Geo-Informationssysteme (GIS)

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Geo-Informationssysteme (GIS)
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Ein GIS ist ein Programm zur

• Computergestützten Verarbeitung und Verwaltung
  raumbezogener Daten
• Speicherung, Editierung und graphischen
  Darstellung raumbezogener Daten und ihrer
  verknüpften Daten (Sachdaten)
• Raumbezogene und Attributbezogene Berechnungen
  und Analysen
• Erstellung von thematischen Karten

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Raumbezogene Daten

• Heißt es besteht ein Bezug zur tatsächlichen
  Lage auf der Erdoberfläche
• Dieser ist definiert durch Koordinaten und ein
  zugehöriges Koordinatensystem

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Datenmodelle zur geometrischen Darstellung der
Geoobjekte

• Rastermodell Matrix von Pixeln mit räumlicher
  Positionsangabe durch das Zeilen-Spaltensystem.
  Die Pixel tragen die Bildinformation (z.B.
  Höhenwerte eines DGMs)
• Vektormodell geometrische Darstellung durch
  kartesische Koordinaten (X,Y)
• Punkte - z.B. Messstellen, geol. Aufschlüsse
• Linien - z.B. Flüsse, Straßen, Leitungen
• Polygone - z.B. Gebäude, Äcker, Wälder

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Raster
Polgygon1 Polgygon1 Polgygon1
Punkt X Y
A 45 100
B 46 50
C 56 60
Punkt Linie Polygon
Vektor
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Umwandlung der Datenmodelle
Umwandlung
Vektoriesierung
Rasteriesierung
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Geoobjekte Geometriedaten Sachdaten

• Geometriedaten sorgen für den Raumbezug sowie
  die geometrische Definition eines raumbezogenen
  Objekts (bzw. Geoobjektes)
• Sachdaten geben den thematischen Inhalt eines
  raumbezogenen Objekts (Konzentation)

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Sachdaten der Geoobjekte

• verbunden mit den Geoobjekten
• enthalten Informationen über die Geoojekte
• in relationalen Datenbanken abgebildet
• Z.B. in Shape-Dateien
• eins-eins Beziehung

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Pixel Informationsträger des Rastermodelles
In einem DGM Information Höhenwert
Sachdaten aller Pixel, die den Wert 4 besitzen
1 Pixel enthält den Wert 4 (mit einer Farbe
verbunden)
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Geodaten

• Geobasisdaten
• Alle Daten welche eine räumliche Einordnung
  unserer Daten ermöglichen
• z.B. Topographische Karten, Luftbilder
• Geofachdaten
• Alle Daten die unsere spezifische Problemstellung
  betreffen
• z.B. Messdaten, Liegenschaften, Vermessungen

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Gewinnung von Geodaten

• direkt gewonnene Primärdaten
• Indirekt (aus Interpretation oder Analyse)
  gewonnene Sekundärdaten

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Primärdaten

• Als Primärdaten bezeichnet man alle Geodaten die
  direkt gewonnen werden.
• Dazu gehören Vermessungsdaten und einige
  Befliegungsdaten

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Vermessung

• Terrestrische Vermessung
• Anhand eines vorhandenen Festpunkt-feldes wird
  das Messgerät (Tachimeter) ausgerichtet
  (orientiert), und dann können mit dem Gerät
  beliebige Punkte in einer Entfernung von bis zu
  500m erfasst werden.

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Terrestrische Vermessung
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Vermessung

• Laserscanning
• Messgerät ist der Laserscanner welcher ähnlich
  dem Tachimeter positioniert wird, danach jedoch
  nach Vorgaben entweder einen Bereich oder das
  gesamte Umfeld automatisch erfasst. Die erfassten
  Punkte werden direkt auf der Festplatte eines
  angeschlossenen Laptop gespeichert.

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Terrestrische Laserscannner
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Vermessung

• GPS-Vermessung
• Das Messgerät ist ein sehr präzises GPS-Gerät,
  bei dem sich die Genauigkeit der Messwerte durch
  Empfang eines Korrektursignals weiter erhöhen
  lässt.

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GPS-Vermessung
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Fernerkundungsverfahren

• Satelliten-Bilder
• Luftbilder
• Airborn-Laserscanning

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Sekundärdaten

• Dazu gehören alle durch Interpretation von
  Primärdaten gewonnenen Ergebnisse.
• z.B. Topographische Karten, Landnutzungskartierung
  ,

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Beispiel Sekundärdaten CIR-Kartierung
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Web-GIS-Anwendungen

• Google-Maps
• Campus-GIS
• Navigationssysteme

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Bereitstellung von Geodaten

• Bereitstellung durch Vermessungsämter,
  Ingenieurbüros
• Kartendienste für Geodaten
• WMS WebMapService
• WFS WebFeatureService
• ?Bereitstellung von Kartendiensten von Ämtern
• http//www.landesvermessung.sachsen.de/ias/basiska
  rte/java/dispatch