Title: „Generation sorglos?! - Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken
1- Generation sorglos?! - Selbstdarstellung in
sozialen Netzwerken
2- You see is what i say!Selbstdarstellung und
-inszenierung in Communities - Überblick Gefahren der Selbstdarstellung und der
Preisgabe von persönlichen Daten - Projektideen zum Jugendmedienschutz in der Schule
und der Jugendarbeit - Nützliche Websites und Material
31. You see what I say!
Quelle Flickr.comFoto reway 2007, Lizenz CC
http//creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/d
eed.de
4Besonders im Social Web können Jugendliche
kommunizieren. sich selbst darstellen.
spielen, abschalten. die eigenen Grenzen
kennenlernen. Antworten für ihre Probleme
finden. sich von Erwachsenen abgrenzen.
5Alle Jugendliche tun es! Persönliche Daten im
Netz
6Sich präsentieren in der realen und der
virtuellen Welt
Kommunikation
Gruppen
Identität in der realen Welt
Identität im Social Web
Fotos
Körper
Kleidung
Profil
Verhalten
Videos
Musik
Musik
Veränderungen sind mühsam und längerfristig
Veränderungen sind einfach, kurzfristig möglich
7Entwicklungsaufgaben und Handlungsmöglichkeiten
im Social Web
Beziehung
Identität
Information
Wie orientiere ich mich in der Welt?
Wer bin ich?
Welche Position habe ich in meinem sozialen
Netzwerk?
Quelle www.hans-bredow-institut.de/webzweinull/ub
er-das-projekt/
8Gruppen- aufgabe!
- Ich habe über 200 Freunde
- Frage Gibt es für Sie eine klare Trennung
zwischen Online- und Offline-Freundschaften? Und
wie glauben Sie, ist es bei Jugendlichen?
Auftrag aus SchülerVZ, Arbeitsmappe Soziale
Netzwerke, S. 18LINK http//www.schuelervz.net/
l/parents/3
9Anregungen zur Diskussionvon SchülerVZ
Gruppen- aufgabe!
- Vor- und Nachteile von Online-Freundschaften
- viele Freunde von überall her, keine regionalen
Grenzen - Kontaktaufnahme mit mehreren Freunden
gleichzeitig - - Freundschaften sind eher oberflächlich man
kennt sich nicht so gut (JIM-Studie - - man weiß nie, wer hinter einem Profil steckt
Auftrag aus SchülerVZ, Arbeitsmappe Soziale
Netzwerke, S. 18LINK http//www.schuelervz.net/
l/parents/3
10Das Social Web fördert die Selbstdarstellung
JIM-Studie 2008 83 sagen In Profilen zu
stöbern macht Spaß
- Soziale Netzwerke funktionieren nur, weil
Mitglieder bereit sind, private Daten zu
veröffentlichen. - Wer Daten veröffentlicht, wird durch die Aufnahme
in eine Gemeinschaft belohnt. - Je mehr man von sich zeigt, desto mehr Kontakte
bekommt man.
Vgl. Reinecke (2008), Das Ende der
Privatheit?Link www.fsf.de/fsf2/aktivitaeten/bil
d/medien_impuls/20090623_web20/ppp_Reinecke.pdf
11Selbstdarstellung Reputation-Management
Quelle Jan-Hindrik Schmidt, http//www.slideshare
.net/JanSchmidt/internet-bad-honnef-2010
122. ÜberblickMögliche Gefahren der
Selbstdarstellung
Quelle Flickr.comFoto .AR. Lizenz CC
http//creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/deed
.de
13Gefahren der Selbstdarstellung und der Preisgabe
persönlicher Daten
1. Weitergabe/Verkauf der Daten Die E-mail, die
alles verrät ? Datenparty.de 2. Internet
unlöschbares Archiv Personensuchmaschine ?
yasni.de Wayback machine speichert
Internetseiten ? www.archive.org 3. Grooming
(sexuelle Anmache) Ein Schülerprojekt zu
SchülerVZ ?Dein Weg durch den Dschungel
Internet 4. (Cyber-)Mobbing Das Zusatzmodul von
Klicksafe ? Cybermobbing
14Projekt zu SchülerVZ des Wahlpflichtkurses
Gesellschaftslehre/Informatik Kl. 8,
Elsa-Brändström-Gymnasium durchgeführt. (Nov.
2008)Quelle http//www.goodschool.de/cms/front_c
ontent.php?idcat114idart152
15Kompetenzen im Umgang mit sozialen Netzwerken
Merksätze/Regeln für Jugendliche
163. Projektideen zum Jugend-medienschutz
Foto Victor Wagner, KMZ Heidenheim
17ExpertenkonferenzJugend und Medien
Umsetzung mit Jugendlichen
Schülerworkshop Hast dus gecheckt?! Dein Profil
im Netz
Aktive MedienarbeitFotostory Cybermobbing
Interesse an solchen Angeboten? Tel
0711/2850-777 E-mail zinkgraef_at_lmz-bw.de
18Expertenkonferenz Jugend und Medien
- - erfahren, dass ihr Expertentum gefragt ist.
- - diskutieren über eigene positive wie negative
Erfahrungen. - lernen mehr über verschiedene Internetangebote.
- - formulieren Hinweise bzw. Sicherheitstipps für
andere Jugendliche.
1. Begrüßung und Einstieg Welche Medien sind
für Jugendliche wichtig? 2. Expertenrunden zu
verschiedenen Medienthemen (Themensammlung) 3.
Die Experten erstellen Wandzeitungen 4.
Präsentation der Ergebnisse Frage-Runde 5.
Gruppendiskussion 6. Abschluss und Feedback
- Zeitlicher Umfang4 Zeitstunden
- Alter
- 12 bis 16 Jahre
19(No Transcript)
20Schülerworkshop Hast Dus gecheckt?!
- reflektieren, wie sie sich selbst darstellen.-
lernen, wo die Probleme bei der Preisgabe
persönlicher Daten liegen. - lernen, wie sie ihre
online-Profile sicher gestalten können
- Kennenlernen
- Wie stelle ich mich im Internet dar?
- Wer profitiert von meinen Daten?
- Checkst du das? AGB und Nutzungsbedingungen
- optional Wie kannst du dein Wissen (an Jüngere)
weitergeben?
- Zeitlicher Umfang4 Unterrichtsstunden
- Klassenstufen
- Kl. 6, 7/8 (inkl. Baustein Wissensvermittlung
an Jüngere)
21- Die X hat sich unter dem Namen eines
Klassenkameraden angemeldet und andere Schüler
übel beleidigt.(Bericht einer Klassenlehrerin)
22Beispielbilder
Alle Bilder sind reale Profilbilder aus der
Community www.partyfans.com
23- Experiment zur Medienwirkung
- Gleich sehen Sie ein Bild mit zwei Delfinen, die
aus dem Wasser springen. - Schauen Sie sich diese genau an!
- Die Delfine sind absolut identisch!
Idee S. Mühlbeyer-Kniehl, Referentin
LandesNetzWerk Aktion Jugendschutz BW,
http//www.familieundmedien.de/
24Idee S. Mühlbeyer-Kniehl, Referentin
LandesNetzWerk Aktion Jugendschutz BW,
http//www.familieundmedien.de Quelle Foto
unbekannt!!
25Welche Angaben haben Sie im Freundschaftsbuch
gemacht?
E-Mail-Adresse? Kann viel verratenz.B.
maxmustermann_at_heidelberg.com
Geburtsdatum mit Jahreszahl?Wie alt Sie sind,
kann jeder ausrechnen
Sportverein? Trainingszeit und -ort
Ein Geheimnis? Ein Spleen?Macht angreifbar für
Mobbing
Quelle SchülerVZ Arbeitsmappe Privatsphäre und
Datenschutz, Seite 25
26- Klar bin ich angemeldet, ich habe halt
angegeben, dass ich 12 bin.Schüler (11Jahre)
27- Zielsetzung Fotostory Cybermobbing
- Jugendliche
- - versetzen sich in die Lage eines
Cybermobbing-Betroffenen.- lernen
Handlungsstrategien im Umgang mit Mobbing - - erstellen einen eigenen Info-Flyer und eine
Foto-Story -
- Einstieg mit dem Video-Spot Lets fight it
together - Diskussion der Figuren und ihrer
Handlungsmöglichkeiten - Rechtliche Hinweise zu Cybermobbing
- Erstellen eines Info-Flyers
- Optional (4 Std.) Erstellen einer Fotostory
- Zeitlicher Umfang6-14 Unterrichtsstunden
- Klassenstufen
- Kl. 6-8
Unterrichtsmodul Cybermobbing, Autorin
Franziska HahnLINK http//www.unterrichtsmodule-
bw.de
28Unterrichtsmodul Cybermobbing, Autorin
Franziska HahnLINK http//www.unterrichtsmodule-
bw.de
29Unterrichtsmodul Cybermobbing, Autorin
Franziska HahnLINK http//www.unterrichtsmodule-
bw.de
304. Nützliche Websites und Material
Quelle Flickr.com,Foto Olivander, Lizenz CC
http//creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/d
eed.de
31- Filme, Clips und Beispiele für den Einsatz bei
Veranstaltungen zum Thema Jugendmedienschutz
Stand September 2009
32- Filme, Clips und Beispiele für den Einsatz bei
Veranstaltungen zum Thema Jugendmedienschutz
z.B. Soziale Netzwerke
Generation Sorglos DVD (Dokumentation, Spielszen
en, Interviews, Animation) Langversion 42
Min. Kurzversion 24 Min.) Medienwerkstatt
Biberach http//www.medistatt.de Preis 12 Euro
Stand September 2009
33- Internetangebote und Material zum Download
Stand September 2009
34(No Transcript)
35Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Haben Sie noch Fragen? Landesmedienzentrum
Baden-Württemberg Karin Zinkgräf Tel
0711/2850-777 E-mail zinkgraef_at_lmz-bw.de