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Lernsysteme und ICT: CMS

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Lernsysteme und ICT: CMS LMS LCMS C3MS Content Management System Learning Management System Learning Content Management System Community Collaboration ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Lernsysteme und ICT: CMS


1
Lernsysteme und ICT CMS LMS LCMS C3MS
Content Management System
Learning Management System
Learning Content Management System
Community Collaboration Content Management System
2
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  • Einführung Was heisst lernen? Quo Vadis?-
    Pädagogische Strömungen und deren Köpfe
  • Einfluss der Lernströmungen auf die Entwicklung
    des Lernens mit ICT- Instruktionspädagogische
    Ansätze- Konstruktionspädagogische Ansätze-
    Weitere Strömungen
  • Aufbau von CMS /LMS / LCMS / C3MS
  • Learning Object Baustein von LMS und LCMS
  • Standards
  • Zurück zu konstruktiven Ansätzen- Effizienz
    konstruktivistischer Lernumgebungen- Und zuletzt
    noch dies

3
Lernen ein Definitionsversuch
  • Vorgang der Aufnahme und Speicherung von
    Erfahrungen und Konditionierung des Verhaltens,
    dessen Ergebnis die Veränderung der
    Wahrscheinlichkeit ist, mit der Verhaltensweisen
    in bestimmten Situationen auftreten Der grosse
    Brockhaus.

4
Pädagogische Strömungen 20. Jh. 1
  • Die Behaviouristen ab1900

Burrhus F. Skinner
Black box
Output
Input
Ivan Pavlow
5
Pädagogische Strömungen 20. Jh. 2
  • Kognitivisten um 1950

Lernen ist ein Informationsverarbeitungsprozess.
Das Hirn wird als ein Informationsverarbeitendes
Gerät, vergleichbar mit einem Computer,
betrachtet." In Analogie zu technischen Systemen
wird davon ausgegangen, dass das Gehirn Eingaben
verarbeitet und daraus Ausgaben generiert.
Bildung wird als Internalisierung, d. h.
Aufnahme und Verarbeitung von Wissen z. B. durch
den Aufbau mentaler Modelle, Schemata, o. ä.
verstanden.
Jerome Bruner
Jean Piaget 1896 - 1980
6
Pädagogische Strömungen 20. Jh. 2
  • Kognitivisten um 1950

Black box
Jerome Bruner
Jean Piaget 1896 - 1980
7
Pädagogische Strömungen 20. Jh. 3a
  • Konstruktivisten

Der Konstruktivismus betont die internen
Verstehensprozesse. In Abgrenzung zum
Kognitivismus lehnt er jedoch die Annahme einer
Wechselwirkung zwischen der externen Präsentation
und dem internen Verarbeitungsprozess ab.
Stattdessen wird der individuellen Wahrnehmung,
Interpretation und Konstruktion eine wesentlich
stärkere Bedeutung eingeräumt.
Seymour Papert
Humberto Maturana
http//dsor.uni-paderborn.de/de/forschung/publikat
ionen/blumstengel-diss/Konstruktivismus.html
8
Pädagogische Strömungen 20. Jh. 3b
  • Soziokonstruktivisten
  • Social development theory ZPD (Zone of Proximal
    Development)

Lev Vygotsky 1896 - 1936
Das Individuum selbst konstruiert seine kognitive
Struktur von innen heraus, indem inadäquate
Vorstellungen von den Dingen ständig durch neue,
stimmigere ersetzt werden. (private speech
public speech Jean Piaget)
Jean Piaget 1896 - 1980
9
Instruktions - Pädagogische Ansätze und ICT
(behavioristischer Ursprung)
  • 1960 erste Lernsysteme basierend auf
    behavioristische Konzepte. Frage -gt Antwort-gt
    Feedback - Spielchen
  • Nicht mehr als drei Informationen pro Bildschirm,
    starke Führung der Maschine -gt Lernmaschine
  • -gt Gute Leistung für Drill

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Beispiel einer Lernmaschine
  • 36 / 6

34
6
Antwort wird erwartet
  • Richtige Antwort!
  • 36 geteilt durch 6 ergibt 6.
  • Die nächste Aufgabe lautet

11
Lernmaschine
  • Falls Antwort korrekt wird die nächste Aufgabe
    gestellt, ansonsten wird die gleiche Rechnung
    wieder gezeigt. Ein falsches Resultat wird nie
    (lange) dargestellt (Verhinderung der negativen
    Verstärkung).

12
Entwicklung der Lernmaschinen
  • Zu Beginn streng linear
  • spätere Maschinen mit Navigation und sogar
    Verzweigungen.
  • Navigationszeichen

exit
vor
zurück
Verzwei-gung
-gt Der Lernende steuert den Lernprozess!
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Erweiterungen des Konzeptes der Lernmaschine
  • Mastery pedagogy (Benjamin Bloom) -gt grosse
    Auswirkungen auf weiterentwickelte Lernmaschinen.
  • Ein Lernender kann eine Lerneinheit (Modul) nur
    dann verstehen wenn er die Vorhergehenden
    Einheiten beherrscht ist dies nicht der Fall,
    muss er die vorhergehende Lerneinheit
    wiederholen.

BenjaminBloom
14
Aufbau eines Lernmoduls
  • Eingangssystem (système dentrée)
  • Lernsystem (système dapprentissage)
  • Ausganssystem (système de sortie)

Modul mit verschiedenen Schnittstellen zu anderen
Modulen
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Eingagnssystem
16
Lernsystem
17
Ausgangssystem
Quelle http//ute.umh.ac.be/dutice/uv3b/flash/sh
ema1.htm
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E - learning und Lernmaschinen
  • Viele so genannt traditionelle E-Learning
    Systeme basieren auf behavioristische
    Lerntheorien und Konzepte der mastery pedagogy.
  • LCMS und LMS beinhalten verschiedene Lernmodule.
    Ein solches Lernmodul wird oft als Learning
    object bezeichnet.

19
Learning object
Learning object (-gt Lernmodul) als zentrale
Einheit der häufigsten e-learning Paketen.
  • Vorteile
  • widerverwendbar
  • kombinierbar
  • kontrollierbar
  • interessant für kommerzielle Zwecke
  • ?
  • Nachteile
  • statisch
  • eher durch die maschine gesteuert
  • eher ungeeignet für komplexe Zusammenhänge
  • schlechte Langzeit-Lernerfolge
  • ?

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Konstruktions - Pädagogische Ansätze
  • Microwordls
  • Logo (ab 1970)
  • Lego logo
  • Simulationen (ab 1970)
  • Modellisationen
  • CSCL (ab 1990)Computer Supported Collaborative
    Learning oder CSCW Computer supported
    collaborative Work

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Computer Supported Collaborative Work CSCW
  • Groupware Bsp Whiteboard, Belveder
  • Wysiwis (what you see is what I see) Ein
    Flugzeugmechaniker trägt eine Kamera und ist mit
    einem Spezialisten verbunden. Zusammen lösen sie
    ein spezifisches Problem oder 2 Personen
    arbeiten am Entwurf einer neuen Software und
    formulieren gleichzeitig ihre Bedürfnisse.
  • Social Navigation Ich sehe, wer vorher auf einer
    Website war, die ich gerade besuche
  • Virtuelle Räume MUD (Multi-User Dungeon), Chats,
  • Mixed reality 2 Schachspieler verschieben
    virtuellen Figuren und spielen miteinander in
    einem reellen Raum, Arzt operiert einen Patienten
    den er nur am Bildschirm sieht

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Weitere Strömungen
  • Hypertext (ca. 1990 Hypercard ab 1985) -gt das
    Web (!)
  • Content management Systems (CMS)u.a. Weblogs,
    Informationsportale
  • C3MS (Communication Collaboration and Content
    Management Systems)u.a. erweiterte Portale (Post
    nuke, Zope)

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Was ist ein LMS /LCMS/CMS/C3MS?
  • Da kann ich mich getrost zurücklehnen und auf die
    sehr umfangreichen und präzisen Definitionen der
    Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines
    Weiterbildungskurses KAMEZ stützen und bloss den
    Link angebenhttp//www.greenpit.ch8888/kamezkur
    s4/104

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CMS nach Baumgartner 2002
  • CMS Vereinfachen das Erstellen und das
    Administrieren von Online-Inhalten wie Texte,
    Bilder, News, Werbebanner, etc. und werden
    zumeist für Websites mit hohem Informations- und
    Aktualitätsgrad wie Online-Zeitungen,
    Informations-Portale, Firmen-Portale, Intranets,
    etc. eingesetzt.

25
CMS nach Baumgartner 2002
26
CMS nach Baumgartner 2002
27
LMS nach Baumgartner 2002
  • Lerninhalt (selber hergestellt oder gekauft) wird
    in einer Datenbank verwaltet und den Lernenden
    zur Verfügung gestellt. Dabei wir der
    individuelle Lernprozess (z.B. welche
    Kurseinheiten wurden aufgerufen, welche
    Testergebnisse wurden erricht, etc..) vom System
    mitverfolgt (Tracing) und protokolliert. Die
    Lernenden können miteinander über synchrone (z.B.
    Chat) und asynchrone (z.B. Diskussionsforen,
    File-sharing) Kommunikationstools kommunizieren
    und kollaborieren.

28
LMS nach Baumgartner 2002
29
LCMS nach Baumgartner 2002
  • Ein Learning Content Management System ist eine
    Software, die die Erstellung, Speicherung und
    Verwaltung von wieder verwendbaren Lernobjekten
    (RLOs) sowie die Organisation und Betreuung
    Webunterstützten Lernens ermöglicht

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LCMS nach Baumgartner 2002
Aus Auswahl von Lernplattformen von Peter
Baumgartner 2002 Studien Verlag
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C3MS (Content collaboration and Communication
Management System)
Function C3MS modules
Content management New engine (including a organisation by topics and annotation mechanism) CMS Collaborative Hypertexts (Wikis) image albums, Glossary tools, individual weblogs (diaries)
Knowledge exchange News syndication (headlines from other portals RSS-feeds) File sharing (all CMS tools above)
Exchange of arguments Forums and/or new engine Chats
Project support Project management modules, Calendars
Knowledge and Community management FAQ Links Manager top 10 box Whats new Awareness tools, Presence identification, Shoutbox, Activity tracing systems, Reputation system, event calendar, News engine
Nach Tecfa seed catalog Schneider 2004
32
C3MS (Content Collaboration and Communication
Management System)
http//tecfaseed.unige.ch/door/
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Was ist die kleinste Einheit in einem LMS / LCMS?
  • Learning Object
  • Lerneinheit - Modul?
  • Animation - Einzelnes Bild?
  • Quiz Quizfrage?
  • Informationsseite Informationseinheit?
  • RLO (Reusable Learning Object)
  • Warum wieder verwendbar
  • Voraussetzungen für die Wiederverwendung

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Standardisierung von LOs
  • Der Kampf der Standards -Eine Auswahl!
  • IMS (Gobal Learning Consortium)
  • SCORM (Sharable Content Object Reference Model)
  • IEEE (Learning Technology Standards Commitee)

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SCORM (Sharable Content Object Reference Model)
  • SCORM definiert insbesondere die Struktur und
    den Aufbau einer Lerneinheit und hilft so beim
    Zusammenstellen von Lerneinheiten. Außerdem
    standardisiert SCORM die Kommunikation der
    Lerneinheiten mit dem LMS.
  • Dadurch wird die Lerneinheit unabhängig vom
    eigentlichen LMS (Hersteller), wodurch neue
    Möglichkeiten der Wiederverwendbarkeit
    entstehen.
  • Bisher benutzen verschiedene Hersteller von LMS
    inkompatible Schnittstellen. Dies hat
    gravierende Nachteile. Will man ein Lernobjekt in
    ein anderes LMS übernehmen, so muss man es fast
    vollständig von neuem Aufbauen.

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Vision von SCORM
ADL Advanced Distributed Learning
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SCORM content aggregation Model
  • Content Model (Aufbau der Bestandteile einer
    Lerneinheit)
  • Meta-Data Model (Mechanismus zur Annotation von
    Meta-Daten)
  • Content Packaging (Strukturierung der Lerneinheit
    und Navigation -gt Umsetzung in ein LMS bzw. LCMS)

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Content Model
  • Webpages
  • Graphics
  • Javascript
  • XML
  • Video Sound

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Sharable Content Object (SCO)
Ein SCO ist ein unabhängiges Objekt, dass den
eigentlichen Lerninhalt als Sammlung von Assets
enthält. Insbesondere enthält es ein ausführbares
Asset (JavaScript), so dass es vom LMS aufgerufen
werden kann.
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Content Aggrregation
Ein Content repository (Content aggregation)
entspricht der Definition eines RLO (Reusable
Learning Object)
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Learning Management System (LMS)
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Stärken konstruktivistischer Lernansätze
  • Powerful learning environments that aim at the
    development of general problem skills, deeper
    conceptual understanding and more applicable
    knowledge include the following characteristics
  • (1) the use of complex, realistic and
    challenging problems that elicit in learners
    active and constructive processes of knowledge
    and skill acquisition
  • (2) the inclusion of small group, collaborative
    work and ample opportunities for interaction,
    communication and co-operation and
  • (3) the encouragement of learners to set their
    own goals and provision of guidance for students
    in taking more responsibility for their own
    learning activities an processes. Merriënboer
    and Pass (2003)
  • http//tecfa.unige.ch/proj/seed/catalog/

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Und zum Schluss noch dies
  • All learning theories address real problems
  • All pedagogical models have their usefulness
  • but ...
  • Computer-based instruction (CBT, LMS, LCMS)
  • - what is sold as e-learning today -
  • gets too much attention !
  • Rich activity-based educational designs do not
  • (D.K. Schneider 2003)

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Vortrag ist online zugänglich unter der Adresse
  • http//tecfa.unige.ch/perso/staf/notari/meetings/K
    AMEZ/Medieninformatik_CMS_LMS_LCMS_C3MS.ppt
  • (alles auf einer Zeile)
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