Title: E-services: operating strategy
1 Aktionspotentiale von Nervenzellen und
das Hodgkin-Huxley - Modell
2einige Typen von Nervenzellen
3Synaptische Kopplung Erregung oder Hemmung
4axonal-dendritische Verbindung, Signalwege
5charakteristisches Aussehen des Aktionspotentials
6wie kommen das Ruhe- bzw. Aktionspotential
zustande ?
? chemischer Konzentrationsgradient ?
elektrischer Ladungsunterschied der Teilchen
(Ionen) ? semi-permeable Membran (-gtDiffusion)
7Ionenbewegungen an der Membran
BILANZ - 12
innen
außen Kationen (zB Kalium) größere organische
Anionen
8Ionenbewegungen an der Zellmembran
BILANZ - 8
9Ionenbewegungen an der Zellmembran
BILANZ - 4
10Ionenbewegungen an der Zellmembran
BILANZ 0
Ruhepotential für Kalium erreicht
11(No Transcript)
12 Das Chemische Potenzial (Nernst Gleichung)
R Allgemeine Gaskonstante R
8,3143 J / (molK) T
Temperatur in Kelvin c(Ai), c(Aa)
Stoffmengen-Konzentrationen
des Stoffes A innen, außen
Goldman Gleichung (für unterschiedliche
Ionenarten)
13Konzentrationen im Intra- und Extrazellulärraum
Ionenart c(innen) c(außen)
Kalium K 400 20
Natrium Na 50 440
Chlorid Cl- 108 560
org. Anionen 460 0
Konzentrationen der vier wichtigsten Ionensorten,
die beim Ruhepotenzial eine Rolle spielen
14Modell der Zellwand mit Transmembranproteinen
15Depolarisation
Hyperpolarisation
16Herstellung des Ruhemembranpotentials durch die
Na/K - ATPase
17Das Modell von Hodgkin und Huxley (1952)
? Erforschung des Tintenfisch-Axons ? Verwendung
der Voltage-Clamp Technik -gt Isolierung der
Kanalströme für Na und K ? Entwicklung eines
Modells für die Funktion der Kanäle und die
AP-Entstehung
Alan Hodgkin
Andrew Huxley
18Elektrisches Ersatzschaltbild für die Membran
Cm Kapazität der Zellmembran GNa, GK
spannungsabhängige Leitwerte der Kanäle ENa, Ek
Gleichgewichtspotential von Na bzw. K Gm
Leitwert der passiven Kanäle, Vrest
Ruhemembranpotential
19Änderung der Spannung an der Membran ist
proportional zum Gesamtstrom der in bzw. aus dem
Kompartment fließt
Die auftretenden Ionenströme sind bestimmt durch
die spannungsabhängige Leitfähigkeit des
entsprechenden Kanals und durch das
Ruhepotential
20Bestimmung der spannungsabhängigen
Leitfähigkeiten Kurvenverläufe dritter bzw.
vierter Potenz (empirisch durch Voltage
Clamp gemessen) Einführung fiktiver
Aktivierungspartikel (gating-Partikel) diese
modellieren die Wahrscheinlichkeiten des Öffnens
oder Schließens der Kanäle
n Wahrscheinlichkeit Aktivierungspartikel
geöffnet (0ltnlt1)
Alpha und Beta spannungsabhängige
Änderungsraten (Hz) in den geöffneten (Alpha)
bzw in den geschlossenen Zustand (Beta)
21Modellierung des Kalium-Kanals
Die Öffnung ist von 4 Aktivierungs-Partikeln
abhängig, die alle gleichzeitig geöffnet sein
müssen
Gk max. Leitfähigkeit des Kalium-Kanals Ek
Gleichgewichtspotential für Kalium
22Modellierung des Natrium- Kanals
schwieriger, da dieser Kanal auch zeitlich
inaktiviert wird -gt Einführung eines
Inaktivierungspartikels Öffnung
Aktivierungspartikel m (m-gate) Schließen
Inaktivierungspartikel h (h-gate)
GNa max. Leitfähigkeit des Na-Kanals ENa
Gleichgewichtspotential für Natrium m
Wahrscheinlichkeit Aktivierungspartikel aktiv h
Wahrscheinlichkeit Inaktivierungs-Partikel nicht
aktiv
23Modell und reale Messung
Leitwerte für Na (links) und K (rechts) bei
konkreten Aktivierungsniveausdie Linie zeigt die
Werte der Simulation, Kreise reale Messwerte
24Die vollständige Gleichung für die Änderung des
Membran-Potentials
25Simulink- und Matlab Modelle
26Kopplung mehrerer Kompartments
Cable Theory-Models
27Danke für die Aufmerksamkeit !