Title: Richtiges Verhalten bei einem Anfall Pseudokrupp Husten
1Richtiges Verhalten Pseudokrupp Husten
bei einem
Anfall
Bei Pseudokrupp Husten
handelt es sich um eine
Atemwegserkrankung, welche vor allem bei Kindern
auftritt. Im Bereich von Kehlkopf und Stimmbänder
entzünden sich die Schleimhäute und schwellen
an. Durch diese Schwellung bekommt ein Kind bei
einem Anfall Pseudokrupp Husten schlecht Luft.
Wie häufig tritt ein Pseudokrupp Husten
auf? Schätzungen von Ärzten ergeben, dass rund
fünf Prozent aller Kinder im Vorschulalter
jährlich an einem Anfall Pseudokrupp Husten
erkranken. In der Regel tritt
2Pseudokrupp meistens in
einem Alter zwischen 18
Monaten und fünf Jahren auf. Eine Spitze der
Erkrankung zeigt sich vor allem in einem Alter
von etwa zwei Jahren. Hier tritt Pseudokrupp
besonders häufig auf. Bei Jugendlichen oder gar
bei Erwachsenen hingegen ist diese Erkrankung
nur sehr selten zu beobachten. Das Risiko einen
Krupp Anfall Pseudokrupp zu bekommen, ist bei
Jungen deutlich höher als bei Mädchen. Auch
dickere Kinder sind gefährdeter. Pseudokrupp
durch Viren verursacht Bei einem Anfall
Pseudokrupp Husten spielt auch die Jahreszeit
eine große Rolle. Der Pseudokrupp Husten tritt
in den Monaten im Herbst und Winter deutlich
öfter auf, als dies im Frühjahr oder Sommer der
Fall ist. Ein Zusammenhang besteht hier in der
Wetterlage und den Verursachern von Pseudokrupp.
In den allermeisten
Fällen sind bekanntlich
Viren die Auslöser und die kommen
in der kalten und feuchten Jahreszeit
- häufiger vor. Fast die Hälfte aller Erkrankungen
entstehen durch die Infektion mit
Parainfluenza-Viren. Weitere Infekte, die sich
für Pseudokrupp verantwortlich zeigen sind - Grippe-Viren
- Masern-Viren
- RS-Viren
3- Seltener wird ein Pseudokrupp Husten durch
Bakterien ausgelöst. Hier zeichnen sich vor
allem Staphylokokken (Staphylococcus aureus)
oder Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
verantwortlich. Eine Rolle spielen auch
allergische Reaktionen. Kinder die eine erhöhte
Empfindlichkeit gegenüber Hausstaubmilben oder
Katzenhaaren haben, bekommen leichter einen Krupp
Anfall Pseudokrupp. Begünstigt wird der
Pseudokrupp Husten auch durch Schadstoffe in der
Umwelt, vor allem Tabakrauch in den eigenen vier
Wänden. - Richtig handeln bei Pseudokrupp
- Ein Anfall Pseudokrupp Husten kommt in den späten
Abendstunden und vor allem nachts. Ohne jegliche
Vorzeichen und für die Eltern total
überraschend. Bei einem Anfall gilt es Ruhe zu
bewahren und richtig zu handeln. Hier die besten
7 Tipps, wie man sich bei einem Krupp Anfall
Pseudokrupp verhalten soll - Eltern müssen Ruhe bewahren und zunächst das
Kind beruhigen. Mit dem Kind reden. Angst und
Panik beim Kind verstärken die Symptome beim
Anfall Pseudokrupp Husten. - Das Kind in den Arm nehmen und Körperkontakt
halten. Beim größeren Kleinkind es alternativ in
eine aufrechte Sitzposition bringen. Das
erleichtert das Atmen.
4- Beim Atmen hilft dem Kind feuchte und warme
Luft. Dazu im Bad heißes Wasser in die Wanne
laufen lassen oder die Dusche anstellen. Das Kind
auf den Rand stellen und tief einatmen lassen. - Sollte bereits in der Vergangenheit das Kind
einen Anfall Pseudokrupp Husten erlitten haben,
steht in der Regel ein vom Arzt verschriebener
Inhalator zur Verfügung. Das Kind dann eine
Kochsalzlösung inhalieren lassen. - Auch die Luft aus dem geöffneten Kühlschrank
sorgt für eine Linderung der Atemnot. Die feuchte
und kühle Luft erhöht die Sauerstoffzufuhr. - Dem Kind kleine Schlucke zu trinken geben. Wasser
- und Tee sind gut geeignet. Milch sollte aber auf
keinen Fall verabreicht werden. - Nachdem der Anfall Pseudokrupp Husten
abgeklungen ist, sollte im Zimmer des Kindes das
Fenster weit geöffnet werden. Wer möchte, der
kann gemeinsam mit dem Kind auch ins Freie
gehen. Dabei aber nicht vergessen, dass Kind dick
anzuziehen. Auch dann, wenn man vor dem offenen
Fenster steht. - Untersuchung beim Arzt
- In den meisten Fällen klingt der Pseudokrupp
schnell wieder ab. Dennoch ist am nächsten Tag
ein Gang zum Kinderarzt notwendig. Der kann eine
genaue Diagnose stellen und ernsthaftere
Erkrankungen ausschließen. Er
5verschreibt auch Medikamente, sollte sich der
Anfall wiederholen.