Common Object Request Broker anhand eines Beispiels - PowerPoint PPT Presentation

1 / 20
About This Presentation
Title:

Common Object Request Broker anhand eines Beispiels

Description:

Common Object Request Broker anhand eines Beispiels Aufgabestellung (www.hanser.de): Ein Konto wird von einem Server verwaltet. Der Stand des Kontos wird nur solange ... – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:92
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 21
Provided by: Prin137
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Common Object Request Broker anhand eines Beispiels


1
Common Object Request Brokeranhand eines
Beispiels
  • Aufgabestellung (www.hanser.de)
  • Ein Konto wird von einem Server verwaltet. Der
    Stand des
  • Kontos wird nur solange gespeichert, wie ein
    Server läuft.
  • Dabei ergibt sich bei jeder Aktivierung des
    Servers der
  • gleiche Kontostand, nämlich der Anfangszustand.
    Es gibt nur
  • eine Methode, zum Einzahlen von Beiträgen. Diese
    Methode
  • akzeptiert jeden Betrag, also auch negative
    Einzahlungen,
  • ohne Widerspruch. Sie gibt als Ergebnis den neuen
  • Kontostand nach dem Einzahlen des angegebenen
    Betrags
  • zurück. Die Clients nehmen Verbindung zum Server
    auf und
  • zahlen einen oder mehrere Beiträge ein.

2
Lösung in CORBA
  • Anwender des Java des JDK 1.3 brauchen keine
    zusätzliche Hilfsmittel
  • Für JDK-1.2 wird zusätzlich der IDL-Compiler
    benötigt

3
Der Vertrag in IDL
  • In CORBA werden Verträge zwischen Client und
    Server in der OMG-IDL-Sprache zur Definition von
    Schnittstellen formuliert
  • Aus der IDL-Definition werden mit einem
    IDL-Compiler die Schnittstellen für Client und
    Server generiert

4
Bank1.idl
  • Die Spezifikation der Schnittstelle wird in einer
    IDL-Datei abgelegt. Diese wird mit einem
    IDL-Compiler übersetzt.
  • Es werden Schnittstellen sowohl für die
    Server-Seite als auch auf der Client-Seite
    generiert.
  • Die Anbindung auf der Client-Seite wird als
    (Client-) Stub, die auf der Server-Seite als
    (Server-)Skeleton realisiert.
  • Bank1.idl
  • module Bank1
  • Interface IKonto
  • double einzahlen (in double betrag)

5
OMG-IDL-Syntax
  • Eine IDL-Datei kann Module enthalten. Für jede
    module-Definition wird ein Java-Package
    generiert.
  • Geschachtelte Module sind erlaubt. Sie liefern in
    Java ineinander enthaltene Packages.
  • Schnittstellen können ineinander von Modulen
    definiert werden.

6
  • Für jede interface-Definition
  • (z.B. interface Ikonto...) Werden im
    entsprechenden Package die angegebenen Klassen
    erzeugt. Dazu gehören auch die Helper- und
    HolderKlassen IKontoHelper, IKontoHolder
  • Die Helper-Klasse hat Hilfsfunktionen, z. B. die
    narrow()-Methode zum Einengen der allgemeinen
    CORBA-Objectreferenz org.omg.CORBA.Object auf ein
    vom Anwender definiertes Objekt

7
  • Die Holder-Klasse wird für die Übergabe von
  • Parametern mit Rückgabe-Semantik (inout bzw. out)
    verwendet, und bietet Methoden für die Behandlung
    von Ein- und Ausgabe-Streams.

8
  • CORBA kennt Programmausnahmen auf
    System-(SYSTEM) und auf Anwenderebene (User)
  • Die CORBA-APIs im CORBA Modul sind auch über IDL
    definiert (Pseudo IDL (PIDL)). Die Funktionalität
    ist aber nicht über Dienste realisiert, sondern
    als Aufrufe an die jeweiligen ORBs.
  • Kommentare beginnen mit /und enden mit/ oder
    beginnen mit // und enden mit dem zugehörigen
    Zeilenende

9
Einfache und Zusammengesetzte Datentypen in CORBA
CORBA JAVA
boolean boolean
char char
wchar char
octet byte
string java.lang.String
wstring java.lang.String
short short
10
unsigne short short
long int
unisigned long int
long long long
unsigned long long long
float float
double double
fixed java.Math.BigDecimal
11
Für die unterschiedlichen Datentypen gibt es
vordefinierte Holder-Klassen
short org.omg.CORBA.ShortHolder
long org.omg.CORBA.IntHolder
long long org.omg.CORBA.LongHolder
octet org.omg.CORBA.ByteHolder
float org.omg.CORBA.FloatHolder
double org.omg.CORBA.DoubleHolder
char,wchar org.omg.CORBA.CharHolder
boolean org.omg.CORBA.BooleanHolder
Fixed Java.math.BigDecimal
12
Prinzipielles Vorgehen
  • Aus dem Vertrag zwischen Client und Server
    (Bank1.idl)generiert der IDL-Compiler die
    Schnittstelle Konto1.java im Package Bank1. Sie
    ist von der Wurzel aller CORBA-Instanzen in Java,
    der Schnittstelle org.omg.CORBA.Object,
    abgeleitet.

13
SERVANTIKonto1Impl.java
  • Das ist der Programmcode, der die Implementierung
    übernimmt. Er muss im Endeffekt die in der
    Schnittstelle vereinbarte Funktionalität
    implementieren. Nach dem OMG-Standard sind aber
    noch weitere Methoden wie
  • type_ids zu implementieren. Diese Methode
    wird vom IDL-Compiler in die Datei
    Bank1/_IKontoImplBase.java generiert, sodass man
    die Implementierung der Schnittstelle im
    Endeffekt von der Klasse Bank1/_IKonto1ImplBase
    abzuleiten hat.

14
Der ServerServerSun.java
  • Der Server muß eine Intanz des Servants ablegen
  • IKonto1Impl konto new IKontoImpl ()
  • Daneben muß diese Implementierung publiziert
    werden. Dies geschieht hier dadurch, dass die
    Referenz auf das Objekt mit dem Aufruf an einen
    Object Request Broker (orb.object_to_string())
    in Text umgewandelt und in einer Datei abgelegt
    wird.
  • CORBAUtil.writeIOR (orb, konto, IKonto1)

15
Diese Referenz wird als Interoperable Object
Reference IOR bezeichnet. Danach wartet der
Server auf Anforderungen.
16
Ein Client in JavaClient.java
  • Der Client kann die sog. IOR lesen und sich mit
    dem Aufruf orb.string_to_object () eine Referenz
    auf ein allgemeines CORBA-Object verschaffen.
    Diese allgemeine Schnittstelle kann mit einem
    Aufruf an eines der vom IDL-Compiler generierten
    Programme in eine spezielle Schnittstelle
    eingeengt werden
  • konto IKonto1Helper.narrow(allgemeines
    CORBA-Objekt)

17
Die Methoden der Schnittstelle IKonto1 können
also im Client wie übliche Java-Methoden
aufgerufen werden. Der ORB sorgt in
Zusammenarbeit mit dem lokalen Stub, dem
entfernten Skeleton sowie mit Servant (die
eigentliche Implementierung) und Server für den
Ablauf.
18
CORBAUtil.java
  • Diese Datei enthält Routinen, die die Umwandlung
    von und nach Text beinhalten.

19
Abläufe
  • Die Programme werden übersetzt
  • Erstmal wird Bank1.idl vom IDL-Compiler
    übersetzt idlj Bank1.idl
  • Danach werden die Client- und die
    ServerSun-Dateien compiliert.

20
Weitere Abläufe
  • Client und Server laufen als eigene Prozesse. Der
    Server schreibt dann eine IOR-Datei in das
    aktuelle Verzeichnis. Danach kann der Client mit
    dem Aufruf java Client gestartet werden.
  • Das aktuelle Verzeichnis des Clients muss die IOR
    enthalten.
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com