Proseminar Geoinformation II Thomas Artz - PowerPoint PPT Presentation

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Proseminar Geoinformation II Thomas Artz

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Proseminar Geoinformation II Thomas Artz 13/01/2003 Raster Datenstruktur und Operationen – PowerPoint PPT presentation

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Title: Proseminar Geoinformation II Thomas Artz


1
Proseminar Geoinformation IIThomas Artz
13/01/2003 Raster Datenstruktur und
Operationen
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Gliederung des Vortrags
  • Grundlagen der Datenstruktur Raster
  • Operationen mit dem raster calculator
  • Allgemeines
  • Aufbau eines Rasters
  • Speicherung
  • Bewertung
  • Mathematische Operatoren und Funktionen
  • Anwendungen
  • Aufgabe 1
  • Map-Algebra Syntax
  • Aufgabe2

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Daten in GIS-Systemen
Geometriedaten beschreiben modellhaft räumliche
Strukturen der Umwelt. Sachdaten kennzeichnen
die Strukturen über assoziierte Attribute, sie
sind den Geometriedaten in eindeutiger Weise
zugeordnet .
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Vektor- vs. Rasterdaten
  • Rasterorientierte Datenstruktur
  • Die geometrische Grundstruktur wird in einzelne
    Rasterpunkte zerlegt
  • Rasterelemente sind meist quadratisch geformt und
    von identischer Größe
  • Vektororientierte Datenstruktur
  • Wird durch Punkte, Linien und Flächen
    repräsentiert.

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Rastertypen
Im Allgemeinen werden sie in zwei Kategorien
unterteilt
  • Thematische-Daten
  • (thematic raster)
  • Werte aller Zellen des Rasters sind gemessene
    Größen oder Einteilungen.
  • Diese Rasterdaten stellen Thematische Karten dar.
  • Können in diskreter oder kontinuierlicher Form
    vorliegen.
  • Bild-Daten
  • (image raster)
  • Werden durch abbildende Systeme in Satelliten
    oder Flugzeugen gewonnen.
  • Jede Zelle enthält den Wert der registrierten
    Lichtintensität.

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Gewinnung von Rasterdaten
  • Rasterdaten stammen häufig aus
  • Satellitenbildern
  • Luftbildern
  • gescannten Karten
  • Photos
  • konvertieren Daten

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Einsatz von Rasterdaten
Diese Datenstruktur wird benutzt, um Phänomene
der realen Welt darzustellen und zu
untersuchen. Kartenhintergrund Landnutzung Hydrol
ogische Analysen Analyse der Umwelt Geländeanalyse
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Aufbau eines Rasters I
Rasterdaten können in verschiedenen Formen
vorliegen a.) regelmäßige Raster b.) unregelm
äßige Raster
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Aufbau eines Rasters II
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Werte, Zonen und Regionen
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Sachdaten - associated table
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Datentypen
Der Wert einer Zelle kann einen der vier
folgenden Datentypen repräsentieren
  • Nominal data
  • Ordinal data
  • Intervall data
  • Ratio data

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Speicherung
  • Datenmengen abhängig von Genauigkeit und somit
    Auflösung eines Rasterbildes
  • Verschiedene Möglichkeiten der Speicherung ?
    Datenreduktion

Full- Raster Encoding Run- Length-
Encoding Value- Point- Encoding Quadtree-
Verfahren
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Pyramiden
  • Einer detaillierten Darstellung liegt eine hohe
    Auflösung zu Grunde ? Hoher Speicherbedarf
  • Pyramiden werden erstellt um die Anzeige zu
    beschleunigen
  • Die Originaldaten werden in verschiedenen Ebenen
    abgespeichert.
  • Beim Hineinzoomen werden Ebenen mit feinerer
    Auflösung dargestellt ? kleinere Bereiche
    können schneller dargestellt werden.
  • Ohne Pyramiden muss der gesamte Datensatz
    durchsucht werden.

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Bewertung der Rasterdatenstruktur
  • Nachteile
  • Nur dominantes Merkmals gespeichert.
  • Alle Punkte eines Pixels haben die selbe
    Koordinate
  • Große Datenbanken, die quadratisch mit der
    Rasterauflösung wachsen.
  • Hohe Genauigkeit nur bei sehr hoher Auflösung
    Somit meist grobe Darstellung.
  • Vorteile
  • Identische Struktur für alle Features
  • Kontinuierlichen Phänomene gut modellierbar.
  • Raumbezogene Analysen mit hoher Geschwindigkeit
  • Produkte häufig Rasterform
  • Rasterform durch scannen.
  • Einfache Überlagerung und logische Auswertung
    durch Gitterstruktur

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Der raster calculator
  • Funktion des Spatial Analyst
  • Werkzeug um vielfältige Prozesse zu verrichten
  • Ausführen mathematischer Berechnungen durch
    Operationen und Funktionen
  • Eingaben in Map Algebra Syntax

Vereinfacht ausgedrückt dient dieses Werkzeug
dazu, aus bestehenden Rasterdaten neue zu
berechnen.
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raster calculator-Vorbereitungen
Um den raster calculator nutzen zu könnnen muss
der Spatial Analys zu erst unter
Tools-Extensions.... aktiviert werden.
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Exkurs cell-based-modelling I
  • Local function
  • Berechnungen mit einer Zelle
  • Nachbarzellen beeinflussen das Ergebnis nicht

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Exkurs cell-based-modelling II
  • Zonal function
  • Berechnungen mit einem Satz von Zellen
  • Diese müssen den gleichen Wert haben

Global function Berechnungen bezüglich des
gesamten Rasters
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Mathematische Operatoren und Funktionen
Entscheidend für die erfolgreiche Anwendung des
raster calculators ist eine korrekte
Georeferenzierung, da sonst falsche Zellen
miteinander verbunden werden.
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Mathematische Operatoren
  • Beziehen sich je nach Art des Operators auf ein
    einzelnes bzw. mindestens zwei eingelesene Raster
  • Werden zellenweise angewendet.
  • Es existieren 3 Gruppen
  • Arithmetische Operatoren
  • Relationelle Operatoren
  • Boolsche Operatoren

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Mathematische Operatoren II
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Mathematische Funktionen I
Mathematische Funktionen beziehen sich auf ein
eingelesenes Raster.
Sie müssen in der Regel bei Start des raster
calculators aktiviert werden.
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Mathematische Funktionen II
Die Funktionen werden in 4 Gruppen unterteilt
1.) Arithmetische- Funktionen 2.)
Trigonometrische- Funktionen
3.) Logarithmische- Funktionen 4.)
Power-Funktionen
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Anwendungen
  1. Kombinieren von Rastern
  2. Gewichten von Rastern
  3. Daten selektieren

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Kombinieren von Rastern
Ist ein Raster-Layer in ArcMap geöffnet,
erscheint er hier.
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Gewichten von Rastern
Zu gewichtendes Raster wieder durch Doppelklick
auswählen und mit Gewicht p multiplizieren
Start der Berechnung, durch Klick auf Evaluate
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Daten selektieren
Layer und gewünschte Eigenschaft auswählen z.B.
Höhe gt 2500
Start der Berechnung, durch Klick auf Evaluate
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Aufgabe 1
  • Temperaturkarte aus einem Höhenmodell erstellen.
  • Den Ordner V\GIS_Proseminar_13-01-2003\Übung1
    ins eigene Verzeichnis U\ kopieren.
  • Das Raster elevation in ArcMap öffnen.
  • Es ist ein Temperaturraster zu erstellen, wenn an
    der niedrigsten Stelle (438m ü.NN) eine
    Temperatur von 20C gemessen wurde und die
    Temperatur je 100 m um 1C fällt. (Tip Das
    Höhenmodell muss zunächst reduziert werden)
  • Ein zweites Raster, indem alle Bereiche mit einer
    Temperatur von weniger als -10C enthalten sind,
    soll erstellt werden.

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Aufgabe 1 - Ergebnis
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Map Algebra Syntax
  • Analyse Sprache, die benötigt wird, um im raster
    calculator Funktionen auszuführen, für die sonst
    verschiedene Funktionen des Spatial Analyst
    benötigt werden.
  • Eingaben werden in der Dialog Box gemacht.
  • Durch Kombination einzelner Komandos werden
    komplexere Ausdrücke ermöglicht.
  • Möglich sind focal, zonal, local, und global
    functions.

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Überblick über Map algebra I
  • Map algebra benutzt mathematische Ausdrücke,
    diese setzen sich zusammen aus
  • Objekten grids, numbers, files, coverages,
    database tables, etc.
  • Operatoren - / gt lt etc.
  • Funktionen slice( ), reclass( ), focalmean( ),
  • con( ) etc.
  • Ausgabedaten sind i.A. Rasterdaten (Grid)

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Überblick über Map algebra II
Ansprechen eines Rasters In der Dialog Box
2 Möglichkeiten a.) geöffneten Layer wie bisher
durch Doppelklick aktivieren
b.) Layer direkt ansprechen z.B.
(D\GIS-Data\Esri\ArcTutor\Spatial\Elevation)
eingeben.
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Oberflächenanalyse
Begriffe aus der letzten Woche slope, hillshade,
aspect
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Kostenraster
Problematik Die Kosten eines Straßenbaus hängen
von der Landnutzung und dem Gefälle ab.
Höhenmodell und Land-nutzung liegen Rasterdaten
vor.
1. Schritt Sloperaster aus Höhenmodell erstellen
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Beispiel Kostenraster
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Aufgabe 2
Erstellen eines Geländemodells zur besseren
Vorstellung der Geländestruktur Selektion mit
Map Algebra
  1. Das Gefälle (slope) des Rasters
    D\GIS-Data\Esri\ArcTutor\Spatial\Elevation
    berechnen, ohne dieses in ArcMap zu laden.
  2. Die Schummerung (hillshade) dieses Rasters
    ebenfalls auf diese Weise berechnen lassen.
  3. Die Farbgebung des slope-Layers kontrastreicher
    einstellen.
  4. Die Transparenz des Layers calculation2
    (hillshade) unter properties-display auf 50
    setzen.
  5. Die Gebiete selektieren, in denen das Gefälle
    kleiner als 50 ist und Wald wächst Datei
    D\GIS-Data\Esri\ArcTutor\Spatial\Landuse Wert
    6

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Aufgabe 2 - Ergebnis
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