmtheit von Anfangsbedingungen in
    komplexen Situationen

In der Psychologie gilt eine Gesetzmäßigkeit als
belegt, wenn die statistische Bedeutsamkeit des
Zusammenhanges von UV und AV aufgezeigt wird
23
Statistik
  • Statistische Einheiten (Merkmalsträger)
  • Objekte, denen aufgrund ihrer Ausprägung in
  • Eigenschaften Zahlen zugewiesen werden können
  • (Personen, Gruppen, Organisationen, Systeme)
  • Beobachtungen
  • Informationen über Merkmalsträger in Form von
    Zahlen
  • Stammen aus technischen Erhebungsmethoden
  • (Befragung, systematische Beobachtung,
    Reaktions-Registrierung, elektrophysiologische
    und bildgebende Verfahren)

24
Variablen
  • Merkmale, dessen Werte bei den statistischen
    Einheiten beobachtet werden, heissen Variablen
  • Eine Variable ist ein Merkmal, welches über
    Merkmalsträger und Zeit variieren kann
  • Variablen werden klassifiziert nach
  • (a) der Art der Daten, die sie beschreiben
  • (b) der Quelle der Manipulation ihrer Werte

25
Variablen
  • Eine diskrete Variable besitzt nur feste Werte,
    die man über Ganzzahlen beschreiben kann (z.B.
    Geschlecht, Zugehörigkeit zu einer Partei,
    Augenzahl beim Würfelspiel)
  • Eine kontinuierliche (stetige) Variable Werte,
    die man über reelle Zahlen beschreibt
  • (z.B. Alter, Reaktionszeit, Erregungsniveau)

26
Variablen
  • Eine unabhängige Variable besitzt Werte, die ein
    Versuchsleiter willkürlich hergestellt hat (z.B.
    Dosis eines verabreichten Medikamentes,
    Einteilung in Gruppen, die bestimmte Treatments
    bekommen)
  • Eine abhängige Variable besitzt Werte, die man
    über Beabachtung an den Merkmalsträgern gewinnt
    (z.B. Reaktionszeit, Fehlerquote,
    Erregungsniveau, etc.)

27
Daten
Daten werden in Matrizen festgehalten (Datenmatrix
)
Für jeden Merkmalsträger wird in einer Zeile die
Ausprägung der UV und der AV codiert
Matrixorganisation Personen (Zeile) x
Merkmale (Spalten)
28
Deskriptive statistische Methoden
Häufigkeitstabellen
Häufig Summenhäufig Kumul
-20ltxlt0 0 0 0.00 0.00
0ltxlt20 6 6 25.00 25.00
20ltxlt40 4 10 16.67 41.67
40ltxlt60 5 15 20.83 62.50
60ltxlt80 4 19 16.67 79.17
80ltxlt100 1 20 4.17 83.33
100ltxlt120 3 23 12.50 95.83
120ltxlt140 0 23 0.00 95.83
140ltxlt160 1 24 4.17 100.00
? 24 100.00
29
Deskriptive statistische Methoden
Häufigkeitverteilungen
30
Deskriptive statistische Methoden
Kumulierte Häufigkeitverteilungen
31
Deskriptive statistische Methoden
Statistische Kennwerte
  • Kennwerte fassen die Eigenschaften der
    Verteilung der gemessenen Zufallsvariablen
    zusammen
  • Vergleiche von Kennwerten sind für statistische
    Entscheidungen wichtig
  • Verteilungen von Kennwerten sind die Grundlage
    der schliessenden Statistik (Schätzung und
    Testung)

32
Korrelation Regression
Zusammenhang zwischen zwei Variablen (bivariate
Statistik)
33
Wahrscheinlichkeitslehre
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit eines
Ereignisses?
Wahrscheinlichkeit für k - mal Kopf bei 10
Münzwürfen
34
Wahrscheinlichkeitslehre
Geburtstagsproblem
Wie viele Leute muss man auf eine Party einladen,
damit die Wahrscheinlichkeit dafür, dass
mindestens zwei Leute am selben Tag Geburtstag
haben, gleich der Wahrscheinlichkeit ist, dass
alle Gäste an verschiedenen Tagen Geburtstag
haben?
50
80
20
120
35
Wahrscheinlichkeitslehre
36
Schliessende Statistik
  • Zusammenhänge von Stichprobe und Grundgesamtheit
  • Was kann man mit Kennwerten, gewonnen aus
  • Stichproben, über die Kennwerte der Population
  • aussagen?
  • Schätzen
  • Wie und wie genau kann man Kennwerte der
    Population
  • aus Stichproben schätzen?
  • Testen
  • Kann man etwas über die Gleichheit und
    Ungleichheit von
  • aus Stichproben geschätzen Kennwerten mit einer
  • bestimmten statistischen Verläßlichkeit sagen?

37
(No Transcript)
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com