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Evolution

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Title: Evolution Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen Author: Sch ler Last modified by: Sch ler Created Date: 11/9/2004 11:13:50 AM Document presentation ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Evolution


1
Evolution des Fisches
Präsentation von Maria Sappl
2
Der Fisch
  • Wasserlebendes Wirbeltier
  • Atmungsorgane Kiemen
  • Gliedmaßen sind (soweit vorhanden) zu Flossen
    umgewandelt
  • Körper mit charakteristischen Schuppen bedeckt

Im Gegensatz zu anderen Tiergruppen sind Fische
so vielfältig, dass man sie schwer anhand eines
Fisches charakterisieren und identifizieren kann.
Quastenflosser Bachneunauge
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QUASTENFLOSSER
NEUNAUGE
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Entwicklungsbaum
Quastenflosser
Neunauge
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Quastenflosser
Der Quastenflosser gehört wie auch die
Lungenfische zu den Choanenfischen, die innere
Nasenöffnungen besitzen. Die Lungenfische können
im Wasser mit Kiemen und an der Luft mit einem
aus der Schwimmblase weiterentwickelten,
lungenähnlichen Organ atmen. Dies können die
heutigen Quastenflosser zwar nicht, aber sie
besitzen in der Nähe des Darmes eine
fettgefüllte, sackartige Ausstülpung, die als
Überbleibsel einer ehemaligen Lunge angesehen
wird. Frühere und ausgestorbene
Quastenflosserarten konnten damit wahrscheinlich
atmen.
In der Evolutionsforschung sind die
Quastenflosser von großer Bedeutung. Aus einer
Art, die früher im Süßwasser lebte, haben sich
die ersten Landwirbeltiere entwickelt. Die
knochenverstärkten Flossen gelten als Vorläufer
der späteren Gliedmaßen. Frühere
Quastenflosserarten waren auch die ersten, welche
eine Lunge entwickelten. Insofern kann der
Quastenflosser als Brückentier zwischen den
Fischen und den Amphibien angesehen werden.
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Der fossile Quastenflosser
(Fossiler Quastenflosser der Jurazeit, bei
Denkendorf. Alter ca. 150 Millionen Jahre.
Paläontologische Staatssammlung München)
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Quastenflosser
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Bachneunauge
Wissenschaftliche BezeichnungLampetra planeri
  • -Das kleine kaum 15cm lange, kleinfingerdicke
    Bachneunauge lebt vorwiegend in kleinen Bächen
    und Flüssen.
  • Es laicht vom Mai bis Juni. Beide Geschlechter
    schlagen beim Laichen längliche Gruben in den
    sandigen Grund
  • In diese Vertiefungen legt das Weibchen die Eier
    ab. Das Männchen saugt sich am Kopf des Weibchens
    fest und besamt die Eier.
  • Die Larvalzeit beträgt ca. 4-5 Jahre
  • Nach Umwandlung in das erwachsene Neunauge
    entwickelt sich das Saugorgan. Dabei verkümmert
    der Verdauungstrakt und das Tier wird
    geschlechtsreif
  • Nach der Fortpflanzung sterben die Neunaugen ab.

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Körpermerkmale des Bachfisches
Die kieferlosen Rundmäuler, zu denen auch das
Bachneunauge gehört, werden stammesgeschichtlich
als Vorfahren der Fische betrachtet und gelten
nicht als echte Fische. Sie besitzen einen
aalähnlichen Körper und ein scheibenförmiges
Saugmaul mit Hornzähnen. Ohne Kiefer, Schuppen,
Schwimmblase und paarige Flossen. Erwachsene
Tiere (Lampreten) mit zwei ineinanderübergehenden
Rückenflossen. Seitlich hinter dem Kopf mit
sieben Kiementaschen und einer unpaaren
Nasengrube, welche zusammen mit den Augen, den
Eindruck von neun Augen vermitteln
(Namensgebung).  Rücken dunkelbraun, mit gräulich
hellem Bauch. Jungtiere (Querder) mit niedrigem
Flossensaum vom Rücken bis zur Schwanzspitze und
ohne Saugmaul und Hornzähne. Auffallend ist das
Fehlen der Augen (Augenanlagen unter der Haut).
Länge der erwachsenen Tiere bis maximal 20 cm.
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Stammgeschichte der Fische
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Stoffsammlung
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Die Schwimmblase

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Aus Fischen entwickeln sich Amphibien
In der Geschichte der Evolution sind viele Arten
neu entstanden und zahlreiche Tiere und Pflanzen
wieder verschwunden und ausgestorben, so dass die
vielen Millionen heutigen Arten lediglich einen
kleinen Teil aller Lebewesen repräsentieren.
In der Evolution hat es zahlreiche Perioden des
verstärkten Aussterbens gegeben eine große Zahl
von Arten wurde während eines kurzen Zeitraums
ausgelöscht. Eines dieser Massensterben vollzog
sich am Ende des Perms, als schätzungsweise 96
aller wasserlebenden Arten ausstarben.
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Wie eine neue Art entsteht
  • Darwins Theorie der natürlichen Auslese geht
    davon aus, dass sich Mitglieder derselben Art in
    ihrem Erbgut unterscheiden. Diese Unterschiede
    bringen manchen Individuen im Überlebenskampf
    einen Vorteil, so dass sie besser angepasst sind
    und sich auch besser fortpflanzen.
  • Für die Ausbildung neuer Merkmale sind vor allem
    Mutation verantwortlich. Die DNS mutiert entweder
    auf natürlichem Wege, weil sie sich selbst falsch
    kopiert, oder durch Strahlung oder chemische
    Einwirkung. Die meisten Mutationen sind nicht
    vorteilhaft und rufen Krankheiten und
    Missbildungen hervor.

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Quellenangabe
http//www.wissen.de/xt/default.do?MENUNAMESuche
SEARCHTYPEtopicqueryEvolution
http//www.wwf.at/downloads/Fische_Riff_800x600_D_
Huot_4nature_BIOS_FIS0145.jpg
http//images.google.de/imgres?imgurlhttp//www.d
av-lieskau.de/koerperbau2520und2520flossen.jpgi
mgrefurlhttp//www.dav-lieskau.de/fische1.htmh3
58w600sz39tbnidZBXKfpiuy2UJtbnh79tbnw13
2start3prev/images3Fq3DFische2B252BK25C3
25B6rperbau26hl3Dde26lr3D
http//bastian-haas.bei.t-online.de/evolution/fisc
he/index0.htm
http//www.world-of-animals.de/tierlexikon/tierart
_Bachneunauge.html
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Geschichtliches
  • Zu den Vorgängen, die bei der Entstehung eines
    Lebewesens aus einem Ei ablaufen, sind zwei
    Deutungen möglich.
  • Die Epigenese behauptet, dass die Organe durch
    Neubildung entstehen.
  • Diese Auffassung vertrat z. B. Aristoteles.
  • Der Präformationshypothese zufolge sollen bereits
    in den Keimzellen alle Organe auf kleinstem Raum
    angelegt sein.

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Text zum Die Schwimmblase
  • Die Schwimmblase dient den freischwimmenden
    Fischen zur Anpassung ihres spezi- fischen
    Gewichts an das des umgebenden Wassers, so dass
    sie frei schweben. Dabei vollziehen sich folgende
    Umänderungen Nur einer der beiden Luftsäcke wird
    zur Schwimmblase (der rechte). Sie wird nach
    dorsal zwischen Darm und Wirbelsäule verlagert,
    liegt also oberhalb des Schwerpunktes. Auch die
    Mündung in den Darm liegt dorsal. Nur ein Teil
    der Fische behält den Verbindungsgang zum Darm
    zeitlebens (sog. Physostomen) und kann durch ihn
    Luft aufnehmen und abgeben. Viele reduzieren ihn
    im Laufe der Entwicklung (sog. Physodisten).
    Dadurch wird die Schwimmblase zu einem
    geschlossenen Luftsack. Da aber ihr Gasgehalt je
    nach der Situation vermehrt oder vermindert
    werden muss, sind jetzt neue Mechanismen der
    Gasregulation erforderlich. Gasresorption liegt
    schon in der ursprünglichen Leistung des Organs
    als Lunge. Sie wird jetzt oft auf einen Bereich
    lokalisiert, der von einem Ringmuskel umgeben
    wird. Neu ist aber die Gassekretion. Sie erfolgt
    in einem oder mehreren roten Körperchen, in
    denen aus Blutgefäßen eines Wundernetzes O2,CO2
    und N2 in die Schwimmblase abgegeben werden. Auch
    bei Physodisten er- folgt die erste Füllung der
    Blase bei Jungfischen oft durch Luftschlucken
    (der Gang ist dann noch vorhanden). Die Form der
    Blase wird sehr verschieden. Sie kann zwei-
    geteilt werden und Anhangssäcke und sogar
    sekundäre Mündungen nahe dem After ausbilden
    (siehe Abbildung). Sie kann aber auch zusätzliche
    Funktionen erwerben Bei manchen Teleosteern
    (Ostariophvsen) werden Erschütterungen an ihr
    durch Knöchelchen jederseits der vorderen
    Wirbelsäule auf ein Schädelfenster übertragen,
    dem sich innen die Perilymphe des Gehörganges
    anlegt. So wird die Schwimmblase über
    Gehörknöchelchen zum Hilfsorgan des Hörens.
    Teilweise wird die Schwimm- blase rückgebildet,
    nicht nur bei Bodenfischen, sondern auch bei
    raschen Schwimmern (Makrelen).
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