Proseminar Bioinformatik: Theoretical Analysis of Protein-Protein-Interactions - PowerPoint PPT Presentation

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Proseminar Bioinformatik: Theoretical Analysis of Protein-Protein-Interactions

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Proseminar Bioinformatik: Theoretical Analysis of Protein-Protein-Interactions Scoring Functions Silke Ruzek 22.Juni.2004 berblick Einleitung 1.Modell: Paar ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Proseminar Bioinformatik: Theoretical Analysis of Protein-Protein-Interactions


1
Proseminar BioinformatikTheoretical Analysis of
Protein-Protein-Interactions
Scoring Functions
Silke Ruzek
22.Juni.2004
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Überblick
  • Einleitung
  • 1.Modell Paar Potentiale zur Bewertung
  • möglicher Docking-Komplexe
  • 2.Modell Kombination von Scoring Funktionen
  • Fazit
  • Diskussion

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Einleitung
  • Ziel von Protein-Protein-Docking Bestimmung der
    detaillierten Struktur des Komplexes ausgehend
    von den ungebundenen Komponenten
  • Docking Methoden verwenden rigid-body-Strategien
    und erzeugen eine große Anzahl von
    Docking-Komplex-Kandidaten
  • Aus vielen möglichen Konformationen sollen die
    stabilsten Komplexe ausgewählt werden
  • Scoring Funktionen bewerten Konformationen unter
    Berücksichtigung der chemischen Aktivität
    zwischen den Molekülen und der Größe der
    Kontaktfläche

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Modell 1 Paar Potentiale
  • Residue-Residue-Paar Potentiale sind ein
    einfaches
  • Modell um die Vielfachheit der Interaktionen
    zwischen
  • Residuen darzustellen
  • Anwendung zur Identifizierung des nativen
    Protein-
  • Komplexes aus der Menge der möglichen
  • Konformationen
  • Ein Komplex ist nahe an der nativen
    Konformation,
  • wenn der RMSD der C -Atome im Interface
    kleiner als
  • 2.5Å ist

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Modell 1 Paar Potentiale
  • Methode
  • 4 Typen von Paar-Potentialen
  • basierend auf C -Atomen von Residuen
  • basierend auf allen Atomen von Residuen
  • basierend auf allen Seitenketten-Atomen
  • Atom-level Potential
  • Jedem Atom in jeder Residue wird
    einer von 40
  • Atomtypen zugewiesen
  • Paar c existiert zwischen Residue/ Atomtyp i
    und j wenn die Atome der beiden Residuen/ die
    Atomtypen innerhalb einer Cutoff-Distanz liegen

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Modell 1 Paar Potentiale
  • 3 Datensätze werden getestet
  • Interdomän-Paarungen nicht-redundanter
    Heterodimere
  • 11 Strukturen mit RMSD von 2.5Å
    oder besser
  • Interdomän-Paarungen nicht-redundanter
    Homodimere
  • 23 Strukturen mit RMSD von 2.5Å
    oder besser
  • Intramolekulare Residuen-Paarungen
    nicht-homologer
  • Protein-Domänen
  • 385 Domänen mit RMSD von 2.5Å
    oder besser
  • Für jede Superfamilie der
    Klassen a,ß,a/ß,aß aus
  • SCOP wurde die beste
    Struktur genommen

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Modell 1 Paar Potentiale
  • Generierung des Potentials
  • Bestimmung der Anzahl der Paarungen zwischen
    jedem Residuen-Typ
  • Kalkulation der erwarteten Anzahl von Paaren
    zwischen Residue i und j
  • Nur Werte größer 5 werden berücksichtigt
  • Mole-fraction-Methode
  • Contact-fraction-Methode

Vorkommen jeder Residue
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Modell 1 Paar Potentiale
  • Paar-Potential-Matrix
  • Score für jedes Paar entspricht dem log von
    tatsächlicher Anzahl durch erwartete Anzahl
  • Dadurch ergibt sich der
  • Gesamtscore als Summe
  • der individuellen Scores

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Modell 1 Paar Potentiale
  • Bewertung der Docking-Komplex
  • Für jeden Komplex wird ein Gesamtscore durch
    Addieren der Scores der Paare, die das Interface
    des Komplexes bilden, berechnet.
  • Zusatzbedingung
  • Minimum relative surface accessibility
    (MRSA)
  • Residuen,die nicht zugänglich sind können
  • ausgeschlossen werden
  • Komplexe werden nach ihren Scores geordnet und
    die Position des nativen Komplexes in der Liste
    wird
  • bestimmt

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Modell 1 Paar Potentiale
  • Testsysteme
  • 5 Enzym-Inhibitor-Systeme und
  • 4 Antikörper-Antigen-Systeme
  • Parameter
  • Distance-Cutoff - C -Atome 5 -15 Å in 1Å
    Schritten
  • - sonst 4
    -10 Å in 1Å Schritten
  • MRSA 0, 5, 20
  • Nur Komplexe aus mindestens 20 Paaren werden
  • berücksichtigt

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Modell 1 Paar Potentiale
Resultate
Tabelle I alle Resultate
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Modell 1 Paar Potentiale
Resultate
Enzym-Inhibitor Systeme Antikörper-Antigen
Systeme
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Kombination mit Multidock
  • Multidock Methode die Bewegungen von
    Seitenketten nach Komplex-Bildung in einen
    niedrigeren Energiezustand berücksichtigt
  • Produziert vergleichbare Ergebnisse,ordnet aber
    auch richtige Docking-Komplexe komplett falsch
    ein
  • Paar-Potential filtert Docking-Komplexe aus
  • Multidock bewertet die restlichen Komplexe

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Kombination mit Multidock
Kombinierter Rang bringt deutliche Verbesserung
gegenüber Paar-Potential oder Multidock
alleine
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Fazit
  • Paar Potentiale können die stabile
    Docking-Konformation aus einer Liste von
    möglichen Komplexen auswählen
  • Ein korrektes Docking wird am oberen Ende der
    Hit-Liste plaziert
  • Beste Resultate durch intermolekulare Paarungen
    in einem Datensatz nicht-homologer
    Protein-Domänen
  • Paar Potentiale können eine Liste mit möglichen
    Komplexen verkleinern, bevor detailliertere
    Prozeduren angewendet werden können
  • Paar Potentiale ordnen auch falsch-positive
    Komplexe hoch ein, bewerten aber ein korrektes
    Docking nicht komplett falsch

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Modell 2 Kombination von Scoring Funktionen
  • Struktur-basierte Potentiale werden zum Filtern,
    Rescoring und Einordnen der ausgewählten
    Konformationen verwendet.
  • Atomic Contact Potential (ACP)
  • Residue Potential Score (RPScore)
  • Kombination der Potentiale mit Energie-Termen
  • Anwendung auf
  • 13 Protein-Test-Sets
  • Docking-Resultate von 10 Paaren ungebundener
    Proteine

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Motivation
  • Frühere Studie Kombinierten Potentialen aus
    elektrostatischen, Desolvations- und van der
    Waals-Energien liefern bessere Ergebnisse
  • Entwicklung des Residue-Potential-Scores (Paar
    Potential) erlaubt Verbesserung der bisherigen
    Ergebnisse
  • ACP konnte durch Hinzufügen von elektrostatischem
    und van der Waals Term verbessert werden
  • Test mehrerer kombinierter Potentiale auf
    Verbesserungen

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ACP
  • Atomic Contact Potential
  • Freie Energie die benötigt wird um
    Atom-Wasser-Kontakte durch Atom-Atom-Kontakte zu
    ersetzten.
  • ACP-Energien wurden für 18 Atom-Typen aus 89
    nicht-homologen Proteinstrukturen abgeleitet
  • ACP-Energie der wechselwirkenden Atome
  • i und j , wobei alle Paare mit weniger
    als 6Å
  • Abstand beachtet werden

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1.Test-Studie
  • Methode
  • Trainings-Sets aus 99 Konformationen für 13
    Komplexe generiert mit FTDock
  • Minimierung der Konformationen in CHARMM
  • Bewertung der Testsets mit 16 verschiedenen
    Scoring Funktionen

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1.Test-Studie
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1.Test-Studie
  • Bewertung der Scoring-Funktionen durch
  • Ø RMSD der 10 top-plazierten Strukturen
  • Anzahl der Strukturen innerhalb 10Å RMSD der
  • nativen Struktur (Hits)
  • Rang des ersten Hits
  • RMSD der best-bewertesten Struktur

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1.Test-Studie


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2. Docking Studie
  • Scoring Funktionen aus der Test-Studie werden an
    10 Sets aus 20.000 Konformationen getestet
  • (generiert durch rigid-body Docking Programm
    DOT)

(b) Distributionof the 10 decoy sets generated
by DOT, each comprising 20,000 structures.
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2.Docking Studie
  • Anwenden von zwei verschiedenen Filtern
  • ACPElec Filter
  • 500 Strukturen mit niedrigsten ?G
    Werten
  • 1500 Strukturen mit niedrigsten ?E
    Werten
  • Kalkulierung von ?E
    berücksichtigt die
  • strukturellen
    Unsicherheiten beim Docking besser
  • 2. RPScore Filter
  • 500 Strukturen mit niedrigsten ?G
    Werten

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2.Docking Studie
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2.Docking Studie
Filterleistung in Abhängigkeit von der Ladung der
Komplexe
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2.Docking Studie
  • Minimierung der gefilterten Strukturen in CHARMM
  • Pro Komplex entstehen 2 Test-Sets
  • Rescoring der Test-Sets anaolg zur ersten Studie

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2.Docking Studie
Ergebnisse
RPScore Filter
ASPElec Filter
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Fazit
  • Verfeinerung der Strukturen durch
    Energieminimierung
  • Zusätzlicher van der Waals Term verbessert die
    Einordnung der Konformationen
  • ?G findet beim Filtern die meisten Hits und
    ist besonders für geladene Komplexe geeignet
  • Beste Strategien
  • RPScore Filter ACP Scoring Funktion
  • ACPElec Filter RPScore Scoring
    Funktion
  • Durch Kombination von mehreren Potentialen in
    mulitstage postprocessing Prozeduren besseres
    Auffinden von möglichen stabilen Komplexen möglich

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Referenz
  • Moont, G., Gabb, H.A., and Sternberg, M.J.E.,
    (1999) Proteins, 35, 364-373. Use of Pair
    Potentials Across Protein Interfaces in Sreening
    Predicted Docked Complexes.
  • Zhang, C., Vasmatzis, G., Cornette, J.L., and
    DeLisi, C., (1997) J. Mol. Biol., 267, 707-726.
    Determination of Atomic Desolvation Energies from
    the Structures of Crystallized Proteins.
  • Murphy, J., Gatchell, D.W., Prasad, J.C., and
    Vajda, S., (2003) Proteins, 53, 840-854.
    Combination of Scoring Functions Improves
    Discrimination in Protein-Protein Docking.
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