Homiletik - Predigtlehre - - PowerPoint PPT Presentation

About This Presentation
Title:

Homiletik - Predigtlehre -

Description:

Title: Homiletik - Predigtlehre - Die Predigtkrawatte Author: EFG Berlin Hohenstaufenstr. Description: Ein Homiletikseminar - Warum predigen? Die Predigtkrawatte – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:55
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 26
Provided by: EFGBerlinHohenstau95
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Homiletik - Predigtlehre -


1
Homiletik - Predigtlehre -
  • Wie man eine ansprechende Predigt vorbereitet.
  • 1. Teil Warum predigen? Die Predigtkrawatte

2
Warum predigen?
  • Der Grund zur Predigt

3
Warum predigen?
  • Ein äthiopisches Sprichwort
  • Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht
    selber sagen.
  • Unsere Erfahrung
  • Wir sind auf das Gegenüber angewiesen, das uns
    neue Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigt.
  • Wir leben vom Zuspruch des anderen.
  • Das gilt auch für den christlichen Glauben.

4
Warum predigen?
  • Der christliche Glaube
  • Christen sind auf die guten Geschichten Gottes
    mit uns Menschen angewiesen.
  • Gott will durch die Verkündigung in dieser Welt
    zu Wort kommen.
  • Menschen reden aber auch gerne von dem, was sie
    persönlich betrifft und sie befreit.
  • Das Reden von Gottes freundlichem Wirken in
    dieser Welt ist ein freudiges Herzensanliegen.

5
Warum predigen?
  • Christen sind von Gottes Wort berührt.
  • Christen drängt es, die Liebe Jesu weiterzusagen.
  • Predigen ist eine freudige Aufgabe
  • Rudolf Bohren
  • Predigen ist schön, es macht Freude.
  • Predigtlehre ist Lehre zur Freude.
  • Das Predigen soll in die Freude führen.
  • In der Freude kommt die Rede von Gott zu ihrem
    Ziel!

6
Warum predigen?
  • Der Apostel Paulus befiehlt seinem Schüler
    Timotheus, das Wort Gottes zu predigen.
  • So ermahne ich dich inständig vor Gott und Jesus
    Christus, der da kommen wird zu richten die
    Lebenden und die Toten, und bei seiner
    Erscheinung und seinem Reich
  • Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder
    zur Unzeit weise zurecht, drohe, ermahne mit
    aller Geduld und Lehre. (2Tim 4,1f Luther 1984)
  • Warum dieser Aufruf?

7
Warum predigen?
  • Der Apostel hat eine sehr hohe Meinung von der
    christlichen Predigt, denn durch die Predigt
    wirkt Gott selbst am Hörer.
  • Die Predigt des Wortes
  • weckt den Glauben (Röm 10,17).
  • führt zur geistlichen Wiedergeburt (1Pet
    1,2325 1Thess 1,9-10 2,13)
  • vermittelt geistlichen Segen (Röm 1,11)
  • fördert das geistliche Wachstum (2Tim 3,15f)

8
Die Grundlage der Predigt
  • Die Grundlage für die Predigt ist das Wort
    Gottes.
  • Sonntags geht es auf der Kanzel
  • nicht um Wirtschaft
  • nicht um Politik
  • nicht um Philosophie
  • nicht um religiöse Slogans
  • nicht um Psychologie

9
Die Grundlage der Predigt
  • Auf der Kanzel soll das Wort Gottes verkündigt
    werden
  • und zwar unverkürzt
  • und ungeschminkt.
  • Gott selbst soll durch das gepredigte Wort zur
    Geltung kommen.
  • Gott selbst soll durch die Predigt gehört werden.

10
Die Grundlage der Predigt
  • Die Predigt hat das Wort Gottes zur Grundlage.
  • Das Wort Gottes soll ausgelegt werden.
  • Der Prediger hat die Aufgabe, der Gemeinde das
    Wort Gottes nahezubringen.

11
Dem Wort Gottes verpflichtet
  • Der Prediger soll die biblische Lehre
    verkündigen.
  • Deshalb muß der Prediger
  • selbst genau auf das Wort Gottes.
  • seine eigenen Gedanken der Bibel unterordnen.
  • alle menschliche Weisheit und Theologie am Wort
    Gottes ausrichten.
  • bereit sein, seine bisherigen Überzeugungen bei
    Seite zu legen, wenn sie mit dem Wort Gottes
    nicht übereinstimmen.

12
Dem Wort Gottes verpflichtet
  • Die Predigt hat die Aufgabe, Gottes Gedanken zu
    vermitteln.
  • Der Prediger wird deshalb Gottes Gedanken
    nachspüren, indem er sie in ihrem
  • geschichtlichen,
  • grammatikalischem und
  • literarischem
  • Zusammenhang sieht und dann dem Hörer vorstellt.

13
Gottes Wort an den Hörer
  • Nachdem der Prediger
  • sich selbst mit der Botschaft der Bibel vertraut
    gemacht hat
  • und das Wort Gottes an sich selbst arbeiten läßt
  • wird der bewegen und überlegen, wie er der
    Gemeinde das Wort Gottes weitersagen kann.
  • Die Predigt hat nun die Aufgabe, Gottes Botschaft
    dem Hörer ans Herz zu legen.

14
Die Struktur der Predigt
  • Bei der Ausarbeitung einer Predigt ist es
    hilfreich, zunächst einen Überblick über den
    Aufbau und die Einzelelemente der Predigt zu
    haben.
  • Zur Veranschaulichung läßt sich die Struktur
    einer Predigt mit einer Krawatte vergleichen.
  • Jede Predigt oder Rede besteht sinnvoller-weise
    aus
  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Schluß

15
Die Predigtstruktur
  • Die Predigtkrawatte

16
Die Predigtkrawatte
17
Die Einleitung
  • Die Predigteinleitung wirbt um die Aufmerksamkeit
    des Hörers und führt ihn hin zu der Sache, um die
    es im Bibeltext zentral geht.
  • Als Überleitung zum Hauptteil hat es sich
    bewährt, daß der Redner in Form einer Vorschau
    einen kleinen Überblick über die folgenden
    Hauptpunkte bietet.

18
Der Hauptteil
  • Im Hauptteil werden die einzelnen
    Gliederungspunkte entfaltet.
  • Folgendes Grundschema kann dabei als Hilfe
    dienen.
  • Jeder Punkt der Predigtgliederung besteht aus der
  • Auslegung, des betreffenden Textabschnittes und
  • einer kurzen Überleitung zum nächsten Punkt.

19
Die Auslegung
  • Die Auslegung besteht aus der Erklärung des
    betreffenden Textabschnittes und einer kurzen
    Überleitung zum nächsten Punkt.
  • Die Auslegung vollzieht sich dabei in folgenden 3
    Grundschritten (E-V-A-Schema)
  • Erklärung des Textes
  • Veranschaulichung des Textes
  • Anwendung auf den Hörer

20
Der Schluß
  • Der Schluß der Predigt spitzt die Gesamtbotschaft
    nachdrücklich auf den Hörer zu.
  • Er sucht den Hörer zu veranlassen, mit seinem
    Leben auf das gehörte Gotteswort zu antworten.

21
Hinweis
  • Diese Struktur - vor allem im Hauptteil - ist
    lediglich ein Grundschema
  • Der geübte Prediger wird diese Struktur sachgemäß
    variieren.
  • Die Struktur soll der Textart angemessen sein.

22
Quellen
  • Diese Präsentation wurde aus folgenden Büchern
    zusammengestellt
  • Helge Stadelmann Schriftgemäß predigen
  • TVG, Wuppertal R. Brockhaus, 1990, S. 179ff
  • Achim Härtner / Holger Eschmann Predigen lernen
    Ein Lehrbuch für die Praxis
  • Göttingen Edition Ruprecht, 2. erweiterte
    Auflage

23
Literatur
  • Weitere Bücher zum Thema
  • W. Klippert, Vom Text zur Predigt,
  • Wuppertal R. Brockhaus Verlag, 1995, ISBN
    3-417-25032-3
  • M. Josuttis, Rhetorik und Theologie in der
    Predigtarbeit
  • München, 1985
  • A. Alteneder, Fachvorträge vorbereiten und
    durchführen
  • 5. Auflage, Berlin/München, 1982

24
Literatur
  • Weitere Bücher zum Thema
  • E. Wagner, Rhetorik in der christlichen Gemeinde
  • Stuttgart Christliches Verlaghaus, 1992 ISBN
    3-7675-7735-6
  • R. Eichenberger, Klartext reden
  • Asslar Schulte Gerth, 1992, ISBN 3-89437-200-1

25
Infos - Hinweise
  • Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von
    Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt.
  • Sie ist einer der vielen Downloadangebote der
  • Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
  • Berlin Hohenstaufenstraße.
  • Unsere Internetadresse lautet
  • http//www.efg-hohenstaufenstr.de
  • Die Präsentation steht Ihnen für den privaten
    Gebrauch zur freien Verfügung.
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com